Schlafstörungen bei Down Syndrom

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Schlafstörungen bei Down Syndrom"

Transkript

1 Schlafstörungen bei Down Syndrom Vortragsinhalt I) Schlafphysiologie- Wie und warum schlafen wir? II) Wie kann man Schlaf subjektiv messen? III)Wie häufig sind Schlafstörungen bei Down Syndrom IV)Welche Schlafstörungen gibt es? Was sind die Folgen V)Welche Therapiemöglichkeiten gibt es? Schlafphysiologie- Wie und warum schlafen wir? Was ist Schlaf? aktiver Erholungsvorgang unterschiedliche Botenstoffe und Hormone werden ausgeschüttet rhythmisch wiederkehrender Vorgang Teil des zirkadianen Rhythmus (Schlaf-Wach-Rhythmus) Bewusstseinsänderungen Änderungen des Funktionszustands des ZNS, mittels EEG messbar (Schlafstadien) vegetative Umstellungen HF, Atemfrequenz, RR, Körpertemperatur 1

2 Schlafphysiologie: Gesundes Schlafprofil Normal: 3-5 Zyklen 1. Nachthälfte: Überwiegen des Tiefschlafes (S3/S4) 2. Nachthälfte: Überwiegen des REM-Schlafes Beurteilung: Schlaffragmentierung, Schlafeffizienz Einschlaflatenz, Durchschlafen PHÄNOMENOLOGIE Schlafstörungen sind ABWEICHUNGEN des SCHLAFS von der NORM hinsichtlich: Schlafdauer Schlafqualität Schlafkontinuität Zeitpunkt des Auftretens von Schlaf 2

3 Schlafphysiologie Wozu Schlaf? Erholungsfunktion Energiesparmechanismus funktionstüchtiges Immunsystem ontogene Theorie: Ausdifferenzierung des Gehirns Konsolidierung von Gedächtnis und Erlerntem Vortragsinhalt I) Schlafphysiologie- Wie und warum schlafen wir? II) Wie kann man Schlaf subjektiv messen? III)Wie häufig sind Schlafstörungen bei Down Syndrome IV)Welche Schlafstörungen gibt es? V)Welche Therapiemöglichkeiten gibt es? VI) Pharmakotherapie der Insomnie 3

4 Wie kann man Schlaf subjektiv messen? Selbstbeurteilung # Fremdbeurteilung Pittsburgh-Schlafqualitätsindex (PSQI; Buysse et al.1989) Berliner Fragebogen zur Diagnostik von Schlafapnoe Epworth Sleepiness Scale (ESS; Johns 1999) Restless-Legs-Fragebogen der IRLSSG (Winkelmann und Trenkwalder 2000) Anamnese vor dem Schlaflabor Objektive Messungen im Schlaflabor 4

5 Polysomnographie im Schlaflabor Vortragsinhalt I) Schlafphysiologie- Wie und warum schlafen wir? II) Wie kann man Schlaf subjektiv messen? III)Wie häufig sind Schlafstörungen beim Down Syndrome IV)Welche Schlafstörungen gibt es? V)Welche Therapiemöglichkeiten gibt es? Prävalenz von Schlafstörungen bei Down Syndrom nach Hoffmire 5

6 Vortragsinhalt I) Schlafphysiologie- Wie und warum schlafen wir? II) Wie kann man Schlaf subjektiv messen? III)Wie häufig sind Schlafstörungen in Österreich IV)Welche Schlafstörungen gibt es? V)Welche Therapiemöglichkeiten gibt es? Welche Schlafstörungen gibt es? ICD-10 Organische Schlafstörungen Nicht-organische Schlafstörungen 6

7 Welche Schlafstörungen gibt es? International Classification of Sleep Disorders 2014, revised 1. Insomnien (Schlaflosigkeit und nicht- erholsamer Schlaf) 2. Schlafbezogene Atmungstörungen 3. Hypersomnien zentralen Ursprungs 4. Circadiane Rhythmusstörungen (Schlaf zur falschen Zeit) 5. Parasomnien (Störendes Ereignis im Schlaf) 6. Schlafbezogene Bewegungsstörungen 7. Andere Schlafstörungen Folgen der Schlaflosigkeit haben psychische Erkrankungen haben Gesundheitprobleme gehen 2 x so oft zum Arzt haben 2 x so viele Krankenhausaufenthalte leiden an Konzentrations- und Gedächtnisstörungen haben eine Arbeitsleistung haben 7 mal so häufig Arbeitsunfälle haben 2.5 x so viele Verkehrsunfälle haben eine deutlich schlechtere Lebensqualität als Nicht-Schlafgestörte Welche Schlafstörungen in der gibt es? 1.Insomnien (Schlaflosigkeit und nicht- erholsamer Schlaf) Einschlafstörung, zu wenig Schlaf oder Durchschlafstörung oder nicht erholsamem Schlaf und daraus folgenden Einbußen im Tagesbefinden und der Leistungsfähigkeit. Wichtige Unterformen: Psychophysiologische Insomnie ("erlernte" oder "konditionierte Insomnie"): Übererregung (Hyperarousal) nicht abschalten können Insomnie im Rahmen einer psychischen Störung Inadäquate Schlafhygiene Insomnie im Rahmen von Medikamenten- oder Substanzmittelmissbrauch 7

8 Schlafbehindernde Kognitionen Aktivierung Hyperarousal Emotional Kognitiv Physiologisch Motorisch Ärger über die Schlaflosigkeit Grübeln über die Konsequenzen Unrealistische Erwartungen Mißattribution Konsequenzen Müdigkeit, Erschöpfung Stimmungsbeeinträchtigug Einbußen in Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit verringerte Lebensqualität Dysfunktionale Schlafgewohnheiten lange Bettzeit unregelmäßiger Schlaf-Wach- Rhythmus Tagschlaf Schlafinkompatible Verhaltensweisen 2. Schnarchen und Schlafbezogne Atmungsstörungen Austrian Sleep Research Association (ASRA) (total sample: 1000) Schnarchen (%) Atempausen (%) Männer (n: 471) < 30 Jahre Jahre > 50 Jahre Frauen (n: 529) < 30 Jahre Jahre > 50 Jahre

9 Definition: Apnoe: Reduktion von Flow oder Effort unter 10 % Hypopnoe: Reduktion von Flow oder Effort unter 50 % Entsättigung: Abfall der 0 2 Sättigung um 4 % Obstruktiv Gemischt Zentral Leitsymptome der Schlafapnoe Schnarchen (laut und unregelmässig) Tagesmüdigkeit mit erhöhter Einschlafneigung nächtliche Atempausen Schlafstörungen Schlafapnoe Symptome beim Down Syndrome 9

10 Pneumologische Interventionen bei Schlafapnoe: ncpap, nasale kontinuierliche Überdruckbeatmung, nbipap, nasal bilevel positive airway pressure, ISB intermittierende Selbstbeatmung, Positiver Druck Schienung der Problemzone pneumatischer Keil Therapiedruck Wahl der richtigen Maske Nasal versus Full Face Schlafqualität Kieferorthopädische Therapien: Mandibuläre Protrusionsbehelfe (Schnarchschienen) Prinzip: Erweiterung des Rachenraums durch Unterkiefervolverlagerung Aktivierung der pharyngealen Muskulatur 10

11 Uvulopalatinopharyngoplas tik (UPPP) Muskelschonende Inzision partielle Resektion der Schleimhaut des hinteren Gaumenbogens & Kürzung der Uvula Schlafapnoe als vaskulärer Risikofaktor Obstruktive Schlafapnoe Hypoxie Arousals Schlaffragmentation Tagesschläfrigkeit Zwischenmechanismen Sympathicusaktivierung Endothelialer Dysfunktion oxidativem Stress Inflammation Hypercoagulabilität Metabolischer Dyregualtion gestörte cerebrale Autoregulation Endpunkten Hypertonie Herzinsuffizienz Vorhofflimmern KHK cerebrale Mikroangiopathie Insult Shamsuzzaman AS, Gersh BJ, Somers VK. Obstructive sleep apnea: Implications for cardiac and vascular disease. Jama. 2003;290: III) 3. Hypersomnien zentralen Ursprungs Übermäßige Tagesschläfrigkeit mit unerwünschtem Einschlafen am Tage bevorzugt bei monotoner Tätigkeit, verlängerte Schlafperiode, erschwerte Erweckbarkeit Narkolepsie: Kataplexie (plötzlicher Verlust des Muskeltonus) 11

12 3. Circadiane Rhythmusstörungen (Schlaf zur falschen Zeit) Wichtige Unterformen: Syndrom der verzögerten Schlafphase ("delayed sleep phase syndrome") = Variante "Nachtmenschen" oder "Eule" Einschlafstörungen verbunden mit Tagesschläfrigkeit am Morgen und Schwierigkeiten aufzustehen bei unverrückbar späten Einschlaf - und Aufwachzeiten. Der Nachtschlaf ist ungestört. Syndrom der vorgezogenen Schlafphase ("advanced sleep phase syndrome") = Variante "Morgenmenschen" oder "Lerche" Frühes abendliches Einschlafen verbunden mit Durchschlafstörungen und Früherwachen bei unverrückbar frühen Einschlaf - und Aufwachzeiten 4. Parasomnien (Störendes Ereignis im Schlaf) Aufwachstörungen (Arousalstörungen) aus dem Tiefschlaf Schlafwandeln (Somnambulismus) REM-Schlaf-gebundene Parasomnien: Aufhebung der normalerweise im REM-Schlaf vorhandenen Atonie der Muskulatur und somit der Möglichkeit zum Ausagieren von Träumen 12

13 5. Bewegungstörung im Schlaf Syndrom der ruhelosen Beine Häufigkeit: nach österreichischer Umfrage (n = 1000) 18% F(rauen) M(änner), mit dem Alter: über 60: F: 40%, M: 26%, Neue 4 essenzielle Kriterien seit 2003 Bewegungsdrang der Beine, meist verbunden mit unangenehmen Missempfindungen der Beine (Kribbeln, Ziehen, Brennen, Krämpfe, Schmerzen), eventuell auch Mitbeteiligung der Arme Auftreten oder Verstärkung der Symptome in Ruhe oder Inaktivität völlige oder teilweise Besserung durch Bewegung (zumindest solange die Bewegung anhält) Verstärkung der Symptomatik gegen Abend oder nachts Allen et al 2003 (Sleep Medicine) 13

14 Vortragsinhalt I) Schlafphysiologie- Wie und warum schlafen wir? II) Wie kann man Schlaf subjektiv messen? III)Wie häufig sind Schlafstörungen in Österreich IV)Welche Schlafstörungen gibt es? V)Welche Therapiemöglichkeiten gibt es? Therapie von Schlafstörungen 1) Verhaltenstherapeutische Verfahren Schlafrestriktion/Entspannung 2) Somatische Verfahren 3) Medikamentöse Verfahren Causal vor symptomatisch/comorbidität Kognitive Verhaltenstherapie bei Insomnie: Def: gezielte kombinierten Veränderung eines falsch angelernten, den Schlaf störenden Verhaltens kontinuierlichen Aufbau von natürlichem Schlafdruck Erlernen von Entspannungstherapien Sie kombiniert Schlafhygiene, Schlafrestiktionstherapie, Stimuluskontrolle und Entspannung. 14

15 10 Regeln der Schlafhygiene Nicht länger im Bett bleiben, als unbedingt notwendig ist! Das Bett nur zum Schlafen verwenden! Regelmäßige Zeiten für das Zubettgehen und das morgendliche Aufstehen einhalten! Merksatz: Nur im Takt bleiben wir intakt - bedeutet ein Leben im Einklang mit der inneren Uhr Tagesschlafepisoden unter 20 Minuten halten und nicht mehr nach 14 Uhr schlafen Schaffe eine Wohlfühlumgebung im Schlafzimmer! Achte auf Deine Ernährung! Wenig Alkohol bzw Koffein Regelmäßig nachmittags und nicht spät abends Sport treiben! Schaffe ein entspannendes Abendritual! Nicht ärgern, wenn das Einschlafen nicht sofort möglich ist! Schlechten Schlaf nicht für alle Probleme verantwortlich machen! Stimuluskontrolltherapie Licht als natürlicher Zeitgeber verwenden: Abends nur Zubettgehen, wenn man glaubt, einschlafen zu können. Bei Einschlafproblemen nach 15 Minuten Wachliegen sowohl das Bett als auch das Schlafzimmer verlassen und erst wieder zu Bett gehen, wenn man glaubt, wieder einschlafen zu können. Gedankenstopp bei beginnenden Grübeln Phantasiereise (z.b Strandspaziergang) Nicht auf den Wecker schauen Schlafrestriktionstherapie Die Bettzeit wird so weit begrenzt, wie der Patient glaubt, in den letzten Nächten wirklich geschlafen zu haben. Das Minimum beträgt jedoch 5 Stunden Wenn die Schlafeffizienz (Schlafzeit/Bettzeit) nach subjektiver Einschätzung > 85 % ist, wird die Bettzeit wochenweise um 15 Minuten verlängert. Es wird so lange fortgefahren, bis die individuell richtige Schlafzeit erreicht ist. 15

16 Ein ideales Schlafmittel Rasche Wirkung, ausreichend starker Effekt keine Beeinträchtigung des physiologischen Schlafprofils keine Toleranz und Abhängigkeit, kein Rebound kein Hangover, keine Kumulation minimale Nebenwirkungen und Toxizität, geringes Interaktionspotential Hypnotika: Substanzgruppen Benzodiazepine Lormetazepam, Flurazepam, Triazolam,.. Non-Benzodiazepine Zolpidem Antidepressiva Trizyklika,5 HT2 Blocker,.. Neuroleptika Melperon, Pipamperon, Levomepromazin... Antihistaminika Diphenhydramin, Promethazin,... Pflanzliche Baldrian, Hopfen, Melisse,... Chronobiotika Melatonin, Agomelatin,... CAVE: Langzeitwirkung > 4 Wochen nicht gesichert Risiken, Nebenwirkungen bei Langzeitgabe? Konklusion Aus der Vielfalt der Schlafstörungen und comorbider Störungen sollte sich eine multimodales Therapiekonzept ergeben 16

17 Konklusion (1) Schlaf ist ein aktiver, rhythmisch wiederkehrender Erholungsvorgang, der durch zentrale, autonome und hormonelle Veränderungen gekennzeichnet ist Am Zustandekommen von Wachen und Schlafen sind viele Gehirnstrukturen und Botenstoffe beteiligt Diese Veränderungen können mittels Schlaflabor objektiv und quantitativ gemessen werden Konklusion (2) Viele Faktoren - vor allem der Alterungsprozess - beeinflussen den Schlaf; daher kommt Normdaten eine besondere Bedeutung zu Gute Schlafqualität basiert auf Entspannung und Schlafdruck Ziel des Schlafmediziners ist es, basierend auf klinischen Erhebungen und Schlaflaboruntersuchungen die optimale Therapie im Sinne eines Schloss-Schlüssel- Prinzips zu finden Endlich das richtige Schlafmittel! Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 17

18 18

Lichttherapie, Schlafrestriktion und mehr.. Wie finde ich zu meinem Schlaf? ICC, Berlin

Lichttherapie, Schlafrestriktion und mehr.. Wie finde ich zu meinem Schlaf? ICC, Berlin Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie Lichttherapie, Schlafrestriktion und mehr.. Wie finde ich zu meinem Schlaf? ICC, Berlin 16.06.2007 Priv.-Doz. Dr. Magdolna Hornyak Oberärztin Schlafmedizinisches

Mehr

Was tun, wenn die Arbeit den Schlaf raubt?

Was tun, wenn die Arbeit den Schlaf raubt? Was tun, wenn die Arbeit den Schlaf raubt? Priv.-Doz. Dr. Michael Saletu Zentrum für ambulante Schlafmedizin, Wien Bereich Schlafmedizin LKH Graz Süd West Vortragsinhalt I) Schlafphysiologie- Wie und warum

Mehr

1 99 % Häufigkeit und Einteilung der Schlafstörungen. Häufigkeit von Schlafstörungen

1 99 % Häufigkeit und Einteilung der Schlafstörungen. Häufigkeit von Schlafstörungen Häufigkeit und Einteilung der Schlafstörungen Patientenkongress Berlin, 16. 6. 2007 Peter Geisler Schlafmedizinisches Zentrum Psychiatrische Universitätsklinik am Bezirksklinikum Regensburg Häufigkeit

Mehr

Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen Dr. Robert Göder Schlaflabor Kiel

Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen Dr. Robert Göder Schlaflabor Kiel Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen Dr. Robert Göder Schlaflabor Kiel Was ist Schlaf? Ein veränderter Zustand unseres Bewußtseins Ein Zustand mit hoher Abschirmung von der Außenwelt Ein Zustand,

Mehr

Schlafstörungen Wie komme ich zu meinem verdienten Ruheschlaf? 25. Februar 2014 Dr. med. Andres Ricardo Schneeberger, Co-Chefarzt 1

Schlafstörungen Wie komme ich zu meinem verdienten Ruheschlaf? 25. Februar 2014 Dr. med. Andres Ricardo Schneeberger, Co-Chefarzt 1 Schlafstörungen Wie komme ich zu meinem verdienten Ruheschlaf? 25. Februar 2014 Schneeberger, Co-Chefarzt 1 KOMPETENT UND GEMEINSAM FÜR LEBENSQUALITÄT Was ist Schlaf? Ein Zustand der äußeren Ruhe bei Menschen

Mehr

Haben Sie gut geschlafen? - Nicht erholsamer Schlaf -

Haben Sie gut geschlafen? - Nicht erholsamer Schlaf - Haben Sie gut geschlafen? - Nicht erholsamer Schlaf - Barbara Stein 16.7.09 5 Schlafphasen Wach: Wachanteil (< 5%) Phänomenologie des Schlafes NREM1: Dösen, Übergang zwischen Wachen/Schlaf (ca. 5%) NREM2:

Mehr

Schlafstörungen und Tagesschläfrigkeit Univ.Prof. Dr. Bernd Saletu

Schlafstörungen und Tagesschläfrigkeit Univ.Prof. Dr. Bernd Saletu Schlafstörungen und Tagesschläfrigkeit Univ.Prof. Dr. Bernd Saletu Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Wien Institut für Schlafmedizin, Rudolfinerhaus, Wien Klassifikation von Schlafstörungen

Mehr

Schlafstörungen. 1) Dyssomnien (Schlafstörungen)

Schlafstörungen. 1) Dyssomnien (Schlafstörungen) Schlafstörungen Ungefähr 20% der österreichischen Bevölkerung leiden an Schlafstörungen. Dies führt zur Einschränkung des Wohlbefindens und der Leistungsfähigkeit. Insbesondere ältere Menschen leiden vielfach

Mehr

1 Schlaf und Schlafmedizin Grundlagen... 1 Tatjana Crönlein, Wolfgang Galetke, Peter Young

1 Schlaf und Schlafmedizin Grundlagen... 1 Tatjana Crönlein, Wolfgang Galetke, Peter Young IX 1 Schlaf und Schlafmedizin Grundlagen....... 1 1.1 Schlafmedizin........................ 3 1.1.1 Entwicklung und Definition................. 3 1.1.2 Relevanz der Schlafmedizin für den ärztlichen Alltag..

Mehr

Lässig statt stressig Tipps für ein erfolgreiches Studium

Lässig statt stressig Tipps für ein erfolgreiches Studium Lässig statt stressig Tipps für ein erfolgreiches Studium Stille Nacht, grüblerische Nacht - Strategien für einen erholsamen Schlaf Notieren sie bitte ihre Fragen zum Thema Schlaf und geben sie die Karten

Mehr

Dr. med. Guido Ern Dr. med. Ralf D. Fischbach. Gesunder Schlaf. Endlich wieder gut schlafen. humbtldt

Dr. med. Guido Ern Dr. med. Ralf D. Fischbach. Gesunder Schlaf. Endlich wieder gut schlafen. humbtldt Dr. med. Guido Ern Dr. med. Ralf D. Fischbach Gesunder Schlaf Endlich wieder gut schlafen humbtldt Inhalt Vorwort 11 Der Schlaf imwandel der Zeit 12 Vom schlafenden Menschen 12 Schlafen fiir die Gesundheit

Mehr

Diagnostik im Schlaflabor bei Säuglingen und Kleinkindern. Dr. Alfred Wiater Kinderklinik Köln-Porz Schlafmedizinisches Zentrum

Diagnostik im Schlaflabor bei Säuglingen und Kleinkindern. Dr. Alfred Wiater Kinderklinik Köln-Porz Schlafmedizinisches Zentrum Dr. Alfred Wiater Kinderklinik Köln-Porz Schlafmedizinisches Zentrum Schlafdauer, -verteilung und zusammensetzung ändern sich mit dem Lebensalter. Die Gesamtschlafdauer im Säuglings- und Kindesalter ist

Mehr

Schlafmedizin - Schlafstörungen. Dr. Andor Harrach Vorlesung Psychotherapie Semmelweis Universität, SS 2015

Schlafmedizin - Schlafstörungen. Dr. Andor Harrach Vorlesung Psychotherapie Semmelweis Universität, SS 2015 Schlafmedizin - Schlafstörungen Dr. Andor Harrach Vorlesung Psychotherapie Semmelweis Universität, SS 2015 Definition von Schlafstörungen Diskrepanz zwischen Schlafbedürfnis und Schlafvermögen unzureichender

Mehr

L-Dopa und Dopaminagonisten: Einfluss auf Schlaf und Vigilanz

L-Dopa und Dopaminagonisten: Einfluss auf Schlaf und Vigilanz Klinik für Neurologie Parkinson und Schlaf L-Dopa und Dopaminagonisten: Einfluss auf Schlaf und Vigilanz Dr. med. Manuel Bertschi, Oberarzt Informationstagung Parkinson Schweiz, 20.10.2016, Basel Inhalt

Mehr

Gesund schlafen erholt arbeiten

Gesund schlafen erholt arbeiten Gesund schlafen erholt arbeiten Informationen und Anregungen zur Behandlung oder Prävention psychogen verursachter Schlafstörungen. Vortragspunkte Phänomen Schlaf: Was ist ein gesunder Schlaf? Phänomen

Mehr

Die Psychologie des Schlafs

Die Psychologie des Schlafs Kognitive Biopsychologie und Methoden Departement für Psychologie Die Psychologie des Schlafs Prof. Dr. Björn Rasch Kognitive Biopsychologie und Methoden Universität Freiburg (CH) 1 Prof. Björn Rasch Schlaf

Mehr

Schlafstörungen erkennen und bewältigen

Schlafstörungen erkennen und bewältigen Schlafstörungen erkennen und bewältigen Öffentlicher Vortrag 18. November 2010 Tracey Emin, 2002 Thomas C. Wetter Klinik für Affektive Erkrankungen und Allgemeinpsychiatrie ZH Ost Psychiatrische Universitätsklinik

Mehr

Schlafstörungen. Diagnosekriterien für primäre Insomnien

Schlafstörungen. Diagnosekriterien für primäre Insomnien Schlafstörungen Diagnosekriterien für primäre Insomnien - vorherrschende Beschwerde: Einschlaf- oder Durchschlafstörungen oder nicht erholsamen Schlaf für mind. einen Monat - klinisch sign. Leiden oder

Mehr

Schlaflosigkeit Ein- und Durchschlafstörungen, frühzeitiges Erwachen

Schlaflosigkeit Ein- und Durchschlafstörungen, frühzeitiges Erwachen Schlaflosigkeit Ein- und Durchschlafstörungen, frühzeitiges Erwachen Was ist Insomnie? In der Schweiz klagt jedes Jahr etwa ein Drittel der Bevölkerung beim Hausarzt über Schlafprobleme. Schlaflosigkeit

Mehr

Workshop Schlaf und klinische Chronobiologie

Workshop Schlaf und klinische Chronobiologie Workshop Schlaf und klinische Chronobiologie Teil I 1. Was ist normaler/gesunder Schlaf? 2. Wie kommt es, dass wir nachts schlafen? PD Dr. med. Richard Mahlberg Praxen für seelische Gesundheit Privatpraxis

Mehr

Leiter des Ambulanten Schlafzentrums Osnabrück.

Leiter des Ambulanten Schlafzentrums Osnabrück. ...Liebling, schnarch woanders! Symposium Verkehrssicherheit 22.2.2013 Dr.med. Christoph Schenk Facharzt für Neurologie/Psychiatrie/Psychotherapie Schlafmedizin/Verkehrsmedizin Leiter des Ambulanten Schlafzentrums

Mehr

Arosa Ist meine Pharmakotherapie up to date?

Arosa Ist meine Pharmakotherapie up to date? Arosa 2012 Ist meine Pharmakotherapie up to date? Schlafstörungen Häufiges Problem in der Praxis Besonders häufig bei älteren Menschen Häufig keine spezifische Ursache Was ist belegt? Kognitive Verhaltenstherapie

Mehr

eine interdisziplinäre Herausforderung

eine interdisziplinäre Herausforderung eine interdisziplinäre Herausforderung Dr.med. Christoph Schenk Facharzt für Neurologie und Psychiatrie Psychotherapie Facharzt für psychotherapeutische Medizin Schlafmedizin Telefon:(0541) 404 67 0 Fax:

Mehr

Univ. Prof. Dr. Bernd Saletu

Univ. Prof. Dr. Bernd Saletu Vorwort Schlaf ist faszinierend für Gesunde, für Kranke, aber auch wegen der Vielzahl an neuen Behandlungsmethoden, die sich in den letzten Jahrzehnten eröffnet haben. Sie spannen einen Bogen zwischen

Mehr

Handbuch Kinderschlaf

Handbuch Kinderschlaf Handbuch Kinderschlaf Grundlagen, Diagnostik und Therapie organischer und nichtorganischer Schlafstörungen Herausgegeben von Alfred Wiater und Gerd Lehmkuhl Unter Mitarbeit von Thomas Erler, Leonie Fricke-Oerkermann,

Mehr

Newsletter - Ausgabe Juni 2017

Newsletter - Ausgabe Juni 2017 Praxis für Craniosacral Therapie und Funktionelle Osteopathie Integration (FOI) Newsletter - Ausgabe Juni 2017 Schlafstörungen / ist eine Schlafstörung, welche durch erschwertes Einschlafen (länger als

Mehr

Schlafmedizin im Kindesalter -Einführung und Überblick- Schlafmedizin im Kindesalter

Schlafmedizin im Kindesalter -Einführung und Überblick- Schlafmedizin im Kindesalter Schlafmedizin im Kindesalter -Einführung und Überblick- Schlafmedizin im Kindesalter Schlafmedizin im Kindesalter -Einführung und Überblicknach Rabenschlag Schlafprofil Erwachsene Schlafprofil Säugling

Mehr

Gestörter Schlaf im Alter: was tun?

Gestörter Schlaf im Alter: was tun? Gestörter Schlaf im Alter: was tun? Hans-Peter Landolt Institut für Pharmakologie und Toxikologie Universität Zürich Heutiges Programm Nicht-erholsamer Schlaf «Schlafhygiene» Klassifikation von Schlaf-Wachstörungen

Mehr

Wiederholung: Circadiane Rhythmus-Schlafstörungen

Wiederholung: Circadiane Rhythmus-Schlafstörungen 1. Extrinsisch Wiederholung: Circadiane Rhythmus-Schlafstörungen Klassifikation nach ICSD (International Classification of Sleep Disorders) Circadiane Rhythmus-Schlafstörung vom Typ Schichtarbeitersyndrom,

Mehr

Behandlung von Schlafstörungen: Weit mehr als nur ein Schlafmittel

Behandlung von Schlafstörungen: Weit mehr als nur ein Schlafmittel Behandlung von Schlafstörungen: Weit mehr als nur ein Schlafmittel Michael Grözinger Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Universitätsklinikum Aachen Schlafmedizin ist fachübergreifend Ingenieure

Mehr

Handlungsfeld Schlaf und Erholung in der Arbeitswelt

Handlungsfeld Schlaf und Erholung in der Arbeitswelt Handlungsfeld Schlaf und Erholung in der Arbeitswelt Slideshow Prof. Dr. Filip Mess Dr. Utz Niklas Walter Dr. Fabian Krapf Oktober 2016 1 Unsere Arbeitsschwerpunkte 1. Gesundheitsanalysen und psychische

Mehr

Reaktionen auf schwere Belastungen

Reaktionen auf schwere Belastungen Reaktionen auf schwere Belastungen Stressreaktionen Schlafstörungen Prof. László Tringer Posttraumatische Stress-Störung Spätreaktion auf schwere Belastung

Mehr

PRAXIS FÜR PSYCHOTHERAPIE UND PSYCHOTRAUMATOLOGIE

PRAXIS FÜR PSYCHOTHERAPIE UND PSYCHOTRAUMATOLOGIE PRAXIS FÜR PSYCHOTHERAPIE UND PSYCHOTRAUMATOLOGIE Naiel Arafat Arzt für Psychiatrie -Psychotherapie Psychotherapie- -Psychotraumatologie Psychotraumatologie- Märklinstr.2 31226 Peine Tel.: 05171-58 252

Mehr

5. Schlafbezogene Bewegungsstörungen

5. Schlafbezogene Bewegungsstörungen Parasomnien Hermann-Oliver Köppen Zentrum für Schlaf- und Beatmungsmedizin der Kaiserswerther Diakonie Pathologische Bewegungsanomalien im Schlaf 5. Schlafbezogene Bewegungsstörungen 6. Parasomnien 1 ICSC-3

Mehr

Joachim Letschert. Schlaf- und Ess-Störungen Einteilung, Diagnose & Behandlung von Schlaf- und Ess-Störungen

Joachim Letschert. Schlaf- und Ess-Störungen Einteilung, Diagnose & Behandlung von Schlaf- und Ess-Störungen Joachim Letschert Psychiatrisches Grundwissen Heilpraktiker für Psychotherapie Skript zur Aus- und Weiterbildung Schlaf- und Ess-Störungen Einteilung, Diagnose & Behandlung von Schlaf- und Ess-Störungen

Mehr

Schlafmedizinische Untersuchungen im NRZ Rosenhügel im Jahr 2008 Bericht von: Dr. Michael Saletu Schlafqualität in der Neurorehabilitation:

Schlafmedizinische Untersuchungen im NRZ Rosenhügel im Jahr 2008 Bericht von: Dr. Michael Saletu Schlafqualität in der Neurorehabilitation: Schlafmedizinische Untersuchungen im NRZ Rosenhügel im Jahr 2008 Bericht von: Dr. Michael Saletu Schlafqualität in der Neurorehabilitation: Hintergrund: Nach einer Untersuchung der Österreichischen Gesellschaft

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 11

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 11 Inhaltsverzeichnis Vorwort 11 1. Schlafcoaching - ein neuer Weg zur Behandlung von Schlafstörungen 19 Was ist Schlafcoaching? 22 1. Säule: Gestaltcoaching - das Ganze betrachten... 23 2. Säule: Schlafedukation

Mehr

Chronbiologie. Warum? Nutzen? Periodenlänge. Schlafen wir Sinnvoll? Pflanzen, Tiere, Menschen. Haben einen Eigenen Rhythmus

Chronbiologie. Warum? Nutzen? Periodenlänge. Schlafen wir Sinnvoll? Pflanzen, Tiere, Menschen. Haben einen Eigenen Rhythmus Chronbiologie Pflanzen, Tiere, Menschen Haben einen Eigenen Rhythmus Warum? Nutzen? Periodenlänge Schlafen wir Sinnvoll? Dr.med. Christoph Schenk Leiter des ambulanten Schlafzentrums Osnabrück Schlaflabor

Mehr

ERKENNTNISSE DER SCHLAFMEDIZIN FÜR DIE ARBEITSWELT

ERKENNTNISSE DER SCHLAFMEDIZIN FÜR DIE ARBEITSWELT RUHR-UNIVERSITÄT BOCHUM ZENTRUM FÜR MEDIZINISCHE LEHRE ERKENNTNISSE DER SCHLAFMEDIZIN FÜR DIE ARBEITSWELT Prof. Dr. med. et MME Thorsten Schäfer Medizinische Fakultät, Ruhr-Universität Bochum und Institut

Mehr

SCHLAFAPNOE - EINE HEIMTÜCKISCHE KRANKHEIT MIT FOLGEN FÜRS HERZ

SCHLAFAPNOE - EINE HEIMTÜCKISCHE KRANKHEIT MIT FOLGEN FÜRS HERZ SCHLAFAPNOE - EINE HEIMTÜCKISCHE KRANKHEIT MIT FOLGEN FÜRS HERZ Fachtagung Schweizerische Herzstiftung 09.04.2016 Dr. med. Urs Bürgi, Pneumologie USZ Was Sie erwartet Hintergrund: Wie misst man Müdigkeit

Mehr

Wenn der Schlaf zum Albtraum wird. Schlafstörungen und ihre Behandlung

Wenn der Schlaf zum Albtraum wird. Schlafstörungen und ihre Behandlung Wenn der Schlaf zum Albtraum wird. Schlafstörungen und ihre Behandlung Psychoedukation Dr. med. M. von Wachter Klinik für Psychosomatik und Psychotherapeutische Medizin Ostalb-Klinikum Aalen Mit Illustrationen

Mehr

Fragebogen zur Schlaflaboruntersuchung

Fragebogen zur Schlaflaboruntersuchung Fragebogen zur Schlaflaboruntersuchung Name: Vorname: Geburtsdatum: Sehr geehrter Herr/ Frau, Sie sind im Rahmen einer Schlafapnoe- Diagnostik in unserer Klinik. Um ein Maximum an Informationen über Ihre

Mehr

Thema/Anlass. Häufigkeit von Schlafstörungen. Schlaf gut! Ursachen und Behandlung von Schlafstörungen. Klassifikation von Schlafstörungen nach ICSD-2

Thema/Anlass. Häufigkeit von Schlafstörungen. Schlaf gut! Ursachen und Behandlung von Schlafstörungen. Klassifikation von Schlafstörungen nach ICSD-2 Schlaf gut! Ursachen und Behandlung von Schlafstörungen Häufigkeit von Schlafstörungen Dr. med. Stefanie Faulhaber, Oberärztin Konsiliar- & Liaisonpsychiatrie 2 Klassifikation von Schlafstörungen nach

Mehr

6. Internationales Schlaganfallsymposium des KNS und CSB

6. Internationales Schlaganfallsymposium des KNS und CSB Komplikationen und Spätfolgen nach Schlaganfall: Schlafstörungen Farid Salih Klinik für Neurologie Charité-Universitätsmedizin Berlin Principles & Practice of sleep medicine, 5th edition Schlafstörung

Mehr

Vorwort 11. Was ist Schlaf? 14 Warum wir schlafen 14 Lernen im Schlaf 16 Im Schlaf gesund, schlank und schön werden 18 Sind Träume Schäume?

Vorwort 11. Was ist Schlaf? 14 Warum wir schlafen 14 Lernen im Schlaf 16 Im Schlaf gesund, schlank und schön werden 18 Sind Träume Schäume? Inhalt Vorwort 11 K Geheimnis Schlaf 13 Was ist Schlaf? 14 Warum wir schlafen 14 Lernen im Schlaf 16 Im Schlaf gesund, schlank und schön werden 18 Sind Träume Schäume? 19 Schlafkultur 25 Wie Menschen früher

Mehr

Inhalt. Schlafmedizin. Prof. Dr. Heidi Danker-Hopfe

Inhalt. Schlafmedizin. Prof. Dr. Heidi Danker-Hopfe Psychopathologie und psychiatrische Krankheitslehre Teil 1 Schlafmedizin 23. Januar 2018 Prof. Dr. Heidi Danker-Hopfe Kompetenzzentrum Schlafmedizin Charité Centrum für Neurologie, Neurochirurgie und Psychiatrie,

Mehr

Danksagung Vorwort Einleitung... 15

Danksagung Vorwort Einleitung... 15 INHALT Danksagung................................... 9 Vorwort...................................... 11 Einleitung..................................... 15 1 Normaler Schlaf.............................

Mehr

Schlafstörungen im frühen Kindesalter ein Beratungskonzept mit Wirkung

Schlafstörungen im frühen Kindesalter ein Beratungskonzept mit Wirkung Schlafstörungen im frühen Kindesalter ein Beratungskonzept mit Wirkung Oskar Jenni Abteilung Entwicklungspädiatrie Universitäts-Kinderkliniken Zürich Symposium Psychosomatik bei Kindern und Jugendlichen

Mehr

Der normale Wahnsinn in unserem interdisziplinären Schlafzentrum

Der normale Wahnsinn in unserem interdisziplinären Schlafzentrum Der normale Wahnsinn in unserem interdisziplinären Schlafzentrum Schlafmedizin - Qualitätszirkel Ambulantes Schlafzentrum Osnabrück Herr Dr. med. Christoph Schenk Helene Derksen 14.10.2015 Agenda Anamnese

Mehr

Wie erkenne ich eine Schlafstörung? Marie-Luise Hansen Interdiziplinäres Schlaflabor der Charite, Eschenallee 3, 14050 Berlin-Charlottenburg

Wie erkenne ich eine Schlafstörung? Marie-Luise Hansen Interdiziplinäres Schlaflabor der Charite, Eschenallee 3, 14050 Berlin-Charlottenburg Wie erkenne ich eine Schlafstörung? Marie-Luise Hansen Interdiziplinäres Schlaflabor der Charite, Eschenallee 3, 14050 Berlin-Charlottenburg Zu wenig Schlaf: Insomnien Insomnien sind durch eine Diskrepanz

Mehr

2

2 1 2 3 Auf die Frage, warum Lebewesen schlafen, gibt es bis zum heutige Tage seitens der Schlafforschung noch keine eindeutige Antwort. Schlaf ist für den außenstehenden Betrachter ein Zustand der Ruhe.

Mehr

Insomnie. PD Dr. med. S. Cohrs Klinik für Psychiatrie und Psychotherpie. Universitätsmedizin Rostock. BG Holz und Metall 24.

Insomnie. PD Dr. med. S. Cohrs Klinik für Psychiatrie und Psychotherpie. Universitätsmedizin Rostock. BG Holz und Metall 24. Insomnie PD Dr. med. S. Cohrs Klinik für Psychiatrie und Psychotherpie BG Holz und Metall 24. Januar 2018 DEGS Ergebnisse: Einschlafschwierigkeiten % Frauen % 30 25 35 30 25 Männer 20 15 10 Weniger als

Mehr

Vortragsinhalte Update Therapie der Schlafapnoe. Aufklärung über alle Therapiemöglichkeiten! Atemtherapie Schlaflabor

Vortragsinhalte Update Therapie der Schlafapnoe. Aufklärung über alle Therapiemöglichkeiten! Atemtherapie Schlaflabor 2015 Update Therapie der Schlafapnoe www.dr-saletu.at Aufklärung über alle Therapiemöglichkeiten! HNO- Therapie Konservativ Kieferchirurgie Schlafapnoepatient Symptome Folgeerkrankungen Medikamente Atemtherapie

Mehr

Schlafhygiene. Patientenratgeber. der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und. AG Insomnie DGSM

Schlafhygiene. Patientenratgeber. der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und. AG Insomnie DGSM Schlafhygiene Patientenratgeber der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) AG Insomnie DGSM Inhaltsverzeichnis: 1. Entwicklung von Fehlverhaltensweisen für gesunden Schlaf

Mehr

8 Nichtorganische Schlafstörungen (ICD-10: F51)

8 Nichtorganische Schlafstörungen (ICD-10: F51) Nichtorganische Schlafstörungen Nichtorganische Schlafstörungen (ICD-10: F51) John Peter Doerr, Magdolna Hornyak und Dieter Riemann.1 Klassifikation Die Klassifikation der Schlafstörungen nach ICD- 10

Mehr

Der gestörte Schlaf des Schmerzpatienten. Professor Dr. Jürgen Zulley Universität Regensburg

Der gestörte Schlaf des Schmerzpatienten. Professor Dr. Jürgen Zulley Universität Regensburg Der gestörte Schlaf des Schmerzpatienten Professor Dr. Jürgen Zulley Universität Regensburg Personen, die unter Schmerzen leiden, haben zu 70% Schlafstörungen (50 88%) Block & Wu, 2001 Chronisch zu wenig

Mehr

DIE INNERE UHR CIRCADIANE RHYTHMIK

DIE INNERE UHR CIRCADIANE RHYTHMIK DIE INNERE UHR CIRCADIANE RHYTHMIK So nennt die Chronobiologie innere Rhythmen, die eine Periodenlänge von circa 24 Stunden haben. Tag = Leistungsbereitschaft Nacht = Erholung und Ruhe ist angeboren EULE

Mehr

Obstruktive Schlafapnoe: Risikofaktoren, Therapie und kardiovaskuläre Konsequenzen

Obstruktive Schlafapnoe: Risikofaktoren, Therapie und kardiovaskuläre Konsequenzen Obstruktive Schlafapnoe: Risikofaktoren, Therapie und kardiovaskuläre Konsequenzen Bernd Sanner Agaplesion Bethesda Krankenhaus Wuppertal Schlafapnoe - Epidemiologie 2-4% der erwachsenen Bevölkerung sind

Mehr

Berner Schlaf-Wach-Tage 2016

Berner Schlaf-Wach-Tage 2016 Berner Schlaf-Wach-Tage 2016 Der verkürzte Schlaf Workshop 27.10.2016 Wolfgang Schmitt SWEZ, UPD Die meisten Menschen essen einhundert Prozent mehr als nötig und schlafen einhundert Prozent mehr als nötig,

Mehr

Parasomnien, Motorische Störungen im Schlaf. Seminar Schlafstörungen FU Berlin, 30. Juni 2006

Parasomnien, Motorische Störungen im Schlaf. Seminar Schlafstörungen FU Berlin, 30. Juni 2006 Parasomnien, Motorische Störungen im Schlaf Seminar Schlafstörungen FU Berlin, 30. Juni 2006 Kriterien des Schlafes Entspannte Körperposition Reduktion des Muskeltonus Verringerte Reaktivität auf Reize

Mehr

Ardeydorm Alles Gute für eine erholsame Nacht

Ardeydorm Alles Gute für eine erholsame Nacht PATIENTENRATGEBER Ardeydorm Alles Gute für eine erholsame Nacht Erholsamer Schlaf wesentlich für Gesundheit und Wohlbefinden 20 %* aller Deutschen klagen über Schlafstörungen. Und jeder weiß: Wer schlecht

Mehr

Die Macht der Nacht: Schlaf und Leistung

Die Macht der Nacht: Schlaf und Leistung Die Macht der Nacht: Schlaf und Leistung Professor Dr. Jürgen Zulley Universität Regensburg Chronisch zu wenig Schlaf kann krank dumm dick machen Zulley J (2005) Mein Buch vom guten Schlaf. Zabert Sandmann,

Mehr

Gesundheitsreport 2017 Thüringen

Gesundheitsreport 2017 Thüringen Gesundheitsreport 2017 Thüringen Erfurt, Mai 2017 DAK-Gesundheitsreport 2017 Der Krankenstand in Thüringen im Jahr 2016 Thüringen schläft schlecht ein unterschätztes Problem Fazit 2 Krankenstand in Thüringen

Mehr

Gesundheitsreport 2017 Sachsen-Anhalt. Magdeburg, April 2017

Gesundheitsreport 2017 Sachsen-Anhalt. Magdeburg, April 2017 Gesundheitsreport 2017 Sachsen-Anhalt Magdeburg, April 2017 DAK-Gesundheitsreport 2017 Der Krankenstand in Sachsen-Anhalt im Jahr 2016 Sachsen-Anhalt schläft schlecht ein unterschätztes Problem Fazit 2

Mehr

Gesundheitsreport 2017 Nordrhein-Westfalen

Gesundheitsreport 2017 Nordrhein-Westfalen Gesundheitsreport 2017 Nordrhein-Westfalen Düsseldorf, Mai 2017 DAK-Gesundheitsreport 2017 Der Krankenstand in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2016 Nordrhein-Westfalen schläft schlecht ein unterschätztes Problem

Mehr

Inspire Atemwegstimulation Ein neues Behandlungsverfahren für Obstruktive Schlafapnoe.

Inspire Atemwegstimulation Ein neues Behandlungsverfahren für Obstruktive Schlafapnoe. Inspire Atemwegstimulation Ein neues Behandlungsverfahren für Obstruktive Schlafapnoe. INFORMATIONEN FÜR PATIENTEN Informieren Sie sich. Was ist Obstruktive Schlafapnoe? Obstruktive Schlafapnoe (OSA) ist

Mehr

Schlaf, Kindlein schlaf Zum Umgang mit Schlafstörungen

Schlaf, Kindlein schlaf Zum Umgang mit Schlafstörungen Vortrag Sonnenberg Klinik Donnerstag, 26.07.20013, 19.30 Uhr Schlaf, Kindlein schlaf Zum Umgang mit Schlafstörungen Dr. med. Gerhard Heydt Titelblatt Abstammung des Wortes Schlaf Schlafkultur im Lauf der

Mehr

Schlaf und Gedächtnis im Alter. Dipl. Psych. Maren Cordi Biopsychologie (Prof. Björn Rasch) Universität Zürich

Schlaf und Gedächtnis im Alter. Dipl. Psych. Maren Cordi Biopsychologie (Prof. Björn Rasch) Universität Zürich Schlaf und Gedächtnis im Alter Dipl. Psych. Maren Biopsychologie (Prof. Björn Rasch) Universität Zürich Übersicht Schlaf und altersabhängige Veränderungen Funktion des Schlafs (fürs Gedächtnis) und altersabhängige

Mehr

Experte: Prof. Dr. Jürgen Zulley, Schlafforscher an der Universität Regensburg

Experte: Prof. Dr. Jürgen Zulley, Schlafforscher an der Universität Regensburg Gesundheitsgespräch Schlafstörungen Sendedatum: 16.07.2016 Experte: Prof. Dr. Jürgen Zulley, Schlafforscher an der Universität Regensburg Autor: Holger Kiesel Es ist die Hölle: Stundenlang wälzt man sich

Mehr

Obstruktives Schlafapnoe-Syndrom Operative Therapiemöglichkeiten. Abteilung für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Chefarzt: Prof. Dr.

Obstruktives Schlafapnoe-Syndrom Operative Therapiemöglichkeiten. Abteilung für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Chefarzt: Prof. Dr. Obstruktives Schlafapnoe-Syndrom Operative Therapiemöglichkeiten Abteilung für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Chefarzt: Prof. Dr. Thomas Verse Diese Patienteninformation richtet sich an Patienten mit einer

Mehr

Auszug aus der Weiterbildungsordnung der Ärztekammer Niedersachsen und Richtlinien vom , geändert zum (siehe jeweilige Fußnoten)

Auszug aus der Weiterbildungsordnung der Ärztekammer Niedersachsen und Richtlinien vom , geändert zum (siehe jeweilige Fußnoten) Auszug aus der Weiterbildungsordnung der Ärztekammer Niedersachsen und Richtlinien vom 01.05.2005, geändert zum 01.02.2012 (siehe jeweilige Fußnoten) (Zusätzliche Weiterbildung in den Gebieten Allgemeinmedizin,

Mehr

Schlaf los?! Ko Schule für Shiatsu. lic. phil. Daniela Janssen. Somnologin und Psychotherapeutin FSP. Referat vom

Schlaf los?! Ko Schule für Shiatsu. lic. phil. Daniela Janssen. Somnologin und Psychotherapeutin FSP. Referat vom Schlaf los?! Ko Schule für Shiatsu lic. phil. Daniela Janssen Somnologin und Psychotherapeutin FSP Referat vom 23.01.2016 Schlafstörung? Ursache? ÜBERBLICK Teil 1 Normaler Schlaf, Licht und Chronobiologie

Mehr

Primäre Schlafstörungen

Primäre Schlafstörungen Abklärung und therapeutisches Vorgehen A NNETTE T HOMMEN Bis zu 50 Prozent aller Erwachsenen schlafen an mindestens fünf Tagen pro Monat schlecht, bei 10 bis 15 Prozent liegt sogar eine chronische, schwere

Mehr

Gesundheitsreport 2017 Rheinland-Pfalz

Gesundheitsreport 2017 Rheinland-Pfalz Gesundheitsreport 2017 Rheinland-Pfalz Mainz, Mai 2017 DAK-Gesundheitsreport 2017 Der Krankenstand in Rheinland-Pfalz im Jahr 2016 Rheinland-Pfalz schläft schlecht ein unterschätztes Problem Fazit 2 Krankenstand

Mehr

Inhalte. Definition Basiswissen: Schlafphasen Schlafzyklen

Inhalte. Definition Basiswissen: Schlafphasen Schlafzyklen Schlafhygiene Definition Basiswissen: Schlafphasen Schlafzyklen Inhalte Faktoren, die man beobachten kann Faktoren, die den Schlaf beeinflussen Schlafbedürfnis Schlafhygiene Definition Schlaf Schlaf ist

Mehr

ortschritte Dieter der Psychotherapie Riemann Fortschritte der Psychotherapie Fortschritte

ortschritte Dieter der Psychotherapie Riemann Fortschritte der Psychotherapie Fortschritte Psychotherapie Fortschritte der Psychotherapie Fortschritte der Psychother er Psychotherapie Fortschritte der Psychotherapie Fortschritte der Psychoritte schritte Kai der Psychotherapie Spiegelhalder Fortschritte

Mehr

Gesundheitsreport 2017 Bremen

Gesundheitsreport 2017 Bremen Gesundheitsreport 2017 Bremen Bremen, Mai 2017 DAK-Gesundheitsreport 2017 Der Krankenstand in Bremen im Jahr 2016 Bremen schläft schlecht ein unterschätztes Problem Fazit 2 Krankenstand in Bremen unter

Mehr

Schlafstörungen und Tagesschläfrigkeit

Schlafstörungen und Tagesschläfrigkeit Swiss Sleep Society 1/5 Schlafstörungen und Tagesschläfrigkeit La fileuse endormie (Gustave Coubert, 1853) Information der Schweizerischen Gesellschaft für Schlafforschung, Schlafmedizin und Chronobiologie,

Mehr

Schlafstörungen bei Kindern

Schlafstörungen bei Kindern Schlafstörungen bei Kindern Dr.med. Christoph Schenk Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin Schlafmedizin Lotter Str. 5 49078 Osnabrück Ambulantes Schlafzentrum am Klinikum Os

Mehr

Schlaf und Schlafstörungen. Klaus Junghanns Lübeck

Schlaf und Schlafstörungen. Klaus Junghanns Lübeck Schlaf und Schlafstörungen Klaus Junghanns Lübeck 23.02.2017 Gliederung Physiologie des Schlafes Differentialdiagnostik von Schlafstörungen Alpträume und deren Behandlung Die nichtorganische Insomnie Therapie

Mehr

Rehazentrum Bad Dürrheim Klinik Hüttenbühl der Deutschen Rentenversicherung Bund. Vortrag zum Thema: Schlaf

Rehazentrum Bad Dürrheim Klinik Hüttenbühl der Deutschen Rentenversicherung Bund. Vortrag zum Thema: Schlaf Rehazentrum Bad Dürrheim Klinik Hüttenbühl der Deutschen Rentenversicherung Bund Vortrag zum Thema: Schlaf Allgemeines zum Thema Schlaf Nicht jeder braucht gleich viel Schlaf Variation der normalen Schlafdauer:

Mehr

Schlaf. Ergotherapie, Gesundheitsförderung und Schlaf eine optimale Kombination. Workshop 2. Barbara Droth und Cristina Staub

Schlaf. Ergotherapie, Gesundheitsförderung und Schlaf eine optimale Kombination. Workshop 2. Barbara Droth und Cristina Staub Schlaf Ergotherapie, Gesundheitsförderung und Schlaf eine optimale Kombination Workshop 2 Barbara Droth und Cristina Staub Unsere Arbeit Vorstellung Konzept für die Schweizer Berufsverbände Erfahrungen

Mehr

Tatjana Crönlein Wolfgang Galetke Peter Young. Schlafmedizin 1 1. Praxisorientiertes Basiswissen. Mit 21 Abbildungen

Tatjana Crönlein Wolfgang Galetke Peter Young. Schlafmedizin 1 1. Praxisorientiertes Basiswissen. Mit 21 Abbildungen Schlafmedizin 1 1 Tatjana Crönlein Wolfgang Galetke Peter Young Schlafmedizin 1 1 Praxisorientiertes Basiswissen Mit 21 Abbildungen 123 Dr. phil. Tatjana Crönlein Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie

Mehr

Primäre Schlafstörungen

Primäre Schlafstörungen Primäre Schlafstörungen Abklärung und therapeutisches Vorgehen Bis zu 50 Prozent aller Erwachsenen schlafen an mindestens fünf Tagen pro Monat schlecht, bei 10 bis 15 Prozent liegt sogar eine chronische,

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Anatomie und Physiologie. 2 Beratung zum Krankheitsbild. Vorwort... V. Abkürzungsverzeichnis...

Inhaltsverzeichnis. 1 Anatomie und Physiologie. 2 Beratung zum Krankheitsbild. Vorwort... V. Abkürzungsverzeichnis... VII Vorwort... V Abkürzungsverzeichnis... XIII 1 Anatomie und Physiologie 1.1 Die Bedeutung von Schlafen und Wachen... 1 1.2 Schlafarten und Schlafphasen... 4 1.2.1 NREM-Schlaf (Non-REM-Schlaf, orthodoxer

Mehr

Herzlich Willkommen zum öffentlichen Vortrag. Kann schnarchen gefährlich sein?

Herzlich Willkommen zum öffentlichen Vortrag. Kann schnarchen gefährlich sein? Herzlich Willkommen zum öffentlichen Vortrag Kann schnarchen gefährlich sein? Pneumologie Dr. med. Yvonne Nussbaumer Dr. med. Jürg Häggi Agenda Einleitung Anatomie des Rachenraumes Risikofaktoren für Schnarchen

Mehr

AUSGESCHLAFEN IM ALTER

AUSGESCHLAFEN IM ALTER AUSGESCHLAFEN IM ALTER Schlafphasen eines jungen Menschen Wachphase REM-Phase Leichtschlaf 1 Leichtschlaf 2 Tiefschlaf 3 Monica Freise Der Schlaf und seine altersbedingten Veränderungen Früher konnte ich

Mehr

Schlaf in unserer Leistungsgesellschaft Notwendigkeit oder Zeitverschwendung? Professor Dr. Jürgen Zulley Universität Regensburg

Schlaf in unserer Leistungsgesellschaft Notwendigkeit oder Zeitverschwendung? Professor Dr. Jürgen Zulley Universität Regensburg Schlaf in unserer Leistungsgesellschaft Notwendigkeit oder Zeitverschwendung? Professor Dr. Jürgen Zulley Universität Regensburg Zu wenig Schlaf macht krank dumm dick Zulley J. Mein Buch vom guten Schlaf.

Mehr

Gesundheitsreport 2017 Mecklenburg-Vorpommern. Schwerin, Mai 2017

Gesundheitsreport 2017 Mecklenburg-Vorpommern. Schwerin, Mai 2017 Gesundheitsreport 2017 Mecklenburg-Vorpommern Schwerin, Mai 2017 DAK-Gesundheitsreport 2017 Der Krankenstand in Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2016 Mecklenburg-Vorpommern schläft schlecht ein unterschätztes

Mehr

und Wissen auf dem Information Punkt Gesunder Schlaf Zahnärztliche Schlafmedizin

und Wissen auf dem Information Punkt Gesunder Schlaf Zahnärztliche Schlafmedizin Information und Wissen auf dem Punkt Gesunder Schlaf Zahnärztliche Schlafmedizin Vorwort Dieses digitale s- und Beratungssystem soll Sie und Ihr Team dabei unterstützen, Ihre Patienten umfassend über die

Mehr

Kognitive Verhaltenstherapie bei primärer Insomnie unter Berücksichtigung von Achtsamkeit und Bewegung. Zusammenfassung...VII. Abstract...

Kognitive Verhaltenstherapie bei primärer Insomnie unter Berücksichtigung von Achtsamkeit und Bewegung. Zusammenfassung...VII. Abstract... IX Inhalt Zusammenfassung...VII Abstract...VIII Inhalt...IX Abkürzungsverzeichnis... XIV Tabellenverzeichnis... XVI Abbildungsverzeichnis... XXI Einleitung... 1 1 Theorieteil... 4 1.1 Schlafstadien...

Mehr

Schlaf und Schlafstörungen

Schlaf und Schlafstörungen Schlaf und Schlafstörungen Dr. W. Palmbach Oberarzt Klinik Innere Medizin KKH Lörrach Industrie- und Handelskammer Schopfheim 18.Oktober 2017 Schlafforschung Erklärungsversuche seit der Antike Seit 19.

Mehr

Gesundheitsreport 2017 Berlin. Berlin, Mai 2017

Gesundheitsreport 2017 Berlin. Berlin, Mai 2017 Gesundheitsreport 2017 Berlin Berlin, Mai 2017 DAK-Gesundheitsreport 2017 Der Krankenstand in Berlin im Jahr 2016 Berlin schläft schlecht ein unterschätztes Problem Fazit 2 Krankenstand in Berlin über

Mehr

2.5 Der Mensch lernt im Schlaf: Macht Schlafmangel dumm?... 36

2.5 Der Mensch lernt im Schlaf: Macht Schlafmangel dumm?... 36 VII Teil I Schlaf und Gesellschaft 1 Geschichte des Schlafs... 3 2 Der Schlaf des Menschen... 12 2.1 Wie viel Schlaf braucht der Mensch?... 13 2.2 Architektur des Schlafs: Schlafstadienrally durch die

Mehr