Lernort UB Heidelberg
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- Louisa Schuler
- vor 8 Jahren
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1 Lernort UB Heidelberg Tendenzen und Planungen Dr. Sabine Häußermann Jahresversammlung des VDB-Regionalverbands Südwest, Mannheim 6. Mai
2 UB Heidelberg Kurze Orientierung: Bibliothekssystem 66 Bibliotheken zweischichtig / funktional einschichtig UB als Managementzentrale Hauptbibliothek Altstadt Zweigstelle Neuenheimer Feld geöffnet 7 Tagen die Woche seit Jahren steigende Besucherzahlen über 2,3 Mio Besucher in 2010 d.h. rund Nutzer täglich 2
3 UB als Lernort UB als zentraler Lern- und Studienort sich wandelnde Benutzerbedürfnisse unterschiedliche Interessen unterschiedliche Arbeitszonen Lernorte Hauptbibliothek Altstadt Informationszentrum Laptoplernraum Multimediazentrum Lesesaal Planungen neuer Lesesaal 3
4 Informationszentrum Informationszentrum: erste Anlaufstelle: Information, Fachauskunft, Rechenzentrum 50 Recherche-PCs: Online-Katalog und Internetzugang bislang stilles Arbeiten an festen PC-Stationen Benutzung rückläufig Neues Konzept: zusätzliche Zone für freies Arbeiten vielfältige Tätigkeiten: Laptop, Lesen, kleine Lerngruppen, Kaffeetrinken Gespräche in gemäßigter Lautstärke Konzept sehr gut angenommen Erweiterung der freien Arbeitszone auf Galerie Tendenz: Bibliothek als Ort der Recherche und der sozialen Interaktion. 4
5 Laptoplernraum Laptoplernraum: historisches Gewölbe 40 Plätze für freies Arbeiten WLan Laptop kein Präsenzbestand erlaubt: Jacken, Taschen, Getränke, Essen Infrastruktur: Cafeteria, Garderobe, Toiletten sehr beliebt, fast immer voll besetzt keine Eingangs- /Ausgangskontrolle keine bibliothekarische Aufsicht dennoch kompletter Ruhearbeitsraum soziale Kontrolle Tendenz: Ruhiges Arbeiten, soziale Organisation ohne Beschränkungen. 5
6 Multimediazentrum Multimediazentrum: großer PC-Pool Laptoparbeitsplätze/ WLan audiovisuelle Medien, Mikroformen, Readerprinter Scanner, Druck-/Kopierstation auf Studierende beschränkt keine Taschen, Jacken, etc. Ruhearbeitszone Überlegungen Konzeptverschiebung? Gespräche? Jacken, Taschen? 6
7 Lesesaal Lesesaal: klassischer Lesesaal 350 Lesearbeitsplätze Bde. Präsenzbestand Zeitungen, Zeitschriften Druck-/Kopierstation, Scanner unterschiedliche Fächer unterschiedliches Lernverhalten absolute Ruhearbeitszone Laptopfreie Zone explizit gewünscht Gruppenarbeitsräume großer Bedarf 7
8 Zwischenfazit Es gibt nicht nur eine Tendenz, sondern vielfältige Benutzerinteressen. Für alle sollte die Bibliothek das passende Arbeitsumfeld bereitstellen. Die Bibliothek als Lernort entwickelt sich gemeinsam mit den Bedürfnissen der Benutzer. Experimente erwünscht... Die Erfahrungen fließen in die Planungen des neuen Lesesaals mit ein, aber nicht nur diese... 8
9 Norderweiterung Hintergrund Baumaßnahmen: Altbau von 1905, Architekt: Josef Durm an den Grenzen der Belastbarkeit Ausdehnung in das angrenzende Triplexgebäude, 1970er Jahre Seit 2009 Baumaßnahmen in Altbau und Triplex 2 Bauphasen Architekten: ap88 Ziele: Erweiterung Freihandaufstellung auf 1 Mio Medien Ausbau Mitarbeiterbüros / Verwaltungstrakt Neuer Lesebereich 9
10 Norderweiterung 10
11 Planungen Lesesaal Lesebereich über 3 Stockwerke Benutzerarbeitsplätze unterschiedliche Ruhe- bzw. Sprech- und Arbeitszonen Angebote für unterschiedliche Lernformen und Lerntypen Planung Lesesaal Triplex 2. OG 11
12 Planungen Lesesaal große Tische mit mehreren Arbeitsplätzen Einzelarbeitsplätze mietbare Einzelkabinen Lounge- und Ruhezonen 12 Gruppenarbeitsräume Schulungsräume Eltern-Kind-Raum Visionen / Planungsbeispiele ap88 12
13 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Sabine Häußermann Tel Mail: 13
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