Grußwort und Stellungnahme im Rahmen der der Podiumsdiskussion

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1 Christian Frese Grußwort und Stellungnahme im Rahmen der der Podiumsdiskussion Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am Autor Christian Frese Geschäftsführer autismus Deutschland e.v. Veranstaltung Fachtagung Menschen mit Autismus in Bayern: Therapie oder Entwicklungsräume schaffen? von Hanns-Seidel-Stiftung und autkom am im Konferenzzentrum München Empfohlene Zitierweise Beim Zitieren empfehlen wir hinter den Titel des Beitrags das Datum der Einstellung und nach der URL-Angabe das Datum Ihres letzten Besuchs dieser Online-Adresse anzugeben. [Vorname Name: Titel. Untertitel (Datum der Einstellung). In: (Datum Ihres letzten Besuches).]

2 Christian Frese, Geschäftsführer autismus Deutschland e.v. Grußwort Sehr geehrte Frau Badura, sehr geehrter Herr Glück, sehr geehrter Herr Mederer, meine sehr verehrten Damen und Herren, gerne spreche ich als Vertreter von Autismus Deutschland e.v. bei der heutigen Fachtagung ein Grußwort. Vielen Dank für Ihre Einladung. Sehr herzliche Grüße überbringe ich Ihnen von unserer Vorsitzenden, Maria Kaminski. Sie hätte gerne teilgenommen, ist aber wegen einer anderweitigen Reise in Sachen Autismus verhindert. Der Bundesverband Autismus Deutschland e.v. wurde 1970 gegründet. Die Eltern fanden seinerzeit keine Hilfe vor. Das Störungsbild Autismus war unbekannt. Die ersten Diagnosen mussten mühsam erkämpft werden. Das Fachwissen wurde in den USA und Großbritannien angefragt. Prof. Kehrer begann in Deutschland an der Universitätsklinik Münster mit der Erforschung des Autismus. In der Folgezeit gründeten sich die ersten Regionalverbände. Heute hat der Bundesverband fast 60 Regionalverbände mit über Einzelmitgliedern. Der größte Regionalverband ist in Oberbayern mit fast Mitgliedern. Hierfür möchten wir eine besondere Anerkennung aussprechen. Der jahrzehntelangen unermüdlichen Arbeit der Vorstände und anderen ehrenamtlichen Unterstützern des Regionalverbandes ist es zu verdanken, dass der Verein auf eine solche beachtliche Zahl anwachsen konnte. Ein besonderer Dank gebührt der langjährigen Vorsitzenden, Dr. Nicosia Nieß. Der Regionalverband ist auch deshalb so erfolgreich, weil er vielfältige Angebote vorweisen kann: Für Familien zur Unterstützung und Entlastung wie

3 z.b. Freizeiten, Ausflüge und Gesprächskreise, Helferdienste (Verhinderungspflege, Betreuungsleistungen). Beratung im Umgang mit Behörden, Informationen zum Behindertenrecht. Angebote für Menschen mit Autismus wie z.b. das Münchner Sozialtraining, eine PECS Kommunikationsgruppe. Vielfältige Fortbildungen zum Thema Autismus, Schulbegleiterfortbildungen. Um nur einen Teil der Angebote zu nennen. Nun zum heutigen Tagungsthema: Die dem Bundesverband angeschlossenen Regionalverbände sowie institutionellen Mitglieder sind Träger vielfältiger autismusspezifischer Einrichtungen und Angebote: Autismus Therapie Zentren, Autismus Kompetenz Zentren, Beratungsstellen, Sozialtrainingsgruppen, Angebote für ambulant betreutes und stationäres Wohnen, Angebote zur Teilhabe am Arbeitsleben. Stellungnahme von Autismus Deutschland e.v. im Rahmen der Podiumsdiskussion: Der Bundesverband setzt sich nachdrücklich dafür ein, dass in Deutschland eine flächendeckende Versorgung durch Autismus Therapie Zentren entsteht. Wie Sie der von Frau Dr. Schabert in Ihrem Vortrag gezeigten Karte entnehmen konnten, gibt es nicht in allen Bundesländern ein gleichermaßen dichtes Netz von Autismus Therapie Zentren. In Bayern derzeit nur zwei. Autismus Therapie Zentren zeichnen sich dadurch aus, dass sie eine speziell für Menschen mit Autismus konzipierte multimodale und multiprofessionelle Therapie anbieten. Wichtig ist, dass die Therapie über die gesamte Lebensaltersspanne von einem Leistungserbringer zur Verfügung gestellt werden kann: beginnend im Vorschulalter über das Schulalter, begleitend zur Ausbildung und im Berufsleben bis in das höhere Erwachsenenalter. Eine Autismustherapie kann je nach individuellem Bedarf über einen längeren

4 Zeitraum notwendig sein, wobei eine schematische Zeitdauer nicht festgelegt werden kann. Dies konnten Sie anschaulich dem Vortrag von Herrn Lechmann entnehmen. Deswegen ist es so wichtig, dass es bei der Versorgung von Menschen mit Autismus keine Brüche bei der Leistungserbringung gibt, d.h. unnötige Übergänge von einer Einrichtung zur anderen sind zu vermeiden. In den Bundesländern, in denen bisher keine oder nur wenige Autismus Therapie Zentren existieren, übernehmen andere Leistungserbringer die Versorgung von Menschen mit Autismus. Dies kann hilfreich sein, wenn eine Spezialisierung auf den Personenkreis vorliegt. Insbesondere ist die Psychotherapie für erwachsene Menschen mit Autismus zu nennen, finanziert von den Krankenkassen. Hierbei geht es nach den Richtlinien zur Psychotherapie um Heilbehandlung von Sekundärsymptomen, die im Zusammenhang mit der Behinderung Autismus auftreten, zum Beispiel Depressionen. Eine Psychotherapie kann zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen. Auch Ergotherapie und Logopädie leisten einen guten Beitrag zur Versorgung von Menschen mit Autismus, sofern eine Spezialisierung besteht. Zu kritisieren ist aber die eklatante Unterfinanzierung der Heilmittelerbringer, da zum Beispiel im Rahmen einer Logopädie für Menschen mit Autismus notwendige Vorbereitungszeiten durch die festgelegten Entgelte nicht refinanziert werden. Zusammengefasst: Die Autismus Diagnose ist im rechtlichen Sinne eine Behinderung nach 2 SGB IX, wenn eine Teilhabebeeinträchtigung festgestellt werden kann. Eine Aufgabe der Eingliederungshilfe nach den 53 ff SGB XII (bei wesentlicher Teilhabebeeinträchtigung) ist die Milderung der Folgen der Behinderung: Diese wird durch die Autismustherapie für die betroffenen Menschen mit Autismus bewirkt. Somit liegt die Zuständigkeit für die Finanzierung von ambulanter Autismustherapie (nach den Leitlinien von Autismus Deutschland e.v.) allein

5 beim Träger der Eingliederungshilfe. Eine Vereinbarung zur Kostenteilung mit den gesetzlichen Krankenkassen wäre zwar wünschenswert, wenn sie zustande käme. Es bleibt aber bei der originären Finanzierungzuständigkeit der Eingliederungshilfe. Schließlich darf ich auf das Grußwort von Herrn Glück verweisen: Es ist wünschenswert, wenn als Ergebnis der heutigen Fachtagung eine konkrete Unterstützung für Menschen mit Autismus die Folge sein wird. Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit! autismus Deutschland e.v. Christian Frese (Geschäftsführer)

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