Anforderung an Hygienekonzepte aus der Sicht einer Rehabilitationsklinik
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- Fabian Schneider
- vor 7 Jahren
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2 700 Betten hygienisch sehr heterogen! Neurologie (neurologische Frühreha/ Phase B = Akutkrankenhaus; Phase C; Phase D = AHB) Kardiologie Orthopädie Psychosomatik Wachkomazentrum Pflegeheime
3 Neurologie Phase B (Akutbeh.) - Hygieneprobleme Trachealkanüle, Beatmung Polymorbidität (Koma, Delir, Operationen, Herzinsuffizienz, Dialyse, stattgeh. Chemotherapie, Alter,...) Offene Wunden (Laparotomien, Dekubitalulcera,...) Fremdkörper (Kunstherz, ZVK/ Port, Herzklappenprothesen, Endoprothesen,...)
4 Neurologie Phasen C und D (AHB) Hygieneprobleme Offene Wunden Dauerkatheter/ SPK insbesondere bei MS
5 Orthopädie Hygieneprobleme Endoprothesen, offene Wunde Zunehmendes Alter, Polymorbidität und Pflegebedürftigkeit Immobilisation nach OP
6 Kardiologie Hygieneprobleme Stattgehabte Sternotomie und Saphenektomie Herzklappenprothesen
7 Psychosomatik Hygieneprobleme Co-Morbidität Malcompliance Kommunikation/ Sprachbarriere
8 Brandenburg Klinik GmbH & Co. KG Hygieneplan bei MRSA in stationären Einrichtungen Seite 1 von 8 Datum: Version: B Titel: Arbeitsablaufbeschreibung zum Hygienemanagement bei MRSA in stationären Einrichtungen- AHB Dieser Hygieneplan ersetzt die Fa ssung vom: ? Änderungshinweise: Hinzu gefügt wurden Maßnahmen für mobile Patienten Zielsetzung: In dem vorliegenden Hygieneplan wird der Arbeitsablauf zum Hygieneman agement bei MRSA- (Methicillin/Oxacillin -resistenten Staph. aureus) Trägern in unserer Rehabilita tionsklinik beschrieben. Im Rahmen der neuen Komplexbehandlungsziffer sind einige Verfahren der Belehrung, Isolation und Dokumentation geändert worden. Verteiler: 1. Original: Hygiene: Dr. M. Seewald, 2. Hygiene-Ordner Stationen 3. Als Intranet-Version für: Verwaltungs-, Pflegedienst - und Ärztliche Leitung; hygienebeauftragte Ärzte
9 Brandenburgklinik Hygienemanagement bei MRSA Seite 1 von 1 Datum: Informationsblatt für MRSA-Patienten Bei Ihnen ist während des Krankenhausaufenthaltes eine Besiedlung mit einem speziellen Staphylokokken festgestellt worden, der eine sehr besonders hohe Widerstandsfähigkeit (Resistenz) gegenüber den meisten Antibiotika besitzt. Dieser Staphylokokkenstamm wird als MRSA (Multiresistenter Staphylokokkus aureus)bezeichnet. Die bloße Besiedlung mit diesem Keim stellt für den Patienten oder seine Angehörigen kein Problem dar, kann aber über die Hände bei alltäglichen Tätigkeiten (Nase putzen, Husten, Niesen) auf Personal und/oder andere Patienten weiter verbreitet werden. Diese können zu Trägern werden oder es kann bei geschwächten anderen Patienten zu einer Infektion kommen. Aus diesem Grunde werden besondere Vorsichtsmaßnahmen ergriffen, um die Ausbreitung eines solchen Bakteriums auf Personal und/oder andere Patienten im Krankenhaus zu verhindern. Daher möchten wir Sie bitten, die Anweisungen der Ärzte und Schwestern zu befolgen, um ihre Besiedlung mit diesem Bakterienstamm schnell zu beenden. Sollte bei der Entlassung dieser MRSA noch nachweisbar sein, wird Ihr Hausarzt darüber informiert, damit er weitere erforderliche Maßnahmen in der ambulanten Behandlung fortsetzen kann. Die Besiedlung mit einem solchen Bakterium ist kein Hindernisgrund für eine Entlassung nach Hause oder weitere Rehabilitationsmaßnahmen. Anwendung antibakterieller und desinfizierender Präparate:
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17 Rehabilitation - Hygiene Rehabilitation aktiver Prozeß Partizipation Teilhabe Ziel: am Leben teilnehmen, auch auf der Station Hygieneregeln bei MRE/ MRSA/ ESBL/ VRE/... Isolierung, fängt mit der Aufnahmeisolation an!
18 Ethik und Hygiene Rehabilitation - Partizipation Reha mit MRSA MRSA - Isolation
19 Hygienemaßnahmen im Krankenhaus versus Rehaklinik Isolation im Einzelzimmer Isolation bei Diagnostik/ OP Essen/ Physiotherapie im Patientenzimmer/ Kittelpflege Einzelzimmer möglich Mobilisation eingeschränkt, viele Personallastige Therapie/ Pflege Esseneinnahme als Therapieziel
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