Die Mehrheit ist interessiert, gläubig und tolerant

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1 Evangelischen Kirchentag in Bremen Die Mehrheit ist interessiert, gläubig und tolerant Bestandsaufnahme unter Deutschlands Protestanten: Welche Bedeutung haben Religion und Glauben heute noch für evangelische Christen? Wenn in dieser Woche in Bremen wieder mehr als Hunderttausend Christen beim evangelischen Kirchentag zusammen kommen, werden bekannte Bilder wieder die Medien beherrschen: Locker beschwingte junge Leute im Freizeitlook, bundespolitische Politikprominenz, zahllose Kulturevents und Podiumsdiskussionen zu Themen von Klimaschutz bis zu Frauenfragen. Mit dem evangelischen Kirchentag verbinden sich seit Jahren auch Vorurteile und sogar negative Klischees: Jugendfestival Jahrmarkt der Beliebigkeiten Prominentenschau. Unbeteiligte Beobachter fragen häufiger: Und wo bleibt das eigentliche Thema der evangelischen Christen in Deutschland - Religion, Glaube und Gott? Haben Deutschlands Protestanten inmitten der Welt ihren eigentlichen Bezugspunkt verloren? Sind sie nur noch formale Christen und ihre Kirche allenfalls noch eine Eventagentur im religiösen Gewand? Das Bild des Kirchentages ist allenfalls ein Ausschnitt und in hohem Maße medial einseitig geprägt: Dies zeigt der Religionsmonitor der Bertelsmann Stiftung. In einer repräsentativen und internationalen Untersuchung hat die Stiftung den Stellenwert und die Zentralität von Glaube und Religion untersucht und dabei ein Glaubensprofil der deutschen Protestanten erstellt. Die evangelische Antwort auf die Gretchenfrage Dieses Glaubensprofil des Religionsmonitors zeigt: Die Welt des deutschen Protestantismus und der Evangelischen Kirche ist viel intensiver religiös geprägt, als es das mediale Image eines Kirchentages nahe legt. Religion und Glaube haben bei der Mehrzahl der Protestanten in Deutschland einen vielfach höheren Stellenwert, als unterstellt wird, auch wenn sich dies bei den meisten mehr im Privaten als beispielsweise etwa im Kirchgang zeigt. Viele sind nach wie vor praktizierende Christen mit einem persönlichen und positiven Gottesbild, deren Glauben eine vielfältige Relevanz für ihre Identität aber auch im Alltagshandeln hat. Gleichzeitig zeigen sich Protestanten stark interessiert an der intellektuellen Auseinandersetzung mit Glaubensfragen, sie sind sehr tolerant und offen für andere Religionen mit einer geringen Neigung zur Missionierung. Daneben finden sich unter den Mitgliedern der evangelischen Kirchen aber auch größere Gruppen weniger Fromme, Menschen, deren Leben nur punktuell von religiösen Vorstellungen geprägt wird und auch ausgesprochen unreligiöse Menschen. Aber die Evangelische Kirche ist weiterhin eine lebendige Volkskirche, mit der sich ihre Mitglieder vielfach eng verbunden fühlen. Und selbst im internationalen Vergleich brauchen die EKD und Deutschlands Protestanten nicht neidvoll auf Glaubensbrüder in anderen Ländern wie die USA oder Lateinamerika blicken.

2 Die Methode Wenn die Losung des Kirchentages fragt Mensch, wo bist Du? so will der Religionsmonitor der Bertelsmann Stiftung vor allem wissen Mensch, was glaubst Du?. Im Mittelpunkt steht die Frage: Welchen Stellenwert haben Glaube und Religion für den Einzelnen in den verschiedenen Glaubensrichtungen und Kulturen und welche Bedeutung nimmt diese Religiosität für die Gestaltung des Lebens ein. Die Erhebung unter über Menschen in allen Hochreligionen des Globus anhand von über 100 Fragestellungen ergab eine bislang einzigartige Datensammlung. Die wissenschaftliche Publikation der umfangreichen Zahlen im Vorfeld des protestantischen Christentreffens ermöglicht darauf jetzt sehr detaillierte Antworten und differenzierte Interpretationen. Hoher Stellenwert der Evangelischen Kirche Die nach wie vor große Bedeutung der Evangelischen Kirche in Deutschland zeigt sich bereits in wenigen Basiszahlen. So gehören trotz intensiver Migration aus nichtchristlichen Ländern und Entkirchlichung in der ehemaligen DDR nach wie vor 70% der Menschen hierzulande einer christlichen Kirche an, unter ihnen mit 47% die meisten der Evangelischen Kirche. Es folgen im Anteil die Katholiken mit 45%. Die evangelischen Freikirchen gehören 3% der deutschen Christen an und zu den orthodoxen Kirchen zählen 1%. Auch in den neuen Bundesländern hat die evangelische Kirche einen herausgehobenen Stellenwert. Hier bekennen sich zwar nur noch 32% zum Christentum, aber davon sind immerhin 23% evangelisch, 7% katholisch und 2% Angehörige anderer christlicher Konfessionen. Insgesamt zählen die Evangelischen Kirchen in Deutschland heute cirka 25 Millionen Mitglieder. Weniger Hochreligiöse als unter Katholiken und auch manche Nichtreligiöse Aber sind die deutschen Protestanten nicht nur formelle Kirchenmitglieder sondern auch überzeugte und engagierte Christen? Der Religionsmonitor untersucht dies anhand zahlreicher Indikatoren, die zahlreiche Dimensionen religiöser Prägung beschreiben. Sein Fazit: Die deutschen Protestanten sind alles andere als reine Taufscheinchristen, doch es gibt auch die Karteileichen. Fast 80% der Kirchenmitglieder können danach sogar als eindeutig religiös eingestuft werden, 14% sogar als ausgesprochen hochreligiös. Diese höchste Bewertung nahmen die Wissenschaftler nur vor, wenn die Befragten in allen Kategorien der Untersuchung sehr hohe Werte aufwiesen. Mit 17% kann aber auch fast jedes fünfte Kirchenmitglied als gar nicht religiös bezeichnet werden. Im Vergleich dazu finden sich unter den Katholiken in Deutschland mit 27% zwar deutlich mehr Hochreligiöse, aber der Anteil der Nichtreligiösen ist unter den Katholiken mit 15% nahezu gleich ausgeprägt. Hohes intellektuelles Interesse und Beschäftigung mit religiösen Fragen Protestanten sind noch immer auf dem religiösen Ohr musikalisch und ansprechbar: Gefragt, wie häufig sie sich mit derartigen Fragen beschäftigen sagen 34% oft oder

3 sogar sehr oft, 45% erklären gelegentlich und nur 19% selten oder nie. Eine große Mehrheit ist offen mehr über religiöse Dinge zu erfahren, viele (40%) überdenken häufiger oder gelegentlich ihre Glaubensvorstellungen und fast jeder Dritte sucht dabei Orientierung durch die Literatur religiöser Bücher. Kein zürnender Gott - Positive Gottesvorstellungen Wie stark aber ist der Glaube der deutschen Protestanten und was glauben sie konkret, wenn sie nach Gott oder anderen religiösen Vorstellungen gefragt werden. Gegenüber den Interviewern des Religionsmonitors erklären 70%, sie glauben, dass es einen Gott oder etwas Göttliches gibt, über 40% glauben dies sogar ziemlich oder sehr stark. Allerdings kann sich jeder Vierte dies auch gar nicht oder nur wenig vorstellen. Ebenfalls 30% der evangelischen Christen glaubt aber nicht an einen Kernsatz des protestantischen Glaubensbekenntnisses: die Wiederauferstehung und ein Leben nach dem Tod. Umgekehrt beschreiben 30-40% sehr intensive und persönliche Gottesvorstellungen: Das Gefühl, dass Gott in ihr persönliches Leben eingreift, dass sie einem Gott gegenüberstehen, zu dem man persönlich sprechen kann, der sich mit einem persönlich befasst und das Leben sogar nur eine Bedeutung für sie hat, weil es einen Gott gibt und es ein Leben nach dem Tode gibt. Im Gegensatz zu manchem Klischee über die protestantischen Glaubenstraditionen eines alttestamentarischen, zürnenden Gottes verbinden Deutschlands evangelische Christen heute dabei in ihrer weit überwiegenden Mehrheit mit ihrem Gott Vorstellungen von Hoffnung (73%), Dankbarkeit (71%), Geborgenheit (60%), Liebe (58%). Nur eine kleine Minderheit assoziiert mit ihm Vorstellungen von Zorn, Schuld oder Befreiung von bösen Mächten. Darüber hinaus sind evangelische Christen stark rational geprägt. Zwei Drittel lehnen Astrologie oder den Glauben an übersinnliche Mächte ab und sogar 90% die Vorstellung von Dämonen. Knapp die Hälfte glaubt dagegen an die Macht von Engeln. Alte fromm und Junge lau? Die populären Bilder der vielen jungen Teilnehmer an den evangelischen Kirchentagen verzerren ein Stück weit die Realität, wie sie die Erhebung ermittelt. Danach prägen Religion und Glaube bei den älteren Protestanten das Leben in höherem Maße. In der Altersgruppe über 60 Jahren können 83% als religiös eingestuft werden, 25% von ihnen sogar als hochreligiös. Bei den Jüngeren unter 30 Jahren beträgt der Anteil der Religiösen immerhin noch 67%, davon sind aber gerade 6% ausgesprochen hochreligiös. Doch auch bei den unter 30-jährigen Protestanten kann lediglich ein Drittel als nicht-religiös bezeichnet werden. Und unter den Jüngeren erklärt zum Beispiel mehr als Hälfte, dass sie regelmäßig betet. Auch die Weitergabe des Glaubens an die nächste Generation scheint noch immer zu gelingen. Immerhin gab die überwiegende Mehrheit der Befragten an, dass sie selbst religiös erzogen wurden. In den jüngeren Generationen ist dieser Anteil zwar rückläufig, doch selbst bei den unter 30j-ährigen ist es noch jeder Zweite. Aber gerade in dieser Generation ist das intellektuelle Interesse an religiösen Fragen am höchsten ausgeprägt. Bei fast 40% sogar hoch.

4 Von großer Bedeutung ist auch der über die Generationen stetig gewachsene Bildungsgrad der evangelischen Christen in der Bundesrepublik. Während bei den über 60-jährigen nur 10% eine höhere Schule besucht haben, waren es in der Generation zwischen 30 und 59 Jahren schon doppelt so viel und in der jüngsten Generation sogar über 50%. Geringe öffentliche Praxis - aber Religion im Privaten Ein typisches Kennzeichen für protestantische Christen in Deutschland scheint auch eine anhaltende Bindung an ihre Kirche zu sein, bei einer gleichzeitig geringen Teilnahme an ihren gemeinschaftlichen Veranstaltungen und einer öffentlichen religiösen Praxis. So nimmt nur ein kleiner Kern von 6% mindestens einmal in der Woche an einem Gottesdienst teil, knapp 20% immerhin einmal im Monat, aber knapp die Hälfte weniger als einmal im Jahr oder nie. Dagegen sagen mehr als die Hälfte nach eigenen Angaben, dass ihnen vor allem das persönliche Gebet wichtig ist. Nach der Erhebung des Religionsmonitors beten 82% der deutschen Protestanten sogar regelmäßig und 35% sogar mehr als einmal in der Woche. Jeder Vierte praktiziert darüber hinaus zumindest gelegentlich die Meditation. Keine Sonntagschristen Deutschlands Protestanten verstehen sich mehrheitlich als Christen auch im Alltag So beschreiben Dreiviertel von Ihnen, dass sie oft oder sehr oft über Leid und Ungerechtigkeit in der Welt nachdenken. Die Mehrheit (57%) erklärt, dass sie ihr tägliches Leben nach den christlichen Geboten ausrichtet. Und sogar 90% bemühen sich nach eigenen Angaben Gesetz und Ordnung zu respektieren. Danach gefragt, auf welche Lebensbereiche sich ihr Glaube am meisten auswirke, erklären Dreiviertel, vor allem bei ihrem Umgang mit wichtigen Lebensereignissen in ihrer Familie, wie Geburt, Heirat oder Tod. Auch das scheinbar große ökologische Bewusstsein der Protestanten in Deutschland ist kein Klischee. Denn an zweiter Stelle der von ihrem Glauben geprägten Lebensbereiche nennen sie den Umgang mit der Natur. Es folgen die Erziehung der Kinder und die Partnerschaft. Die Freiheit eines Christenmenschen beziehen Protestanten in Deutschland heute auch auf ihre politische und sexuelle Mündigkeit. Am wenigsten würde ihre Sexualmoral und ihre politische Einstellung am wenigsten durch Religion und Glaube bestimmt. Bemerkenswert ist auch das alltägliche Engagement der evangelischen Christen. Beinahe jeder Dritte von ihnen versieht in seiner Freizeit ein Ehrenamt. Interessant ist dabei, dass dieses Engagement über alle Altersgruppen gleichmäßig verteilt ist. Sehr tolerant aber auch wenig missionarischer Eifer Zu den Besonderheiten des Profils der deutschen Protestanten gehört ihr hohes Maß an religiöser Toleranz, ihre Offenheit aber damit auch verbunden ein gering

5 entwickelter missionarischer Eifer. Nicht einmal jeder Zehnte stimmt der Aussage zu: Ich versuche möglichst viele Menschen für meine Religion zu gewinnen. Dreiviertel lehnen dies für sich klar ab. Nur jeder fünfte ist bereit, für seine Religion auch große Opfer zu bringen. Eine große Mehrheit meint dagegen, dass jede Religion einen wahren Kern habe. Weniger als 10% der Protestanten ist der Überzeugung, dass vor allem die eigene Religion Recht habe und das vor allem die eigene Religion zum Heil führe. Dagegen meinen 83% man sollte gegenüber anderen Religionen offen sein. Eine erstaunliche Anzahl von fast 25% bekennt sich sogar als Religionskomponisten, die auf Lehren unterschiedlicher religiöser Traditionen zurückgreift Internationaler Vergleich Im internationalen Vergleich des deutschen Protestantismus zu anderen evangelischen Konfessionen ergeben sich einige markante Unterschiede, insbesondere jenseits der untersuchten Länder außerhalb Europas. Ein hohes Maß an Gemeinsamkeiten weist das Profil der deutschen Protestanten mit ihren Glaubensbrüdern und Schwestern in Europa wie zum Beispiel in der Schweiz oder in Großbritannien auf. Glaube und Religion haben hier einen ähnlich zentralen Stellenwert. Auch die öffentliche Praxis ist hier vergleichsweise schwach entwickelt, aber auch das hohe Maß an Toleranz und Reflexion, bei geringer Missionsbereitschaft. Deutliche Unterschiede im Profil ergeben sich, wenn man in andere protestantische Gemeinschaften der internationalen Erhebung außerhalb Europas schaut. Zum Beispiel sind in die USA, in Lateinamerika oder Südkorea der Stellenwert und die Intensität von Religion unter evangelischen Christen weitaus höher ausgeprägt als Europa. Dort finden sich Anteile von über 75% an Hochreligiösen unter den Kirchenmitgliedern und verschwindend wenig nichtreligiöse Protestanten. Ihre öffentliche Praxis wie zum Beispiel der regelmäßige Kirchgang oder die Teilnahmen an Gemeindeveranstaltungen ist um ein Vielfaches höher. Ebenso die intensiven, persönlichen Gottesvorstellungen. Gleichzeitig zeigen sich die Protestanten in dieser Ländern deutlich weniger tolerant gegenüber anderen Glaubensvorstellungen, sind weniger reflexiv über eigene Glaubensvorstellungen und deutlich häufiger davon überzeugt, dass vor allem die eigenen Religion recht hat. Auffallend hoch ist auch das hohe Maß an Bereitschaft für die eigene Religion große Opfer zu bringen und möglichst viele Menschen für die eigene Religion zu gewinnen. Schlussfolgerungen In einer vertieften Analyse der Daten des Religionsmonitors kommen Wissenschaftler des Sozialwissenschaftlichen Instituts der Evangelischen Kirche Hannover und der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg* zu dem Ergebnis, Der deutsche Protestantismus sei sozusagen ein Paradebeispiel einer mit der modernen Gesellschaft versöhnten Religion zu verstehen. In ihr blieben die Volkskirchen als religiöse Akteure trotz allem von großer Bedeutung. Eine große Offenheit und Zugänglichkeit der Kirchen für viele Menschen und ihre unterschiedlichen religiösen oder sonstigen Erfahrungen geht offensichtlich mit

6 einem Verlust des Glaubens, an inhaltlicher Konkretion und damit an Ab- und Ausgrenzungen einher. Zugleich aber gewinnt Religion auch eine neue autonome Qualität in Feldern, die sich besonders nahe am Menschsein des Menschen befinden: in Fragen des Selbstsseins, der Identität, der biographischen Übergänge, der Stiftung von Sinn. Darin sehen die Wissenschaftler eine ungeheure Chance. Durch eine Steigerung der Qualität religiöser Kommunikation in diesen Bereichen ist am ehesten eine Stabilisierung der Kirchenmitgliedschaft zu erwarten. Zu einer differenzierten, aber grundsätzlich optimistischen Bewertung der umfangreichen Erhebungen des Religionsmonitors kommt auch der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche, Bischof Wolfgang Huber. Er folgert, dass sich die Modernisierung von Gesellschaft keineswegs automatisch mit einem Rückgang der Religion verbunden ist: Es versteht sich keineswegs von selbst, dass moderne Gesellschaften säkularisiert sind. Modernität ist keineswegs automatisch mit einer abnehmenden Bedeutung von Glauben und Religion für das persönliche und öffentliche Leben verbunden. Andererseits sieht er die Bindung an kirchliche Verhaltensweisen wie auch an die Riten persönlicher Frömmigkeit bei Protestanten schwächer ausgebildet als etwa bei Katholiken: Die Stärke des Protestantismus in der Betonung von Individualität und Mündigkeit hat als Kehrseite, dass ihm die Weitergabe von Traditionen schwerer fällt. In einer Zeit verbreiteter Traditionsabbrüche wirkt sich dies besonders deutlich aus. Darüber hinaus folgert Bischof Huber, dass die Evangelischen Kirchen gut beraten seien, die Qualität ihres Kernangebots zu wahren und zu fördern: Die Qualitätssicherung im Bereich des gottesdienstlichen und seelsorglichen Handelns, die Verstärkung von anlassbezogenen Gottesdiensten und insbesondere die Vermehrung von kirchlichen Bildungsanstrengungen. Auch Menschen, die den Sonntagsgottesdiensten distanziert gegenüberstünden begegneten der Kirche nicht nur bei Taufen, Trauungen und Beerdigungen sondern auch in wachsenden Zahlen bei großen Anlässen und Feiertagen. Insbesondere auch das stark ausgeprägte intellektuelle Interesse der evangelischen Christen, auch der distanzierten und nur punktuell religiös geprägten Menschen ist für Huber eine wertvolle Erkenntnis des Religionsmonitors. Zugleich enthält das verbreitete Interesse an inhaltlichen Fragen von Religion und Glaube für die Kirchen die Herausforderung, ihr Bildungsangebot in all seinen Dimensionen zu stärken in den öffentlichen Schulen, ebenso wie an eigenen Bildungseinrichtungen, von der frühen Kindheit an bis in Angebote der Erwachsenenbildung. * Die wissenschaftliche Auswertung und Analyse der internationalen Ergebnisse des Religionsmonitors ist jetzt in einer umfangreichen Publikation unter dem Titel Woran glaubt die Welt erschienen. Darin enthalten auch eine CD-Rom mit allen Erhebungsdaten der befragten Teilnehmer sowie den qualifizierten Interviews. Bertelsmann Stiftung (Hrsg.) Woran glaubt die Welt? Analysen und Kommentare zum Religionsmonitor

7 1. Auflage 2009, 788 Seiten mit CD-ROM, gebunden mit Schutzumschlag ISBN ,00 EUR Weiter Infos unter: Darüber hinaus können sich Interessierte im Internet an der weltweiten Befragung beteiligen und sich ein persönliches Religiositätsprofil erstellen, um dies mit den repräsentativen Ergebnissen des eigenen Landes zu vergleichen. Ansprechpartner: Dr. Martin Rieger, Leiter des Programms Geistige Orientierung der Bertelsmann Stiftung Tel Martin.Rieger@Bertelsmann.de

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