Inputreferat Nationale Strategie zur Bekämpfung nichtübertragbarer Krankheiten. Überblick zu den Inhalten. Slow motion disaster
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- Carl Kohler
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1 Inputreferat Nationale Strategie zur Bekämpfung nichtübertragbarer Krankheiten Dr. Roy Salveter Überblick zu den Inhalten 1. Nichtübertragbare Erkrankungen 2. Abteilung Nationale Präventionsprogramme 3. Handlungsfelder der Präventionsprogramme 4. Ein Blick in die Zukunft Netzwerktreffen CardioVascSuisse 22. August Slow motion disaster Die wichtigsten Erkrankungen Krebs (maligne Neoplasien) 11 Erhöhter Bodymassindex und Adipositas 6.5 Nichtübertragbare Erkrankungen sind die Hauptursache von Tod, Krankheit und Behinderung in der Europäischen Region der WHO
2 Die wichtigsten Erkrankungen Die Hauptrisikofaktoren der Erkankungen Krebs (maligne Neoplasien) 11 Erhöhter Bodymassindexund Adipositas 6.5 Krebs (maligne Neoplasien) 11 Erhöhter Bodymassindex und Adipositas Folgen Betroffene Folgen Gesundheitskosten Können konfrontiert sein mite Behandlungskosten verringertem Einkommen vorzeitigem Eintritt in den Ruhestand und grösserer Abhängigkeit von der Sozialfürsorge 7 8 2
3 Wir können unsere Gesundheit stark beeinflussen. NCDs sind hauptsächlich auf Veränderungen des Lebensstils zurückzuführen. Die Hauptrisikofaktoren sind: mangelnde Bewegung unausgewogene Ernährung Alkoholmissbrauch Tabakkonsum AbteilungNationale Präventionsprogramme Oberziel: Die öffentliche Gesundheit durch die Prävention nichtübertragbarer Krankheiten erhalten & verbessern. Wir engagieren uns mit unseren Programmen aktiv für einen gesundheitsbewussten Umgang mit Suchtmitteln (insbesondere Tabak, Alkohol und illegale Drogen), ausreichend Bewegung und ausgewogene Ernährung. Grundlagen für diese Arbeiten sind Gesetze sowie wissenschaftliche Erkenntnisse über wirksame und kostengünstige Prävention. Quelle: Rapport sur la situation mondiale des maladies non transmissibles (2010) 9 10 Das BAG
4 Die Hauptrisikofaktoren der Erkankungen Unsere Nationalen Präventionsprogramme und Massnahmenpakete Krebs (maligne Neoplasien) 11 Erhöhter Bodymassindex und Adipositas Die zentralen Handlungsfelder Information und Sensibilisierung (z.b. Kampagnen) Koordination & Steuerung, z.b. Zusammenarbeitsplattformen mit Kantonen und anderen Akteuren Förderung von Präventionsprojekten in diversen Settings, z.b. in Schulen, in Betrieben, im Verkehr (Velowege) Monitoring und Ressortforschung, z.b. das Suchtmonitoring oder MOSEB Gesundheitsschutz/Marktregulierung, z.b. Passivrauchschutzgesetz IST Situation Nationale Programme Die Programme des BAG wurden bis Ende 2016 verlängert. Damit ist die Kontinuität der Präventionsarbeit gesichert. Bei allen Programmen wird die Koordination und die Zusammenarbeit der verschiedenen Präventionsakteure weiter gefördert ein Wirkungsmodell entwickelt
5 EinBlickin die Zukunft Strategie«Gesundheit2020» Die bisherigen Programme bieten eine solide Basis. Es fehlt allerdings ein übergeordneter Ansatz: Prävention als ganzheitliches und positiv besetztes Konzept auf allen Ebenen und Sektoren Dazu braucht es in Zukunft: eine verbesserte strategische und finanzielle (TPF, GFCH) Steuerung der verschiedenen Präventionsaktivitäten eine Stärkung der Prävention in der Grundversorgung die Schliessung bestehender Lücken (psychische Gesundheit) das Engagement und die Zusammenarbeit aller Akteure Mitberücksichtigung neuer Trends wie E-HealthE Strategie Gesundheit2020 Handlungsfeld: Lebensqualität Ziel 1.3: Gesundheitsförderung & Krankheitsvorbeugung Verbesserung der Prävention und Früherkennung nichtübertragbarer Krankheiten Förderung der psychischen Gesundheit und Verbesserung der Vorbeugung und Früherkennung psychischer Erkrankungen Verbesserung der Vorbeugung, Früherkennung und Bekämpfung von Suchtkrankheiten Dialog Nationale Gesundheitspolitik Beschlüsse aus der Sitzung vom 18. April 2013: 1. Die bestehende Zusammenarbeit unter den Akteuren soll konsolidiert und optimiert werden. 2. Ab Herbst 2013 wird die Erarbeitung einer zukünftigen Strategie Nichtübertragbare Krankheiten 2020 gestartet. Beide Prozesse werden partizipativ geführt. Vernetzung und Formen der aktiven Mitarbeit an der Strategieentwicklung werden angeboten
6 Provisorische Projektorganisation Provisorischer Zeitplan NCD-Strategieentwicklung 2013 Phase I Aufbau der Geschäftsstelle Analyse der Ausgangs- und Datenlage Projektantrag Behandlung des Projektantrags durch den Dialog Gesundheitspolitik(22.11.) Kick-off Strategieentwicklung 2014 Phase II Erarbeitung der Strategie in Zusammenarbeit mit den Partnern 2015 Phase III Erarbeitung der Handlungsfelder und der Massnahmen 2016 Phase IV Bundesratsantrag Verabschiedung der NCD- Strategie 2017 ff Umsetzung IhreFragenan uns Fragen Zukünftige Präventionsanstrengungen auf Bundesebene? Was ist zu den Themen Herz-Kreislauf und Diabetes geplant? Welche Rollen- und Aufgabenaufteilung zwischen Bund und Partnern?
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