IKT-Nutzung im Alter
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- Liane Wagner
- vor 7 Jahren
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1 Bundesamt für Kommunikation Direktion IKT-Nutzung im Alter Chancen und Herausforderungen Herbsttagung des SSR-CSA, Biel 15. September 2015
2 Übersicht Nutzung der IKT durch ältere Menschen: Einige Fakten Chancen Herausforderungen Aktivitäten des Bundes 2
3 Einstellung zur Technik bei Personen 65+ Quelle: Studie «Digitale Senioren», Pro Senectute und Universität Zürich, Mai 2015, N=1037 3
4 Deutliche Zunahme der Internetnutzenden in den letzten 5 Jahren bei Personen 65+ Quelle: Studie «Digitale Senioren», Pro Senectute und Universität Zürich, Mai
5 Nutzung des Internet durch Personen ab 65 Jahren: Grosse Unterschiede nach Altersgruppen Quelle: Studie «Digitale Senioren», Pro Senectute und Universität Zürich, Mai
6 Internetnutzung: s und Informationssuche im Zentrum Quelle: Studie «Digitale Senioren», Pro Senectute und Universität Zürich, Mai
7 Schwierigkeiten und Hindernisse bei der Nutzung von IKT Quelle: Studie «Digitale Senioren», Pro Senectute und Universität Zürich, Mai
8 Einschätzung des Internet Quelle: Studie «Digitale Senioren», Pro Senectute und Universität Zürich, Mai
9 Chancen der IKT Unabhängigkeit und Selbständigkeit trotz Einschränkungen Nutzung des Internet zum Pflegen sozialer Kontakte und zur Information Nutzung des Internet zur Abwicklung von Behördengeschäften und Einkäufen Mobile Notrufanwendungen für zu Hause und unterwegs (GPS-gestützt) ehealth-anwendungen wie Patientenmonitoring à distance Hausautomation Zukunftsmusik: Vernetztes Wohnen Smart Living 9
10 Chancen der IKT: Eine neue Dimension Pflegeroboter 10
11 Chancen der IKT: Eine neue Dimension (II) Selbstfahrendes Auto 11
12 Herausforderungen Mehrkanalstrategie bei Einkäufen und Dienstleistungen von staatlichen und privaten Akteuren ist teuer und wird verschwinden Beispiel Heute: Mehrere Verkaufskanäle: Schalter, Automat, Online, Mobiltelefon 2001: 44% Tickets in Selbstbedienung gekauft (Automat, Online) 2014: 74% Tickets in Selbstbedienung gekauft (Automat, Online, Mobil) 2023: 90% Tickets in Selbstbedienung, davon jedes 2. Ticket Mobil -> Neue Anforderungen insbesondere an die Weiterbildung von älteren Menschen Quelle: SBB (Zahlenangaben) 12
13 Herausforderungen (II) Ethische und rechtliche Aspekte Gesellschaftlichen Dialog führen über die Wünschbarkeit von technologischen Entwicklungen: Was wollen wir wirklich und warum? Was ist nützlich, wo beginnt die Bevormundung? Umgang mit grossen Datenmengen - Trend Big Data: Was muss geschützt werden, was nicht? Den Menschen ins Zentrum stellen, nicht die Technik Technische Aspekte Technische Hürden abbauen, Benutzerfreundlichkeit fördern Interoperabilität der Systeme gewährleisten, auch über die Landesgrenzen hinweg Organisatorische Aspekte Kleinteiligkeit des Gesundheitssystems befördert ehealth-anwendungen nicht 13
14 Aktivitäten des Bundes Umsetzung der nationalen Strategie ehealth mit Bund und Kantonen eaccessibility: Zugänglichkeit von Webseiten und weiteren Daten des Bundes gewährleisten; kommt nicht nur Menschen mit Behinderungen, sondern auch älteren Menschen zu Gute Aktionsplan und Netzwerk «Digitale Integration Schweiz einclusion»: Vernetzung der Akteure und Unterstützung einzelner Projekte, z.b. Dokumentation «Kommunizieren bis ins hohe Alter» der Stiftung Zugang für alle für Kursanbieter und Betreuungspersonen Teilnahme am internationalen Forschungsprojekt «Third Age Online» (Abschluss 2013) Intergenerationen-Projekt «Zeitmaschine» zur Aufarbeitung der Oral History des 20. Jh. mit neuen Medien Schüler/innen befragen ältere Menschen Website Teilnahme der Schweiz am Active and Assisted Living Programme der EU zur Förderung der Lebensqualität älterer Menschen 14
15 Aktualisierung der bundesrätlichen Strategie für eine Informationsgesellschaft in der Schweiz Bestehende Strategie stammt aus dem Jahr > Aktualisierungsbedarf aufgrund der rasanten gesellschaftlichen und technologischen Entwicklungen Chancen durch IKT-Nutzung einen grösseren Stellenwert einräumen als bisher Mögliche Eckpfeiler der neuen Strategie: Den Menschen ins Zentrum der Informations- und Wissensgesellschaft Schweiz stellen Rolle der Bildung, auch der Erwachsenenbildung, ausbauen und festigen Den Standort Schweiz als innovativen und wettbewerbsfähigen Wirtschaftsund Forschungsstandort stärken 15
16 Aktualisierung der bundesrätlichen Strategie für eine Informationsgesellschaft in der Schweiz (II) Mögliche Eckpfeiler der neuen Strategie (Forts.): Sichere, verfügbare und nachhaltige Infrastrukturen als Rückgrat der Informationsgesellschaft gewährleisten Der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bedeutung von Daten Rechnung tragen Unabhängiges, für alle zugängliches Mediensystem für eine funktionierende Demokratie in der Schweiz sicherstellen 16
17 Aktualisierung der bundesrätlichen Strategie für eine Informationsgesellschaft in der Schweiz (III) Ausarbeiten von messbaren Zielen und geeigneten Umsetzungsmassnahmen bis Ende November 2015 Geplant: Verabschiedung durch den Bundesrat im Q1/2016 Öffnen der bisherigen, bundeszentrierten Strukturen für weitere interessierte Kreise Einladung zur Zusammenarbeit und zur Teilnahme am Dialog 17
18 Kontakt: Geschäftsstelle Informationsgesellschaft Bundesamt für Kommunikation 18
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