Jolanda Ehrenbolger Marcel Haas Das Bild einer neuen Krankheit

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1 Das Bild einer neuen Krankheit 1 Sch können das Krankheitsbild von AIDS beschreiben Sch erkennen die Wichtigkeit der AIDS-Prävention 10 Kreis 30 Plenum oder GA 5 Plenum Einstieg: L liest Interview vor Klassengespräch: Die Sch. erzählen was sie über AIDS wissen, gelesen oder gehört haben Überblick über AIDS: Lehrervortrag Erste Diskussion der weit reichenden Konsequenzen dieser Krankheit. Eintrag in AB oder GA: Sch lesen Informationen und füllen das AB aus Nochmals betonen, wie ernst AIDS ist. Folie mit aktuellen Zahlen. Ausblick auf nächste Stunde. AB B1.1 Kreisbestuhlung AB B1.2 AB B13 Folie HP / Seite 1 von 9

2 Schweiz In der Schweiz wurden bisher insgesamt über positive HIV- Testresultate gemeldet. In der Schweiz leben heute mehr als Menschen mit HIV und. Seit Beginn der Epidemie bis Ende Juni 2004 wurden gegen fälle gemeldet Menschen sind an den Folgen von gestorben. Im Jahr 2003 wurden 756 neue positive HIV-Testresultate gemeldet. Der Frauenanteil beträg 41%. Statistik-Links weiterführende statistische Auswertungen zu HIV und Schweiz: BAG weltweit: UNAIDS Von allen Ansteckungen beruhen ca. 59% auf heterosexuellen Kontakten. Seit 1990 dominiert der heterosexuelle Ansteckungsweg bei den positiven Tests. Die 2003 neu diagnostizierten Infektionen in der Schweiz verteilten sich auf folgende Infektionswege: Männer: Geschlechtsverkehr mit Frauen 41.9% Geschlechtsverkehr mit Männern 35.0% Drogen spritzen 17.4% Nicht klassifiziert 5.6% Frauen: Geschlechtsverkehr mit Männern 79.2% Drogen spritzen 13.6% Nicht klassifiziert 7.2% Prozentuale Anteile an HIV-Infektionen differenziert nach Geschlecht und Alter (Tests seit 1998) / Seite 2 von 9

3 Alter männlich weiblich Kinder unter 13 Jahren 1% 2% 13 bis 29 Jahre 24% 41% 30 bis 44 Jahre 51% 46% 45 Jahre oder älter 23% 11% Weltweit Weltweit leben rund 40 Millionen Menschen mit dem HI-Virus. Täglich gibt es über Neuinfektionen. Gegen 30 Millionen Menschen sind bereits an den Folgen von gestorben. Die grösste Anzahl von Infektionen gibt es in Afrika, südlich der Sahara (ca Mio.). Weltweit haben momentan 95 % der Menschen mit HIV und keinen Zugang zu medizinischer Behandlung gegen HIV. Weltweit 2003 Weltweit gab es 5 Millionen Neuansteckungen. Weltweit gab es 3 Millionen Todesfälle. Mehr als 95% der Neuinfektionen geschehen in Entwicklungsländern. / Seite 3 von 9

4 statistik* Schweiz (Stand: ) bis 1993 fälle (männlich) total fälle (weiblich) total fälle (total) Todesfälle (männlich) total Todesfälle (weiblich) total Todesfälle (total) gemeldete positive HIV-Tests (männlich) total gemeldete positive HIV-Tests (weiblich) total gemeldete positive HIV-Tests (unbekannt) total gemeldete positive HIV- Tests (total) * Quelle: BAG Bulletin 34/2004 / Seite 4 von 9

5 AIDS macht betroffen 2 Sch benennen Unterschied zwischen lähmender und aktivierender Angst aufgrund eigener Erfahrungen. Sch kennen den Zusammenhang zwischen Aktivität, Information und Angstabbau Sch erkennen, dass man sich gegenüber unabänderlichen Situationen verschieden einstellen kann. 5 Kreis Sch erzählen von Situationen, in denen sie Angst hatten und ob sie dagegen etwas tun konnten Kreisbestuhlung 10 PA AB Angst und Bewältigung in PA bearbeiten AB B Plenum Ergebnisse zusammentragen und in der Diskussion das Verhältnis zwischen beeinflussbaren und unbeeinflussbaren Situationen heraus arbeiten. 15 EA Gesprächsnotiz lesen Notieren, was Regina durch ihre Krankheit AB B2.2 gewonnen hat AB B2.1 5 Plenum L Vortrag Lehrer-Vortrag HIV-positiv zu sein kommt heute möglicherweise noch einem aufgeschobenen Todesurteil (mit unbestimmter Begnadigungschance) gleich. Eine Tatsache, die schwer anzunehmen ist. Regina kann uns einerseits zeigen, wie man mit einer derart extremen Belastung umgehen kann. Andererseits wird auch klar, dass wird auch klar, dass wir alles Menschenmögliche unternehmen müssen, um die Ausbreitung von AIDS zu stoppen. Heute ist es möglich, sich vor AIDS zu schützen. Dazu sind aber umfassende und genaue Kenntnisse der Übertragungswege und der Verhütungsmöglichkeiten nötig. Diese werden das Thema der nächsten sein. Wer informiert ist und entsprechend handelt, braucht keine Angst zu haben. Die Ansteckungsverhütung ist für jeden Menschen, aber auch für die Gesellschaft als Ganzen von grösster Bedeutung. / Seite 5 von 9

6 Übertragung, Nichtübertragung und Schutz 3 Sch. erwerben aktiv verfügbares Wissen über die Übertragung von AIDS. Sch kenne risikolose Verhaltensweisen im Umgang mit AIDS Sch. kenne die Schutzmöglichkeiten gegen AIDS. 0-5 Plenum L erzählt von übertriebenen Reaktionen bezüglich in der Vergangenheit (Absage von Siegerehrungen, Verzicht auf Abendmahl usw.) 10 Plenum / EA Gespräch über Übertragungsmöglichkeiten von Krankheiten allgemein speziell AIDS AB Plenum L erarbeitet die Übertragungskette WT AB Plenum / EA Gespräch über gefährliche Situationen (Drogen (bes. Spritzen), Alkohol, AB Vortrag 10 Plenum Prostitution) Sch machen Notizen Wer die Risiken kennt, kann sich schützen! Gemeinsames ausfüllen des Arbeitsblattes. Ausblick nächste Man kann nicht über AIDS sprechen, ohne die Sexualität mit einzubeziehen. Man soll nicht über Sexualität reden, ohne die Liebe einzubeziehen. Die nächste wird sich deshalb mit Liebe und Sexualität befassen. AB 3.4 / Folie v. Lösungsblatt / Seite 6 von 9

7 Liebe und Sexualität 4 Sch sind sich bewusst, wie verschieden Liebe sein kann Sch. sind sich bewusst, dass Neinsagenkönnen in einer Freundschaft etwas sehr Wichtiges sein kann. Sch. kennen Formen von Zärtlichkeit ohne Geschlechtsverkehr 0-10 EA Texte lesen welche Rolle spielt die Sexualität? AB Plenum Unterschiede benennen 15 GA Kleingruppen diskutieren die Frage: Wie stelle ich mir eine gute Freundschaft vor? AB EA Ausfüllen des Arbeitsblattes AB Plenum Liebe ohne Risiko AB Plenum AIDS ist eine persönliche Bedrohung, aber auch ein Gesellschaftsproblem. Immer mehr Menschen machen konkrete Erfahrungen mit AIDS, sei es durch erkrankte Freunde, Bekannte, Verwandte, sei es durch das eigene Schicksal. Was bedeutet AIDS für die Gesellschaft? / Seite 7 von 9

8 Gesellschaftliche Aspekte 5 Sch formulieren ihre Erfahrungen mit dem Ausgeschlossen sein. Sch entwickeln Verständnis für die Situation von Randgruppen Beispiel 5 Plenum AIDS als Dauerthema = gesellschaftliches Hauptthema Zeitungsartikel usw. 10 Plenum Umgang mit dieser Minderheit (direkt betroffene sind eine Minderheit. Nicht nur Homosexuelle, Fixer und Bluter, immer mehr gewöhnliche Leute sind betroffen.) 10 EA Übung zu Ausschliessung machen Arbeitsblatt Plenum / EA Idealer Umgang der Gesellschaft mit AIDS Arbeitsblatt Plenum Anonyme Meldepflicht, keine Pflicht- oder Zwangsmassnahmen in der Schweiz / Seite 8 von 9

9 Eine persönliche Entscheidung 6 Sch erkennen Vor- und Nachteile von verschiedenen persönlichen Entscheidungen Sch fassen einen Verhaltensvorsatz in Bezug auf AIDS Sch formulieren ihren Vorsatz schriftlich aus Beispiel 5 Kreis Es gibt persönliche Entscheidungen, die einem niemand abnehmen kann. Wie zum Beispiel der Umgang mit der Bedrohung AIDS. Kreisbestuhlung 25 GA Diskussion über die vorgegebenen Lösungen. Vor- / Nachteile. AB EA Vertrag mit sich selbst: Abgeben in verschlossenem Couvert nach bestimmter Zeit kann Sch Vertrag ändern AB Plenum Schlussrunde / Seite 9 von 9

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