Exkursion Alpenvorland und Allgäuer Alpen ( )

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Silke Nora Straub
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1 Carlo-Schmid-Gymnasium Tübingen Geographie Neigungsfach 12 Exkursion Alpenvorland und Allgäuer Alpen ( ) Peter Bückle Bianca Dubnitzki Nikola Dzhelebov Markus Eipper Leonie Finkel Verena Fischer Ulrich Hartter Jim Hofmann Hanna Höger Gino Kimmerle Markus Kleinert TeilnehmerInnen Bergheim Unterjoch Obergschwend Bad Hindelang Felix Mayer Julian Moroschan Tobias Mühlhofer Mirco Peter Yaron Peter Lisa Pflaum Sophie Remensperger Manuel Schumann Manuel Wonneberger Frau Weichert Frau Trenz-Maier Themen: 1.Wurzacher Ried (Manuel W., Leonie, Gino, Peter) 2. Glaziallandschaft Oberschwaben (Nico, Felix, Julian) 3. Tourismus in Bad Hindelang (Uli, Lisa) 4. Höhenstufen in den Alpen (Mirko, Yaron) 5. Karstformen am Gottesackerplateau (Markus E., Verena, Hanna) 6. Landwirtschaft in den Allgäuer Alpen (Bianca, Sophie) 7. Homepage (Manuel, Markus, Tobias, Jim)

2 Exkursionsgebiet, Standorte und zeitlicher Ablauf Quelle: LpB Ba-Wü Tag Di., : Glaziallandschaften in Oberschwaben Tourismus in den Alpen 2. Tag Mi., : Allgäuer Alpen - Hoher Ifen Alpine Oberflächenformen, Höhenstufen Uhr Uhr Treffpunkt Hauptbahnhof Tübingen Uhr Wurzacher Ried - Jung- und Altmoränengebiet um Leutkirch im Allgäu - Moorfreibad Uhr Abfahrt Richtung Unterjoch Uhr Abendessen im Bergheim Unterjoch Uhr Vortrag und Gespräch mit Herrn Hillmeier (Kurdirektor von Bad Hindelang Uhr Frühstück - Wanderung auf den Hohen Ifen Uhr Abendessen im Bergheim Unterjoch Gottesackerplateau mit Karstformen 3. Tag Do., : Landwirtschaft in den Alpen Uhr Frühstück - Packen - 9 Uhr Biobauernhof Hoiser - ca. 12 Uhr Abfahrt Hindelang - Ankunft in Tübingen ca Uhr

3 1.Tag Wurzacher Ried Das Wurzacher Ried besichtigten wir an unserem ersten Exkursionstag, nachdem wir uns zuvor das Torfmuseum von Bad Wurzach angeschaut hatten. Im Museum wurde uns von den ehemaligen Arbeitern vom Wurzacher Ried, die nun das Torfmuseum ehrenamtlich führen, die Geschichte des Wurzacher Rieds und die Torfabbauarbeit genauer erklärt. Das Wurzacher Ried ist eines der bedeutendsten Hochmoorgebiete in Süddeutschland. Es liegt nördlich der Gemeinde Bad Wurzach nahe Ravensburg. Die Gesamtmoorfläche beträgt 1812 Hektar, und es entstand durch Endmoränen von Gletschern, die einen See bildeten, der verlandete und verkrautete und dadurch das Moor entstand wurde das Wurzacher Ried als eines der größten noch intakten Hochmoorgebiete Mitteleuropas erstmals mit dem Europadiplom ausgezeichnet. Nach der Besichtigung des Museums ging es dann noch eine Runde durch das Moorgebiet, eine wunderbar unberührte Natur, was einige Exkursionsteilnehmer durch aggressive Bremsen und Mücken schmerzlich erfahren mussten.

4 Wurzacher Ried Im Moorbad in Herlazhofen am Nachmittag

5 Tourismus in Bad Hindelang Am Abend des ersten Tages gab es dann noch in der Pension einen kurzen Vortrag des Tourismusbeauftragten der Region Bad Hindelang zum Tourismus, welcher von der Exkursionsteilnehmern trotz des anstrengenden Tages (nach dem Museum noch ins Moorbad und dann nochmal 2 Stunden ins Auto) einigermaßen interessiert verfolgt wurde. Der Tourismus in Bad Hindelang ist auf 5 Säulen gestützt: - Kinderfreundlichkeit - Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft -> Erhaltung der schönen Landschaft - Sportangebot -> sowohl im Winter als auch im Sommer, - Sonstiges Gewerbe (Metzger, Juwelier etc.) und großes Angebot an Pensionen - Kneipp- und Kurort -> Luftgüte ersten Grades, gut für Allergiker und Asthmatiker 2. Tag Höhenstufen der Alpen: Am Morgen des zweiten Exkursionstages ging es früh los mit dem Auto nach Österreich wo wir den Hohen Ifen erst ein Stück mit der Gondel hochfuhren und dann noch rund 6 Stunden hoch und wieder runter kletterten, wobei wir auch das Gottesackerplateau überquerten, ein Karstgebiet mit vielen schroffen Formen des offenen Karstes. Auf dem Weg hinauf gab es diverse Referate zum Berg/zur Region unter anderem auch zu den Höhenstufen der Alpen.

7 3. Tag Landwirtschaft in den Allgäuer Alpen Am letzten Tag gab es morgens vor der Abreise noch einen Vortrag eines Bankkaufmanns, der sich häufiger mit dem Verteidigungsminister Guttenberg trifft und mit führenden Politikern über die Finanzkrise diskutiert, hauptberuflich aber zwei Biobauernhöfe führt. Dieser Besuch beim Bauer war für viele das Highlight der Exkursion, da der sehr aktiv und intelligent auftretende Landwirt interessante landwirtschaftliche Themen, wie zum Beispiel die Erhaltung von Tierarten und den Nutzen für den gesamten Bauernhof von einzelnen Pflanzen und Tieren, eindrucksvoll beschrieb. Noch im 18. Jahrhundert lebten die meisten Bewohner des Allgäus von der Weberei und dem Flachsanbau (Lein). Doch die Geschäfte liefen nicht mehr, deswegen wurden Käsereien und Sennalpen gegründet. Dabei bietet das Allgäu optimale Voraussetzungen für die Milchwirtschaft: saftige Alpwiesen, klare Luft, sauberes Wasser, es gibt daher eine riesige Auswahl an Fleisch- und Milcherzeugnissen, z. B. Emmentaler. Ein Bericht von Manuel, Markus, Tobias und Jim

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