Mobilitätskonzept für den Landkreis Regen Ergebnisse und daraus abgeleitete Maßnahmen
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- Andreas Bösch
- vor 7 Jahren
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1 Mobilitätskonzept für den Landkreis Regen Ergebnisse und daraus abgeleitete RBO Regionalbus Ostbayern GmbH Dr. Thomas Huber Verkehrsplanung/Verkehrskonzepte Regen,
2 Hintergrund, Ausgangslage und Ziele Gesamtprojekt Die Daseinsvorsorge für die Bürger im Landkreis Regen soll nachhaltig durch eine verbesserte Erreichbarkeit und Mobilität gesichert werden. Hierzu wird ein Mobilitätskonzept erstellt, das den tatsächlichen Mobilitätsbedarf der Landkreisbürger zugrunde legt. Um eine möglichst kosteneffiziente und damit zukunftsfähige Verbesserung des Mobilitätsangebots zu erreichen sind unter anderem die Einführung von flexiblen Bedienformen (Bedarfsverkehren) vorgesehen. Die daraus hervorgehenden Vorschläge und sollen umsetzungsorientiert sein. In einer Fokusbetrachtung für den westlichen Landkreis werden die Folgewirkungen durch den Probebetrieb auf der Bahnstrecke Gotteszell - Viechtach im Rahmen des Mobilitätskonzepts untersucht. 2
3 Überblick 3
4 Sektor 1 (Viechtach/Prackenbach) 72, 713, 7132, 693, 6188 und 6194 Ausrichtung auf Schülerverkehr Funktion: Anbindung an Viechtach Bahnanschluss in Viechtach 69 bestehende und 3 neue Haltestellen ca. 23.,- 4
5 Korridor 2 (Viechtach-Arnbruck-Drachselsried-Bodenmais) 693, 6194,66,716, 7122, 6192 Schüler- und Freizeitverkehr Funktion: Bahnanschluss und Anbindung in Viechtach und Bodenmais (i. R. Zwiesel) 48 bestehende und 7 neue Haltestellen ca. 2.,-
6 Korridor 3 (Arnbruck-Drachselsried-Geiersthal-Teisnach) 693, 6194,66,716, 7122, 6192, 72, 7123 Schüler- und Freizeitverkehr Funktion: Bahnanschluss in Gumpenried Anbindung an Teisnach 42 bestehende und 4 neue Haltestellen ca. 17.,- 6
7 Sektor 4 (Kollnburg) 7131, 7134, 7136 und 7161 Schülerverkehr Deutliche räumliche sdefizite Funktion: Erreichbarkeit vom Gemeindehauptort Anbindung und Bahnanschluss Viechtach 4 Bestand + 3 neu ca. 22.,- 7
8 Sektor (Bodenmais-Böbrach-Geiersthal-Teisnach) 721, 7123, 72 Schülerverkehr Deutliche räumliche sdefizite Funktion Bahnanschluss und Anbindung Geiersthal und Teisnach Innergemeindl. 1 Bestand und 9 neu ca. 14.,- 8
9 Sektor 6 (Achslach-Gotteszell) 713, 7136 und 7138 Schülerverkehr Hohe räumliche sdefizite Funktion Anbindung und Bahnanschluss in Gotteszell Gotteszell 19 bestehende und 4 neue Haltestellen ca. 23.,- 9
10 Korridor 7 (Patersdorf-Teisnach-Regen) 4142/724, 72, 713, 619 Schülerverkehr Defizite NVZ, SLZ Funktion Anbindung Regen Optimierung Querverbindung bestehende und 2 neue Haltestellen ca. 1.,-
11 Sektor 8 (Zachenberg-Ruhmannsfelden-Gotteszell) 619, 72 und 4116 Schülerverkehr Defizite NVZ, SLZ Deutliche räumliche sdefizite Funktion Bahnanschluss in Triefenried Anbindung und Bahnanschluss in Ruhmannsfelden und Gotteszell 16 Bestand und 12 neu 8 4 ca. 2.,- 11
12 Sektor 9 (Böbrach-Langdorf-Regen) 6193, 6196 und 721 Schüler- und Freizeitverkehr Deutliche räumliche sdefizite Funktion Optimierte Querverbindung Bahnanschluss Langdorf Anbindung und Bahnanschluss Regen 47 Bestand und 6 neu ca. 11.,- 12
13 Sektor (Bayerisch Eisenstein-Lindberg-Frauenau-Zwiesel) 6191, 77, 7149, 7149, 71, 686, 716, 7142, 681 Schüler- und Freizeitverkehr Funktion Anbindung und Bahnanschluss Zwiesel Innergemeindl. 9 bestehende und 3 neue Haltestellen ca. 27.,- 13
14 Sektor 11 (Kirchberg-Bischofsmais-Regen) 619, 6199, 621 Defizite NVZ, SLZ Schülerverkehr Funktion Anbindung und Bahnanschluss in Regen Innergemeindl. 42 bestehende und 7 neue Haltestellen 8 8 ca. 18.,- 14
15 Sektor 12 (Kirchdorf-Rinchnach-Regen) 6199, 712, 77 Defizite NVZ, SLZ Schülerverkehr Funktion Anbindung und Bahnanschluss in Regen Innergemeindl. 41 bestehende und 4 neue Haltestellen ca. 16.,- 1
16 Sektor 13 (Kirchberg-Kirchdorf-Rinchnach-Zwiesel) 619, 6199, 62, 7144, 712, 77 Defizite NVZ, SLZ Schülerverkehr Funktion Anbindung und Bahnanschluss in Zwiesel Innergemeindl. 3 bestehende und neue Haltestellen ca. 14.,- 16
17 Zusammenfassung der Die einzelnen zur Mobilitätsverbesserung bilden zusammen Ein homogenes Gesamtkonzept, Das den bestehenden ÖPNV bedarfsgerecht ergänzt und Bahnanschlüsse zu den bestehenden und neuen SPNV-Angeboten schafft. Die Erreichbarkeit von Gemeindehauptorten sowie von Versorgungs- und Arbeitsorten wird deutlich verbessert. Querverbindungen werden optimiert. Durch 4 zusätzliche Haltestellen werden viele Bürger an den ÖPNV angebunden. Zusätzliche 671 Fahrten je Woche ermöglichen eine bessere Mobilität wochentags aber auch am Samstag und Sonntag 17
18 Momentane squalität Prozentuale Aufteilung der durch den ÖPNV erschlossenen Siedlungsfläche 14, 42,4 9,2 14,8 19, sgrad sgrad 1 sgrad 2 sgrad 3 sgrad 4 18
19 squalität nach Umsetzung der Prozentuale Aufteilung der durch den ÖPNV erschlossenen Siedlungsfläche 8,6, 6,3 6,8 23,9 sgrad sgrad 1 sgrad 2 sgrad 3 sgrad 4 19
20 Zusammenfassung Probebetrieb und - Kosten Kosten durch Pflichtaufgaben und weiteren Folgekosten: Einrichtung von Schülertransfer in Viechtach: 2.,- Mehraufwand für den Schulbus Kollnburg (infolge der Kündigung des bisherigen Betreibers):.,- bei der Linie 724/4142 konnten gemeinsam mit ÖPNV- und SPNV-Betreibern Lösungen gefunden werden, die keine Mehrkosten für den Landkreis bedeuten. Die Gesamtkosten aus Pflichtaufgaben und weiteren entstehenden Folgekosten belaufen sich auf 3.,- jährlich. Kosten durch zur Mobilitätsverbesserung: Gesamtkosten für zur Mobilitätsverbesserung: 2.,- Die Finanzierung von flexiblen Bedienformen (Bedarfsverkehren) kann durch Fördermittel des Freistaats Bayern bis zu 7% unterstützt werden! 2
21 Zusammenfassung Auswirkungen der zur Mobilitätsverbesserung Zusammenfassung: Die Planung der ergänzenden Bedarfsverkehre ist Ergebnis des Mobilitätskonzepts. Die zusätzlichen Verkehre sind deshalb auf die tatsächlichen Bedürfnisse der Bürger abgestimmt, kosteneffizient und sind eine sinnvolle Erweiterung und Stärkung des bestehenden ÖPNV-Systems. Jeder Bedarfssektor oder korridor ist einzeln umsetzbar, dennoch ergeben die zusätzlichen Verkehre insgesamt ein homogenes Gesamtkonzept. Das System ist auf das bestehende und das zukünftige SPNV-Angebot optimal angepasst und abgestimmt. Durch die zusätzlichen Bedarfsverkehre wird die squalität und die Mobilität der Bürger des Landkreises erheblich verbessert. Durch die Vielzahl an neuen Haltestellen entsteht ein dichtes Netz an Zu- und Ausstiegspunkten. Die Erreichbarkeit und Mobilität wird dadurch erheblich verbessert. Der ÖPNV im Landkreis Regen erhält dadurch eine deutlich höhere Qualität und Attraktivität! 21
22 Zusammenfassung Vorgehensweise bei der Umsetzung der Konzessionen: Der Landkreis wird die Konzessionen bei der Regierung von Niederbayern beantragen Für Jahre Er erhält dadurch die Einflussmöglichkeiten in der Hand Disposition der Bedarfsverkehre: Für die Steuerung, Buchung und Abrechnung der Bedarfsverkehre ist eine komplexe Soft- und Hardware notwendig (Bordrechner, rechnergestütztes Betriebsleitsystem, Online-Buchungsplattform, ) Außerdem müssen für die telefonische Buchung ausreichend lange Erreichbarkeiten einer Buchungszentrale über die gesamte Woche gewährleistet werden. Die Anbindung der neuen Bedarfsverkehre an die bereits bestehende Zentrale für die 82 ist daher wirtschaftlich und aus Sicht der Bürger sinnvoll Betrieb der Leistungen: Die Leistungen werden durch den Konzessionär und den Betriebsführer gemeinsam an regionale Bus- und Taxiunternehmen vergeben. 22
23 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 23
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