Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Kurzgeschichten - Stationenlernen mit Stationenmatrix

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1 Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Kurzgeschichten - Stationenlernen mit Stationenmatrix Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de

2 Titel: Reihe: Stationenlernen: Kurzgeschichte 10 Lernstationen mit Stationenmatrix, Abschlusstest und Lösungen Bestellnummer: Kurzvorstellung: Dieses Material beinhaltet zehn verschiedene Stationen zur literarischen Gattung der Kurzgeschichte. Es erläutert die wichtigsten Merkmale, Struktur und Gestalt der Kurzgeschichte auf verständliche Weise und bietet anhand einer konkreten Kurzgeschichte (Musil: Der Verkehrsunfall) Übungsmaterial, mit dem gezielt der Umgang mit Kurzgeschichten trainiert werden kann. Die Methode des Stationenlernens ermöglicht einen binnendifferenzierenden, selbstorganisierten Unterricht und macht individuelle Förderung möglich! Für einen schüleraktivierenden Unterricht, der das selbsttätige Lernen fördert! Inhaltsübersicht: Didaktisch-methodische Hinweise zum Einsatz dieses Materials Verlaufsplan für eine mögliche Unterrichtsstunde Stationenmatrix 10 Stationen mit Arbeitsaufträgen, Materialien und Lösungsbeispielen: Station 1: Die Kurzgeschichte Station 2: Die Merkmale der Kurzgeschichte Station 3: Anwendung der Merkmale der Kurzgeschichte Station 4: Aktives Lesen der Kurzgeschichte Station 5: Der Autor Station 6: Themen, Handlung und Personen Station 7: Erzähler und Sprache Station 8: Interpretation Station 9: Szenische Darstellung Station 10: Brief an den Autor schreiben Feedbackbogen

3 SCHOOL-SCOUT Stationenlernen: Kurzgeschichte Seite 2 von 39 Didaktisch-methodische Hinweise zum Einsatz dieses Materials Das Material ist auf eine umfangreiche Auseinandersetzung mit der Gattung Kurzgeschichte konzipiert und konform mit den Anforderungen des Lehrplanes. Die Stationsarbeit bildet dabei eine sinnvolle Alternative zum herkömmlichen Frontalunterricht und gewährleistet überdies ein selbständiges Erarbeiten der Lehrinhalte durch die Schülerinnen und Schüler. Auch leistungsschwächere Schüler haben daher die Möglichkeit, die Erarbeitung an ihr eigenes Lerntempo anzupassen. Vorbereitend für den Unterricht sollten Sie den Raum zunächst in 9 Stationen unterteilen. Stellen Sie hierfür jeweils 9 Tische auf und positionieren Sie die Stühle darum. Statten Sie jede Station mit den vorgesehenen Aufgabenzetteln aus. Darüber hinaus sollte die Lerngruppe mindestens einen Computer mit Internetzugang zur Verfügung haben. Fertigen Sie Kopien des Stationspasses in Anzahl der Schülerinnen und Schüler an und teilen Sie diese aus. Die Methode des Lernens an Stationen ermöglicht einen binnendifferenzierten Unterricht, insofern sich die Schülerinnen und Schüler die Stationen selbst auswählen und mit einem Lernpartner, der ebenso schnell oder auch langsam arbeitet, vergleichen. Ein solches Verfahren nennt man deshalb auch Lerntempoduett. Als Lehrer haben Sie nur eine lernunterstützende Funktion. Sie erklären zunächst die Vorgehensweise und legen die Texte an den entsprechenden Stationen bereit. Die Stationenarbeit setzt sich aus sechs Pflichtstationen und drei Wahlstationen zusammen. Die Pflichtstationen müssen von allen Schülerinnen und Schülern erledigt werden und sollten notfalls als Hausaufgabe mitgegeben werden. Bei einigen Statio nen gibt es Zusatzaufgaben, die von schnelleren Schülern bearbeitet werden können. Die Wahlstationen sind optional und als zusätzliche Vertiefung gedacht: Die Schülerinnen und Schüler mit einer höheren Lerngeschwindigkeit erhalten so zusätzliche Aufgaben, die sie im Unterricht oder zu Hause bearbeiten können. Ist eine Station bearbeitet, so holen sich die Schülerinnen und Schüler bei Ihnen den Lösungsbogen, korrigieren ihre Ergebnisse selbstständig mit einem roten Stift. Sollten bei der Korrektur Fragen auftauchen, so können sie diese auf ihrem Lösungsbogen notieren. Die Fragen sollten am Ende der Stationenarbeit gemeinsam besprochen werden. Planen Sie für die Stationsarbeit etwa drei bis vier Unterrichtsstunden ein, sodass auch Schülerinnen und Schüler mit einem geringeren Arbeitstempo jede Station durchlaufen können. Nehmen Sie hierbei die Beobachterrolle ein. Stehen Sie den Kindern bei Nachfragen helfend zur Verfügung. Kontrollieren Sie stichprobenartig die Arbeiten der Schüler an den einzelnen Stationen und machen Sie ggf. diskret Hinweise. Kindern, die besonders lange arbeiten, sollten Sie intensiver helfen. Nehmen Sie ihnen dabei aber nicht alles ab, sodass sie auch das Gefühl einer selbständig geschaffenen Arbeit haben.

4 SCHOOL-SCOUT Stationenlernen: Kurzgeschichte Seite 3 von 39 Verlaufsplan für eine mögliche Unterrichtsstunde Einstieg Unterrichtsgeschehen Medien Sozialform Didaktische Begründung Lehrer präsentiert ein Bild Bild UG von einem Verkehrsunfall SuS geben ihren Eindruck wieder Lehrer erläutert den Ablauf der Stunde Plakat/ Tafel UG LV Durch das Bild werden die SuS zum Sprechen angeregt. Erste Ideen zum Inhalt der Geschichte können angesprochen werden Die Transparenz über den Stundenverlauf ist vor allem für lernschwache Schüler bedeutsam Erarbeitung Sicherung SuS lesen die Kurzgeschichte SuS erstellen eine Tabelle mit besonderen Merkmalen der Kurzgeschichte in PA SuS vergleichen ihre Tabelle mit einer anderen Partnergruppe SuS präsentieren ihre Ergebnisse Lehrer verdeutlicht wichtige Merkmale einer Kurzgeschichte AB: Merkmale der Kurzgeschichte (in Anlehung an Station 1) Schülerergebnisse Schülerergebnisse TB (in Anlehnung an Station 1) EA PA GA UG LV Durch dieses methodischen Vorgehen wird dem stillen Lesen einge große Bedeutung zugesprochen. Die anschließende Bearbeitung in PA und Besprechung in GA nutzt das potential kooperativer Lernformen für den Deutschunterricht Die SuS-Ergebnisse werden angemessen gewürdigt. Die SuS erhalten durch ein TB einen guten Überblick.

5 SCHOOL-SCOUT Stationenlernen: Kurzgeschichte Seite 9 von 39 Station 2: Die Merkmale der Kurzgeschichte Jetzt fragst du dich bestimmt, woran du denn eine Kurzgeschichte erkennen kannst? Wie unterscheidet sie sich eigentlich von anderen Geschichten? Wenn du diese Station bearbeitet hast, wird es dir in Zukunft ganz leicht fallen, eine Kurzgeschichte zu identifizieren. Arbeitsauftrag: Arbeitet zu zweit! In den Kästen findet ihr die wichtigsten Merkmale von Kurzgeschichten. Versucht, sie zu ordnen, damit ihr sie euch besser merken könnt. Übertragt dazu folgende Tabelle in euer Heft und ordnet die Begriffe den Kategorien zu! allgemeine Merkmale Personen Aufbau und Struktur Erzählen Erzähler und Kürze (die Geschichte sollte anders als der Roman in einem Zug gelesen werden können) es wird chronologisch (also in der Reihenfolge, in der etwas passiert ist) erzählt offenes Ende /Pointe Die Hauptperson ist ein s also jemand so wie du und ich Einblick in einen ganz bestimmten Alltagssprache Lebensabschnitt einer Person, der eine kurze Zeits panne umfasst (meist werden nur ein paar Minuten oder Stunden im Leben der Hauptperson dargestellt) keine Einleitung, sondern direkter Problemlösungen werden nicht gegeben, sondern der Leser soll zum Nachdenken angeregt werden Einstieg in Handlung und Problematik viele nur wenige Personen sind Teil der Handlung Metaphern und Leitmotive möglichst objektive (also nicht wertende) S prache wird verwendet eine konfliktreiche Situation mit Aus wirkungen auf das gesamte Leben der Hauptperson wird beschrieben (Wendepunkt gegen Ende der Geschichte)

6 SCHOOL-SCOUT Stationenlernen: Kurzgeschichte Seite 20 von 39 Lösung zu Station 6: Themen, Handlung und Personen 1. Formuliere das Thema der Geschichte! Die Geschichte thematisiert einen Verkehrsunfall und die Reaktion der Passanten auf den selbigen. 2. Wann spielt die Kurzgeschichte? Wie lang ist etwa der Zeitraum, den die Kurzgeschichte beschreibt? Da die Erzählung 1932 verfasst wurde und Autos erst nach dem 1. Weltkrieg häufig auf deutschen Straßen zu sehen waren, muss die Kurzgeschichte in den 20er- oder frühen 30er- Jahren spielen. Der beschriebene Zeitraum ist relativ kurz und umfasst die Minuten von dem Moment, als die Dame und ihr Begleiter den Unfallort sehen, bis zum Eintreffen des Rettungswagens. 3. Wo spielt die Kurzgeschichte? wie es wörtlich heißt. - (Z. 5), 4. Fasse den Inhalt in maximal 5 Sätzen zusammen. Zwei Mitglieder der feinen Gesellschaft stoßen in der Stadt auf einen Unfallort, an dem ein Lastwagen offensichtlich einen Menschen erfasst hat, der unachtsam auf die Straße getreten war. Es haben sich bereits einige Menschen um das regungslos am Boden liegende Unfallopfer gescharrt und versuchen, ihn zu versorgen bis der Rettungswagen eintrifft. Die feine Dame und ihr Begleiter beruhigen sich in der Zwischenzeit mit Vermutunge n zur Unfallursache. Als schließlich der Rettungswagen eintrifft und das Opfer versorgt wird, beruhigen sich auch die übrigen Umstehenden wieder, da sie nun den Eindruck haben, die Situation sei unter Kontrolle und verlaufe nach festen Gesetzmäßigkeiten. Ob das Opfer den Unfall überlebt hat oder überleben wird, bleibt offen. 5. Gliedere die Kurzgeschichte in Abschnitte und finde passende Überschriften für diese! Dies ist nur eine von vielen möglichen Lösungen. Insbesondere die Überschriften lassen sich kaum schematisieren: Zeile 1-5: Die feine Gesellschaft in der Großstadt 6-17: Ein Unfall, ein Opfer und ratlose Helfer 18-26: Ein Bremsweg gegen Magenschmerzen 27-36: Die Rettung naht

7 SCHOOL-SCOUT Stationenlernen: Kurzgeschichte Seite 25 von 39 Station 8: Die Interpretation Durch die Fragen auf den Seiten zuvor hast du jetzt schon eine Menge über die Wir schreiben eine komplette Interpretation zur Kurzgeschichte! Bevor du anfängst zu schreiben, solltest du ein paar Punkte beachten. Der Aufbau einer Interpretation Eine Interpretation hat so wie jeder Aufsatz einen bestimmten Aufbau: Es gibt eine Einleitung, einen Hauptteil und einen Schluss. In der Einleitung benennst du die Gattung des Textes, den du interpretieren sollst. Hier ist das natürlich eine Kurzgeschichte. Außerdem nennst du den Titel der Geschichte, den Autor, wann die Kurzgeschichte geschrieben wurde und dann ganz kurz (!) worum es in der Kurzgeschichte geht. Das sollte dann in etwa so aussehen: Im Hauptteil findet dann die eigentliche Interpretation statt. Dabei gliederst du die Kurzgeschichte zunächst in Abschnitte und untersuchst, wie sie aufgebaut ist. Dann beginnst du, Zeile für Zeile genauer zu analysieren. Dabei solltest du das Thema der Geschichte nie außer Acht lassen. Genau das, was du schon in den Fragen herausgearbeitet hast, ist das Kernstück des Hauptteils! Weißt du nicht mehr, was Stilmittel sind oder welche es gibt? Eine Aufstellung der wichtigsten Stilmittel gibt es im Anhang! Jetzt suchst du Stilmittel (Metaphern, Vergleiche usw.) im Text und erklärst, wo, wie und warum der Autor sie benutzt. Wenn du noch genauer wissen willst, worauf du beim Hauptteil achten solltest, dann guck dir doch noch einmal deine Tabelle mit den Merkmalen der Kurzgeschichte an! Es reicht nicht, wenn du nur schreibst, dass es ein Stilmittel an einer Stelle gibt, sondern du musst immer schreiben, was es bedeutet und warum es eben genau an dieser Stelle steht! Im Schluss schreibst du dann das Fazit deiner Interpretation! Das bedeutet, dass du noch einmal kurz zusammenfasst, was du im Hauptteil herausgefunden hast. Ein Schluss könnte so aussehen: Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass... (Autor) in seiner Kurzgeschichte... (Titel) die Einsamkeit und Verunsicherung der Menschen in der problematischen Nachkriegssituation Und jetzt kann es auch schon losgehen! Schnapp dir dein Heft und schreibe eine Interpretation zu der Kurzge Im Anschluss kannst du mit dem Kompetenzcheck aus dem Anhang noch einmal überprüfen, ob du auch nichts vergessen hast!

8 SCHOOL-SCOUT Stationenlernen: Kurzgeschichte Seite 26 von 39 Lösung zu Station 8: Die Interpretation worden ist, handelt von einem Verkehrsunfall und den Reaktionen, die er bei den Zeugen auslöst. Die Geschichte lässt sich in vier Abschnitte einteilen. Im ersten Abschnitt (Z. 1-5) werden eine Dame und ihr Begleiter in die Erzählung eingeführt, die in der Stadt zufällig an eine Unfallstelle geraten. Im zweiten Abschnitt wird erklärt, dass ein LKW einen Fußgänger erfasst hat, und beschrieben, wie die Umstehenden auf den Unfall reagieren (Z. 6-19), um dann im dritten Abschnitt (Z ) auf die Gefühlswelt der feinen Dame einzugehen, die durch ihren Begleiter wieder beruhigt werden kann. Im letzten Abschnitt schließlich (Z ) wird die Ankunft des Rettungswagens beschrieben, wobei offen bleibt, ob das Unfallopfer noch lebt oder nicht. Die Erzählung beginnt mit der Beschreibung zweier Mitglieder der feinen Gesellschaft, die durch eine Großstadt laufen. Der Erzähler spöttelt ein wenig über sie, indem er ihren Status ironisch mithilfe ihrer Unterwäsche beschreibt (Z. 1-5). Im zweiten Abschnitt lenkt der Erzähler den Blick von den beiden weg hinüber zur Menschenansammlung und auf den Unfall, der sich zuvor ereignet hat. Durch ineinander verschachtelte Sätze und abstrakte Beschreibungen wird erst schrittweise klar, wie dabei um einen Lastwagen handelt (Z. 8f.), der einen Fußgänger erfasst hat. Der Erzähler konzentriert sich nun auf dieses Unfallopfer, das regungslos daliegt und von Passanten umgeben ist (Z ). Auch wenn die Umstehenden verschiedenste Maßnahmen vornehmen, sind sie offensichtlich mit der Situation überfordert, da ihre Hilfsversuche nur wenig Sinn machen und ohnehin nur dazu dienen, die Zeit zu überbrücken, bis der Krankenwagen eintrifft (Z ). Das Opfer wird dabei kaum als Mensch wahrgenommen. Im dritten Abschnitt richtet sich die Konzentration des Erzählers wieder weg von der Unfallstelle und hin zu den Gedanken der feinen Dame, die Mitleid mit dem Opfer empfindet und von dem Unfall berührt ist (Z. 19f.). Dieser kurze Moment der Nähe und emotionalen Tiefe wird jedoch sofort wieder beendet, als ihr Begleiter erklärt, dass der Unfall mit dem zu langen Bremsweg des LKWs zu tun habe. Die Dame ist nun sofort beruhigt, obwohl sie die Erklärung nicht versteht (Z ). Die Beruhigung der Dame überträgt sich im vierten Abschnitt auf die restlichen Zeugen, als der Rettungswagen eintrifft. Einerseits die Bewunderung für die Institution der Ambulanz bzw. des Rettungsdienstes sowie der ordnungsgemäße Ablauf der Krankenversorgung andererseits geben den Beistehenden das Gefühl von Kontrolle (Z ). Nachdem der Begleiter der Dame auf Unfallstatistiken verweist, wird am Rande aber noch einmal verdeutlicht, dass trotz der überall eintretenden Entspannung noch gar nicht klar ist, ob das Unfallopfer überhaupt überlebt hat oder überleben wird (Z ).

9 SCHOOL-SCOUT Stationenlernen: Kurzgeschichte Seite 32 von 39 Abschluss-Test: Was man über Kurzgeschichten wissen sollte 1. Zu welcher Zeit entstanden in Deutschland viele Kurzgeschichten? Worum ging es in diesen ersten Kurzgeschichten? 2. Merkmale von Kurzgeschichten: Nenne 2 Merkmale, die sich auf den Aufbau einer Kurzgeschichte beziehen! 3. Merkmale von Kurzgeschichten: Nenne 2 Merkmale, die sich auf die Personen in einer Kurzgeschichte beziehen! 4. Merkmale von Kurzgeschichten: Nenne 2 Merkmale, die sich auf Erzähler und Sprache in einer Kurzgeschichte beziehen! 5. Was sind Stilmittel und wofür setzt sie der Autor einer Kurzgeschichte ein? In welche drei Teile gliedert man die Interpretation einer Kurzgeschichte und was enthält jeder Teil? Stichpunkte genügen hier! 7. Schreibe einen Einleitungssatz für eine Interpretation der folgenden Kurzgeschichte: - Erscheinungsjahr: Thema: Krimineller auf der Flucht verrät sich selbst durch einen Zufall und seine Nervosität - Titel: Die Probe - Autor: Herbert Malecha (Tipp: Achte auf die richtige Reihenfolge, die stimmt bei den Angaben nämlich nicht )

10 SCHOOL-SCOUT Stationenlernen: Kurzgeschichte Seite 34 von 39 Kompetenzcheck: Schreiben einer Kurzgeschichtenintepretation Damit du beim Schreiben einer Kurzgeschichteninterpretation zukünftig nichts vergisst, kannst du zur Sicherheit diese Checkliste durchgehen. Hast hau dir deine Kurzgeschichteninterpretation noch einmal an und überarbeite sie. Anforderung Ja Nein Ich habe einen Einleitungssatz formuliert, der den Titel der Geschichte und den Namen des Autors nennt, sowie das Thema der kurz umreißt. Die Analyse der Kurzgeschichte teilt sich in drei Abschnitte ein: die Einleitung, der Hauptteil und der Schluss. Die Handlung der Kurzgeschichte sowie die wichtigsten Personen und ihre Eigenschaften werden beschrieben. Die sprachlichen Mittel wie Erzählperspektive, besondere Stilmittel und andere Auffälligkeiten werden genannt und gedeutet. Die Interpretation folgt dem der Erzählung, macht also keine Sprünge in der Abfolge. Am Ende wird ein Fazit formuliert, das die wichtigsten Aspekte der eigenen Interpretation noch einmal kurz zusammenfassend wiederholt.

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