Grundwissen Chemie 10. Klasse SG

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Grundwissen Chemie 10. Klasse SG"

Transkript

1 Grundwissen hemie 10. Klasse SG Molekülstruktur und Stoffeigenschaften Elektronegativität - Abkürzung: EN - relatives Maß für die Fähigkeit eines Atoms, in einer chemischen Bindung das Bindungselektronenpaar an sich zu ziehen Dipol-Molekül - elektrische Ladung im Molekül ist aufgrund unterschiedlicher EN nicht symmetrisch verteilt auf einer Seite positiver Ladungsüberschuss (δ + ) auf einer Seite negativer Ladungsüberschuss (δ - ) Dipol-Molekül Bsp.: kein Dipol-Molekül Dipol/Dipol- Wechselwirkungen Zwischen Dipol-Molekülen treten zwischenmolekulare Wechselwirkungen auf. Solche Wechselwirkungen gibt es auch zwischen Dipol- Molekülen und Ionen.

2 VAN-DER- WAALS- Wechselwirkungen Zwischen unpolaren Molekülen gibt es schwache Wechselwirkungen, die auf spontan induzierten Dipolen beruhen. Bsp.: zwischen Butan und Butan Wasserstoffbrückenbindung In einer Wasserstoffbrücke ziehen die freien Elektronenpaare der stark elektronegativen Fluor-, Sauerstoff- oder Stickstoff-Atome ein polar gebundenes Wasserstoff-Atom eines weiteren Moleküls an. Elektronenpaar- Abstoßungs-Modell (EPA) Elektronenpaare stoßen einander ab, und nehmen daher möglichst großen Abstand zueinander ein. Orbitale nicht bindender Elektronenpaare (EP) nehmen mehr Raum ein als Orbitale bindender EP.

3 Protonenübergänge Säuren (Brönsted) Säuren können in Reinform Feststoffe (Bsp. Vitamin ), Flüssigkeiten (Bsp. Schwefelsäure) oder Gase (Bsp. Wasserstoffchlorid) sein. Säuren sind Protonendonatoren ( + -Donatoren). Säuren mit Säurerestionen Säure Säurerestion Salzsäure l hlorid l - salpetrige Säure NO 2 Nitrit - NO 2 Salpetersäure NO 3 Nitrat NO 3 - schweflige Säure 2 SO 3 Sulfit SO 3 2- Schwefelsäure 2 SO 4 Sulfat SO 4 2- Kohlensäure 2 O 3 arbonat O 3 2- Phosphorsäure 3 PO 4 Phosphat PO 4 3- Saure Lösungen Saure Lösungen sind wässrige Lösungen, die Oxonium-Ionen ( 3 O + (aq)) enthalten. Säurerest-Ionen sind negativ geladene Ionen, die durch die Abspaltung eines oder mehrerer Protonen aus Säure-Molekülen entstehen. Bildung saurer Lösungen Nichtmetalloxid + Wasser Säure Bsp.: O O 2 O 3 2 O O 3 O + + O 3 - Säure + Wasser Oxonium-Ion + Säurerest-Ion Bsp.: l + 2 O 3 O + + l -

4 Laugen (Basen) und alkalische Lösungen Laugen (Basen) sind Feststoffe. Es sind Ionenverbindungen aus positiven Metall-Ionen und negativen ydroxid-ionen (O - ). Alkalische (basische) Lösungen sind wässrige Lösungen die ydroxid-ionen (O - (aq)) enthalten. Bildung alkalischer Lösungen Metallhydroxid Metall-Ionen + ydroxid- Ionen Bsp.: NaO Na + + O - Metalloxid + Wasser Metall-Ionen + ydroxid- Ionen Bsp.: ao + 2 O a O - Alkali-/Erdalkalimetalle + Wasser Metall-Ionen + ydroxid-ionen + Wasserstoff Bsp.: 2 Li O 2 Li O Basen (Brönsted) Basen sind Protonenakzeptoren. Bsp.: O - + l 2 O + l - N 3 + l N l - Basen/ Laugen Lauge Natronlauge Kalilauge NaO KO Kalkwasser a(o) 2 Ammoniak N 3 Ammoniakwasser N 4 O

5 - können sowohl Protonen aufnehmen als auch Protonen abgeben Ampholyte Bsp.: 2 O + l 3 O + + l - 2 O + N 3 O - + N O + 2 O 3 O + + O - weitere Ampholyte: SO 4 -, O 3 -, N 3 Säure/Base- Reaktion - ist eine Protonenübertragungsreaktion (Protolyse) - laufen nach dem Donator/Akzeptor-Konzept ab - Protonen werden von Säure-Teilchen auf Base- Teilchen übertragen Neutralisation Reaktion zwischen Oxonium-Ionen und ydroxid- Ionen. 3 O + (aq) + O - (aq) 2 2 O (l) - gleichzeitig bildet sich eine neutrale Salzlösung Bsp.: NaO (aq) + l (aq) 2 O (l) + Nal (aq) - ist ein Maß für den Gehalt einer Lösung an Oxonium-Ionen p-wert p < 7 entspricht einer sauren Lösung p = 7 entspricht absolut reinem Wasser oder einer neutralen Lösung p > 7 entspricht einer alkalischen Lösung (basische Wirkung)

6 Indikator - Indikatoren verändern die Farbe in Abhängigkeit des p-werts. - Der Universalindikator zeigt an, wie stark sauer oder basisch eine Lösung ist. sauer neutral basisch Bromthymolblau gelb grün blau Phenolphthalein farblos farblos violett Universal- Indikator rot grün/gelb blau alkalische Lösung + saure Lösung Salzlösung + Wasser Metall + Nichtmetall Salz Metall + saure Lösung Salzlösung + Wasserstoff Metalloxid + saure Lösung Salzlösung + Wasser Metallhydroxid + saure Lösung Salzlösung + Wasser Salzbildungsreaktionen Stoffmengenkonzentration - ist der Quotient aus der Stoffmenge n des gelösten Stoffes und dem Volumen V der Lösung - Formelzeichen: c Einheit: Titration - Methode zur Ermittlung der Stoffmengenkonzentration - Zutropfen einer Maßlösung ( bekannte Konzentration) in ein definiertes Volumen der zu prüfenden Lösung - Umschlag des Indikators

7 Elektronenübergänge Redoxreaktion - sind Elektronenübertragungsreaktionen - Oxidation und Reduktion laufen gleichzeitig ab - Elektronendonator ist das Reduktionsmittel ( wird selber oxidiert) - Elektronenakzeptor ist das Oxidationsmittel ( wird selber reduziert) Redoxgleichung - gesamte Redoxreaktion setzt sich aus Teilgleichungen zusammen - Anzahl der abgegebenen und aufgenommen Elektronen muss gleich sein Bsp.: Oxidation: Fe Fe e - *2 Reduktion: Br e - 2 Br - *3 Redox: 2 Fe (s) + 3 Br 2(g) 2 FeBr 3(s) Oxidationszahl 1. OZ von Atomen im elementaren Zustand = 0 2. Σ der OZ aller Atome im ungeladenen Molekül = 0 3. a) OZ von Atomionen entspricht der Ladungszahl b) Σ der OZ aller Atome im Molekülion = der Ladungszahl 4. Metallionen haben in Verbindungen IMMER eine positive OZ, in der Regel die auptgruppennummer 5. OZ von Fluor in Verbindungen ist IMMER = -I 6. OZ von Wasserstoff in Verbindungen = +I ( : OZ in Metallwasserstoffverbindungen = -I ) 7. OZ von Sauerstoff in Verbindungen = II ( : OZ bei Peroxiden = -I, in Vbdg. mit Fluor = +II) 8. OZ von alogenen in Verbindungen = -I ( : alogensauerstoffverb.) In der Redoxreihe sind die Metalle entsprechend der Stärke ihres Reduktionsvermögens geordnet. Redoxreihe - Unedle Metalle sind starke Reduktionsmittel werden leicht oxidiert (Bsp.: Li, K, Na, Mg, Al, Zn ) - Edle Metalle sind schwache Reduktionsmittel werden nur schwer oxidiert (Bsp.: u, Ag, g, Pt, Au )

8 Oxidation/ Reduktion Oxidation: Abgabe von Elektronen Oxidationszahl wird erhöht Reduktion: Aufnahme von Elektronen Oxidationszahl wird erniedrigt Merkhilfe: Wasserstoff wird vom Sauerstoff oxidiert O I 2 O -II Oxidationsmittel Teilchen, das andere Teilchen oxidieren kann und dabei selbst reduziert wird Elektronenakzeptor z.b. KMnO 4, NO 3 -, r 2 O 7 2- Reduktionsmittel Teilchen, das andere Teilchen reduzieren kann und dabei selbst oxidiert wird Elektronendonator z.b. 2, Mg, Zn

9 Reaktionsverhalten organischer Verbindungen

10 Alkane sind gesättigte Kohlenwasserstoffverbindungen mit der allgemeinen Summenformel n 2n+2. Alkane Endung (Suffix): -an Bsp.: Ethan omologe Reihe der Alkane 1 Methan 2 Ethan 3 Propan 4 Butan 5 Pentan 6 exan 7 eptan 8 Octan 9 Nonan 10 Decan Alkene sind ungesättigte Kohlenwasserstoffverbindungen mit der allgemeinen Summenformel n 2n. Alkene Endung (Suffix): -en Bsp.: Ethen Alkine Alkene sind ungesättigte Kohlenwasserstoffverbindungen mit der allgemeinen Summenformel n 2n-2. Endung (Suffix): -in Bsp.: Ethin

11

12 Sind nicht kettenförmig, sondern ringförmig aufgebaut. Sie können Einfach- bzw. Mehrfachbindungen haben. yclische KW Nomenklatur (gesättigter Kohlenwasserstoffe) Präfix: yclo- Suffix: -an, -en, -in (je nach Bindung) Bsp.: yclohexan - längste Kohlenstoffkette Stammname - vor diesen Namen setzt man die Bezeichnung der Seitenketten (Methyl-, Ethyl-, Propyl- usw.) - gleiche Seitenketten werden durch Zahlwörter (di-, tri-, tetra-, penta- usw.) zusammengefasst - Seitenketten werden alphabetisch angeordnet - -Atome der auptkette werden so durchnummeriert, dass die Verzweigungsstellen möglichst kleine Zahlen erhalten Zahlen werden den Namen der Seitenketten vorangestellt 3 Bsp. Nomenklatur (gesättigter Kohlenwasserstoffe) Ethyl-2,3-dimethylheptan Nomenklatur (ungesättigter Kohlenwasserstoffe) - Doppelbindung erhält die Endung en, mit zwei Doppelbindungen die Endung dien usw.. - Dreifachbindung erhalten die Endung in, mit zwei Dreifachbindungen die Endung -diin usw. - die auptkette muss die Mehrfachbindung enthalten, die möglichst am Kettenanfang liegen soll Zahl vor der Endung -en bzw. in gibt den Ausgangspunkt der Doppelbindung an - Verbindungen mit Doppel- und Dreifachbindungen erhält die Doppelbindung die niedrigste Nummer

13 4-Methylhex-2-en Bsp. Nomenklatur (ungesättigter Kohlenwasserstoffe) Isomerie Isomerie (Bsp.) radikalische Substitution Konstitution: Moleküle, die bei gleicher Summenformel unterschiedliche Atomverknüpfungen haben. E-Z-Isomerie (trans-cis-): Die räumliche Anordnung der Substituenten an der Doppelbindung ist verschieden. Stellungsisomerie: Verbindungen, die sich bei gleicher Summenformel nur in der Stellung der funktionellen Gruppe im Molekül unterschieden. Konstitution (Butan) (2-Methylpropan) E/Z-Isomerie (Z)-But-2-en (E)-But-2-en Stellungsisomerie O O 3 8 O (Propan-1-ol) O (Propan-2-ol) Reaktion zwischen einem Alkan (gesättigte Kohlenwasserstoffe) und einem alogen. Die Reaktion verläuft als Radikalkettenreaktion nach drei Reaktionsschritten ab: 1. Startreaktion 2. Kettenfortpflanzung oder Kettenreaktion 3. Rekombination oder Abbruchreaktion Substitution: (von lat. substituere ersetzen ) Ersetzen von Atomen, Atomgruppen oder Molekülen

14 elektrophile Addition Bei dieser Reaktion werden mindestens zwei Moleküle zu einem vereinigt, wobei eine Mehrfachbindungen aufgespalten werden. Reaktion zwischen ungesättigten KW (Alkene, Alkine) mit alogenen. Addition (lat. addere hinzufügen) nukleophile Addition An das -Atom der Aldehydgruppe können Teilchen mit Elektronenüberschuss (z.b. in Form einer negativen Partialladung) angelagert werden. Reaktion zwischen einem Alkohol und einem Aldehyd zu einem alb- bzw. Vollacetal. nukleophil (griechisch nukleos = Kern, philos = Freund) Alkohole (Alkanole) sind Kohlenwasserstoffe mit ydroxy-gruppe(n) (-O) mit der allgemeinen Summenformel n 2n+1 O. Alkohole Endung (Suffix): -ol Bsp.: Ethanol Bsp.: Ethandiol O O O prim., sek. und tert. Alkohole prim. Alkohol: -Atom an dem die ydroxy-gruppe gebunden ist mit max. 1 -Atom verbunden sek. Alkohol: -Atom,an dem die ydroxy-gruppe gebunden ist mit 2 -Atom verbunden tert. Alkohol: -Atom an dem die ydroxy-gruppe gebunden ist mit 3 -Atom verbunden O 3 O O 3

15 Oxidation prim., sek. und tert. Alkohole prim. Alk. Aldehyden arbonsäuren sek. Alkohole Ketonen X tert. Alkohole X Aldehyde Aldehyde (Alkanale) sind Kohlenwasserstoffe mit Aldehyd-Gruppe (-O) mit der allgemeinen Summenformel n 2n+1 O. Endung (Suffix): -al Bsp.: Ethanal 3 O Aldehydnachweis Fehling sche Probe: - Kupfersulfat (blau) Kupfer(I)-oxid (ziegelroter Nd.) Silberspiegelprobe (Tollens sche Probe): - gelöste Silberionen werden zu Silber reduziert Silberspiegel am Reagenzglas Ketone Ketone (Alkanone) sind Kohlenwasserstoffe mit Keto-(Oxo-)Gruppe (-O--) mit der allgemeinen Summenformel n 2n+1 O m 2m+1. Endung (Suffix): -on Bsp.: Propanon O 3 3

16 arbonsäuren arbonsäuren (Alkansäuren) sind Kohlenwasserstoffe mit arboxyl-gruppe(n) (-OO) mit der allgemeinen Summenformel n 2n+1 OO. Endung (Suffix): -säure Bsp.: Ethansäure 3 O O Ester Veresterung: arbonsäure + Alkohol Ester + Wasser O funktionelle Gruppe: R 1 O R 2 Nomenklatur: Name der Säure + Name des Alkylrests des Alkohols + Endung -ester - zunehmende Priorität bei der Benennung funkt. Gruppen Allg. Strukturformel Gleichgewichtsreaktion Präfix- -suffix Alkohol R-O ydroxy- -ol Keton R-O--R Oxo- -on Aldehyd R-O Formyl- -al arbonsäure R-OO arboxy- -säure Ester R-O-O-R -ester Es stehen in- und Rückreaktion miteinander im chemischen Gleichgewicht. - Verwendung des Gleichgewichtspfeils: Bsp.: chemisches Gleichgewicht: Es werden pro Zeiteinheit genau so viele Moleküle gespalten wie gebildet. Daher ist auf der Stoffebene kein Stoffumsatz mehr zu beobachten.

17 Kohlenhydrate sind aus den Elementen Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff zusammengesetzt. Kohlenhydrate Anabolismus Fotosynthese Katabolismus Zellatmung (Innere Atmung) Aminosäuren Stoffklasse organischer Verbindungen mit mindestens einer arboxylgruppe ( OO) und einer Aminogruppe ( N 2 ). Allg. Aufbau: N 2 OO R Aminosäureketten bilden Proteine. Eine Peptidbindung ( N O ) ist eine Bindung zwischen der arboxylgruppe einer Aminosäure und der Aminogruppe einer zweiten Aminosäure. Peptidbindung Zwei Aminosäuren können unter Wasserabspaltung zu einem Dipeptid kondensieren. 3 O 3 O 3 2 N O 2 N O O 3 O N N 2 O O

Organische Chemie. Kohlenstoff. Kohlenstoffkreislauf. Erdölverarbeitung. Kohlenwasserstoffe

Organische Chemie. Kohlenstoff. Kohlenstoffkreislauf. Erdölverarbeitung. Kohlenwasserstoffe rganische hemie Teilgebiet der hemie, welches sich mit Aufbau, erstellung und Eigenschaften der Verbindungen des Kohlenstoffs beschäftigt. NTG 10.1 Kohlenstoff - 4. auptgruppe 4 Valenzelektronen 4 Bindungen

Mehr

Das Elektronenpaar- Abstoßungs-Modell (EPA) unpolare / polare Atombindung. Dipol-Molekül. Beispiele für. zwischenmolekulare Wechselwirkungen

Das Elektronenpaar- Abstoßungs-Modell (EPA) unpolare / polare Atombindung. Dipol-Molekül. Beispiele für. zwischenmolekulare Wechselwirkungen Das Elektronenpaar- Abstoßungs-Modell (EPA) SG 10.1 Elektronenpaare stoßen einander ab, und nehmen daher möglichst großen Abstand zueinander ein. Orbitale nicht bindender Elektronenpaare (EP) nehmen mehr

Mehr

qualitative und quantitative Analyse Blindprobe Fällungsreaktion qualitativer Nachweis für Halogenide und Sulfate

qualitative und quantitative Analyse Blindprobe Fällungsreaktion qualitativer Nachweis für Halogenide und Sulfate C NTG 9.1 qualitative und quantitative Analyse - qualitative Analyse: gibt Antwort auf die Frage nach der Art der Stoffe in einer Stoffprobe - quantitative Analyse: weist nach, wie viel von einem Stoff

Mehr

Polare Atombindung. Elektronegativität (EN) Elektronenpaarabstoßungsmodell. Dipolmoleküle. ( 10. Klasse SG - WSG 01 / 69 )

Polare Atombindung. Elektronegativität (EN) Elektronenpaarabstoßungsmodell. Dipolmoleküle. ( 10. Klasse SG - WSG 01 / 69 ) Polare Atombindung ( 10. Klasse SG - WSG 01 / 69 ) ierbei ist das bindende Elektronenpaar zum Atom mit der höheren Elektronegativität (EN) verschoben. Dabei entstehen Teilladungen: + δ δ Elektronegativität

Mehr

Summenformel. Strukturformel. Halbstrukturformel. Fossile Energieträger. ( 10. Klasse NTG 1 / 47 ) ( 10. Klasse NTG 2 / 47 ) ( 10. Klasse NTG 3 / 47 )

Summenformel. Strukturformel. Halbstrukturformel. Fossile Energieträger. ( 10. Klasse NTG 1 / 47 ) ( 10. Klasse NTG 2 / 47 ) ( 10. Klasse NTG 3 / 47 ) Summenformel ( 10. Klasse NTG 1 / 47 ) Angabe der Atomsorten und deren Anzahl innerhalb eines Moleküls z.b. Ethanol C 2 6 O Strukturformel ( 10. Klasse NTG 2 / 47 ) Darstellung der bindenden und freien

Mehr

Grundwissen Klasse 10 Chemie

Grundwissen Klasse 10 Chemie Grundwissen Klasse 10 Chemie 1. Was versteht man unter einem Dipol- Molekül? Die elektrische Ladung im Molekül ist aufgrund unterschiedlicher EN (Elektronegativität) nicht symmetrisch verteilt positiv

Mehr

Orbital. Elektronenpaarabstoßungsmodell. räumliche Grundstrukturen 1. räumliche Grundstrukturen 2

Orbital. Elektronenpaarabstoßungsmodell. räumliche Grundstrukturen 1. räumliche Grundstrukturen 2 Orbital Der Raum, in dem sich ein Elektron mit größtmöglicher Wahrscheinlichkeit aufhält. Dieses Modell ermöglicht eine Vorhersage der räumlichen Struktur eines Moleküls. Elektronenpaarabstoßungsmodell

Mehr

Molekülstruktur und Stoffeigenschaften

Molekülstruktur und Stoffeigenschaften 10.Klasse Chemie Grundwissen OlympiaMorataGymnasium Schweinfurt Molekülstruktur und Stoffeigenschaften Räumlicher Bau von Molekülen Möglicher Molekülbau: tetraedrisch; trigonalpyrimidal; gewinkelt; linear;

Mehr

Ionisierungsenergie und Elektronenaffinität. Bindigkeit Valenzstrichformel Molekülgeometrie

Ionisierungsenergie und Elektronenaffinität. Bindigkeit Valenzstrichformel Molekülgeometrie Tendenzen im Periodensystem Ionisierungsenergie und Elektronenaffinität Atombindung (Elektronenpaarbindung) Bindigkeit Valenzstrichformel Molekülgeometrie Räumlicher Bau einfacher Moleküle Polare Atombindung

Mehr

Grundwissen 9.Klasse NTG 1 Grundwissen 9.Klasse NTG 1. Bsp.: Grundwissen 9.Klasse NTG 2 Grundwissen 9.Klasse NTG 2

Grundwissen 9.Klasse NTG 1 Grundwissen 9.Klasse NTG 1. Bsp.: Grundwissen 9.Klasse NTG 2 Grundwissen 9.Klasse NTG 2 Grundwissen 9.Klasse NTG 1 Grundwissen 9.Klasse NTG 1 Die Stoffmenge n = 1mol ist die Stoffportion, die 6,022 10 23 Teilchen enthält. Die Stoffmenge n n(he) = 1 mol n(h 2 ) = 1 mol enthält 6,022 10 23

Mehr

Grundwissen 10.Klasse NTG 1 Grundwissen 10.Klasse NTG 1. Grundwissen 10.Klasse NTG 2 Grundwissen 10.Klasse NTG 2

Grundwissen 10.Klasse NTG 1 Grundwissen 10.Klasse NTG 1. Grundwissen 10.Klasse NTG 2 Grundwissen 10.Klasse NTG 2 Grundwissen 10.Klasse NTG 1 Grundwissen 10.Klasse NTG 1 Homologe Reihe: Reihe von Kohlenwasserstoffen, bei der jedes Molekül eine CH 2 -Gruppe mehr enthält als das vorhergehende. Gesättigte Kohlenwasserstoffe

Mehr

n = V Lsg m n l mol Grundwissen 9. Klasse Chemie (NTG) Analytische Chemie Stoffmenge n Molare Masse M Molares Volumen V M Stoffmengenkonzentration c

n = V Lsg m n l mol Grundwissen 9. Klasse Chemie (NTG) Analytische Chemie Stoffmenge n Molare Masse M Molares Volumen V M Stoffmengenkonzentration c Grundwissen 9. Klasse Chemie (NTG) 1. Analytische Chemie und Stöchiometrie Analytische Chemie Untersuchung von Reinstoffen und Stoffgemischen mit dem Ziel diese eindeutig zu identifizieren (= qualitativer

Mehr

Grundwissen 9. Klasse NTG

Grundwissen 9. Klasse NTG Grundwissen 9. Klasse NTG 9.1 Qualitative Analysemethoden gibt Antwort auf Fragen nach der stofflichen Zusammensetzung Sauerstoff: Glimmspanprobe Wasserstoff: Knallgasprobe: 2 2 + O 2 2 2 O AlkalimetallKationen:

Mehr

Grundwissen Chemie 9. Jahrgangsstufe G8

Grundwissen Chemie 9. Jahrgangsstufe G8 Grundwissen Chemie 9. Jahrgangsstufe G8 Ionennachweise Man nutzt die Schwerlöslichkeit vieler Salze (z. B. AgCl) zum Nachweis und zur quantitativen Bestimmung der Ionen. Nachweis molekular gebauter Stoffe

Mehr

Atomorbital (AO) Molekülorbital. Elektronegativität (EN) Polare Atombindung

Atomorbital (AO) Molekülorbital. Elektronegativität (EN) Polare Atombindung Grundwissen Chemie 10. Jahrgangsstufe Atomorbital (AO) Der Raum in der Atomhülle, in dem maximal 2 Elektronen mit größter Wahrscheinlichkeit anzutreffen sind Molekülorbital Wenn sich zwei Atomorbitale

Mehr

Orbital. Atombindung, Bindung. Elektronegativität. Dipol

Orbital. Atombindung, Bindung. Elektronegativität. Dipol GW Chemie 10. SG GA rbital aum, in dem sich Elektronen mit 99%iger Wahrscheinlichkeit aufhalten; in einem rbital halten sich maximal 2 Elektronen auf; man unterscheidet Atom- und Molekülorbitale Atombindung,

Mehr

Organische Chemie 10C1. Funktionelle Gruppen 10C2. Homologe Reihe der Alkane 10C3. Nomenklatur der Alkane (gesättigte Kohlenwasserstoffe) 10C4

Organische Chemie 10C1. Funktionelle Gruppen 10C2. Homologe Reihe der Alkane 10C3. Nomenklatur der Alkane (gesättigte Kohlenwasserstoffe) 10C4 Organische Chemie 10C1 Chemie der Kohlenstoffverbindungen (C und v.a. H, N, O, S) C-Atome immer vierbindig Funktionelle Gruppen 10C2 Alkan: nur Einfachbindungen Alken: mindestens eine Doppelbindung Alkin:

Mehr

Grundwissen Chemie 10. Klasse NTG

Grundwissen Chemie 10. Klasse NTG Grundwissen Chemie 10. Klasse NTG Homologe Reihe der Alkane Methan, Ethan, Propan, Butan, Pentan, Hexan, Heptan, Octan, Nonan, Decan 10.1 C NTG Allg. Summenformel Alkane C n H 2n+2 (gesättigte Kohlenwasserstoffe,

Mehr

n Pentan 2- Methylbutan 2,2, dimethylpropan ( Wasserstoffatome sind nicht berücksichtigt )

n Pentan 2- Methylbutan 2,2, dimethylpropan ( Wasserstoffatome sind nicht berücksichtigt ) Grundwissen : 10 Klasse G8 Kohlenwasserstoffe Alkane Einfachbindung (σ -Bindung, kovalente Bindung ) : Zwischen Kohlenstoffatomen überlappen halbbesetzte p- Orbitale oder zwischen Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen

Mehr

Christian-Ernst-Gymnasium

Christian-Ernst-Gymnasium Christian-Ernst-Gymnasium Am Langemarckplatz 2 91054 ERLANGEN GRUNDWISSEN CHEMIE 10 - MuG erstellt von der Fachschaft Chemie C 10.1 Molekülstruktur und Stoffeigenschaften Atombindung Die chemische Bindung,

Mehr

Kohlenwasserstoffe. Alkane. Kohlenwasserstoffe sind brennbare und unpolare Verbindungen, die aus Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen aufgebaut sind.

Kohlenwasserstoffe. Alkane. Kohlenwasserstoffe sind brennbare und unpolare Verbindungen, die aus Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen aufgebaut sind. 2 2 Kohlenwasserstoffe Kohlenwasserstoffe sind brennbare und unpolare Verbindungen, die aus Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen aufgebaut sind. 4 4 Alkane Alkane sind gesättigte Kohlenwasserstoffverbindungen

Mehr

10.1. Was versteht man unter einem Orbital? 10.2

10.1. Was versteht man unter einem Orbital? 10.2 10.1 Was versteht man unter einem Orbital? Ein Orbital ist ein dreidimensionaler Aufenthaltsraum für maximal 2 Elektronen, in dem diese sich mit 99% Wahrscheinlichkeit aufhalten. Je nach Energiestufe ist

Mehr

1 Grundwissenskatalog Chemie G8 SG, Inhalt der 10. Jahrgangsstufe

1 Grundwissenskatalog Chemie G8 SG, Inhalt der 10. Jahrgangsstufe 1 Grundwissenskatalog Chemie G8 SG, Inhalt der 10. Jahrgangsstufe Grundwissenskatalog Chemie für die 11. bis 12. Jahrgangsstufe G 8 (sprachliches Gymnasium) mit den Inhalten der 10. Jahrgangsstufe Hinweis:

Mehr

Grundwissen Chemie 10 WSG/SG

Grundwissen Chemie 10 WSG/SG Grundwissen Chemie 10 WSG/SG Orbital Unter einem Orbital versteht man einen Raum, in dem sich ein Elektron mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit aufhält. Valenzelektronenpaarabstoßungsmodell (VEPA-Modell)

Mehr

Grundwissen 10.Klasse SG 1 Grundwissen 10.Klasse SG 1. Bsp.: Grundwissen 10.Klasse SG 2 Grundwissen 10.Klasse SG 2

Grundwissen 10.Klasse SG 1 Grundwissen 10.Klasse SG 1. Bsp.: Grundwissen 10.Klasse SG 2 Grundwissen 10.Klasse SG 2 Grundwissen 10.Klasse SG 1 Grundwissen 10.Klasse SG 1 Die Stoffmenge n = 1mol ist die Stoffportion, die 6,022 10 23 Teilchen enthält. Die Stoffmenge n n(he) = 1 mol n(h 2 ) = 1 mol enthält 6,022 10 23

Mehr

Alkane. homologe Reihe. homologe Reihe der Alkane Nomenklatur. Isomerie. Gesättigte, kettenförmige Kohlenwasserstoffe

Alkane. homologe Reihe. homologe Reihe der Alkane Nomenklatur. Isomerie. Gesättigte, kettenförmige Kohlenwasserstoffe Gesättigte, kettenförmige Kohlenwasserstoffe Alkane gesättigt = nur Einfachbindungen kettenförmig = keine inge Kohlenwasserstoff = nur - und -Atome Summenformel der Alkane : n 2n+2 (n N) Alle Alkane erhalten

Mehr

Grundwissen Chemie Jahrgangsstufe 10, naturwissenschaftlicher Zweig. Methan Ethan Propan Butan Pentan Hexan Heptan Octan Nonan Decan

Grundwissen Chemie Jahrgangsstufe 10, naturwissenschaftlicher Zweig. Methan Ethan Propan Butan Pentan Hexan Heptan Octan Nonan Decan Grundwissen hemie Jahrgangsstufe 10, homologe Reihe der Alkane Summenformel 4 2 6 3 8 4 10 5 12 6 14 7 16 8 18 9 20 10 22 Allgemeine Summenformel: n 2n+2 Name Methan Ethan Propan Butan Pentan exan eptan

Mehr

Themengebiet: 1 HA + H 2 O A - + H 3 O + H 3 O + : Oxonium- oder Hydroxoniumion. Themengebiet: 2 B + H 2 O BH + + OH - OH - : Hydroxidion

Themengebiet: 1 HA + H 2 O A - + H 3 O + H 3 O + : Oxonium- oder Hydroxoniumion. Themengebiet: 2 B + H 2 O BH + + OH - OH - : Hydroxidion 1 1 Säuren sind Protonendonatoren, d.h. Stoffe, die an einen Reaktionspartner ein oder mehrere Protonen abgeben können; Säuredefinition nach Brönsted Im Falle von Wasser: HA + H 2 O A - + H 3 O + H 3 O

Mehr

Organik KOMPAKT Organik Blatt 1/5

Organik KOMPAKT Organik Blatt 1/5 rganik KMPAKT rganik Blatt 1/5 1 Elemente in organischen Verbindungen Kohlenstoff () Sauerstoff () Wasserstoff () Stickstoff (N) Phosphor (P) Schwefel (S) Kohlenstoff kommt immer in organischen Verbindungen

Mehr

Donator - Akzeptor Struktur - Eigenschaften. Gleichgewicht

Donator - Akzeptor Struktur - Eigenschaften. Gleichgewicht Das VSEPR-Modell Abkürzungen: A = Zentralatom; X = Ligand; E = freies Elektronenpaar - AX linear - AX trigonal planar - AX tetraedrisch - AX E pyramidal - AX E gewinkelt Elektronegativität EN Die Elektronegativität

Mehr

Grundwissen Chemie 9. Jahrgangsstufe. Basiskonzepte

Grundwissen Chemie 9. Jahrgangsstufe. Basiskonzepte 1 Grundwissen Chemie 9. Jahrgangsstufe Basiskonzepte Wesentlich zur Strukturierung und zum Verständnis chemischer Sachverhalte tragen die fünf Basiskonzepte bei, welche fachtypische Betrachtungs- und Deutungsweisen

Mehr

IUPAC-Nomenklaturregeln als Grundlage für Q11 Chemie

IUPAC-Nomenklaturregeln als Grundlage für Q11 Chemie Nomenklatur 1 IUPA-Nomenklaturregeln als Grundlage für Q11 hemie 1 Kohlenwasserstoffe und Derivate 1.1 Regeln zur Benennung von unverzweigten Alkanen (n-alkane) Der Name der n-alkane enthält die folgenden

Mehr

Chemie. Elektrochemie, Alkane und Alkene

Chemie. Elektrochemie, Alkane und Alkene Zinkhalbzelle Mehr Zusammenfassungen von Malte Jakob findest du hier: hemie Elektrochemie, Alkane und Alkene Elektrochemie Galvanische Zelle: Anode Oxidation - e - e- e U - e - + Kathode Reduktion Zinkelektrode

Mehr

Grundwissenkarten Hans-Carossa- Gymnasium

Grundwissenkarten Hans-Carossa- Gymnasium Grundwissenkarten Hans-Carossa- Gymnasium 10. Klasse Chemie SG Es sind insgesamt 20 Karten für die 10. Klasse erarbeitet. Karten ausschneiden : Es ist auf der linken Blattseite die Vorderseite mit Frage/Aufgabe,

Mehr

Grundwissenkarten Hans-Carossa-Gymnasium

Grundwissenkarten Hans-Carossa-Gymnasium Grundwissenkarten Hans-Carossa-Gymnasium Oberstufe Chemie SG Es sind insgesamt 27 Karten für die Oberstufe erarbeitet. Karten ausschneiden : Es ist auf der linken Blattseite die Vorderseite mit Frage/Aufgabe,

Mehr

Stoffverteilungsplan

Stoffverteilungsplan Stoffverteilungsplan für Chemie Klasse 10 in Bayern für sprachliche, humanistische, musische, Wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Gymnasien 934.339 für das 8-jährige Gymnasium C 10.1 Molekülstruktur

Mehr

Grundwissen Chemie 10. Jahrgangsstufe SG

Grundwissen Chemie 10. Jahrgangsstufe SG Grundwissen Chemie 10. Jahrgangsstufe SG Struktur und Eigenschaften molekularer Stoffe Orbital Valenzstrichformel VSEPR Modell Ein Orbital ist ein dreidimensionaler Aufenthaltsraum in dem sich ein Elektron

Mehr

Alkane. Name: Summenformel: vereinfachte Formel: Zustand: Methan CH 4 CH 4 g (gaseous) Ethan C 2 H 6 CH 3 CH 3 g. Propan C 3 H 8 CH 3 CH 2 CH 3 g

Alkane. Name: Summenformel: vereinfachte Formel: Zustand: Methan CH 4 CH 4 g (gaseous) Ethan C 2 H 6 CH 3 CH 3 g. Propan C 3 H 8 CH 3 CH 2 CH 3 g Alkane Name: Summenformel: vereinfachte Formel: Zustand: Methan C 4 C 4 g (gaseous) Ethan C 2 6 C 3 C 3 g Propan C 3 8 C 3 C 2 C 3 g Butan C 4 10 C 3 C 2 C 2 C 3 g Pentan C 5 12 C 3 C 2 C 2 C 2 C 3 l (liquid)

Mehr

Grundwissen / Grundfähigkeiten: Chemie 10. Klasse

Grundwissen / Grundfähigkeiten: Chemie 10. Klasse Grundwissen / Grundfähigkeiten: Chemie 10. Klasse Lehrplan: Sie sind in der Lage den räumlichen Bau einfacher Moleküle zu beschreiben, daraus die zwischen den Molekülen herrschenden Kräfte abzuleiten und

Mehr

Definiere den Begriff Orbital. Erkläre den ph-wert! Erkläre die Autoprotolyse des Wassers mit Hilfe der Reaktionsgleichung.

Definiere den Begriff Orbital. Erkläre den ph-wert! Erkläre die Autoprotolyse des Wassers mit Hilfe der Reaktionsgleichung. Definiere den Begriff rbital. Das rbital ist ein Bereich, in dem sich ein Elektron mit großer Wahrscheinlichkeit befindet. In jedem rbital befinden sich maximal zwei Elektronen. Erkläre den pwert! Der

Mehr

Chemie Alkohole, Aldehyde & Ketone, Carbonsäuren

Chemie Alkohole, Aldehyde & Ketone, Carbonsäuren Alkohole hemie Alkohole, Aldehyde & Ketone, arbonsäuren Alkohole erkennt man aufgrund ihrer funktionellen Gruppe, die ydroxy-gruppe. Diese ist Polar, der Rest ist unpolar. Benannt wird der Alkohol nach

Mehr

Die Einheit der Atommasse m ist u. Das ist der 12. Teil der Masse eines Kohlenstoffatoms. 1 u = 1,6608 * 10-27 kg m(h) = 1 u

Die Einheit der Atommasse m ist u. Das ist der 12. Teil der Masse eines Kohlenstoffatoms. 1 u = 1,6608 * 10-27 kg m(h) = 1 u Analytische Chemie Stöchiometrie Absolute Atommasse Die Einheit der Atommasse m ist u. Das ist der 12. Teil der Masse eines Kohlenstoffatoms. 1 u = 1,6608 * 10-27 kg m() = 1 u Stoffmenge n Die Stoffmenge

Mehr

Beschreiben Sie den Aufbau und die Eigenschaften der Kohlenwasserstoffe.

Beschreiben Sie den Aufbau und die Eigenschaften der Kohlenwasserstoffe. den Aufbau und die Eigenschaften der Kohlenwasserstoffe. nur Kohlenstoff- und Wasserstoffatome mit einander verbunden Kohlenstoffatom ist vierbindig Wasserstoffatom ist einbindig Skelett aller KW wird

Mehr

Weiterentwicklung des Atommodells

Weiterentwicklung des Atommodells Weiterentwicklung des Atommodells Rutherfordsches Atommodell (1911) Ein Atom besteht aus * dem Kern, der positiv geladen ist und fast die gesamte Masse des Atoms ausmacht * der Atomhülle, in der sich die

Mehr

9.1 Beschreibe Nachweismöglichkeiten für verschiedene Anionen und Kationen! (jeweils Durchführung, Beobachtung)

9.1 Beschreibe Nachweismöglichkeiten für verschiedene Anionen und Kationen! (jeweils Durchführung, Beobachtung) 9.1 Beschreibe Nachweismöglichkeiten für verschiedene Anionen und Kationen! (jeweils Durchführung, Beobachtung) 9.2 Nenne wichtige quantitative Größen und zeige deren Zusammenhang auf! Fällungsreaktion

Mehr

GRUNDWISSEN CHEMIE 10 - MuG erstellt von der Fachschaft Chemie

GRUNDWISSEN CHEMIE 10 - MuG erstellt von der Fachschaft Chemie Christian-Ernst-Gymnasium Am Langemarckplatz 2 91054 ERLANGEN GRUNDWISSEN CHEMIE 10 - MuG erstellt von der Fachschaft Chemie C 10.1 Molekülstruktur und Stoffeigenschaften Atombindung Die chemische Bindung,

Mehr

Robert-Koch-Gymnasium Deggendorf. Grundwissen Chemie. 10. Jahrgangsstufe (WSG)

Robert-Koch-Gymnasium Deggendorf. Grundwissen Chemie. 10. Jahrgangsstufe (WSG) obertkochgymnasium Deggendorf Grundwissen Chemie 10. Jahrgangsstufe (WSG) Molekülstruktur und Stoffeigenschaften rbitalmodell: Die Elektronen in der Atomhülle befinden sich in rbitalen (rt mit der höchsten

Mehr

Kohlenwasserstoffe. Homologe Reihe. Alkane. Alkene. HGA-Grundwissen Chemie-10. Klasse NTG

Kohlenwasserstoffe. Homologe Reihe. Alkane. Alkene. HGA-Grundwissen Chemie-10. Klasse NTG GA-Grundwissen Chemie-10. Klasse NTG Kohlenwasserstoffe Sind eine Stoffgruppe von chemischen Verbindungen, die nur aus C- und - Atomen bestehen. Aufgrund des unpolaren Molekülbaus sind sie lipophil und

Mehr

Nachweis molekularer Stoffe. Fällungsreaktionen zum Nachweis von Ionen. GW 9 Chemie

Nachweis molekularer Stoffe. Fällungsreaktionen zum Nachweis von Ionen. GW 9 Chemie Nachweis molekularer Stoffe Nenne die spezifischen Nachweisreaktionen, anhand derer man Wasserstoff H2, Sauerstoff O2, Kohlenstoffdioxid CO2 und Wasser H2O nachweisen kann. Beschreibe außerdem die Beobachtung

Mehr

Vorgehen bei der qualitativen Analyse. Nachweisreaktion. Nachweisreaktionen. molekular gebauter Stoffe

Vorgehen bei der qualitativen Analyse. Nachweisreaktion. Nachweisreaktionen. molekular gebauter Stoffe Vorgehen bei der qualitativen Analyse 1. Vorprobe liefert Hinweise auf die mögliche Zusammensetzung der Probe ; Bsp. Flammenfärbung 2. Blindprobe zeigt aus Aussehen der Nachweisreagenzien; Vergleichsprobe

Mehr

Grundwissen Chemie Mittelstufe (10 MNG)

Grundwissen Chemie Mittelstufe (10 MNG) Grundwissen hemie Mittelstufe (10 MNG) Marie-Therese-Gymnasium Erlangen Einzeldateien: GW8 Grundwissen für die 8. Jahrgangsstufe GW9 Grundwissen für die 9. Jahrgangsstufe (MNG) GW9a Grundwissen für die

Mehr

Definiere den Begriff Orbital. Leiten Sie die räumliche Struktur des Wassers her, zeichnen und benennen Sie sie.

Definiere den Begriff Orbital. Leiten Sie die räumliche Struktur des Wassers her, zeichnen und benennen Sie sie. Definiere den Begriff rbital. Das rbital ist ein Bereich, in dem sich ein Elektron mit großer Wahrscheinlichkeit befindet. In jedem rbital befinden sich maximal zwei Elektronen. Leiten Sie die räumliche

Mehr

Grundwissen der 10.Klasse NTG

Grundwissen der 10.Klasse NTG Grundwissen der 10.Klasse NTG 1. Kohlenwasserstoffe 1.1 Alkane 1.1.1 Organische Stoffe = Verbindungen, die Kohlenstoffatome enthalten Ausnahme: Kohlenstoffoxide, Kohlensäure, Carbonate 1.1.2 Kohlenwasserstoffe

Mehr

Fällungsreaktion. Flammenfärbung. Fällungsreaktion:

Fällungsreaktion. Flammenfärbung. Fällungsreaktion: 2 Fällungsreaktion: 2 Fällungsreaktion Entsteht beim Zusammengießen zweier Salzlösungen ein Niederschlag eines schwer löslichen Salzes, so spricht man von einer Fällungsreaktion. Bsp: Na + (aq) + Cl -

Mehr

Grundwissen Chemie Mittelstufe (10 SG)

Grundwissen Chemie Mittelstufe (10 SG) Grundwissen hemie Mittelstufe () Marie-Therese-Gymnasium Erlangen Einzeldateien: GW8 Grundwissen für die 8. Jahrgangsstufe GW9 Grundwissen für die 9. Jahrgangsstufe (MNG) GW9a Grundwissen für die 9. Jahrgangsstufe

Mehr

Homologe Reihe der Alkane. Benennung der Alkane. Konstitutionsisomerie. Isomerie. Was versteht man unter der Homologen Reihe der Alkane?

Homologe Reihe der Alkane. Benennung der Alkane. Konstitutionsisomerie. Isomerie. Was versteht man unter der Homologen Reihe der Alkane? Grundwissen hemie: NTG 10 1/24 omologe eihe der Alkane Was versteht man unter der omologen eihe der Alkane? Grundwissen hemie: NTG 10 2/24 Benennung der Alkane Benenne die ersten zwölf Vertreter aus der

Mehr

Qualitative Ionennachweise. Nachweis molekular gebauter Stoffe. Atommasse m A. Atomare Masseneinheit u. Molekülmasse m M

Qualitative Ionennachweise. Nachweis molekular gebauter Stoffe. Atommasse m A. Atomare Masseneinheit u. Molekülmasse m M 9 NTG Qualitative Ionennachweise Alkali und Erdalkalimetallkationen werden mit der Flammenfärbung identifiziert. Anionen können z.b. durch Fällungsreaktionen nachgewiesen werden. 9 NTG CO 2 : Weißer Niederschlag

Mehr

Chemie der Kohlenwasserstoffe

Chemie der Kohlenwasserstoffe hemie der Kohlenwasserstoffe Alkane Gesättigte, kettenförmige Kohlenwasserstoffe gesättigt = nur Einfachbindungen kettenförmig = keine inge Kohlenwasserstoff = nur - und -Atome Summenformel der Alkane

Mehr

Beschreiben Sie den Aufbau und die Eigenschaften der Kohlenwasserstoffe. Beschreiben Sie die Alkane allgemein.

Beschreiben Sie den Aufbau und die Eigenschaften der Kohlenwasserstoffe. Beschreiben Sie die Alkane allgemein. den Aufbau und die Eigenschaften der Kohlenwasserstoffe. nur Kohlenstoff- und Wasserstoffatome mit einander verbunden Kohlenstoffatom ist vierbindig Wasserstoffatom ist einbindig Skelett aller KW wird

Mehr

Grundwissen Chemie 9. Klasse NTG

Grundwissen Chemie 9. Klasse NTG Grundwissen Chemie 9. Klasse NTG Aus Jahrgangsstufe 8 NTG sind folgende Kärtchen auch Grundwissen für Jahrgangsstufe 9: 8.18 Exotherme Reaktion 8.19 Endotherme Reaktion 8.20 Katalysator 8.21 Atombau 8.22

Mehr

GRUNDWISSEN CHEMIE 10. KLASSE

GRUNDWISSEN CHEMIE 10. KLASSE Grundwissen der 10. Klasse hemie GRUNDWISSEN EMIE 10. KLASSE (LS Marquartstein Sept. 2013) 2009 Zannantonio/Wagner LS Marquartstein 1 Grundwissen der 10. Klasse hemie Alkane= gesättigte KW: In ihren Molekülen

Mehr

Beobachtung [Jeweils] exotherme Reaktion unter Gasentwicklung (H 2 )

Beobachtung [Jeweils] exotherme Reaktion unter Gasentwicklung (H 2 ) 1 25.01.2006 0.1 Alkohole Alkohole enthalten neben den Elementen C und H auch O. Sie leiten sich aber dennoch von den Kohlenwasserstoffen ab. Beispiel: C 2 H 6 O als Summenformel Strukturformel: C C O

Mehr

Grundwissen 10. Klasse NTG 1

Grundwissen 10. Klasse NTG 1 Grundwissen 10. Klasse NTG 1 1. rganische hemie = Kohlenstoffchemie rganische Verbindungen sind Kohlenstoffverbindungen. Ausnahmen:, 2, Kohlensäure, arbonate; 2. Eigenschaften organischer Verbindungen

Mehr

Grundwissen Chemie 10. Jahrgangsstufe

Grundwissen Chemie 10. Jahrgangsstufe Grundwissen Chemie 10. Jahrgangsstufe 1. Kohlenwasserstoffe Alkane Gesättigte Kohlenwasserstoffe (nur Einfachbindungen zwischen den Kohlenstoffatomen) Summenformel C n H 2n+2 homologe Reihe der Alkane

Mehr

Grundwissen Chemie - 9. Klasse NTG

Grundwissen Chemie - 9. Klasse NTG Thema Analytik Flammenfärbung Fällungsreaktionen Nachweis molekularer Stoffe Atommasse m a, Atomare Masseneinheit u Molekülmasse Formelmasse Teilchenzahl N Stoffmenge n, Avogadrokonstante N A Grundwissen

Mehr

GRUNDWISSEN CHEMIE JAHRGANGSSTUFE 9 (NTG)

GRUNDWISSEN CHEMIE JAHRGANGSSTUFE 9 (NTG) GRUNDWISSEN CHEMIE JAHRGANGSSTUFE 9 (NTG) Chemische Analyse - Qualitativ: Art der enthaltenen Stoffe - Quantitativ: Menge der jeweiligen Substanz Wichtige Nachweise für Anionen sind Fällungsreaktionen

Mehr

Nachweismethoden. Analytik. Chemisches Rechnen. Orbital. Nenne und erkläre die drei Teilgebiete der Analytik.

Nachweismethoden. Analytik. Chemisches Rechnen. Orbital. Nenne und erkläre die drei Teilgebiete der Analytik. Grundwissen Chemie: NTG 9 1/26 Analytik Nenne und erkläre die drei Teilgebiete der Analytik. Grundwissen Chemie: NTG 9 2/26 Nachweismethoden Nenne wichtige Nachweismethoden mit entsprechenden Beispielen.

Mehr

Atomorbital (AO) Elektronegativität (EN) Polare Atombindung H F

Atomorbital (AO) Elektronegativität (EN) Polare Atombindung H F 10.1.1 SG Atomorbital (AO) Ein Orbital ist der Raumbereich in einem Atom oder Molekül, in dem maximal zwei (energetisch gleiche) Elektronen mit größter Wahrscheinlichkeit anzutreffen sind. Beispiel: Atomorbital

Mehr

Kern- und Schulcurriculum

Kern- und Schulcurriculum Kern- und Schulcurriculum Chemie 9/10 Themen/Arbeitsbereiche Inhalte/Strukturen Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler... Ordnungsprinzipien Periodensystem PSE und Ordnungsschemata Ordnungszahl, Protonenanzahl,

Mehr

Kerncurriculum und Schulcurriculum (2 Wochenstunden) Themen und Inhalte. Bezug zu den Standards. Kerncurriculum / Schulcurriculum

Kerncurriculum und Schulcurriculum (2 Wochenstunden) Themen und Inhalte. Bezug zu den Standards. Kerncurriculum / Schulcurriculum Chemie: Klasse 9 Kerncurriculum und Schulcurriculum (2 Wochenstunden) Zeit Themen und Inhalte Umsetzung Bezug zu den Standards Kerncurriculum / Schulcurriculum 10 Atombau und Periodensystem - Das Kern-Hülle-Modell

Mehr

Chemiegrundwissen. 1. Atombau Bohrsches Atommodell Elemente, PSE, Hauptgruppen Elektronegativität

Chemiegrundwissen. 1. Atombau Bohrsches Atommodell Elemente, PSE, Hauptgruppen Elektronegativität hemiegrundwissen 1. Atombau Bohrsches Atommodell Elemente, PSE, auptgruppen Elektronegativität 2. Element, Verbindung Gemisch Unterschied Reinstoff, Gemisch Salze Ionen aus Metall-Nichtmetall Salze in

Mehr

Grundwissen Chemie Klasse 10 Camerloher-Gymnasium Freising. Stand September 2018

Grundwissen Chemie Klasse 10 Camerloher-Gymnasium Freising. Stand September 2018 Grundwissen Chemie Klasse 10 Camerloher-Gymnasium Freising Stand September 2018 Räumlicher Bau der Moleküle Grundlage: Die Orbitaltheorie Der Raum, in dem sich ein Elektron mit z.b. 99% Wahrscheinlichkeit

Mehr

Säure-Base-Reaktionen L20. A. Soi

Säure-Base-Reaktionen L20. A. Soi Säure-Base-Reaktionen L20 244 X Bindungstyp und EN Polarität der Elektronenpaarbindung DEN = 0 X DEN N Cl DEN > 0 d+ d- Z X X + - Na Cl DEN > 1.7 + - Z Elektronenpaarbindung (Kovalente Bindung) => Molekulare

Mehr

Grundwissen Chemie Mittelstufe (9 MNG)

Grundwissen Chemie Mittelstufe (9 MNG) Grundwissen Chemie Mittelstufe (9 MNG) Marie-Therese-Gymnasium Erlangen Einzeldateien: GW8 Grundwissen für die 8. Jahrgangsstufe GW9 Grundwissen für die 9. Jahrgangsstufe (MNG) GW9a Grundwissen für die

Mehr

Ionennachweise 9C1. Schreibweise von Reaktionsgleichungen9C2. stöchiometrisches Rechnen 9C3. Molekülgeometrie 9C4

Ionennachweise 9C1. Schreibweise von Reaktionsgleichungen9C2. stöchiometrisches Rechnen 9C3. Molekülgeometrie 9C4 Ionennachweise 9C1 Alkali- und Erdalkalimetalle: Flammenfärbung: Na + :gelb, Ca 2+ : rot, Ba 2+ : grün Halogene: Niederschlagsreaktionen AgCl weiß, AgBr:gelblich, AgI gelb Gase: Sauerstoff: Glimmspanprobe

Mehr

Donator - Akzeptor Struktur - Eigenschaften. Gleichgewicht. m a (Li) = 7 u, m a (S) = 32 u, m a (Au) = 197 u. Gleichgewicht.

Donator - Akzeptor Struktur - Eigenschaften. Gleichgewicht. m a (Li) = 7 u, m a (S) = 32 u, m a (Au) = 197 u. Gleichgewicht. 1 1 Teilchenasse (Ato-, Molekül-, Ionenasse) Gib die Atoasse in u für folgende Atoe an: Li, S, Au. Verwende dazu das Periodensyste der Eleente. Die Masse eines Teilchens (Ato, Molekül, Ion) kann in der

Mehr

III. Saure, basische und neutrale Lösungen

III. Saure, basische und neutrale Lösungen III. Saure, basische und neutrale Lösungen Säure/Base-Reaktionen sind Reaktionen bei denen Protonen ausgetauscht werden. Säuren sind immer Protonendonatoren, d.h. sie geben Protonen ab. So bilden sich

Mehr

Grundwissen Chemie Jahrgangsstufe 10 (NTG)

Grundwissen Chemie Jahrgangsstufe 10 (NTG) Grundwissen Chemie Jahrgangsstufe 10 (NTG) Die organische Chemie ist die Chemie des Kohlenstoffs und seiner Verbindungen. Kohlenstoffkreislauf ATMSPHÄE (C 2 ) BISPHÄE (Lebewesen) LITHSPHÄE HYDSPHÄE (Gesteine)

Mehr

Grundwissen Chemie Klasse

Grundwissen Chemie Klasse Grundwissen Chemie 8. 10. Klasse Grundwissen Chemie 8I Chemie Reinstoff und Gemisch Atome und Moleküle Chemische Reaktionen Analyse und Synthese Katalysatoren Luft Sauerstoff und Wasserstoff Redoxreaktionen

Mehr

Trend im PSE. Orbital VEPA. Elektronegativita t. Moleku lgeometrien. Erläutere den Begriff Orbital.

Trend im PSE. Orbital VEPA. Elektronegativita t. Moleku lgeometrien. Erläutere den Begriff Orbital. Grundwissen hemie: SG 10 1/46 rbital Erläutere den Begriff rbital. Grundwissen hemie: SG 10 2/46 VEPA Erläutere das Valenz-Elektronenpaar-Abstoßungs - Modell. Ein rbital ist der Bereich, in dem sich maximal

Mehr

Rupprecht- Gymnasium München Fachschaft Chemie

Rupprecht- Gymnasium München Fachschaft Chemie Rupprecht- Gymnasium München Fachschaft Chemie Grundwissen der 10. Klasse SG In der Jahrgangsstufe 10 erwerben die Schüler folgendes Grundwissen: ü ü ü ü ü ü Sie sind in der Lage, den räumlichen Bau einfacher

Mehr

1.11. Säure-Base-Reaktionen

1.11. Säure-Base-Reaktionen .. Säure-Base-Reaktionen... Säuren und Basen Verwendung von Säuren im aushalt in allen sauren Lebensmitteln wie z.b.,,, in der Technik für, als Ätz- und Beizmittel Verwendung von Laugen im aushalt in,,

Mehr

Definiere den Begriff Orbital. Leiten Sie die räumliche Struktur des Wassers her, zeichnen und benennen Sie sie.

Definiere den Begriff Orbital. Leiten Sie die räumliche Struktur des Wassers her, zeichnen und benennen Sie sie. Definiere den Begriff rbital. Das rbital ist ein Bereich, in dem sich ein Elektron mit großer Wahrscheinlichkeit befindet. In jedem rbital befinden sich maximal zwei Elektronen. Leiten Sie die räumliche

Mehr

1. Homologe Reihe der Alkansäuren

1. Homologe Reihe der Alkansäuren 1. omologe Reihe der Alkansäuren 2 Mit Zunahme der Kettenlänge verlängern sich die unpolaren Teile (Alkylgruppen) der Alkansäuremoleküle, dadurch steigen die van-der-waals-kräfte zwischen den Molekülen

Mehr

Rupprecht-Gymnasium München Fachschaft Chemie. Grundwissen der 9. Klasse NTG

Rupprecht-Gymnasium München Fachschaft Chemie. Grundwissen der 9. Klasse NTG Rupprecht-Gymnasium München Fachschaft Chemie Grundwissen der 9. Klasse NTG 1. Quantitative Aspekte chemischer Reaktionen 1.1 Die Atommasse m a Da die Masse eines Atoms unvorstellbar klein ist (ein H-Atom

Mehr

C H. Grundwissen Chemie Jahrgangsstufe 10, sprachlicher Zweig

C H. Grundwissen Chemie Jahrgangsstufe 10, sprachlicher Zweig Grundwissen Chemie Jahrgangsstufe 10, Räumlicher Bau von Molekülen ier eignet sich das VSEPR-Modell (valence shell electron pair repulsion) gut zur Erklärung fast aller Strukturen. Dabei positionieren

Mehr

im Molekül eine Dreifachbindung (eine σ-bindung,

im Molekül eine Dreifachbindung (eine σ-bindung, 1 14.03.2006 0.1 Grundwissen Alkane Gesättigte Kohlenwasserstoffe, die keine Mehrfachbindungen, sondern nur Einfachbindungen (σ-bindungen) zwischen den Kohlenstoffatomen im Molekül aufweisen. Die allgemeine

Mehr

Organische Chemie. Kohlenwasserstoffe. Alkane. Alkane

Organische Chemie. Kohlenwasserstoffe. Alkane. Alkane 1 1 Organische Chemie beschäftigt sich mit Verbindungen, die C- Atome enthalten 2 2 Kohlenwasserstoffe bestehen ausschließlich aus C- und H- Atomen 3 3 es existieren nur C-H Einfachbindungen C-C Einfachbindung

Mehr

Viel Spaß und Erfolg!!!

Viel Spaß und Erfolg!!! In der Jahrgangsstufe 10 erwerben die Schüler folgendes : o Sie sind in der Lage, den räumlichen Bau einfacher Moleküle zu beschreiben, daraus die zwischen den Molekülen herrschenden Kräfte abzuleiten

Mehr

Chemie-Tutorien zur Vorbereitung auf das Praktikum

Chemie-Tutorien zur Vorbereitung auf das Praktikum Seite 1 von 7 LMU Co.Med (Curriculumsoptimierung Medizin) Chemie-Tutorien zur Vorbereitung auf das Praktikum 07.03.-18.03.2017 Dienstag, 07.03.2017 18.00-20.00 Uhr Grundlagen der Chemie I Donnerstag, 09.03.2017

Mehr

1) Typische Eigenschaften

1) Typische Eigenschaften 1) Typische Eigenschaften Saure Lösungen und Laugen sind durch bestimmte Eigenschaften gekennzeichnet. Lies dir dazu den Infotext durch und notiere typische Eigenschaften. Formuliere die im Text erwähnte

Mehr

10.1. Was versteht man unter einem Orbital? 10.2

10.1. Was versteht man unter einem Orbital? 10.2 10.1 Was versteht man unter einem Orbital? Ein Orbital ist ein dreidimensionaler Aufenthaltsraum für maximal 2 Elektronen, in dem diese sich mit 99% Wahrscheinlichkeit aufhalten. Je nach Energiestufe ist

Mehr

Organische Chemie. Einstieg. Chemie-Formeldarstellungen. Formeldarstellungen der Chemie: Bei Ionenverbindungen: Verhältnisformeln. , AlF 3. etc.

Organische Chemie. Einstieg. Chemie-Formeldarstellungen. Formeldarstellungen der Chemie: Bei Ionenverbindungen: Verhältnisformeln. , AlF 3. etc. Organische Chemie Einstieg Chemie-Formeldarstellungen Formeldarstellungen der Chemie: Textuelle Darstellungen: Bei Ionenverbindungen: Verhältnisformeln Bsp: NaCl; CaBr 2, AlF 3 etc. Bei Molekülverbindungen:

Mehr

Kerncurriculum Inhalte Zeit Kompetenzen: die Schülerinnen und Schüler können Atome und Periodensystem

Kerncurriculum Inhalte Zeit Kompetenzen: die Schülerinnen und Schüler können Atome und Periodensystem Klassenstufe 9 BS (nach S. 196/197) Curriculum Fach: Chemie Klasse: 9 Hölderlin-Gymnasium Nürtingen Chemie Kerncurriculum Inhalte Zeit Kompetenzen: die Schülerinnen und Schüler können Atome und Periodensystem

Mehr

Grundwissen Chemie Jahrgangsstufe 9, naturwissenschaftlicher Zweig

Grundwissen Chemie Jahrgangsstufe 9, naturwissenschaftlicher Zweig Grundwissen Chemie Jahrgangsstufe 9, Qualitative Analysemethoden nachzuweisendes Molekül / Ion Nachweisverfahren Beobachtung Halogenide Fällung mit Silbernitrat weißer bis gelber Niederschlag Metallkationen

Mehr

Zusammenfassung: Säure Base Konzept

Zusammenfassung: Säure Base Konzept Zusammenfassung: Säure Base Konzept 1. Grundlegende Eigenschaften von Säuren und Laugen Säure und Laugen ätzen sie werden durch Indikatoren für uns erkenntlich gemacht. Oft verwendet man Universalindikator.

Mehr

Zusammenfassung CHEMIE. 11 ième TG

Zusammenfassung CHEMIE. 11 ième TG Zusammenfassung CHEMIE 11 ième TG Die 11ième TG ist die Fortsetzung der Chemie der 10ième TG und die meisten Kapitel sind elementar wichtig um sowohl eine gute Voraussetzung für einen erfolgreichen Abschluss

Mehr

Grundkompetenzen organische Chemie

Grundkompetenzen organische Chemie Grundkompetenzen organische Chemie Nachfolgende Themen geben einen Überblick über die Inhalte der 10. Jahrgangsstufe, die auch in der berstufe benötigt werden. Dieser Grundwissenskatalog dient nur der

Mehr

Fällungsreaktion. Fällungsreaktion. Beispiele: Flammenfärbung. Nachweis molekular gebauter Stoffe

Fällungsreaktion. Fällungsreaktion. Beispiele: Flammenfärbung. Nachweis molekular gebauter Stoffe Fällungsreaktion Chemische Reaktion, bei der gelöst vorliegende Edukte ein schwerlösliches Produkt bilden, das als Niederschlag ausfällt. Symbole: gelöst="(aq)" Niederschlag="" oder "(s)" Stoffgleichung:

Mehr