Weltkonjunktur bleibt fragil Ölpreisrückgang bringt aber globalen Wachstumsschub
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- Magdalena Albrecht
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1 Weltkonjunktur bleibt fragil Ölpreisrückgang bringt aber globalen Wachstumsschub Januar 21 Stefan Bielmeier, Bereichsleiter Research und Chefvolkswirt DZ BANK AG
2 Leitzinsen weltweit stark gefallen und sollten niedrig bleiben Seite 2 BIP-gewichtete Mittelwerte 7 6 Welt G2 G
3 Leitzinssenkungen wurden unterstützt durch quantitative Maßnahmen Seite 3 Bilanzsumme der Notenbanken in % des BIP EZB BoE Fed BoJ
4 Bewertung der Assetklassen im Vergleich Anleihen inzwischen sehr teuer Seite 4 Anleihe- und Dividendenrenditen sowie deren Durchschnitte seit Rendite Unternehmensanleihen (j BBB) DAX-Dividendenrendite Stoxx6-Dividendenrendite Rendite Bunds (j.) Rendite Spanische Staatsanleihe (1J.) Quelle: Bloomberg
5 Seite Spreads zurück auf Niveaus von 29 Spreads 1J. Staatsanleihen zu Bunds 16 Spanien 14 Italien 12 Irland 1 Portugal
6 Seite 6 Unternehmensanleihen: Spreadentwicklung iboxx- - Non-Financials; ASW-Spread (Bp) 4 BBB A AA /11 7/11 1/12 7/12 1/13 7/13 1/14 7/14
7 Schlechte Zeiten für Rohstoffe Baisse am Rohstoffmarkt setzt sich fort Seite 7 Rohstoffe (Index = 1) CRB Rohstoffindex Brent-Rohöl Kupfer Weizen 4 Gold Quelle: Bloomberg
8 Notenbankzinsen bleiben zunächst niedrig Renditen in USA bereits angestiegen Seite Leitzins USA Fed-Leitzins DZ Prognose Kapitalmarkt USA Rendite 1J USTs 1 DZ Prognose Rendite 1J Bund EZB Leitzins DZ Prognose DZ Prognose Quelle: Bloomberg, eigene Darstellung Leitzins EZB Kapitalmarkt EWU
9 Hohe Bewertung des US-Aktienmarktes Wie hoch ist die Aussagekraft? Seite 9 Shiller-KGV liegt um 66% über dem Mittelwert 4 4 KGV1 (Graham/Shiller) Mittelwert 2 KGV Quelle:Yale University
10 Seite 1 Aktienmärkte haben kaum noch Potenzial Europa bleibt erste Wahl, DAX handelt zunächst in Bandbreite Kursprognose bis Ende Euro Stoxx (links) DAX (rechts) DAX Prognose Euro Stoxx Prognose Prognosen DAX: ES : Quelle: Datastream, DZ BANK
11 Was bedeutet das für die Konjunktur? Seite 11
12 Seite 12 Rückenwind für die Konjunktur Ölpreis und Euro stützen das Wirtschaftswachstum Rohölpreis (Brent, USD/Barrel) 16 Wechselkurs (USD/EUR) 1, ,4 1 1,3 8 6 Rohölpreis (Brent, USD/Barrel) ,2 US Dollar / Euro 1, Quellen: Bloomberg, DZ BANK
13 Inflationsraten auf niedrigem Stand und werden weiter sinken Seite 13 Inflationsraten (in % gegenüber Vorjahr) Deutschland EWU -2 UK USA Japan -3 Jan 27 Jan 28 Jan 29 Jan 21 Jan 211 Jan 212 Jan 213 Jan 214 Quelle: nationale Statistikämter
14 Inflationsraten sinken vorläufig weiter Seite 14 Inflationsraten (in % gegenüber Vorjahr) 3 2, DZ BANK Prognose 2 1, 1, USA Inflation -, EWU Inflation -1 Jan 213 Jul 213 Jan 214 Jul 214 Jan 21 Jul 21 Jan 216 Jul 216 Quelle: nationale Statistikämter
15 Renditen ebenfalls sehr niedrig Seite 1 Renditen 1-jähriger Staatsanleihen (EWU-Bond synthetisch) 6 4 Deutschland EWU USA Japan UK Jan 27 Jan 28 Jan 29 Jan 21 Jan 211 Jan 212 Jan 213 Jan 214 Jan 21 Quelle: nationale Statistikämter Gewichte des EWU-Bonds errechnen sich aus den nominalen Beständen 1-jähriger Staatsanleihen eines jeden Eurolandes
16 Seite 16 Zinsaufwand in Euro-Raum und Deutschland verringert Zinsaufwand in Prozent des BIP 4, 4, 3, 3, 2, 2,7 2, 1, EWU 1,9 Deutschland Quellen: DG ECFIN AMECO
17 Verschuldung öffentlicher Haushalte stagniert Seite 17 Öffentliche Verschuldung in Prozent des BIP p 21p 216p Maastricht-Kriterium 6% EWU USA UK China Japan DE FR IT ES PT GR IE Quellen: EU-Kommission, IWF, DZ BANK Prognose
18 Welthandel mit wenig Dynamik, sollte aber zulegen Seite 18 Wachstum des Welthandels (in % gegenüber Vorjahresmonat) G7+China Neuverschuldung (in % des BIP) Welthandel (J/J in %) ~ 7, % 212 heute ~ 2,7 % Quellen: CPB, IWF, DZ BANK
19 Seite 19 Globales Wachstum bleibt stabil Bruttoinlandsprodukt (% gegenüber Vorjahr) 9 214p Welt USA Japan China EWU GER
20 Reformen bleiben weiter notwendig Probleme in Frankreich und Italien deutlich sichtbar Seite 2 Wettbewerbsfähigkeit, gemessen anhand der Lohnstückkosten (1999 = 1) Deutschland Frankreich Italien Spanien Portugal Griechenland Quelle: EU-Kommission
21 Konjunkturausblick Europa Wachstumsunterschiede zwischen Kern und Peripherie nivellieren sich Seite 21 Bruttoinlandsprodukt (% gegenüber Vorjahr) 4 214p 21p 216p IE ES GR DE PT BE NL EMU AT FI FR IT
22 Fünf Thesen für 21 Seite Deutsches BIP-Wachstum bei 1,% Arbeitsmarkt koppelt sich von Konjunktur teilweise ab 2. Deflation ist in Deutschland kein Thema Inflation bleibt aber trotz Mindestlohn sehr niedrig 3. EZB steigt in Staatsanleihenkauf ein, Fed könnte Zinswende verschieben Renditen verharren nahe der Allzeittiefs 4. Euro bleibt schwach, Ölpreis bleibt länger niedrig USD/EUR wird Parität jedoch nicht erreichen. Aktienmärkte fundamental nicht günstig, Sonderkonjunktur könnte helfen DAX dürfte volatiler werden, Kursziel: 9. Punkte bis Ende 21
23 Seite 23
24 Seite 24 Impressum und Disclaimer Impressum Herausgeber: DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Platz der Republik, 626 Frankfurt am Main Vorstand: Wolfgang Kirsch (Vorsitzender), Lars Hille, Wolfgang Köhler, Albrecht Merz, Dr. Cornelius Riese, Thomas Ullrich, Frank Westhoff, Stefan Zeidler Verantwortlich: Stefan Bielmeier, Leiter Research und Volkswirtschaft Verantwortlich: Dr. Michael Holstein, Leiter Volkswirtschaft, Tel.: , DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main 214 Nachdruck und Vervielfältigung nur mit Genehmigung der DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main Disclaimer Dieses Dokument dient ausschließlich Informationszwecken. Dieses Dokument ist durch die DZ BANK AG Deutsche Zentral- Genossenschaftsbank ( DZ BANK ) erstellt und zur Verteilung in der Bundesrepublik Deutschland bestimmt. Dieses Dokument richtet sich nicht an Personen mit Wohn- und / oder Gesellschaftssitz und / oder Niederlassungen im Ausland, vor allem in den Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Großbritannien oder Japan. Dieses Dokument darf im Ausland nur in Einklang mit den dort geltenden Rechtsvorschriften verteilt werden, und Personen, die in den Besitz dieser Informationen und Materialien gelangen, haben sich über die dort geltenden Rechtsvorschriften zu informieren und diese zu befolgen. Dieses Dokument stellt weder ein öffentliches Angebot noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Erwerb von Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar. Die DZ BANK ist insbesondere nicht als Anlageberater oder aufgrund einer Vermögensbetreuungspflicht tätig. Dieses Dokument ist keine Finanzanalyse. Alle hierin enthaltenen Bewertungen, Stellungnahmen oder Erklärungen sind diejenigen des Verfassers des Dokuments und stimmen nicht notwendigerweise mit denen dritter Parteien überein. Die DZ BANK hat die Informationen, auf die sich das Dokument stützt, aus als zuverlässig erachteten Quellen übernommen, ohne jedoch alle diese Informationen selbst zu verifizieren. Dementsprechend gibt die DZ BANK keine Gewährleistungen oder Zusicherungen hinsichtlich der Genauigkeit, Vollständigkeit oder Richtigkeit der hierin enthaltenen Informationen oder Meinungen ab. Die DZ BANK übernimmt keine Haftung für unmittelbare oder mittelbare Schäden, die durch die Verteilung und / oder Verwendung dieses Dokuments verursacht werden und/oder mit der Verteilung und/oder Verwendung dieses Dokuments im Zusammenhang stehen. Eine Investitionsentscheidung bezüglich irgendwelcher Wertpapiere oder sonstiger Finanzinstrumente sollte auf der Grundlage eines Beratungsgespräches sowie Prospekts oder Informationsmemorandums erfolgen und auf keinen Fall auf der Grundlage dieses Dokuments. Unsere Empfehlungen können je nach den speziellen Anlagezielen, dem Anlagehorizont oder der individuellen Vermögenslage für einzelne Anleger nicht oder nur bedingt geeignet sein. Da Trading-Empfehlungen stark auf kurzfristigen technischen Aspekten basieren, können sie auch im Widerspruch zu anderen Aussagen mit Empfehlungscharakter der DZ BANK stehen. Die Empfehlungen und Meinungen entsprechen dem Stand zum Zeitpunkt der Erstellung des Dokuments. Sie können aufgrund künftiger Entwicklungen überholt sein, ohne dass das Dokument geändert wurde.
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