Die einseitige Maxillacaudalisierung ein häufig übersehener fundamentaler Fehler in der Bissregulation

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1 Die einseitige Maxillacaudalisierung ein häufig übersehener fundamentaler Fehler in der Bissregulation Prof. Prof. h.c. (VCR) Dr. med. Harald Gumbiller

2 Die muskuläre Kieferglenksdysfunktion Bei 80-90% der chronischen Schmerzen im Bewegungssystem sind Störungen des Kiefergelenks Ursache oder Mitursache und sollten daher unbedingt abgeklärt werden

3 Absteigende Kette Das Kiefergelenk beziehungsweise die Bisslage ist dem gesamten Stütz- und Bewegungssystem übergeordnet und verändert bei Funktionsstörung massiv die Statik mit ISG-Blockierung, Beckenverwringung, variabler Beinlängendifferenz usw.

4 Aufsteigende Kette Störungen des Stütz- und Bewegungssystems beeinflussen aber wiederum das Kiefergelenk (Ursache-Folge-Kette

5 Bissnahme In der Sekunde der Bissnahme fixiert der Zahnarzt/Kieferorthopäde trotz größter Sorgfalt die Fehlstatik des Patienten CAVE: In der 2006 in meiner Praxis durchgeführten Studie an 53 Patienten zeigte sich eine Beeinflussung der Occlusion vor und nach manualtherapeutischer Beseitigung der aszendierenden Kette im Durchschnitt um 169µ

6 Folgerung! Patient wird manualtherapeutisch statisch feineingestellt => Jetzt besteht die Möglichkeit den Bissfehler mit µ-papier auszumessen Anschließend Bissnahme beim Zahnarzt Problem: Weg vom Manualmediziner zum Zahnarzt bitte in Ruhe-Schwebe-Lage!

7 Aber wir wussten nicht was wir tun! Trotz manualmedizinischer und osteopathischer Diagnostik und Therapie der Gesamtstatik und des craniosacralen Systems mit, wenn notwendig, anschließender zahnärztlicher Bisskorrektur (auf 8µ genau) klagten ca % der Patienten weiter über ihre rezidivierenden Beschwerden im Bewegungssystem.

8 Warum denn nur? In der Zahnmedizin, wie auch in der Humanmedizin, wird die Maxilla als Horizontale angesehen. Das genau ist bei diesen Patienten nicht der Fall!

9 Einseitige Maxilla und Palatinum Caudalisierung Bei der genauen klinischen Untersuchung des Gesichtsschädels zeigt sich bei diesen vermeindlich therapierefraktären Patienten eine einseitig caudalisierte Maxilla und Palatinum

10 Vor der Untersuchung der Maxilla und des Palatinum Ausschluss von: Zahnherden im 1. und 2. Quadranten einseitig TL (kein Challenge) an der Maxilla (positiv z. B. Sinusitis max., aktiven Akupunkturpunkten wie Ma 2, Di 20

11 Diagnostik der Maxilla und Palatinum Caudalisierung Matchbox Test nach Ward (Test Palatinum) Palpation der intermaxillären Stufe! Suche nach normotonen Indikatormuskel Gehaltener einseitiger Challenge der Maxilla nach caudal => führt zur Schwäche oder Hypertonus des normotonen Indikatormuskels bei Caudalisierung der Maxilla der getesteten Seite

12 Weiter manualmedizinische Tests zur Erhärtung der Diagnose variable Beinlängendifferenz bei Maxillacaudalisierung (oder Veränderung der variablen BLD bei Maxillacaudalisierung) positiver Priener Abduktionstest bei Maxillacaudalisierung positiver Thorax-Rotations-Test bei Maxillacaudalisierung

13 Therapie der Maxilla und Palatinum Caudalisierung Palatinum: Kleinfingertechnik Maxilla: V-Spread beider Maxillae Cranialisierung der Maxillahälfte bis swimming Maxilla Prüfung der 7 Gesichtsschädelknochen über Sutura crutiata-glabella Test

14 Sofortiges Setzen der Akupunkturpunkte Maxilla und Palatinum am Ohr Patient darf vor dem Setzen der Nadel nicht beißen um ein erneutes Caudalisieren von Maxilla und Palatinum zu vermeiden

15 Lokalisation der Ohrnadeln: Kiefergelenksmuskulatur-Zone nach Gumbiller Palatinum nach Gumbiller Maxilla Wichtig! Dauernadel für mindestens 10 Tage (Nadelwechsel nach 5 Tagen), bei kürzeren Zeiten große Rezidivgefahr

16 Voraussetzung für die richtige Therapie der Maxilla und des Palatinums ist die sofortige Beseitigung folgender Befunde: Gehaltener einseitiger Challenge der Maxilla nach caudal => schwächt normotonen Indikator bei Caudalisierung der Maxilla der getesteten Seite variable Beinlängendifferenz bei Maxillacaudalisierung (oder Veränderung der variablen BLD bei Maxillacaudalisierung) positiver Priener Abduktionstest bei Maxillacaudalisierung positiver Thorax-Rotations-Test bei Maxillacaudalisierung

17 Erneute Überprüfung der Occlusion!! variable Beinlängendifferenz bei Biß (oder Veränderung der variablen BLD bei Biß) ein negativer Priener Abduktionstest wird bei Biß positiv (auf der Seite der TMG- Funktionsstörung) positiver Thorax-Rotations-Test bei Biß positive TL am Kiefergelenk bei Biß (AK) (Cave: vorheriger Ausschluss von Zahnherden)

18 Ergebnisse aus der Praxis? Patienten, die auf 8µ genau eingestellt sind zeigen nach Cranialisierung der Maxilla und des Palatinums einen Occlusionsfehler von 200 bis zu 3200µ!!!! Patienten, die nach MM-Einstellung eine einseitige Erhöhung der Bisslage bräuchten, nach Korrektur der Maxilla und des Palatinums perfekt ausgeglichen=> keine zahnärztliche Intervention mehr notwendig.

19 Was bleibt? Die bittere Erkenntnis jahrelang bei vielen Patienten von falschen Vorraussetzungen bei der Einstellung des Kiefergelenks ausgegangen zu sein. Die wieder vor Augen geführte Tatsache immer nur nach den wissenschaftlichen Erkenntnissen von heute zu behandeln

20 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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