Berufsfachschule und dann? Berufsziele entwickeln - Erfolgreich entscheiden in 6 Schritten
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- Ruth Helene Lichtenberg
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 Berufsfachschule und dann? Berufsziele entwickeln - Erfolgreich entscheiden in 6 Schritten Holger Sieck + Christiane Ebrecht lizenzierte STUFEN Trainer, Neuro-Kompetenz Akademie, Dreieich
2 Impressionen aus den Seminaren Individuelle Profil-Wolke
3 Inhalte der Seminare Motive und Interessen wahrnehmen Besonderheiten und Stärken erkennen Ideen + Chancen entwickeln und bewerten Informations-Bedarf zusammen stellen Kurzbewerbung konzipieren Maßnahmenplan erstellen
4 Feedback der Schüler (Auszug aus schriftlicher Feedback-Abfrage nach dem Seminar) Die Kernaussage, die ich aus der Veranstaltung für mich mitnehme, ist: Meine Berufsorientierung, Praktikum besorgen, Beruf suchen Alles ist möglich, Ich kann, wenn ich will Mein Beruf, den ich lernen werde, wurde bestätigt Die Stärken, die ich herausgefunden habe Kurzbewerbung schreiben Bewerbung + wie ich bin Das kann ich direkt in die Tat umsetzen: Praktikum Bewerbung gezielt verschicken Auf meine Stärken eingehen Mich informieren
5 Feedback der Schüler (Auszug aus schriftlicher Feedback-Abfrage nach dem Seminar) Das sage ich jemanden, der mich fragt, ob und warum sich der Veranstaltungsbesuch lohnt? Um zu erfahren, welche Berufe ihn interessieren könnten Jedem sein Ding, wenn es noch nicht gemacht wurde Es hilft, persönliche Eigenschaften zu finden Es lohnt sich zur Bestätigung oder man weiß in welche Richtung man geht Es kann die Zukunft besser gestalten Ja, es lohnt sich, wenn man nicht weiß, was man will Meine zusätzlichen Anregungen und Bemerkungen: Kurzbewerbung prima Alles super
6 Positives Gesamt-Feedback der Schüler: ü 3 von 4 Schülern empfehlen das Seminar auch anderen Schülern ü Die Schüler haben das Seminar als harte Arbeit wahrgenommen, aber auch Spaß gehabt. ü Das Seminar wirkt aktivierend und motivierend ü Die Schüler wünschen sich zusätzlich mehr Pausen zum Erholen und weitere, individuelle, praktische Umsetzungen der Erkenntnisse noch innerhalb des Seminars Weiterempfehlung Unterlagen Pausen Bewirtung Raum Betreuung Organisation insgesamt Aktivierend / motivierend Freiraum für Diskussion Auf Fragen eingehend Teilnehmerorientierung Kompetenz Trainer insgesamt Gesamtinhalt Praxisbezug Übungen Menge des Stoffes Vorgehensweise, Struktur Inhalt insgesamt Veranstaltung insgesamt 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% :( :( :( :I :) :) :) Drei Seminare an der
7 Qulitätsindikatoren für Stärken vor Ort Nennungen sehr gut und gut in % Können Sie von sich mindestens 5 Interessen, 10 Eigenschaften und 5 Fähigkeiten konkret nennen, die eine Relevanz für die weitere berufliche Entwicklung haben? 81 % Kennen Sie die Wichtigkeit und Form einer Zielgruppen- Kurzbewerbung? 82 % Kennen Sie die wichtigsten Informationsquellen für ihre individuellen berufliche Orientierung? 80 %
8 Feedback der begleitenden Lehrer Die Schüler haben sich 2 Tage intensiv mit sich selbst auseinandersetzen können. Das war gut und wichtig für die Schüler. Viele der eingesetzten Methoden waren für uns neu und richtig spannend. Sie haben dem Seminar eine positive Stimmung gegeben. Die Schüler haben mit Spaß konzentriert gearbeitet (teils intensiver als im Unterricht). Die Trainer haben sich gut auf die Schüler eingelassen und auch individuell geholfen. Die Schüler haben sich individuelle Berufsziele erarbeitet. Manche hätten wohl lieber einfach eine externe Berufsempfehlung gewollt. Das sollte aber Gegenstand einer individuellen Berufsberatung sein. Die gute Basis dafür ist die erarbeitete Profil-Wolke. Es sollte noch ein dritter Tag angeboten werden. In einer Art Workshop sollten die Schüler dann IHRE individuelle Zielgruppen-Kurzbewerbung unter Anleitung konkret schreiben. (aus Lehrerkonferenz am )
9 Feedback STUFEN Trainer Die Schülerinnen und Schüler haben viel gearbeitet, können sehr konzentriert zuhören und haben gerade in den vielen Gruppenarbeiten sehr positiven Teamgeist gezeigt. Und das über zwei Tage hinweg, von morgens um 8:00 bis um 14:00 Uhr. Ohne Mittagspause. Das ist eine Super-Leistung. Die Ergebnisse, die jede Teilnehmerin und Teilnehmer mit nach Hause nehmen konnte, spiegeln das individuelle Engagement wider und zeigen das tolle Potential, welches die Schülerinnen und Schüler mitbringen. Ein weiteres Kompliment möchte ich den aktiv begleitenden Lehrern machen. Allein die Bereitschaft, das Seminar zu begleiten, zeigt Ihr engagiertes Interesse an der Entwicklung Ihrer Schülerinnen und Schüler. Wie schnell Sie die ganz verschiedenen Facetten des Seminars aufgegriffen haben und damit allen Teilnehmern aktiv helfen konnten, hat mich beeindruckt und ist im Vergleich in unserer langjährigen Erfahrung nicht selbstverständlich. (aus Holger Sieck, STUFEN Trainer, )
10 Jeder Teilnehmer bekommt eine Teilnahme - Bescheinigung
11 Wie den Schülern weiter helfen? Aktivitäten im Klassenverband: Profil-Wolken nutzen Bewerbungen präsentieren Aktivitäten als Hausaufgaben: Bewerbungen schreiben Definierten Informationsbedarf aufarbeiten Aktivitäten im Internet Facebook-Gruppe Einzel-Coaching Schüler, Einzel-Coaching Lehrer
12 Berichterstattung Max-Eyth Schule Stufen zum Erfolg - Stärken erkennen und Berufsziele entwickeln Die Max-Eyth-Schule führte mit Unterstützung der Neuro-Kompetenz Akademie für alle Schülerinnen und Schüler der zweijährigen Berufsfachschule ein Seminar zur individuellen Entwicklung von Berufszielen durch. Ein Jahr vor dem Abschluss konnten die 53 TeilnehmerInnen hier innerhalb von zwei Tagen lernen eigene Stärken besser zu erkennen und zu verbalisieren, Interessensschwerpunkte für die bevorstehende Berufswahl zu konkretisieren und wie man diese am Arbeitsmarkt umsetzt. Das Seminar ist ein Baustein der Seminar-Reihe STUFEN zum Erfolg. Die 3 teilnehmenden Klassen besuchen die Berufsfachschule der Max-Eyth-Schule seit einem Jahr und haben mit den Sommerferien die 10. Jahrgangsstufe abgeschlossen. Jeweils zwei Lehrkräfte wirkten unterstützend und hospitierend im Seminar mit, um die Nachhaltigkeit des gelernten im nächsten Schuljahr praktisch in der heißen Phase der Bewerbungen sicherzustellen. An zwei Tagen wurde hart und konzentriert allein und in Gruppen gearbeitet. Kreative und phantasievolle Ideen wurden in real zu verwirklichende Berufsziele überführt. Die Schülerinnen und Schüler gaben durchweg ein positives Feedback und fühlten sich zum Ende der Veranstaltung gestärkt und besser gerüstet für die kommende Aufgabe, einen für sie passenden Ausbildungsplatz zu finden. Ein großer Dank geht an die beiden Sponsoren STÄRKEN vor Ort (ein Programm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend) und ProRegion Flughafen- Stiftung zur Förderung der beruflichen Bildung ohne deren großzügige Unterstützung dieses Seminar für unsere Schülerinnen und Schüler nicht hätte stattfinden können.
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