Neuroradiologische Diagnostik und Therapie. Zerebrale Ischämien

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1 Neuroradiologische Diagnostik und Therapie Zerebrale Ischämien

2 Neuroradiologie Computertomographie Magnetresonanztomographie Konventionelles Röntgen Digitale Subtraktionsangiographie

3 Warum kein konventionelles Röntgen? Transorbital eingedrungene Baustellen-Halterung bei Skateboardfahrer

4 Neuroradiologie Schnittbildverfahren: CT MRT 3D-Bilddatensätze

5

6 axial oder transversal

7 coronar

8 sagittal

9 3D-Rekonstruktionen zur Befunderstellung zur Befundveranschaulichung/- kommunikation

10 CT misst Dichte 0-5 HU HU Hounsfield Units (HU) Gehirngewebe Wasser / CSF Knochen Blut HU HU

11 hyperdens hypodens

12 Bildgebende Diagnostik in der Neurotraumatologie Peter Schramm, Abteilung Neuroradiologie, Universitätsmedizin Göttingen

13 MRT: Grundliegende Signalphänomene T1 T2 Hohes Signal Fett Liquor =hyperintens KM-Enhancement Ödem Methämoglobin Methämoglobin Niedriges Signal Liquor Kalk =hypointens Luft Hämosiderin

14 MRT: Sequenzen T1

15 MRT: Sequenzen T2

16 Niemals vergessen! Das statische Magnetfeld B 0 ist IMMER angeschaltet!!! Peter Schramm, Abt. Neuroradiologie Göttingen

17 Digitale Subtraktionsangiographie Invasives diagnostisches Verfahren Basis für interventionelle neuroradiologische Therapien

18

19 Digitale Subtraktionsangiographie

20 Aortenbogen-Darstellung Darstellung bei Injektion der A. carotis communis Katheter Katheterspitze

21 A. carotis interna A. vertebralis

22 Zerebrale Ischämie

23 Schlaganfall: Pathophysiologie Lage / Dauer des Verschlusses Ausmaß der Flussreduktion Anastomosen Penumbra Kerninfarkt minderperfundiertes aber noch vitales Gewebe irreversibel geschädigtes Gewebe CBF > 20 ml / 100 g / min Normal CBF zwischen 10 und 20 ml / 100 g / min Penumbra CBF < 10 ml / 100 g / min Kern

24 Das Penumbra-Konzept > <10 Oligämie Penumbra = tissue at risk CBF (ml/100ml/min) Infarktkern

25 Das Penumbra-Konzept The Ischemic Penumbra 1/2 h 2 h 4 h 1 min 30 min 1h 2 h 3 h 6 h Core 8 h 12 h 20 h Baron, Cerebrovasc Diseas 1999 Baron, Cerebrovasc Diseas 199

26 CT-Frühzeichen des Hirninfarktes - hyperdenses Gefäß- zeichen - Hypodensität der grauen Substanz - verstrichene Furchen

27 Frühzeichen: Wo ist der Schlaganfall?

28

29 CT-Angiographie der intrakraniellen Arterien

30 4D-Spirale zur Messung der zerebralen Perfusion Darstellung des gesamten Gehirns Peter Schramm, Abt. Neuroradiologie Göttingen

31 61j, HP rechts seit 3 h NECT PCT CBF PCT CBV PCT TTP

32 Peter Schramm, Abt. Neuroradiologie Göttingen

33 Peter Schramm, Abt. Neuroradiologie Göttingen

34 Diffusionsgewichtetes MRT (DWI): normal Ischämie Ischämie Zytotoxisches Ödem; Wassereinstrom in Zelle IZR EZR Diff. eingeschränkt DWI: hell Extrazelluläre Brownsche Molekularbewegung Diffusionseinschränkung

35 S / S(0) Perfusionsgewichtetes MRT (PWI): 1,1 1,0 0,9 0,8 0,7 S = f ( c, TE, B ) 0, t (s)

36 Das Schlaganfall-MRT - MRA - DWI (Diffusion) Gefäßverschluss Infarktkern - PWI (Perfusion) - T2* Blutung Minderperfusion Tissue at risk Peter Schramm, Abt. Neuroradiologie Göttingen

37 Sequenzielle MRT-Erfassbarkeit der Pathophysiologie der akuten zerebralen Ischämie Gefäßverschluss Perfusionsreduktion frühes zytotoxisches Ödem spätes zytotoxisches Ödem T2WI vasogenes Ödem MRA PWI DWI Nekrose Peter Schramm, Abt. Neuroradiologie Göttingen

38 79 J, NIHSS-score 19

39 46 J, Hemiplegie links: ACI + ACM Verschluss

40

41

42

43

44 Territorialinfarkt Oft keilförmig (GM und WM) betrifft Gebiet und nicht Grenze muss nicht ganzes Territorium sein

45 Territorialinfarkt CT nach 2 Tagen

46 Territorialinfarkt Auch bei gleichem Verschlusstyp unterschiedliche Ausdehnung möglich Kollateralisierung gute Kollateralisation Keine Kollateralisation

47

48 Ein paar Klassiker der Territorialinfarkte X Mediainfarkt

49 Ein paar Klassiker der Territorialinfarkte Anterior- Infarkt

50 Ein paar Klassiker der Territorialinfarkte X Posteriorinfarkt

51 PICA-Infarkt X A. cerebelli posterior inferior

52 X Basilarisspitzen- Embolie

53 Paramedianer Ponsinfarkt Perforierende Äste aus A. basilaris X

54 70 J., w., multipel frisch, in allen Territorien, supra- und infratent. Kardiogene Embolien, Embolieschauer

55 Globaler hypoxischer Hirnschaden

56 Hämodynamische Infarkte An der Grenze zweier Versorgungsgebiete Grenzzoneninfarkt, Letzte Wiese, Wasserscheideninfarkt Häufig (mit)bedingt durch vorgeschaltete Stenose

57 Zerebrale Mikroangiopathie

58 Vielen Dank

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