PRESSEINFORMATION ift-forum Energie, Umwelt & Nachhaltigkeit. Fachtagung zum nachhaltigen Wirtschaften am 11. und 12. März 2013 in Rosenheim
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- Franziska Kohl
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1 PRESSEINFORMATION vom 12. Dezember 2012 ift-forum Energie, Umwelt & Nachhaltigkeit Fachtagung zum nachhaltigen Wirtschaften am 11. und 12. März 2013 in Rosenheim Der Ruf nach einem verantwortungsvollen Umgang mit wertvollen Ressourcen und nachhaltigem Wirtschaften wird immer lauter. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) fordert für größere Produktionsbetriebe ein Energiemanagementsystem, fehlt dies, werden hohe Steuern fällig. Mit der novellierten Energieeinsparverordnung (EnEV) werden die energetischen Anforderungen auch an Fenster, Fassaden und Glas weiter verschärft. Das ift Rosenheim informiert in der zweitägigen Fachtagung über die für die Hersteller wichtigsten Konsequenzen. Bild 1 Wichtige Kriterien für nachhaltiges Bauen Der Begriff nachhaltiges Wirtschaften ist nicht nur als reiner Branchentrend zu sehen. Vielmehr befindet sich die Welt vor dem Hintergrund rasanten globalen Bevölkerungswachstums und verstärkter Industrialisierung in einer kritischen Situation. Rohstoffverknappung und fortschreitender Klimawandel sind nur zwei Aspekte. Ob es sich nun um die Umsetzung energetischer Anforderungen an Gebäude oder den Umgang mit wertvollen Ressourcen handelt: Das ift-forum Energie, Umwelt & Nachhaltigkeit zeigt, wie die Herausforderung anzunehmen und für den unternehmerischen Erfolg umzusetzen ist. Die fachliche Leitung der Fachtagung liegt bei Michael Rossa sowie Patrick Wortner vom ift Rosenheim. Belegexemplar an ift Rosenheim Das Institut für Fenster und Fassaden, Türen und Tore, Glas und Baustoffe Theodor-Gietl-Straße Rosenheim PR & Marketingkommunikation Bearbeiter: Gabriele Tengler Tel.: Fax: tengler@ift-rosenheim.de ift Rosenheim GmbH, Theodor-Gietl-Straße 7-9, Rosenheim
2 Blatt 2 von 5 Der erste Veranstaltungstag befasst sich mit der neuen Energieeinsparverordnung. Prof. Dr.-Ing. Gerd Hauser (TU München/Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP) führt mit seinem Eröffnungsvortrag Die Energieeinsparverordnung und ihre Rolle bei der Energiewende ins Thema ein. Voraussichtlich Ende 2013 soll die novellierte EnEV in Kraft treten. Es zeichnet sich ab, dass die Überarbeitung aufgrund des Wirtschaftlichkeitsgebots für 2013 insgesamt moderat ausfällt. Die allgemeine Zielsetzung sieht eine schrittweise Absenkung des zulässigen Jahresprimärenergiebedarfs Q p und damit der Gebäudereferenzwerte für Neubauten in zwei Schritten um je 12,5 %-Punkte vor, um das Ziel eines klimaneutralen Gebäudes der europäischen Gebäude-Effizienzrichtlinie (EPBD) zu erreichen. Das Modellgebäudeverfahren EnEV easy kann nur unter Einhaltung bestimmter Randbedingungen angewendet werden. Hier müssen die Fakten und Auswirkungen auf den U-Wert des Fensters bekannt sein, um im Sanierungsfall erfolgreich zu sein. Auch beim sommerlichen Wärmeschutz nach der neuen DIN können sich negative Auswirkungen auf Fenster- und Fassadenflächen ergeben. Der zweite Veranstaltungstag steht im Zeichen von Energie, Umwelt und Nachhaltigkeit. Seit 2011 ist die Einführung eines Energiemanagementsystems (EnMS) Voraussetzung für Energiesteuerermäßigungen; ab 2013 ist die Durchführung eines funktionsfähigen EnMS notwendige Bedingung. Energiemanagementsysteme nach DIN EN ISO haben das Ziel, durch die systematische Bewertung des Energieverbrauchs eine kontinuierliche Verbesserung der Energieeffizienz in der Produktion zu bewirken und somit zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen und anderer Umweltauswirkungen beizutragen. Damit lassen sich im Unternehmen Kosten systematisch senken. Auch der Einfluss der Nachhaltigkeitsberichte nach den Vorgaben der GRI eignet sich dazu, um die Umweltauswirkungen für Unternehmen zu reduzieren.
3 Blatt 3 von 5 Umweltproduktdeklarationen (EPD) und nachhaltiges Gebäudemanagement sind ebenfalls Themen des zweiten Tages. Mit der zunehmenden Zertifizierung nachhaltiger Gebäude steigt auch die Nachfrage nach Umweltproduktdeklarationen EPD (Environmental Product Declaration). Der Nachmittag des zweiten Veranstaltungstages gibt den Teilnehmern die Chance, zwischen den parallel laufenden Themenblöcken Energie sowie Umwelt und Nachhaltigkeit zu wählen. Neben Diskussionen und fachlichen Gesprächen rundet ein gemeinsamer Abend den ersten Tag ab. Programm sowie Anmeldemöglichkeiten finden sich auf der Website des ift Rosenheim: ->ift Akademie -> Fachtagungen -> Evtl. als Kasten: Das Konzept der nachhaltigen Entwicklung... eine Entwicklung, die den Bedürfnissen der heutigen Generation entspricht, ohne die Fähigkeit zukünftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse befriedigen zu können. ( The Global Challenge, Kapitel 3 Sustainable Development, Artikel 27) (3.984 Zeichen inkl. Leerzeichen, Lead 572 Zeichen, Kasten 302 Zeichen)
4 Blatt 4 von 5 Über das ift Rosenheim Das ift Rosenheim ist eine europaweit notifizierte Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsstelle und international nach DIN EN ISO/IEC akkreditiert. Im Mittelpunkt steht die praxisnahe, ganzheitliche und schnelle Prüfung aller Eigenschaften von Fenstern, Fassaden, Türen, Toren, Glas und Baustoffen. Ziel ist die nachhaltige Verbesserung von Produktqualität, Konstruktion und Technik sowie Normungsarbeit und Forschung. Die Zertifizierung durch das ift Rosenheim sichert eine europaweite Akzeptanz. Das ift fühlt sich zur Wissensvermittlung verpflichtet. Als neutrale Institution genießt das ift bei den Medien einen besonderen Status und die Publikationen dokumentieren den aktuellen Stand der Technik. Auswahlbilder (stehen als Download im Bildarchiv unter Nr. Bildtext und Dateiname Bild 1 Anforderung U-Wert Fenster in Abhängigkeit von der Haustechnik gemäß Modellgebäudeverfahren (EnEV easy) PI120880_Bild_1_EnEV_easy.jpg 2 Wichtige Kriterien für nachhaltiges Bauen PI120880_Bild_2_Wichtige_Kriterien_nachhaltiges _Bauen.jpg
5 Blatt 5 von 5 Nr. Bildtext und Dateiname Bild 3 Titelseite einer Muster-EPD für Fenster PI120880_Bild_3_Mustervorlage_Titelseite_EPD_ Fenster_mit_Kontur.jpg
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