MORO: Arbeitsgruppe Medizinische Versorgung und Pflege

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1 Luxemburg, MORO: Arbeitsgruppe Medizinische Versorgung und Pflege Prof. Dr. Rüdiger Jacob Dr. Harald Michels Gesundheitsamt

2 MORO: Modellprojekt der Raumordnung Finanziert durch das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Ziel: Aufrechterhaltung/Verbesserung der regionalen Daseinsvorsorge und Lebensqualität 4 Arbeitsgruppen Lebenswerte Dörfer und Städte Gesundheit und Pflege Familie Bildungsregion 2

3 Ärztliche Versorgung Hausärzte Krankenhäuser 3

4 Hausärztliche Versorgung: Status Quo 4

5 Hausärztliche Versorgung Hausarztpraxis, Wohnort und Patientenströme 5

6 Krankenhäuser: Versorgungsregion Nachbarregionen: 27% Sonstige Regionen: 7% 6

7 Nachfrage Stabiler Trend zur wohnortnahen Nachfrage nach hausärztlichen Leistungen und Leistungen der Grundund Regelversorgung Maximalversorgung im nächstgelegenen Mittelzentrum Absehbar steigende Nachfrage nach ärztlichen Leistungen aufgrund des demographischen Wandels 7

8 Hausärztliche Versorgung: Entwicklung Ausscheideraten Hausärzte: Pensionsalter 65 25% 50% 100% Zeit bis 0 Trier-Stadt Saarburg Konz Schweich Hermeskeil Ruwer Trier-Land Kell am See

9 Ärztliche Versorgung: Probleme Bereits jetzt in der Region große Probleme bei der Wiederbesetzung freier Arztstellen, sowohl im ambulanten als auch im stationären Sektor. Dies betrifft vor allem Landarztstellen und Stellen in den Krankenhäusern in der Fläche, inzwischen aber auch das Oberzentrum Trier. Fazit: Die ärztliche Versorgung der Bevölkerung ist langfristig gefährdet! 9

10 Chancen: Berufsperspektiven künftiger Ärzte Medizin wird weiblich! Kurative Tätigkeit im ambulanten und/oder stationären Sektor Anstellung vor Niederlassung Arbeiten in Teams vor Einzelpraxis Feste Arbeitszeiten, Präferenz für Teilzeittätigkeit (Vereinbarkeit von Familie und Beruf) Sektorübergreifende Tätigkeit Aversion gegen das Land als Lebens- und Arbeitsraum Fazit: Neue Versorgungsstrukturen für den ländlichen Raum 10

11 Nutzung von MVZ Ärztliche Versorgung: MVZ , , ,1 10 8,1 0 Auf jeden Fall Nur notgedrungen Auf keinen Fall Noch offen 11

12 Pflege Pflege Allgemeine Trends Wie entwickelt sich der Pflegebedarf im Landkreis Trier- Saarburg? Reicht der Landkreis als Betrachtungsebene aus? 12

13 Wandel der Versorgungsnotwendigkeiten 2030 zwischen 2,61 und 3,36 Millionen Pflegebedürftige 2030 Stadt Trier zwischen 2750 und Landkreis Trier-Saarburg zwischen 3850 und 5880 Prognose für 2050 bundesweite Steigerung der Pflegebedürftigen von zur Zeit 2,2 auf 4,35 Millionen Pflegebedürftige 2050 Stadt Trier von 2200 auf Landkreis Trier-Saarburg von 3080 auf 7700 A.Kuhlmey, Versorgungsforschung zur angemessenen Gesundheitsversorgung im Alter, Bundesgesundheitsbl :

14 Versorgungsbedarf mangelnde Vernetzung der Versorgungsstrukturen Komplexer Versorgungsbedarf älterer Menschen Mangelnde Kontinuität und Vernetzung der Versorgung unzulängliche ambulante Infrastruktur Versorgungsmix aus professioneller und privater Betreuung Kooperative Gesundheitsversorgung zusammen mit privater und ehrenamtlicher Betreuung

15 Auswirkungen funktioneller Einschränkungen in Pflegeheimen 90% Schwierigkeiten beim Duschen und Waschen 50% Schwierigkeiten An- und Ausziehen Kontrolle der Urin- und Stuhlausscheidung bei selbständiger Toilettennutzung beim Umhergehen im Zimmer 40% können nicht mehr eigenständig essen und trinken A.Kuhlmey, Versorgungsforschung zur angemessenen Gesundheitsversorgung im Alter, Bundesgesundheitsbl :

16 Kognitive Einschränkungen 60% häufig oder gelegentlich unfähig, Alltagsprobleme zu lösen 50% antriebsarm oder niedergeschlagen 50% sind häufig oder gelegentlich unfähig, ihre Grundbedürfnisse zu regeln, sind räumlich unzureichend orientiert und müssen überwacht werden 40% häufig oder gelegentlich nicht zur Person orientiert 30%-35% Störungen im Tag/Nacht Rhythmus 30%-35% Störungen des Sozialverhaltens A.Kuhlmey, Versorgungsforschung zur angemessenen Gesundheitsversorgung im Alter, Bundesgesundheitsbl :

17 Prävalenz von mittelschweren und schweren Demenzen in Deutschland Altersgruppe Mittlere Prävalenzrate ,2% ,8% ,0% ,3% ,9% 90 und älter 34,6% A.Kuhlmey, Versorgungsforschung zur angemessenen Gesundheitsversorgung im Alter, Bundesgesundheitsbl :

18 Pflege Pflege 18

19 Pflegepotential 19

20 Pflege Personen über 80: 10% in stationärer Dauerpflege Untere Variante Zunahme % % Mittlere Variante % % Obere Variante % % 20

21 Pflege Wie entwickelt sich der Pflegebedarf im Landkreis? Absehbar steigend Reicht der Landkreis als Betrachtungsebene aus? Definitiv nein. Einbezug von Stadt und Nachbarkreisen 21

22 Pflege Wie hoch ist das innerfamiliäre pflegerische Potenzial? Fühlen sich pflegende Angehörige ausreichend unterstützt? 22

23 Pflege Versorgungssurvey Trier-Saarburg Rund 17% der Befragten haben pflegbedürftige Angehörige. Keine Unterschiede zwischen Stadt und Kreis. 34 % tragen Kosten, die nicht von der Pflegeversicherung übernommen werden. 23

24 Pflege Pflegestufe % Keine 20 Eins 34 Zwei 33 Drei 14 N 398 An 100 fehlende Prozent: Keine Angaben zur Pflegestufe. 24

25 Pflege Pflege zu Hause nach Pflegstufen (Angaben in Prozent) ,8 75,4 Zwei Drittel werden zu Hause gepflegt 62,4 51,8 Keine Eins Zwei Drei 50% der Befragten mit pflegebedürftigen Angehörigen erhalten Unterstützung durch einen Pflegedienst. 25

26 Pflege Pflegedienst: Durchschnittliche Bewertungen, Noten von 1 bis 5 Qualität der Pflege Saarburg Freundlichkeit Zuverlässigkeit Gesamtbewertung Kell Konz Ruwer Trier Hermeskeil Schweich 2,2 2,2 1,8 1,9 2,4 2,2 3,2 2,1 1,7 1,6 1,6 1,6 2,0 2,8 2,2 2,0 1,6 1,8 1,7 2,2 2,9 2,1 2,0 1,6 1,8 1,9 2,1 2,9 Zwei Drittel der Befragten mit Pflegefällen in der Familie halten die Leistungen der Pflegekasse nicht für ausreichend. 26

27 Pflege Wie hoch ist das innerfamiliäre pflegerische Potenzial? Pflege ist nach wie vor Frauensache. Zwei Drittel der Befragten haben Kinder (im Durchschnitt 2). In einem Drittel der Fälle ist das innerfamiliäre Pflegepotenzial maximal 1. 27

28 Pflege Fühlen sich pflegende Angehörige ausreichend unterstützt? In vielen Fällen nein! 28

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