Der Arbeitsmarkt in Deutschland. Arbeitsmarktberichterstattung Mai Strukturen der Arbeitslosigkeit

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1 Der Arbeitsmarkt in Deutschland Arbeitsmarktberichterstattung Mai 2012 Strukturen der Arbeitslosigkeit

2 Impressum Herausgeber: Zentrale Arbeitsmarktberichterstattung (CF 4) Regensburger Straße Nürnberg Kontakt für Rückfragen: Dr. Sascha Zirra Tel: 0911/ Fax: 0911/ Diese Broschüre finden sie im Internet unter: Broschueren/Arbeitsmarkt-Nav.html Datenstand: April 2012 Zitiervorschlag:, Arbeitsmarktberichterstattung: Der Arbeitsmarkt in Deutschland, Strukturen der Arbeitslosigkeit, Nürnberg Mai Diese Broschüre ist nur als Online-PDF-Dokument verfügbar.

3 Inhaltsverzeichnis Das Wichtigste in Kürze Erfolgreicher Abbau der Sockelarbeitslosigkeit deutlicher Rückgang der Zahl Langzeitarbeitsloser Sockelarbeitslosigkeit ist deutlich gesunken Langzeitarbeitslosigkeit geht stark zurück Dynamik in der Arbeitslosigkeit hat sich erhöht Arbeitslosigkeit im Rechtskreisvergleich Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung sinken deutlich Sozialstrukturelle Unterschiede zwischen den Rechtskreisen Zeitliche Entwicklung der Dauer im Rechtskreisvergleich Alter, Ausbildung und Dauer nach Rechtskreisen Zugänge aus Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt in Arbeitslosigkeit nach Rechtskreisen Entwicklung der Zugangsrisiken Zugänge aus Beschäftigung nach Alter und Ausbildung Zugänge aus Beschäftigung nach Wirtschaftszweigen Abgänge in Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt aus Arbeitslosigkeit nach Rechtskreisen Entwicklung der Abgangschancen Abgangschancen nach Alter und Ausbildung Leistungsbezug und Arbeitslosigkeit nach Rechtskreisen Bezieher von Arbeitslosengeld und Arbeitslosigkeit Arbeitslosengeld II-Bezug und Arbeitslosigkeit Glossar

4 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1 - Arbeitslosenquoten...6 Abbildung 2 saisonbereinigte Arbeitslosenquote...7 Abbildung 3 Arbeitslosigkeit und Langzeitarbeitslosigkeit...8 Abbildung 4 Abgänge in Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt nach Dauer der Arbeitslosigkeit...9 Abbildung 5 Zu und Abgänge in bzw. aus Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt Abbildung 6 Jahresdurchschnittliche Arbeitslosigkeit nach Rechtskreisen Abbildung 7 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) nach Rechtskreisen Abbildung 8 Arbeitslose nach Personenmerkmalen Abbildung 9 Anteil Arbeitsloser im Rechtskreis SGB II Abbildung 10 Arbeitslose nach Rechtskreisen und bisheriger Dauer der Arbeitslosigkeit Abbildung 11 - Bestand der Arbeitslosen nach Rechtskreisen und Personenmerkmalen Abbildung 12 - Arbeitslose nach Rechtskreisen, Alter in Jahren und bisheriger Dauer der Arbeitslosigkeit Abbildung 13 - Arbeitslose nach Rechtskreisen, Art der Ausbildung und bisheriger Dauer der Arbeitslosigkeit Abbildung 14 - Zugänge in Arbeitslosigkeit aus Beschäftigung am 1. AM nach Rechtskreisen Abbildung 15 - Zugänge in Arbeitslosigkeit aus Beschäftigung am 1. AM nach Rechtskreisen Abbildung 16 - Zugänge in Arbeitslosigkeit aus Beschäftigung am 1. AM nach Rechtskreisen Abbildung 17 - Zugänge in Arbeitslosigkeit aus Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt Abbildung 18 - Abgänge und Abgangsraten aus Beschäftigung am 1. AM nach Rechtskreis Abbildung 19 - Abgangsrate aus Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt nach Rechtskreis und Alter Abbildung 20 - Abgangsrate aus Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt nach Rechtskreis Abbildung 21 - Bestand der Arbeitslosengeld- und Arbeitslosengeld-II-Empfänger Abbildung 22 - Zu- und Abgänge erwerbsfähiger Leistungsberechtigter aus Hilfebedürftigkeit

5 Das Wichtigste in Kürze Als Sockelarbeitslosigkeit kann die verbleibende Arbeitslosigkeit in konjunkturstarken Phasen gelten. Sie stieg in Deutschland bis zur Jahrtausendwende immer weiter an. Seit den Arbeitsmarktreformen der 2000er Jahre geht sie jedoch deutlich zurück. In den vergangenen fünf Jahren ist die Zahl der Arbeitslosen um ein Fünftel gesunken. Der Rückgang der Langzeitarbeitslosigkeit war sogar noch stärker: Ihr Bestand hat im gleichen Zeitraum um zwei Fünftel abgenommen. Die kurzfristige Übergangsarbeitslosigkeit und der Umschlag in der Arbeitslosigkeit haben sich dagegen erhöht. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung haben in den vergangenen Jahren im SGB III erheblich stärker abgenommen als im SGB II. In der Folge stieg der Anteil der SGB II-Arbeitslosen am Bestand aller Arbeitslosen. Das SGB III stellt nur ein Drittel der Arbeitslosen macht aber zwei Drittel aller Beschäftigungsaufnahmen Arbeitsloser am ersten Arbeitsmarkt aus. Während die Arbeitslosigkeit im SGB III zunehmend von kurzfristiger Übergangsarbeitslosigkeit gekennzeichnet ist, bleiben die Strukturen im SGB II schwierig und die durchschnittliche Dauer vergleichsweise hoch. Vor allem ein Faktor erhöht die Wahrscheinlichkeit von Arbeitslosigkeit im SGB II: eine fehlende berufliche Qualifikation, hinter der häufig weitere soziale und individuelle Defizite stehen. Steigende Abgangschancen in Beschäftigung gehen im SGB II auch mit steigenden Zugangsrisiken von Menschen einher, deren Integration in den ersten Arbeitsmarkt nicht auf Dauer gelingt. Oft deckte das erzielte Einkommen auch zuvor nicht den Lebensunterhalt des Haushalts und diese Personen haben schon während der Beschäftigung ergänzend Arbeitslosengeld II bezogen. Maßgeblich für die günstige Entwicklung von Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung ist der Zuwachs sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung, der in beiden Rechtskreisen die Chancen deutlich erhöht hat, durch Aufnahme einer Beschäftigung die Arbeitslosigkeit zu beenden. Dass so viele Arbeitslosengeld II-Empfänger nicht arbeitslos sind, liegt daran, dass sie z.b. erwerbstätig sind, kleine Kinder betreuen, selbst noch zur Schule gehen oder an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen teilnehmen. 5

6 1 Erfolgreicher Abbau der Sockelarbeitslosigkeit deutlicher Rückgang der Zahl Langzeitarbeitsloser Die Lage am deutschen Arbeitsmarkt ist insgesamt gesehen gut. Im Jahresdurchschnitt 2011 lag die Zahl der Arbeitslosen so niedrig wie seit zwanzig Jahren nicht mehr. Zugleich waren so viele Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt wie seit Beginn der 2000er Jahre nicht mehr. Sockel- und Langzeitarbeitslosigkeit konnten reduziert und die Dauer der Arbeitslosigkeit in den letzten Jahren erheblich verkürzt werden. Die meist unproblematische kurzfristige Übergangsarbeitslosigkeit hat sich hingegen kaum verändert. Trotzdem gibt es Menschen, für die aufgrund ihrer individuellen Problemlagen eine Integration in den Arbeitsmarkt auch weiterhin nicht einfach ist. Viele davon sind langzeitarbeitslos oder im Bereich der Grundsicherung gemeldet. 1.1 Sockelarbeitslosigkeit ist deutlich gesunken Eine sich immer weiter aufbauende Sockelarbeitslosigkeit galt bis zum Ende der 1990er Jahre als eine Krankheit des deutschen Arbeitsmarkts. Seit den Ölpreiskrisen der siebziger Jahre hatte die Arbeitslosigkeit in Deutschland mit jeder Rezession zugenommen. In der folgenden Aufschwungphase konnte die Arbeitslosigkeit dann nicht wieder auf das Vorkrisenniveau gesenkt werden: Es blieb ein wachsender Sockel an Arbeitslosen (Abb. 1). Erst nach den Arbeitsmarktreformen ab Beginn der 2000er Jahre gelang es, die Arbeitslosigkeit in den Aufschwungphasen unter den Sockel der vorangegangenen Perioden zu senken. Seit 2006 sinkt die Sockelarbeitslosigkeit obwohl durch die Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe im Jahr 2005 mehr Menschen in das Vermittlungs- und Aktivierungssystem einbezogen wurden. Deutschlandweit hatte sich die Sockelarbeitslosigkeit erstmals im Zuge der positiven Arbeitsmarktentwicklung der Jahre Sockelarbeitslosigkeit baut sich ab Arbeitslosenquoten (bezogen auf alle abhängigen zivilen Erwerbspersonen) in Prozent Deutschland 1950 bis 2011, Prognose für 2012 Abbildung 1 - Arbeitslosenquoten 11,0 Wiedervereinigung 12,7 Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe 13,0 Wirtschaftswunder 2. Ölpreiskrise 9,3 10,3 Wirtschaftskrise 9,1 8,7 1. Ölpreiskrise 4,7 7,2 2011:7,9 Projektion für 2012: 7,3 7, Vollbeschäftigung Rezession 2,1 3,8 0, Datenquelle: Statistik der ; eigene Berechnungen auf der Grundlage der IAB-Projektion Abbildung 1 6

7 2006 bis 2008 abgebaut. Ein wichtiger Grund für diesen Erfolg waren die Reformen am Arbeitsmarkt. Nach einem nur geringfügigen Anstieg der Arbeitslosigkeit in der Wirtschaftskrise im Jahr 2009 lag die Arbeitslosigkeit bereits im Jahresdurchschnitt 2010 wieder unter dem Niveau vor Beginn der Wirtschaftskrise Ende Dieser Trend einer sinkenden gesamtwirtschaftlichen Sockelarbeitslosigkeit hat sich auch 2011 weiter fortgesetzt und vieles spricht dafür, dass diese positive Entwicklung auch 2012 anhalten wird (vgl. IAB Kurzbericht 03/2012). Der Abbau der Sockelarbeitslosigkeit hatte in Westdeutschland bereits zu Beginn der 2000er Jahre eingesetzt: Hier erreichte die saisonbereinigte Arbeitslosenquote bereits im Frühsommer 2001 ein niedrigeres Niveau als im vorangegangenen Aufschwung stieg dann im Abschwung wieder an und erreichte im März 2005 ihren vorläufigen Höhepunkt (Abb. 2). Der nachfolgende Aufschwung drückte sie ab Dezember 2007 wieder unter den Wert von Mai 2001, der dann im Zuge der Wirtschaftskrise in 2009 kurzzeitig überschritten wurde. Von da an ist die saisonbereinigte Arbeitslosenquote in Westdeutschland durchgehend gesunken und lag im Dezember 2011 bei nur noch 5,8 Prozent das waren 1,2 Prozentpunkte weniger als im Mai 2001, dem bis dahin niedrigsten Wert vor Einführung des SGB II. In Ostdeutschland ging die Sockelarbeitslosigkeit dagegen erst später, dafür umso stärker, zurück. Erst im November 2006 wurde der bis dahin niedrigste Wert von Oktober 1998 unterschritten. Seitdem ist die saisonbereinigte Arbeitslosigkeit hier fast durchgehend gesunken. Die letzte Wirtschaftskrise hatte sich kaum auf Ostdeutschland ausgewirkt. Die saisonbereinigte Arbeitslosenquote lag im Dezember 2011 noch bei 11,0 Prozent. Das waren 5,6 Prozentpunkte weniger als Oktober 1998 und im direkten Vergleich zu Westdeutschland sogar 6,2 Prozentpunkte weniger als im Mai Abbildung 2 saisonbereinigte Arbeitslosenquote Rückgang der Sockelarbeitslosigkeit im Osten stärker saisonbereinigte Arbeitslosenquote (bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen) in Prozent Westdeutschland, Ostdeutschland Januar 1995 bis Dezember 2011 Höchststände Dez ,9 Mrz ,4 Okt ,6 Feb ,3 Sep ,7 Mrz ,1 Nov ,7 Ostdeutschland Dez ,0 Feb ,0 Mai ,0 Tiefststände Aug ,3 Dez ,8 Westdeutschland Abbildung 2 7

8 1.2 Langzeitarbeitslosigkeit geht stark zurück In den fünf Jahren von 2007 bis 2011 ist die Zahl der Arbeitslosen um ein Fünftel auf unter drei Millionen gesunken (Abb. 3). Der Rückgang der Langzeitarbeitslosigkeit war sogar noch stärker: Im gleichen Zeitraum hat sich der Bestand an Langzeitarbeitslosen um zwei Fünftel reduziert von 1,72 Millionen auf 1,05 Millionen. Entsprechend ist der auch infolge der Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe zunächst hohe Anteil der Langzeitarbeitslosen von 46 Prozent auf 35 Prozent zurückgegangen. Damit zeigt sich auch im Zehnjahresvergleich ein leicht positiver Trend: Obwohl durch die Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe mehr Menschen mit potenziell längerer Dauer in das Vermittlungs- und Aktivierungssystem einbezogen wurden, lag der Anteil Langzeitarbeitsloser im Jahr 2011 bei weitaus niedrigeren Arbeitslosenzahlen genauso hoch wie im Jahr Zudem zeigte sich im Jahr 2009 infolge der Wirtschaftskrise ein kurzfristiger Effekt, der jeden Auf- und Abschwungzyklus begleitet: Im Zuge der Wirtschaftskrise im Winterhalbjahr 2008/09 kamen viele Menschen neu in Arbeitslosigkeit. Damit sank der Anteil Langzeitarbeitsloser an allen Arbeitslosen zunächst deutlich. Mit dem einsetzenden Aufschwung im Frühjahr 2010 gelang es dann zunächst, Menschen in Arbeit zu integrieren, die noch nicht so lange arbeitslos waren. Daher stieg der Anteil Langzeitarbeitsloser an den Arbeitslosen wieder an. Abbildung 3 Arbeitslosigkeit und Langzeitarbeitslosigkeit Sinkende Arbeitslosigkeit und Rückgang der Zahl Langzeitarbeitsloser Arbeitslosigkeit und Langzeitarbeitslosigkeit saisonbereinigter Bestand am Jahresende bzw. gleitender Jahresdurchschnitt in Mio, Anteile in Prozent Deutschland, Dezember 2001 bis Dezember ,27 4,39 3,98 35% 34% 35% 1,53 1,35 1,37 4,53 4,70 Einführung des SGB II 38% 4,12 3,51 3,39 3,21 3,13 2,89 Aufschwung Wirtschaftskrise 46% Aufschwung 41% 41% 33% 35% 35% 1,69 1,69 1,72 Daten zur Dauer ohne zkt 1,32 1,14 1,13 1,05 saisonbereinigte Arbeitslosigkeit Anteil Langzeitarbeitsloser an den Arbeitslosen (gleitender Jahresdurchschnitt) Langzeitarbeitslosigkeit (gleitender Jahresdurchschnitt) Dez 2001 Dez 2003 Dez 2005 Dez 2007 Dez 2009 Dez 2011 Abbildung 3 8

9 1.3 Dynamik in der Arbeitslosigkeit hat sich erhöht Arbeitslosigkeit ist kein fester Block auch unabhängig von der konjunkturellen Lage gibt es viel Bewegung. Infolge zunehmender Übergänge im Erwerbsverlauf steigt die Dynamik am Arbeitsmarkt und damit auch die meist unproblematische Übergangsarbeitslosigkeit. Dies erhöht die Fluktuation in der Arbeitslosigkeit und sorgt auch in konjunkturell starken Phasen für einen gewissen Stand an wenn auch individuell jeweils nur kurzzeitig Arbeitslosen. Ein wichtiges Ziel der BA ist es, einerseits durch frühzeitige Vermittlungsbemühungen bereits vor dem Verlust des Arbeitsplatzes einen Übergang in ein neues Arbeitsverhältnis zu ermöglichen und so auch die Übergangsarbeitslosigkeit zu verringern. Wenn Arbeitslosigkeit eintritt, soll sie andererseits so kurz wie möglich gehalten werden. Denn je länger Arbeitslosigkeit andauert, desto stärker zeigt sich der Verlust wichtiger fachlicher und persönlicher Kompetenzen, und desto geringer werden die Chancen auf eine Integration in den ersten Arbeitsmarkt. Es kann daher als Erfolg der Arbeitsmarktreformen gelten, dass die kurzfristige Übergangsarbeitslosigkeit gestiegen ist. So hat sich die Zahl der Beschäftigungsaufnahmen in den ersten drei Monaten der Arbeitslosigkeit in den vergangenen fünf Jahren mit Ausnahme des Krisenjahres 2009 immer weiter erhöht (Abb. 4). Im Jahr 2007 gelang 1,27 Millionen (51 Prozent) der Arbeitslosen eine Beschäftigungsaufnahme innerhalb der ersten drei Monate ihrer Arbeitslosigkeit, im Jahr 2011 waren es 1,37 Millionen (57 Prozent). Ein weiterer Hinweis auf die wachsende Dynamik ist der Umschlag in der Arbeitslosigkeit insgesamt. So sind in den vergangenen fünf Jahren die Arbeitslosmeldungen aus Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt von monatlich im Durchschnitt des Jahres 2007 auf monatlich im Jahr 2011 angestiegen. Die Zahl der Beschäftigungsaufnahmen am ersten Arbeitsmarkt aus Arbeitslosig- Abbildung Mehr 4 als Abgänge die Hälfte in Beschäftigung der Beschäftigungsaufnahmen am 1. Arbeitsmarkt nach Dauer der erfolgt in den ersten drei Monaten Abgänge in Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt nach Dauer der Arbeitslosigkeit Jahressumme Deutschland, 2007 bis ,597 Mio ,471 Mio ,369 Mio ,643 Mio ,485 Mio Dauer der Arbeitslosigkeit zwölf Monate und länger drei bis zwölf Monate 1,265 Mio 1,284 Mio 1,242 Mio 1,351 Mio 1,370 Mio bis zu drei Monate Abbildung 4 9

10 keit heraus ging zwar von auf zurück jedoch bei einem gleichzeitig stark sinkenden Bestand an Arbeitslosen (Abb. 5). Setzt man die Zahl der Abgänge zum Bestand an Arbeitslosen (im Vormonat) in Beziehung erhält man die Abgangsrate. Sie erlaubt vergleichende Aussagen über die rechnerische Chance eines Arbeitslosen, seine Arbeitslosigkeit binnen eines Monats durch die Aufnahme einer Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt zu beenden. Diese Chance einer Beschäftigungsaufnahme am ersten Arbeitsmarkt lag 2011 für Arbeitslose insgesamt bei durchschnittlich 6,9 Prozent. Das waren 1,2 Prozentpunkte mehr als vor fünf Jahren. Beschäftigungsaufnahmen am ersten Arbeitsmarkt erfolgt aus Nicht- Arbeitslosigkeit heraus etwa von Personen in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen oder Arbeitsunfähigkeit. Vieles spricht dafür, dass sich die Abgangschancen in den kommenden Jahren weniger dynamisch entwickeln werden. Der Anteil der besser qualifizierten und jüngeren Arbeitslosen mit hohen Abgangsraten wird tendenziell ab- und der Anteil der Menschen mit schwierigen individuellen Problemlagen und schlechteren Integrationschancen wird eher zunehmen. Jeder weitere Abbau der Arbeitslosigkeit geht dann mit einem immer höheren individuellen Aktivierungsbedarf einher. Dass die Abgangszahlen aus Arbeitslosigkeit unmittelbar in Beschäftigung niedriger ausfallen als die Zahl der Arbeitslosmeldungen aus Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt, liegt vor allem daran, dass diese Abgänge aus Arbeitslosigkeit nur einen Teil der Übergänge in Beschäftigung erfassen. Ein nicht unerheblicher Teil von Steigende Dynamik der Arbeitslosigkeit Zu- und Abgänge in bzw. aus Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt gleitender Jahresdurchschnitt Deutschland, Dezember 2007 bis Dezember ,0% 6,8% Abbildung Zu und Abgänge in bzw. aus Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt Abgänge ,7% 7,3% 6,3% 8,0% Zugänge Wirtschaftskrise Wirtschaftskrise 5,8% 7,5% Zugangsrate 7,8% 6,9% Abgangsrate Bewegungen absolut Bewegungen als Rate (bezogen auf den Bestand an Arbeitslosen im Vormonat) Dez 2007 Dez 2008 Dez 2009 Dez 2010 Dez 2011 Dez 2007 Dez 2008 Dez 2009 Dez 2010 Dez 2011, Zu- und Abmeldegründe in/aus Arbeitslosigkeit sind erst ab Januar 2007 auswertbar Abbildung 5 10

11 2 Arbeitslosigkeit im Rechtskreisvergleich In der Entwicklung und in der Struktur der Arbeitslosigkeit zeigen sich erhebliche Unterschiede zwischen den Rechtskreisen. So haben Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung im Rechtskreis SGB III in den vergangenen Jahren erheblich stärker abgenommen als im SGB II. In der Folge stieg der Anteil der SGB II-Arbeitslosen am Bestand aller Arbeitslosen. Das SGB III stellt nur ein Drittel der Arbeitslosen macht aber zwei Drittel aller Beschäftigungsaufnahmen Arbeitsloser am ersten Arbeitsmarkt aus. Während die Arbeitslosigkeit im SGB III zunehmend von kurzfristiger Übergangsarbeitslosigkeit gekennzeichnet ist, bleiben die Strukturen im SGB II schwierig und die durchschnittliche Dauer vergleichsweise hoch. Vor allem ein Faktor erhöht dabei das Risiko von Arbeitslosigkeit im SGB II: eine fehlende berufliche Qualifikation, hinter der häufig soziale und individuelle Defizite stehen. 2.1 Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung sinken deutlich Die Arbeitslosigkeit im Bereich der Arbeitslosenversicherung ist weitaus konjunkturreagibler als im Bereich der Grundsicherung. So stieg 2009 die Arbeitslosigkeit im SGB III infolge der Wirtschaftskrise vorrübergehend an wenn auch nur vergleichsweise wenig. Die SGB II- Arbeitslosigkeit war von der Wirtschaftskrise dagegen kaum betroffen. Insgesamt hat sich die Arbeitslosigkeit in den letzten Jahren günstiger entwickelt, als dies bei gleicher Konjunktur noch vor zehn Jahren zu erwarten gewesen wäre (Abb. 6). Seit 2005 ist sie in beiden Rechtskreisen deutlich zurückgegangen im SGB III erheblich stärker als im SGB II. So hat sich die Arbeitslosigkeit im Bereich der Arbeitslosenversicherung von 2005 auf 2011 mehr als halbiert: von Abbildung 6 Jahresdurchschnittliche Arbeitslosigkeit nach Rechtskreisen Arbeitslosigkeit sinkt in beiden Rechtskreisen Anteil der Arbeitslosen im SGB II steigt an Jahresdurchschnittliche Arbeitslosigkeit nach Rechtskreisen in Mio, jahresdurchschnittlicher Anteil der Arbeitslosen im SGB II an allen Arbeitslosen Deutschland, Dezember 2005 bis Dezember ,091 57% 1,663 SGB III- Arbeitslosigkeit 63% 1,245 67% 69% 1,006 Wirtschaftskrise 65% 1,190 aktueller Anteil Aufschwung Arbeitsloser im SGB II 67% 70% 1,075 0,892 2,770 2,825 2,516 2,253 2,225 2,163 2,084 SGB II-Arbeitslosigkeit Dez 2005 Dez 2006 Dez 2007 Dez 2008 Dez 2009 Dez 2010 Dez 2011 Abbildung 6 11

12 2,09 Millionen auf Im SGB II ist die Zahl der Arbeitslosen in diesem Zeitraum immerhin um ein Viertel von 2,77 Millionen auf 2,08 Millionen zurückgegangen. Die starken Abnahmen der Arbeitslosigkeit in den ersten beiden Jahren nach Zusammenlegung der Arbeitslosen- und Sozialhilfe waren vermutlich auch eine Folge der zunächst sehr weitreichenden Statuszuweisung arbeitslos für Empfänger von Arbeitslosengeld II. Selbst wenn man dies in Rechnung stellt und nur die Jahre 2007 bis 2011 betrachtet, ist der Rückgang beachtlich. So ist die jahresdurchschnittliche Arbeitslosigkeit in diesem Zeitraum im SGB III um zurückgegangen (-28 Prozent) und im SGB II um (-17 Prozent). wurden 70 Prozent der Arbeitslosen von einem Jobcenter betreut 2007 waren es noch 67 Prozent. Die Unterbeschäftigung hat in den vergangenen Jahren im SGB III deutlich kräftiger abgenommen als die Arbeitslosigkeit, im SGB II war der Rückgang dagegen nur geringfügig stärker (Abb. 7). Von 2008 Vergleiche mit 2007 sind aufgrund einer Umstellung des Messkonzepts nicht sinnvoll bis 2011 ging die Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeitergeld) im SGB III um fast ein Viertel zurück ( ) im SGB II dagegen nur um acht Prozent ( ). Der Anteil des SGB II an der Unterbeschäftigung ist von 65 Prozent auf 69 Prozent gestiegen. Da die Arbeitslosigkeit im SGB III erheblich stärker abgenommen hat als im SGB II, ist der Anteil der Arbeitslosen im Bereich der Grundsicherung in den vergangenen Jahren gestiegen. Im Jahr 2011 Abbildung 7 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) nach Rechtskreisen Unterbeschäftigung ist in beiden Rechtskreisen gesunken Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) nach Rechtskreisen gleitender Jahresdurchschnitt Dezember 2008 bis Dezember ,125 Mio 3,162 Mio 3,138 Mio 65% 64% 67% 2,863 Mio SGB II 69% Anteil SGB II 1,663 Mio 1,751 Mio 1,563 Mio SGB III 1,289 Mio Dez 2008 Dez 2009 Dez 2010 Dez 2011 Abbildung 7 12

13 Strukturen der Arbeitslosigkeit nach Rechtskreisen Abbildung 8 Arbeitslose nach Personenmerkmalen Arbeitslose nach Personengruppen Jahresdurchschnitt % 11% 54% 22% 44% 16% 21% 46% Art der Berufsausbildung Dauer in Monaten 43% 66% 27% 41% 8% 13% 37% 35% Alter in Jahren 46% 65% Abbildung Sozialstrukturelle Unterschiede zwischen den Rechtskreisen Zwischen den beiden Rechtskreisen zeigen sich erhebliche Unterschiede in den sozialstrukturellen Merkmalen, vor allem in der Qualifikation und im Alter der Arbeitslosen (Abb. 8). So haben mehr als drei Viertel der Arbeitslosen im SGB III, aber nicht einmal die Hälfte der Arbeitslosen im SGB II eine abgeschlossene Berufsausbildung. Im SGB III machen insbesondere Ältere über 50 Jahren mit zwei Fünfteln einen großen Teil des Bestands an Arbeitslosen aus. Im SGB II beträgt der Anteil nur 27 Prozent. Im SGB II überwiegen mit zwei Dritteln Arbeitslose in der mittleren Altersgruppe. Schließlich ist im SGB III fast die Hälfte weniger als drei Monate arbeitslos im SGB II dagegen nur 21 Prozent. Mehr als zwei Fünftel der Arbeitslosen im SGB II aber auch immerhin 16 Prozent der Arbeitslosen im SGB III sind langzeitarbeitslos. Bei Langzeitarbeitslosen im Rechtskreis SGB III handelt es sich zum größeren Teil Große regionale Unterschiede im SGB II-Anteil Anteil Arbeitsloser im Rechtskreis SGB II Deutschland nach Kreisen Jahresdurchschnitt 2011 Abbildung 9 Anteil Arbeitsloser im Rechtskreis SGB II SGB II-Anteil in Prozent unter bis unter bis unter bis unter bis unter 100 Abbildung 9 13

14 um Nicht-Leistungsempfänger, die entweder nie einen Anspruch auf Arbeitslosengeld hatten etwa Berufsrückkehrende oder Berufseinsteigende oder die nach dem Auslaufen des Leistungsbezuges wegen fehlender Bedürftigkeit kein Arbeitslosengeld II erhalten. Außerdem sind hier ältere Arbeitslosengeld-Empfänger enthalten, die Leistungsansprüche von mehr als zwölf Monaten haben. Im regionalen Vergleich zeigen sich große Unterschiede im Anteil der Arbeitslosen, die auf die Grundsicherung für Arbeitsuchende angewiesen sind (Abb. 9). Ein hoher Anteil von SGB II-Arbeitslosen findet sich vor allem in städtischen Ballungsräumen und strukturschwachen Gebieten insbesondere in Städten wie Bremerhaven, Wilhelmshaven und Berlin sowie im Ruhrgebiet. Von den 18 Kreisen mit einem SGB II-Anteil von über 80 Prozent befinden sich allein neun in Nordrhein- Westfalen. Ein niedriger Anteil findet sich eher in Süd- und Südwestdeutschland alle 24 Kreise mit einem SGB II-Anteil von unter 40 Prozent befinden sich in Bayern. 2.3 Zeitliche Entwicklung der Dauer im Rechtskreisvergleich Der Rückgang der Arbeitslosenzahlen geht in beiden Rechtskreisen überwiegend auf einen Abbau der Langzeitarbeitslosigkeit zurück. So hat sich 2011 gegenüber 2007 die Zahl der Arbeitslosen im SGB III, die ein Jahr und länger arbeitslos waren, mehr als halbiert ( ). Im SGB II ging ihre Zahl immerhin um ein gutes Drittel zurück ( ). Im gleichen Zeitraum hat die Zahl derjenigen, die bis zu drei Monaten arbeitslos waren im SGB III nur um 16 Prozent abgenommen ( ) während die Zahl der kurzzeitig Arbeitslosen im SGB II sogar um 16 Prozent angestiegen ist ( ). Damit geht eine deutliche Verkürzung der durchschnittlichen bisherigen Dauer der Arbeitslosigkeit einher. Seit 2007 ist sie im SGB III um 21 auf 34 Wochen und im SGB II um immerhin 13 auf 78 Wochen gesunken. Im SGB III waren zudem infolge der Wirtschaftskrise viele Menschen neu arbeitslos geworden und hatten im Jahr 2009 den Durchschnitt der Dauern gesenkt. Abbildung 10 Arbeitslose nach Rechtskreisen und bisheriger Dauer der Dauer der Arbeitslosigkeit vor allem durch Rückgang der Zahl Langzeitarbeitsloser gesunken Arbeitslose nach Rechtskreisen und bisheriger Dauer der Arbeitslosigkeit Jahresdurchschnitt, gleitender Jahresdurchschnitt Deutschland, 2007 bis durchschnittliche bisherige Dauer in Wochen zwölf Monate und länger drei bis zwölf Monate bis zu drei Monate SGB III SGB II Abbildung 10 14

15 2.4 Alter, Ausbildung und Dauer nach Rechtskreisen Das Risiko, im Fall von Arbeitslosigkeit auf die Grundsicherung angewiesen zu sein, ist für verschiedene Personengruppen sehr unterschiedlich (Abb. 11). Wer keinen formal anerkannten Berufsabschluss hat, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit im SGB II auch bei erst kurzer Arbeitslosigkeit. Dies kann auf eine vergleichsweise unsichere Arbeitsmarktsituation von Geringqualifizierten zurückgeführt werden, die mit kürzeren Beschäftigungsdauern und vergleichsweise geringen Einkommen einhergeht. Im Jahr 2011 wurden von den Arbeitslosen ohne Berufsabschluss 84 Prozent und von den Langzeitarbeitslosen 86 Prozent im SGB II betreut. Von den Kurzzeitarbeitslosen mit weniger als drei Monaten in Arbeitslosigkeit war mehr als die Hälfte (51 Prozent) in der Grundsicherung. Arbeitslose Ältere und Jugendliche hatten ein geringeres SGB II-Risiko als Arbeitslose der mittleren Altersgruppe. Vor allem zwei Merkmale erhöhen das Risiko von Langzeitarbeitslosigkeit: ein Alter über 50 Jahre und eine fehlende Berufsausbildung. So waren 2011 nur acht Prozent der arbeitslosen Jugendlichen, aber 45 Prozent der arbeitslosen Älteren langzeitarbeitslos (Abb. 12). Im Bereich der Arbeitslosenversicherung ist insbesondere bei Jugendlichen das Risiko einer längeren Dauer gering. Hier waren sogar 70 Prozent weniger als drei Monate arbeitslos. Infolge der längeren Anspruchsdauern für den Bezug von Arbeitslosengeld ist von den arbeitslosen Älteren im SGB III immerhin ein Drittel langzeitarbeitslos. Vor allem Arbeitslose ohne Berufsabschluss haben hohes SGB II-Risiko Bestand der Arbeitslosen nach Rechtskreisen und Personenmerkmalen Anteile nach Rechtskreisen Jahresdurchschnitt 2011 insgesamt 30% SGB III SGB II Alter in Jahren Abbildung 15 bis unter 11-25Bestand 42% der Arbeitslosen nach Rechtskreisen und 58% Personenmerkmalen 23% 77% 25 bis unter und älter 39% Art der Berufsausbildung ohne 16% (außer-)betrieblich akademisch Dauer in Monaten bis zu drei drei bis unter zwölf zwölf und mehr 41% 61% 49% 31% 14% 70% 61% 84% 59% 39% 51% 69% 86% Abbildung 11 15

16 Je älter, desto höher das Risiko von Langzeitarbeitslosigkeit Arbeitslose nach Rechtskreisen, Alter in Jahren und bisheriger Dauer der Abbildung 12 - Arbeitslose nach Rechtskreisen, Alter in Jahren und bisheriger Jahresdurchschnitt Dauer der Arbeitslosigkeit 2011 Arbeitslosigkeit Dauer der Arbeitslosigkeit Deutschland 8% 37% 35% 45% 2% 6% 28% 39% 33% 13% 44% 44% 52% zwölf Monate und länger 37% 39% 54% 34% 70% 55% 43% 36% 32% drei bis zwölf Monate 28% 21% 28% 20% 16% bis zu drei Monate 15 bis unter 25 Im Bereich der Grundsicherung zeigt sich in jeder Altersgruppe ein höherer Anteil von Langzeitarbeitslosen als im SGB III. Auffällig ist auch hier der hohe Anteil von Langzeitarbeitslosen bei den Älteren: von ihnen ist über die Hälfte langzeitarbeitslos. Von den Arbeitslosen ohne einen anerkannten Berufsabschluss waren 2011 fast zwei Fünftel langzeitarbeitslos bei arbeitslosen Akademikern war es nur ein Fehlende Ausbildung erhöht Risiko der Langzeitarbeitslosigkeit Arbeitslose nach Rechtskreisen, Art der Ausbildung und bisheriger Dauer der Arbeitslosigkeit Jahresdurchschnitt 2011 Deutschland Viertel (Abb. 13). Innerhalb der Rechtskreise hat die Art der Qualifikation jedoch kaum einen Einfluss auf die Dauer der Arbeitslosigkeit dies dürfte vor allem die Folge eines von vorneherein hohen SGB II-Risikos von Arbeitslosen ohne Berufsabschluss sein. Akademiker und qualifizierte Arbeitslose im SGB II sind dagegen meist auch langzeitarbeitslos. Abbildung 13 - Arbeitslose nach Rechtskreisen, Art der Ausbildung und bis- 39% 25 bis unter 50 33% über 50 25% 15 bis unter bis unter 50 über 50 15% 17% 17% 15 bis unter bis unter 50 44% 44% über 50 Insgesamt SGB III SGB II 38% Abbildung 12 Dauer der Arbeitslosigkeit zwölf Monate und länger 38% 37% 39% 36% 36% 39% 35% 36% 38% drei bis zwölf Monate 25% 31% 36% 48% 46% 44% 21% 21% 24% bis zu drei Monate ohne (außer-) akadem. ohne (außer-) akadem. ohne (außer-) akadem. betriebl. betriebl. betriebl. insgesamt SGB III SGB II Abbildung 13 16

17 3 Zugänge aus Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt in Arbeitslosigkeit nach Rechtskreisen Im Jahr 2011 wurden monatsdurchschnittlich Menschen aus Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt heraus im SGB III arbeitslos rund Personen unmittelbar im SGB II. Damit erfolgte gut ein Viertel aller Arbeitslosenmeldungen aus Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt unmittelbar in die Grundsicherung. In diesen Fällen war entweder die vorangegangene Beschäftigungszeit der betroffenen Personen nur kurz jedenfalls zu kurz, um Ansprüche an die Arbeitslosenversicherung zu erwerben oder das erzielte Lohneinkommen war zu niedrig, um mit dem daraus abgeleiteten Arbeitslosengeld-Anspruch den Bedarf im Haushaltskontext zu decken, so dass das Arbeitslosengeld nun mit Arbeitslosengeld II aufgestockt werden muss. Oft war die vorangegangene Beschäftigung selbst auch nie bedarfsdeckend und diese Personen haben schon während der Beschäftigung ergänzend Arbeitslosengeld II bezogen. Zudem gehen die steigenden Abgangschancen in Beschäftigung mit steigenden Zugängen von Menschen einher, bei denen die Integration in den ersten Arbeitsmarkt nicht auf Dauer erfolgreich war. 3.1 Entwicklung der Zugangsrisiken Die Zahl der Arbeitslosmeldungen aus Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt heraus ist in den vergangenen fünf Jahren im Bereich der Arbeitslosenversicherung leicht gesunken. Lagen hier die Zugänge im Jahr 2007 noch bei durchschnittlich , waren es im Jahr 2011 nur noch (Abb. 14). Zugleich stieg die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten um 1,53 Millionen auf 28,38 Millionen im Juni Das Risiko, aus Beschäftigung heraus im SGB III arbeitslos zu werden, ist damit um 0,07 Prozentpunkte auf 0,60 Prozent gesunken. Sinkende Arbeitslosmeldungen im SGB III, steigende im SGB II Zugänge in Arbeitslosigkeit aus Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt nach Rechtskreisen Arbeitslosigkeitsrisiko bezogen auf sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Vormonat gleitender Jahresdurchschnitt, Deutschland, Dezember 2007 bis Dezember ,79% nach Rechtskreisen SGB III 0,67% 0,69% Wirtschafts- Abbildung 14 - Zugänge krise krise in Arbeitslosigkeit aus Beschäftigung am 1. AM Wirtschafts- 0,67% 0,60% Zugänge absolut Arbeitslosigkeitsrisiko aus sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung SGB II 0,18% 0,19% 0,19% 0,21% 0,22% Dez 2007 Dez 2009 Dez 2011 Dez 2007 Dez 2009 Dez 2011 Abbildung 14 17

18 Während sich die Wirtschaftskrise 2009 deutlich auf die Zahl der Arbeitslosmeldungen im SGB III ausgewirkt hatte, war davon im Bereich der Grundsicherung wenig zu sehen. Im SGB II stiegen allerdings sowohl die absoluten Zugangszahlen als auch das SGB II-Arbeitslosigkeitsrisiko aus Beschäftigung heraus in den vergangenen Jahren erkennbar an. Vieles spricht dafür, dass dies auch eine Folge der gestiegenen Integrationschancen für SGB II- Arbeitslose ist (vgl. Kapitel 4). Zugleich sind die Zu- und Abgänge in Marktersatzmaßnahmen in den vergangenen Jahren auch infolge der guten konjunkturellen Lage und der Aufnahmefähigkeit des ersten Arbeitsmarkts erkennbar zurückgegangen. So meldeten sich 2011 im SGB II monatsdurchschnittlich nur noch Menschen nach einer Beschäftigung am zweiten Arbeitsmarkt erneut arbeitslos ein Viertel ( ) weniger als noch Durchschnittlich Menschen meldeten sich 2011 jeden Monat unmittelbar aus Beschäftigung im SGB II arbeitslos. Das war ein Viertel mehr ( ) als noch im Jahr Das Risiko, aus sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung heraus im SGB II arbeitslos zu werden, stieg damit seit 2007 um 0,03 Prozentpunkte auf 0,22 Prozent leicht an. Diese Personen waren nur kurzzeitig beschäftigt jedenfalls zu kurz um Ansprüche an die Arbeitslosenversicherung zu erwerben oder das erzielte Lohneinkommen war zu niedrig, um mit dem daraus abgeleiteten Arbeitslosengeld-Anspruch den Bedarf des Haushalts zu decken, so dass das Arbeitslosengeld nun mit Arbeitslosengeld II aufgestockt werden muss. Oft war die vorangegangene Beschäftigung selbst auch nie bedarfsdeckend und diese Personen haben schon während der Beschäftigung ergänzend Arbeitslosengeld II bezogen. Ein Indiz hierfür ist, dass fast die Hälfte dieser zugehenden Personen zu diesem Zeitpunkt bereits mindestens ein Jahr durchgehend bei einem Jobcenter oder zuvor einer Agentur für Arbeit gemeldet war. Zudem gehen die steigenden Abgangschancen in Beschäftigung auch mit steigenden Zugängen von Menschen einher, deren Integration in den ersten Arbeitsmarkt nicht auf Dauer erfolgreich war. Viele Menschen ohne Berufsabschluss werden unmittelbar im SGB II arbeitslos Zugänge in Arbeitslosigkeit aus Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt nach Rechtskreisen und nach ausgewählten Personenmerkmalen Deutschland, Jahressumme % akademisch insgesamt 74% 26% 10% Alter in Jahren 15 bis unter 25 (außer-) Abbildung 15 - Zugänge in Arbeitslosigkeit aus Beschäftigung am 1. AM 25 bis unter 50 nach Rechtskreisen 75% 71% 25% 29% 50 und älter 80% 20% 67% 48% betriebliche Art der Berufsausbildung ohne 57% SGB III SGB II 43% 49% keine formal anerkannte (außer-)betrieblich 80% 20% 23% akademisch 90% SGB III 10% SGB II SGB III SGB II Abbildung 15 18

19 3.2 Zugänge aus Beschäftigung nach Alter und Ausbildung Von den 2,79 Millionen Arbeitslosmeldungen aus Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt im Jahr 2011 hatten 29 Prozent keine abgeschlossene Berufsausbildung, 62 Prozent eine schulische oder betriebliche Ausbildung und acht Prozent einen (Fach-) Hochschulabschluss. Im SGB III erfolgten knapp ein Viertel, im SGB II fast die Hälfte der Arbeitslosmeldungen aus Beschäftigung von Menschen ohne Berufsabschluss (Abb. 15, rechts). In Fällen also in zwei Prozent aller Zugänge aus Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt war die vorherige Beschäftigung im Rahmen einer Maßnahme der aktiven Arbeitsmarktpolitik gefördert worden etwa durch einen Eingliederungs- oder Beschäftigungszuschuss. Im SGB III traf dies auf ein Prozent, im SGB II auf fast fünf Prozent aller Zugänge zu. Von den Arbeitslosmeldungen aus Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt im Lauf des Jahres 2011 erfolgten 74 Prozent im SGB III 26 Prozent im SGB II (Abb. 15, links). Die Unterschiede nach Altersgruppen sind vergleichsweise gering. 29 Prozent der neuen Arbeitslosen aus Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt in der mittleren Altersgruppe und 20 Prozent der Älteren meldeten sich unmittelbar im SGB II. Sehr deutliche Unterschiede zeigen sich hingegen nach Art der Qualifikation. Vor allem bei Menschen ohne Berufsabschluss ist der Anteil derer, die unmittelbar nach einem Beschäftigungsverlust auf die Grundsicherung angewiesen sind, sehr hoch. Von ihnen gehen 43 Prozent im Fall der Arbeitslosigkeit unmittelbar im SGB II zu. Bei Akademikern sind dies lediglich zehn Prozent. 3.3 Zugänge aus Beschäftigung nach Wirtschaftszweigen Zwischen den Wirtschaftsbereichen, aus denen die Arbeitslosmeldungen 2011 erfolgten, zeigen sich große Unterschiede im SGB II-Anteil (Abb. 16, rechts). So gingen 45 Prozent der Arbeitslosmeldung aus der Zeitarbeit unmittelbar ins SGB II. Aus dem gesamten Bereich der industriellen und landwirtschaftlichen Produktion, des Baugewerbes und Versorgung gingen dagegen nur 15 Prozent der Arbeitslosmeldun- Große Unterschiede im SGB II-Anteil an den Arbeitslosmeldungen nach Wirtschaftsbereichen Zugänge in Arbeitslosigkeit aus Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt nach Rechtskreisen, Wirtschaftsabschnitten*, Anteile Deutschland, Jahressumme 2011 Abbildung 16 - Zugänge in Arbeitslosigkeit aus Beschäftigung am 1. AM 16% 28% nach Rechtskreisen 29% 11% 22% Woher? 85% 15% Produktion, Versorgung, Bau 13% SGB II SGB III 39% 42% 75% 85% 25% 15% Handel, Logistik, Gastron., pers. Dienstleistungen Verw., Bildung, Soziales, höherw. Dienstleistungen 55% SGB III SGB II 45% Zeitarbeit, *zur Aggregation der Wirtschaftsabschnitte vgl. Glossar Abbildung 16 19

20 gen unmittelbar ins SGB II (zur Zusammenfassung der Wirtschaftsabschnitte vgl. Glossar). Von den Zugängen in Arbeitslosigkeit im Bereich der Arbeitslosenversicherung kamen 28 Prozent aus dem Wirtschaftsbereich der Produktion und Versorgung aber nur elf Prozent aus der Zeitarbeit (Abb. 16, links). Im SGB II waren dagegen 29 Prozent der Zugänge zuvor in der Zeitarbeit, aber nur 16 Prozent im gesamten Bereich Produktion, Versorgung und Baugewerbe beschäftigt. Viele dieser Zugänge in SGB II-Arbeitslosigkeit kommen aus Wirtschaftsbereichen, die Geringqualifizierten auch zahlreiche Beschäftigungsmöglichkeiten bieten und aus denen daher auch viele Menschen ohne Berufsabschluss in Arbeitslosigkeit zugehen (Abb. 17, links). 43 Prozent der Arbeitslosmeldungen aus Zeitarbeit und 32 Prozent aus dem gesamten Bereich Handel, Logistik, Gastronomie und weiterer personaler Dienstleistungen haben keinen Berufsabschluss. Dagegen haben nur 15 Prozent derer, die sich aus dem gesamten Bereich Verwaltung, Gesundheit und Soziales sowie technischer und höherwertiger Dienstleistungen arbeitslos melden keinen Berufsabschluss. Von den Menschen ohne Berufsabschluss, die sich 2011 aus Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt heraus arbeitslos meldeten, waren 44 Prozent zuvor im Bereich Handel, Logistik, Gastronomie und anderer personaler Dienstleistungen beschäftigt (Abb. 17, rechts). Jeweils 23 Prozent waren in Zeitarbeit oder im gesamten Bereich der Produktion, Versorgung und Bau. Von den im Jahresverlauf 2011 arbeitslos gewordenen Akademikern waren dagegen nur vier Prozent zuvor in der Zeitarbeit und lediglich 13 Prozent im gesamten Bereich Produktion, Baugewerbe und Versorgung. Bei ihnen kamen fast zwei Drittel der Arbeitslosmeldungen aus dem Bereich Öffentliche Verwaltung, Bildungs-, Gesundheits- und Sozialwesen sowie höherwertigen und technischen Dienstleistungen (59 Prozent). Dieser gesamte Bereich spielt bei Menschen ohne Berufsabschluss dagegen kaum eine Rolle er macht bei ihnen nur zehn Prozent der Arbeitslosmeldungen aus. Hoher SGB II-Anteil in Wirtschaftsbereichen mit hohem Anteil an Menschen ohne Berufsabschluss Zugänge in Arbeitslosigkeit aus Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt nach Wirtschaftsabschnitten* und Art der Berufsausbildung, Anteile Deutschland, Jahressumme 2011 Abbildung 17 - Zugänge in Arbeitslosigkeit aus Beschäftigung Produktion am, 1. Arbeitsmarkt 13% Versorgung, Baugewerbe 23% akademisch** (außer-)betrieblich ohne 28% 24% Handel, Logistik, Gastronomie, pers. Dienstleistungen Produktion, Versorgung, Bau Handel, Logistik, personale Dienstleistungen Verwaltung, Soziales, höherw. Dienstleistungen 24% 70% 63% 61% 25% 32% 15% 44% 10% 40% 19% 59% Verw., Bildung, Soziales, höherw. Dienstleistungen Zeitarbeit 55% 43%, *zur Aggregation der Wirtschaftsabschnitte vgl. Glossar, ** Werte unter 5 Prozent nicht angezeigt 23% 13% 4% Zeitarbeit ohne (außer-) akademisch betrieblich Art der Berufsausbildung Abbildung 17 20

21 4 Abgänge in Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt aus Arbeitslosigkeit nach Rechtskreisen Maßgeblich für die günstige Entwicklung von Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung ist der Zuwachs sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung, der die Chancen deutlich erhöht hat, durch Aufnahme einer Beschäftigung die Arbeitslosigkeit zu beenden. In einer mittelfristigen Perspektive haben neben konjunkturellen Gründen der Strukturwandel und die Reformen am Arbeitsmarkt diese Chancen deutlich verbessert. So haben sich die Abgangschancen aus Arbeitslosigkeit in Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt in beiden Rechtskreisen erheblich erhöht. Nur ein Drittel der Arbeitslosen wird im SGB III betreut dennoch erfolgen aus diesem Rechtskreis fast zwei Drittel der Beschäftigungsaufnahmen. Dies verweist auf die weit höhere Dynamik der Arbeitslosigkeit im SGB III, das zunehmend von Übergangsarbeitslosigkeit geprägt ist die mit einem hohen, kurzfristigen Umschlag des Bestands an Arbeitslosen einhergeht. 4.1 Entwicklung der Abgangschancen Im Durchschnitt konnten 2011 im SGB III monatlich Arbeitslose und Arbeitslose im SGB II ihre Arbeitslosigkeit zumindest vorrübergehend durch die Aufnahme einer Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt beenden (Abb. 18, links). Das waren im SGB III weniger und im SGB II mehr als noch im Jahr Im gleichen Zeitraum ist jedoch auch die Zahl der Arbeitslosen deutlich zurückgegangen im SGB III um und im SGB II um Steigende Dynamik der Arbeitslosigkeit Abgänge und Abgangsraten aus Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt nach Rechtskreis gleitender Jahresdurchschnitt Deutschland, Dezember 2007 bis Dezember Wirtschaftskrise Wirtschafts- 13,4% Abbildung 18 - Abgänge und Abgangsraten aus Beschäftigung krise 13,3% am 1. AM Abgänge Abgangsrate nach Rechtskreis 11,1% 11,6% SGB III 14,5% Bezieht man die Zahl der Abgänge in Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt auf den Bestand an Arbeitslosen (im Vormonat) erhält man die Abgangsrate. Sie erlaubt vergleichende Aussagen über die Chance, Arbeitslosigkeit binnen eines Monats durch die Aufnahme einer Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt zu beenden. Mit 14,5 Prozent ist die durchschnittliche monatliche Abgangsrate im SGB III erheblich höher als im SGB II mit 3,7 Prozent. In beiden Rechtskreisen ist diese Beschäfti SGB II 2,9% 3,1% 2,7% 3,5% 3,7% Dez 2007 Dez 2009 Dez 2011 Dez 2007 Dez 2009 Dez 2011 Abbildung 18 21

22 gungschance in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen mit einer kurzen Unterbrechung im Jahr 2009 infolge der Wirtschaftskrise. Mit einem Plus von 3,3 Prozentpunkten gegenüber 2007 war dieser Anstieg im SGB III allerdings erheblich stärker als im SGB II mit einem Zuwachs um 0,7 Prozentpunkte. Mit 95 Prozent im SGB III bzw. 88 im SGB II Prozent war der weit überwiegende Teil der Beschäftigungsaufnahmen im Jahr 2011 ungefördert der Beschäftigungsaufnahmen im SGB III (knapp fünf Prozent) und im SGB II (fast zwölf Prozent) waren im Rahmen einer Maßnahme der aktiven Arbeitsmarktpolitik gefördert etwa durch Beschäftigungsoder Eingliederungszuschüsse. Die Abgänge in den zweiten Arbeitsmarkt, der überwiegend aus Arbeitsgelegenheiten besteht sind auch infolge der guten konjunkturellen Lage und der besseren Aufnahmefähigkeit am ersten Arbeitsmarkt seit 2007 erkennbar rückläufig. So sind 2011 monatsdurchschnittlich nur noch SGB II-Arbeitslose in Marktersatzmaßnahmen abgegangen 40 Prozent weniger ( ) als Abgangschancen nach Alter und Ausbildung Die Chancen einer Beschäftigungsaufnahme am ersten Arbeitsmarkt unterscheiden sich in beiden Rechtskreisen erheblich zwischen den Altersgruppen. Die Abgangsrate Jugendlicher liegt im SGB III 1,3 mal und im SGB II 1,5 mal so hoch wie für Arbeitslose von 25 bis unter 50 Jahren (Abb. 19). Die Abgangsrate in dieser mittleren Altersgruppe übertrifft die Beschäftigungschancen der Älteren ihrerseits um den Faktor 2,7 bzw. 2,1. Die Beschäftigungschancen unterscheiden sich ganz erheblich nach Art der Ausbildung. Sie reichen von 4,4 Prozent für Arbeitslose ohne Berufsabschluss bis zu 10,0 Prozent für arbeitslose Akademiker. Im SGB III ist die Abgangsrate von Arbeitslosen mit einer (außer-) betrieblichen Ausbildung mit 15,7 Prozent sogar höher als die von Akademikern (12,7 Prozent). Sie ist damit auch weitaus höher als im SGB II, dort beträgt sie nur 4,5 Prozent. Angaben zur Art der Ausbildung von Arbeitslosen liegen nur bis 2005 und ab Januar 2009 vor. Zudem sind die Jahre 2009 Alter als Faktor der Chance einer Beschäftigungsaufnahme Abgangsrate aus Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt nach Rechtskreis und Alter gleitender Jahresdurchschnitt Deutschland, Dezember 2007 bis Dezember ,4% SGB III Abbildung 18,7% 19 - Abgangsrate aus Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt nach 25 bis unter Rechtskreis und Alter 50 Jahre 16,2% 20,7% 23,7% 18,4% unter 25 Jahre 15,4% 16,1% 12,8% 13,4% 50 Jahre und älter SGB II 5,2% 6,8% 6,2% 6,6% 6,9% 5,1% 5,5% 4,7% 3,2% 3,3% 2,9% 1,4% 1,6% 1,5% 6,0% 6,2% 3,8% 4,0% 1,8% 1,9% Dez 2007 Dez 2009 Dez 2011 Dez 2007 Dez 2009 Dez 2011 Abbildung 19 22

23 und 2010 stark von konjunkturellen Entwicklungen geprägt. Ein Zeitvergleich ist hier also nicht sinnvoll. Stellvertretend kann nach dem Anforderungsniveau des angestrebten Zielberufs unterschieden werden, das in einem engen Zusammenhang mit der Art der Berufsausbildung steht (vgl. Glossar). Insgesamt hatten 26 Prozent der Arbeitslosen, denen 2011 eine Beschäftigungsaufnahme gelungen ist, nach einer Helfertätigkeit, 59 Prozent nach einer Tätigkeit auf Fachkraftebene und 15 Prozent nach einer Tätigkeit als Spezialist oder Experte gesucht. Im Rechtskreis SGB III hatten nur 18 Prozent der in Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt abgegangenen Arbeitslosen nach einer Helfertätigkeit und fast zwei Drittel nach einer Tätigkeit als Fachkraft gesucht. Im SGB II strebten 40 Prozent derer, die eine Beschäftigung hatten aufnehmen können, eine Helfertätigkeit und nur 51 Prozent eine als Fachkraft an. Auf Spezialisten bzw. Expertenebene wollten immerhin 18 Prozent der in Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt Abgemeldeten im SGB III arbeiten mit neun Prozent waren dies im SGB II nur halb so viele. Mit einer kurzen Unterbrechung sind die Chancen einer Beschäftigungsaufnahme für Arbeitslose für alle Anforderungsniveaus in beiden Rechtskreisen gestiegen (Abb. 20). Doch im Niveau dieser Chancen zeigen sich auch hier erhebliche Unterschiede zwischen den Rechtskreisen. Mit 15,6 Prozent weisen Arbeitslose im SGB III, die nach einer Tätigkeit auf Fachkraftebene suchen, die höchsten Abgangsraten auf im SGB II hat diese Personengruppe nur eine Abgangschance in Beschäftigung von 4,6 Prozent. Auch Arbeitslose, die eine Helfertätigkeit suchen, haben mit 11,6 Prozent im SGB III noch immer vergleichsweise gute Chancen einer Beschäftigungsaufnahme im SGB II beträgt die monatliche Beschäftigungschance für diese Personengruppe 2,9 Prozent. Abbildung 20 - Abgangsrate aus Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt nach Qualifikation als Faktor der Chance einer Beschäftigungsaufnahme Abgangsrate aus Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt nach Rechtskreis und Anforderungsniveau des Zielberufs nach KldB 2010, gleitender Jahresdurchschnitt Deutschland, Dezember 2007 bis Dezember ,8% 11,4% 8,0% 14,9% 13,4% 9,7% 12,8% 11,2% 8,8% SGB III 14,5% 11,8% 10,6% 15,6% 12,8% 11,6% Fachkraft Spezialist/ Experte Helfer SGB II Dez 07* Dez 09 Dez 11 5,5% 5,0% 4,5% 4,0% 4,3% 3,8% 3,9% 4,4% 4,6% 3,5% 2,4% 2,6% 2,2% 2,6% 2,9% Dez 07* Dez 09 Dez 11 *Aufgrund fehlender Datenverfügbarkeit wurde hier auf den 11-Monats-Durchschnitt zurückgegriffen. Abbildung 20 23

24 5 Leistungsbezug und Arbeitslosigkeit nach Rechtskreisen Die Arbeitslosenversicherung und die Grundsicherung für Arbeitsuchende haben unterschiedliche Anspruchsvoraussetzungen. Arbeitslosengeld erhalten Personen, die durch ihre Beschäftigungszeiten individuelle Ansprüche an die Arbeitslosenversicherung erworben haben. Personen, die mit Arbeitslosengeldempfängern zusammenleben, etwa Partner oder Kinder, und keinen eigenen Anspruch haben, werden nicht erfasst. Leistungen aus der Grundsicherung erhält eine Bedarfsgemeinschaft mit mindestens einem erwerbsfähigen Leistungsberechtigten, deren gemeinsames Einkommen nicht zum Lebensunterhalt ausreicht. Hier werden alle Personen einer Bedarfsgemeinschaft als Hilfebedürftige berücksichtigt. Nicht jeder Leistungsempfänger der Arbeitslosenversicherung und der Grundsicherung ist arbeitslos. Außerdem erhält nicht jeder Arbeitslose Leistungen aus einem der beiden Sicherungssysteme etwa weil kein Anspruch auf Arbeitslosengeld besteht und das Haushaltseinkommen zum Lebensunterhalt ausreicht oder weil der Anspruch an die Arbeitslosenversicherung erschöpft war. 5.1 Bezieher von Arbeitslosengeld und Arbeitslosigkeit Im Jahr 2011 erhielten Personen Arbeitslosengeld nach dem SGB III (ohne Arbeitslosengeld für Weiterbildung). Davon waren (88 Prozent) arbeitslos Arbeitslosengeldempfänger wurden nicht als arbeitslos geführt etwa weil sie arbeitsunfähig erkrankt waren oder an Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung teilnahmen. In Arbeitslosengeldbezug sind ,42 Millionen Menschen neu zugegangen. 2,53 Millionen konnten ihren Arbeitslosengeldbezug beenden, darunter 1,50 Millionen (60 Prozent) durch eine Arbeitsaufnahme. Die Zugangsrate in Arbeitslosengeldbezug lag bei 24,0 Prozent die Abgangsrate bei 25,1 Prozent. Die Abgangsrate durch Arbeitsaufnahme betrug 14,9 Prozent. Die durchschnittliche bisherige Dauer des Arbeitslosengeldbezugs lag bei 20 Wochen. Über die Hälfte (55 Prozent) derer, die ihren Arbeitslosengeldbezug 2011 beenden konnten, gelang dies in den ersten drei Monaten ihres Leistungsbezugs. Personen, die ihren Arbeitslosengeldbezug durch eine Arbeitsaufnahme beenden konnten, hatten bis dahin durchschnittlich nur zwölf Wochen Arbeitslosengeld bezogen. 5.2 Arbeitslosengeld II-Bezug und Arbeitslosigkeit Die Zahl der Arbeitslosengeld II-Empfänger lag 2011 bei 4,62 Millionen. Davon waren 1,99 Millionen (43 Prozent) arbeitslos. 2,62 Millionen (57 Prozent) erwerbsfähige Menschen lebten in einer Bedarfsgemeinschaft, ohne arbeitslos zu sein. Dies schließt jedoch nicht aus, dass eine oder mehrere weitere Personen im gemeinsamen Haushalt arbeitslos waren. Nicht-arbeitslose Leistungsberechtigte verteilen sich auf mehrere Gruppen (Abb. 21). Ein Viertel der nichtarbeitslosen erwerbsfähigen Leistungsbe- 24

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