...zur Einführung in die Praktika!

Transkript

1 Herzlich willkommen......zur Einführung in die Praktika! Themen I. Praktika Struktur und Ziele der Praktika Schwerpunkt: Orientierende Praktika (OP) Planung & Zeitpläne Buchung Dokumentation & Reflexion Aufgaben II. Evaluation Befragung 1

2 Praktika im Lehramtsstudium Teil der universitären Ausbildung Leistungspunkte Landesverordnung (LVO) Verantwortung bei den Studienseminaren & Schulen Curricularisierung OP VP FP sukzessiver Kompetenzaufbau in enger Verzahnung von Theorie und Praxis Einführung in die Praktika WS 09/10 Zentrum für Lehrerbildung B. Weyand November 2009 Praktika im Lehramtsstudium in RLP Schulartentscheidung B. Ed. M. Ed. Fachpraktikum Tage 3-4 LP Fachpraktikum 1 20 Tage 4 LP Vertiefendes Praktikum 2 15 Tage 4 LP Vertiefendes Praktikum 1 15 Tage 4 LP Orientierendes Praktikum 3 15 Tage 2 LP Kompetenzaufbau Orientierendes Praktikum 2 10 Tage 1 LP Orientierendes Praktikum 1 10 Tage 1 LP 2

3 Praktikumsplätze werden online gebucht Zeitfenster: i. d. R. vorlesungsfreie Zeit, keine Schulferien 3

4 Buchung Überangebot jede/r bekommt einen Platz Ihre Daten sind im System damit das System Sie erkennt, müssen Sie sich vor der Buchung selbst registrieren ab dem Buchung Selbstregistrierung möglichst bis zum 14. Dezember erledigen bei erstmaliger Nutzung persönliches Passwort Eingabe der Matrikelnummer plus Passwort Buchung eines Platzes Leitfaden erläutert Handhabung der Plattform Leitfaden_fuer_Studierende. Buchung von Praktikumsplätzen in RLP nur über die Plattform 4

5 Praktika außerhalb von Rheinland-Pfalz Die Praktika müssen von Ihnen vorher in der Plattform eingetragen werden. Praktika, die außerhalb von RLP absolviert werden, müssen von der Schule mit Siegel und Unterschrift bescheinigt werden; mit dieser Bescheinigung kommen Sie zum ZfL, Fr. Bodem; hier wird die Anerkennung geklärt. Danach müssen Sie das Praktikum noch im Hochschulprüfungsamt verbuchen lassen. 5

6 Praktika außerhalb von Rheinland-Pfalz OP 1 + OP 2 können im Ausland an einer deutschen Schule durchgeführt werden; OP 3 sollte in RLP sein Wenn Sie ein Praktikum im Ausland planen, bitte vorher mit Frau Bodem (ZfL) abklären, inwieweit eine Anerkennung des von Ihnen geplanten Praktikums möglich ist. Buchung Zeitpläne beachten! Orientierendes Praktikum nach dem WS: = 5 Wochen Zwei OP möglich; ggf. Freiräume schaffen 6

7 Praktikumszeitfenster Registrierung: ab dem Buchung Vorbereitungsveranstaltung: Vorbereitungsveranstaltungen: Buchung OP 1: Buchung OP 2: Buchung OP 2, wenn im gleichen Zeitraum schon ein OP 1 gebucht ist: Buchung OP 3: Buchung OP 3, wenn im gleichen Zeitraum schon ein OP 2 gebucht ist: Ihre Pflichten Praktikumsbeginn nach schulischer Vorgabe Präsenz an der Schule an allen Schultagen des Praktikumszeitraums Wichtig: Beachtung der für die Schule und den Unterricht geltenden Vorschriften Weisungen der praktikumsbetreuenden Personen und der Schulleitung befolgen Verpflichtung zur Verschwiegenheit. 7

8 Pflicht: Vorbereitungsveranstaltung eine Vorbereitungsveranstaltung für alle OP vor Beginn des OP 1 finden in Uni-Nähe statt werden von Studienseminaren gestaltet und durchgeführt machen mit den Zielen der OP und den zu bearbeitenden Aufgaben vertraut bereiten auf Schulart und Schulsituation vor Fehlen im Praktikum Nur mit Entschuldigung! Bei Fehlen durch Klausur o.ä. Information an die Schule Bei Fehlen durch Erkrankung schon vor dem Praktikum Information an die Schule (dort Vorlage eines Attests) Bei Fehlen durch Erkrankung während des Praktikums Information an die Schule Nachholen der Fehlzeiten in Absprache mit der Schule 8

9 Ziele der Orientierenden Praktika Kenntnis der Institution Schule und ihrer Tätigkeitsfelder Perspektive einer Lehrer/in Einblicke in schulische, erzieherische und unterrichtliche Prozesse Kenntnis von Rahmenbedingungen des Beruf Reflexion der persönlichen Eignung und Neigung Damit Sie im Praktikum mehr über sich erfahren... Was kann ich schon gut? Was muss ich noch lernen? Wo liegen evtl. meine Ängste (z.b. vor Gruppen stehen/sprechen)? Fällt es mir leicht, mit anderen / mit Schüler/innen in Kontakt zu kommen? Komme ich besser mit jüngeren oder älteren S. zurecht? Was kann ich bei den Lehrer/innen beobachten? 9

10 Damit Sie im Praktikum mehr über sich erfahren... Fragen finden und aufschreiben Reflexionshilfe für den persönlichen Teil Ihres Praktikumsbuches Praktika gesamtes Aufgabenspektrum einer LehrerIn Erfahrungsbereiche: Schule und Beruf Erziehung Kommunikation und Interaktion Unterricht Diagnose und Beratung 10

11 Orientierende Praktika... möglichst drei verschiedene Schularten mit drei verschiedenen Lehrämtern, wobei OP 3 an Schulart des angestrebten Lehramtes... nicht an Schule, an der das Abitur abgelegt wurde (Perspektive ) Beispiel: Ziel LA-Gym OP 1 an GS, OP 2 an RS+ oder BBS, OP3 an Gym Anforderungen und Praktikumsleistungen Hospitation mit teilnehmender Beobachtung am Unterricht Teilnahme an schulischen Veranstaltungen, an Konferenzen oder an Dienstbesprechungen Abgabe von zwei schriftlichen Ausarbeitungen zu Aufgaben aus einzelnen Erfahrungsbereichen am Ende des Praktikums (pro Aufgabe etwa zwei Druckseiten) 11

12 Teilnehmende Beobachtung dies und das Dokumentation des einzelnen Praktikums und der professionellen Entwicklung über die Praktika Pflichtteil Formblätter zur Dokumentation auf Internet-Plattform stets aktuell führen und z.b. den praktikumsbetreuenden Personen auf Nachfrage vorlegen. Persönlicher Teil Dokumentation von schulpraktischen Erfahrungen, Reflexionen, Kommentaren und persönlichen Einschätzungen Lern- und Entwicklungsaufgaben zur Kompetenzerweiterung 12

13 Feststellung der erfolgreichen Teilnahme und Bescheinigung Voraussetzungen: an keinem Praktikumstag unentschuldigtes Fehlen Erfüllung aller praktikumsbezogenen Pflichten Vorlage aller vorgegebenen Praktikumsleistungen Teilnahmebestätigung durch die praktikumsbetreuende Person Schriftliche Ausarbeitungen Ende der OP 1 und 2 jeweils zwei schriftliche Ausarbeitungen, am Ende des OP 3 drei schriftliche Ausarbeitungen zu Aufgaben aus einzelnen Erfahrungsbereichen anfertigen. Katalog möglicher Aufgabenstellungen davon sind in den OP 1 und 2 jeweils mindestens zwei Aufgaben zu bearbeiten und zwar aus zwei verschiedenen Erfahrungsbereichen. Im OP 3 sind die beiden gekennzeichneten Pflichtaufgaben aus den Erfahrungsbereichen Schule und Beruf und Unterricht sowie eine Aufgabe aus einem weiteren Erfahrungsbereich zu bearbeiten. Am Ende aller OP sollen Aufgaben aus allen fünf Erfahrungsbereichen bearbeitet sein. Die Ausarbeitungen greifen die ersten Eindrücke, Erfahrungen und Reflexionen aus dem Praktikum auf. pro Aufgabe etwa zwei Druckseiten, höchstens vier Druckseiten. im Anhang beispielhaft Anregungen und Bearbeitungsvorschläge 13

14 Schri&liche Ausarbeitung Aufgabenbeispiel 2.3 Das Verhalten einer Schülerin oder eines Schülers in verschiedenen Situationen beobachten 14

15 Informationen zu den Praktika Simone Bodem Sachbearbeiterin im ZfL: A bodem@uni-trier.de Bitte beachten Sie die Sprechstundenzeiten! Ihre Haltung Sie müssen und dürfen schon im Studium praktische Erfahrungen machen Nutzen Sie die Erfahrungs- und Lerngelegenheiten Perspektivenwechsel und Eignung & Neigung Bereiten Sie sich gründlich vor Studium und Praktika verbinden (z.b. mit Fachdidaktik und Bildungswissenschaften) Praktikumsknigge 15

16 Neue Rolle Perspektivenwechsel Teilnehmende Beobachtung So und so 16

17 Viel Erfolg und Freude in Ihren Praktika! Ihre Fragen?! II. Evaluation Warum evaluieren? Was haben Sie davon? 17

18 Befragungen t1: Studienbeginn t2: 5. Sem., Orientierende Praktika absolviert t3: Übergang BA/ Master Vertiefende Praktika absolviert t4: 1. Staatsexamen t5: 2. Staatsexamen t6: nach 2 Berufsjahren Begleitende Interviews und Analysen qualitative Befragungen (z.b. Interviews zu Praktikums-, Referendariats- und Berufserfahrungen) Praktikumsbücher Erfassung des workloads Das haben Sie von der Teilnahme an der Studie: Verlosung von attraktiven Preisen nach jeder Fragebogenerhebung (z.b. I-Pod Shuffle, Cinemaxx Geschenkbox, Büchergutscheine) Kostenlose individuelle Beratung zur professionellen beruflichen Entwicklung für Teilnehmer/innen der qualitativen Erhebungen Verlosung von Netbooks für Teilnehmer/innen der Workloaderhebung 18

19 II Evaluation Vielen Dank für Ihre Mitarbeit! 19