Teilnehmende Beobachtung

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1 Warum Beobachtung? 1/2 Die teilnehmende Beobachtung dient der Erforschung von such things as the routine of a man s working day, the details [ ] of the manner of taking food and preparing it, the tone of conversational and social life [ ], the existence of strong friendships or hostilities. (Malinowski,, 1922, S ). 19). Beobachtung = Erfassen des tatsächlichen Handelns von Menschen in realen Situationen Ursprgl.. von Ethnologen als Intense Research bezeichnet zur Erforschung von Naturvölkern, später allgemein von sozialen und ethnischen Gruppen und Institutionen in ihrer natürlichen Umgebung. Ziel: möglichst m ganzheitliche Erfassung des Untersuchungsgegen- standes,, Verstehen sozialer Zusammenhänge nge 2 1

2 Warum Beobachtung? 2/2 wird vorwiegend angewandt, wenn es um die Analyse abweichenden Verhaltens geht. einzelne Facetten von Handlungen / Interaktionen erhoben werden sollen. Handlungen von Individuen untersucht werden sollen, die ein Rechtfertigungsinteresse haben. Berühmte Studien auf Basis von teilnehmenden Beobachtungen: Hawthorne-Studies Street Corner Society Die Arbeitslosen von Marienthal Ein Forschungsprogramm mit Beobachtungen wird als Feldforschung oder Ethnographie bezeichnet. Beobachtung ist ein Instrument der qualitativen Sozialforschung. 3 2

3 Voraussetzungen für f r die Beobachtung 1. Zugänglichkeit der Beobachtungssituation 2. Kein Einfluss der Beobachtung auf Verhalten der Beobachteten 3. Kompetenz der Beobachter: 1. Verinnerlichung der Fragestellung 2. Angemessenes Auftreten 3. Interpretation des Handelns der Interagierenden 4. Neben der Beobachtung: Bewältigung der Datenerfassung 5. Das Besondere im Alltäglichen erkennen 4. : Forscher Teil des Forschungsthemas Distanzierte Selbstbetrachtung vonnöten 5 3

4 Methodenvarianten Offene verdeckte Beobachtung Ist den Beobachteten bekannt, dass sie beobachtet werden? Anmerkung: : Ethik-Kodex Rosenthal-Effekt Standardisierte unstandar- disierte Aufzeichnung Gibt es für das Protokoll ein festgelegtes Schema? Teilnehmende nicht- teilnehmende Beobachtung Nimmt der Beobachter an den Interaktionen der zu Beobachtenden teil? Faktisch: mehr oder weniger teilnehmen Dokumentation der spezifischen Form der Teilnahme Unmittelbare mediale Aufzeichnung Macht der Forscher Gedächtnis chtnis- bzw. ad-hoc hoc-protokolle oder wird die Interaktion aufgezeichnet? 7 4

5 Grenzen & Vorteile der Beobachtung Grenzen Intersubjektivität t kaum zu gewährleisten Problem der Repräsentativit sentativität Sehr aufwendige Forschungsmethodik Vorteile Möglichkeit, Unbekanntes zu entdecken Chance, bislang nicht beachtete, wichtige Fragestellungen zu entwickeln Potential, besonders dichte, kontextuell eingebettete, widersprüchliche und ambivalente Daten zu ermitteln Analyse außergew ergewöhnlicher Ereignisse ebenso wie alltäglicher Routinen 9 5

6 nach Goffman 1. muss zur Forschungsthematik passen. 2. Sich selbst den unvorhersehbaren Einflüssen der Gesellschaft aussetzen einfühlsam sein erspüren, ren, worauf die anderen reagieren. 3. Völliges Eintauchen in die Untersuchungsgruppe erfordert glaubwürdiges Auftreten und Gewinnen von tiefer Vertrautheit. 4. Mindestens 1 Jahr im Feld

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