Gewaltfreie Kommunikation

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1 Quelle: Wikipedia Gewaltfreie Kommunikation Die gewaltfreie Kommunikation (GfK) ist ein Konzept, das von Marshall B. Rosenberg entwickelt wurde. Es soll Menschen ermöglichen, so miteinander umzugehen, dass der Kommunikationsfluss langfristig zu mehr Vertrauen und Freude am Geben führt. GfK kann in diesem Sinne sowohl bei der Alltags-Kommunikation als auch bei der friedlichen Konfliktlösung im persönlichen, beruflichen oder politischen Bereich hilfreich sein. Im Vordergrund steht nicht, andere Menschen zu einem bestimmten Handeln zu bewegen, sondern eine wertschätzende Beziehung zu entwickeln, die langfristig mehr Kooperation und gemeinsame Kreativität im Zusammenleben ermöglicht. Synonyme sind Einfühlsame Kommunikation, Verbindende Kommunikation, Sprache des Herzens, Giraffensprache. Geschichte und Verbreitung Rosenberg hat an der University of Wisconsin-Madison in klinischer Psychologie promoviert. Das Konzept der gewaltfreien Kommunikation entstand aus Rosenbergs Auseinandersetzung mit der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung in den frühen 1960ern. Er half dabei, die Rassentrennung an Schulen und Institutionen auf friedvollem Wege rückgängig zu machen. Als er mit zunehmenden Erfolg mehr Menschen traf, die ihn auch finanziell unterstützen wollten, gründete er (zunächst aus steuerlichen Gründen) die Non-Profit-Organisation Center for Nonviolent Communication. Rosenberg hat Zeit seines Lebens Trainingkurse in gewaltfreier Kommunikation in Schweden, der Schweiz, Italien, Deutschland, Dänemark, Malaysia, Indien, den USA und vielen weiteren Staaten angeboten. Er ist lange Zeit auch in Krisengebieten und ökonomisch benachteiligten Regionen wie Israel, Palästina, Serbien und Ruanda tätig gewesen. Heute lebt er in Albuquerque, New Mexico, in den USA und bietet dort seine Trainings an haben serbische Pädagoginnen und Psychologen unterstützt von Unicef ein dreibändiges Werk zum Erlernen gewaltfreier Kommunikation nach Rosenbergs Methode für Kindergärten und Schulen entwickelt. Rosenberg hat auch ein speziell auf Kinder zugeschnittenes Konzept des Lernens der GfK entwickelt. Das Konzept der GfK kann in vielen Bereichen verwendet werden, so etwa in Bildungseinrichtungen, Organisationen, Institutionen, privaten Beziehungen, Therapie, Beratung, Verhandlungen, Diplomatie und überall, wo Konflikte auftreten. Viele Coaching- und Mediations- Agenturen bieten Fortbildungen und Seminare zur GfK an und nutzen sie zur Bearbeitung von Konflikten. Theoretischer Hintergrund Die GfK steht in der Tradition der klienten-zentrierten Gesprächstherapie, die von Rosenbergs Lehrer Carl Rogers entwickelt wurde. Das aktive Zuhören steht bei Rogers im Mittelpunkt, die GfK geht jedoch über den gesprächstherapeutischen Rahmen hinaus. Beeinflusst ist die GfK auch von Mahatma Gandhi und seinen Überlegungen zur Gewaltfreiheit, ahimsa genannt, die auf den Upanishaden basieren. Viele Elemente der GfK finden sich auch in anderen Konfliktlösungstechniken, wie im Gütekraft-Konzept von Martin Arnold, der Mediation und den Win-Win-Strategien. Erläuterung des Konzepts von Rosenberg Empathie ist nach Rosenberg eine Grundvoraussetzung gelingender Kommunikation. Er geht davon aus, dass die Form, in der Menschen miteinander kommunizieren, einen entscheidenden Einfluss darauf hat, ob sie Empathie für ihr Gegenüber entwickeln und ihre Bedürfnisse erfüllen können. Außerdem nimmt er an, dass Menschen unter freien Bedingungen die empathische Verbindung zum Mitmenschen suchen. Die GfK soll helfen, sich ehrlich und klar auszudrücken und empathisch zuzuhören. Sie ist auf die Bedürfnisse und Gefühle gerichtet, die hinter Handlungen und Konflikten stehen. Sie ist weniger als eine Kommunikations-Technik zu betrachten, sondern mehr als eine Bewusstwerdung über

2 Möglichkeiten des empathischen Kontaktes. Dabei ist es prinzipiell nicht nötig, dass beide Kommunikationspartner GfK anwenden auch wenn es, gerade für Anfänger, sehr hilfreich ist, wenn beide wissen, wie viel Potenzial in der einfühlsamen Verbindung steckt. Rosenberg nimmt an, dass jeder Mensch gern bereit sei, etwas für einen anderen Menschen zu tun, sofern bestimmte Bedingungen erfüllt sind (z. B. die Anfrage als Bitte formuliert ist und nicht als Forderung, er nicht den Eindruck hat, dadurch eine Pflicht abzuarbeiten oder den anderen in eine Pflicht zu setzen usw.). Dieses Menschenbild geht auf die der humanistischen Psychologie entlehnte Haltung zurück, in einer schädigenden Aktion eines Individuums nicht den Ausdruck des inneren Wesens zu sehen, sondern die fehlgeleitete Strategie eines eigentlich positiven Impulses (Rosenberg bezieht sich besonders auf Carl Rogers). So nennt Rosenberg jede Form von Gewalt einen tragischen Ausdruck eines unerfüllten Bedürfnisses. Rosenberg unterscheidet zwei Arten zwischenmenschlicher Kommunikation, die gewaltfreie Kommunikation und die lebensentfremdende Kommunikation. Zur spielerischen Veranschaulichung wird in Vorträgen und Seminaren dies auch als Giraffensprache und Wolfssprache bezeichnet. Lebensentfremdende Kommunikation Unter lebensentfremdender Kommunikation versteht Rosenberg Formen der Kommunikation, die die Verbindung zwischen Menschen blockieren und zu psychischer oder physischer Gewalt beitragen können. Lebensentfremdende Kommunikation ist gekennzeichnet durch: Das (moralische) Urteilen über den Kommunikationspartner. Dazu gehört das Zuschreiben von Eigenschaften an die Person (z. B. gut/böse, gerecht/ungerecht, gesund/krank ), auch wenn es implizit als Vermischung von Beobachtung und Bewertung geschieht. Eine Form der impliziten Verurteilung können als Gefühle dargestellte Bewertungen sein, zum Beispiel ich fühle mich provoziert. Hier wird der Kommunikationspartner indirekt als Provokateur bezeichnet. Wichtig ist, dass Bewertungen nicht abgelehnt werden (ein häufiges Missverständnis). Es wird vielmehr als hilfreich angesehen, Handlungen anderer zu bewerten, aber mit Bezug auf die eigenen Gefühle und Bedürfnisse und nicht mit Bezug auf moralische Kategorien. Das Leugnen der Verantwortung für eigene Gefühle und Handlungen, wie zum Beispiel in Ich fühle mich so, weil du mich mies behandelst. Oder: Ich musste das tun, der Chef hat s angeordnet. Das Stellen von Forderungen anstatt von Bitten. Der Unterschied zwischen Bitte und Forderung liegt in der Konsequenz dessen, was passiert, wenn das Gegenüber die Bitte ablehnt. Im Falle einer Ablehnung erlaubt die Bitte beim Gegenüber die flexible Suche nach anderen Möglichkeiten. Bei einer Forderung drohen Sanktionen. Dies muss nicht immer in Form von offensichtlichen Strafen passieren, möglich ist auch die Erzeugung von Angst oder Schuldgefühlen beim Gegenüber (z. B. durch Schweigen oder Vorwürfe). Um das Problem nicht fortzusetzen, wäre der Anspruch aus der gewaltfreien Kommunikation, einen Menschen, der sich lebensentfremdender Kommunikation bedient, nicht moralisch zu verurteilen. Auch hinter dieser Form der Kommunikation stehen unerfüllte Bedürfnisse, deren Wahrnehmung allerdings eine größere Herausforderung sein kann. Grundmodell der GfK Die vier Schritte der GfK sind Beobachtung, Gefühl, Bedürfnis, Bitte: [2] 1. Beobachtung bedeutet, eine konkrete Handlung (oder Unterlassung) zu beschreiben, ohne sie mit einer Bewertung oder Interpretation zu vermischen. Es geht hierbei nicht darum, nicht zu

3 bewerten, sondern die Bewertung von der Beobachtung zu trennen, so dass das Gegenüber bescheid weiß, worauf man sich bezieht. Die Beobachtung löst ein Gefühl aus, das im Körper wahrnehmbar ist und mit mehreren oder einem Bedürfnis in Verbindung steht. Damit sind allgemeine Qualitäten gemeint, die vermutlich jeder Mensch auf Erden gerne in seinem Leben hätte, wie zum Beispiel Sicherheit, Verständnis, Kontakt oder Sinn. Gefühle sind laut GfK Ausdruck dessen, ob ein Bedürfnis gerade erfüllt ist oder nicht, eine Art Indikator. Für den einfühlsamen Kontakt sind Bedürfnisse sehr wichtig, da sie den Weg zu einer kreativen Lösung weisen, die für alle Beteiligten passt. Aus dem Bedürfnis geht schließlich eine Bitte um eine konkrete Handlung im Hier und Jetzt hervor. Um sie möglichst erfüllbar zu machen, lassen sich Bitten und Wünsche unterscheiden: Bitten beziehen sich auf Handlungen im Jetzt, Wünsche dagegen sind vager, beziehen sich auf Zustände ( sei respektvoll ) oder auf Ereignisse in der Zukunft. Erstere sind leichter zu erfüllen, haben deshalb auch mehr Chancen auf Erfolg. Rosenberg schlägt außerdem vor, Bitten in einer positiven Handlungssprache zu formulieren sprich, zu sagen, was man will, statt was man nicht will. Man kann unterscheiden zwischen einer Handlungsbitte (beispielsweise darum, die Geschirrspülmaschine auszuräumen) und einer Beziehungsbitte (beispielsweise um eine Beschreibung der eigenen Empfindungen). Rosenberg fasst die Schritte der GfK in folgendem Satz zusammen: Wenn ich a sehe, dann fühle ich b, weil ich c brauche. Deshalb möchte ich jetzt gerne d. Auch als Haltung für das empathische Zuhören empfiehlt Rosenberg, aus dem, was der andere sagt, diese vier Informationen herauszufiltern, da sie in der Regel das Herz der Botschaft darstellen. Zur Überprüfung, ob seine Deutung stimmt, kann der Zuhörende anbieten, was er in Form der vier Schritte hört ( Fühlst du, weil dir wichtig ist? ). Das kann auch hilfreich sein, wenn der Sprecher durch dieses Spiegeln selber mehr Klarheit darüber gewinnt, was er eigentlich ausdrücken will. Das ausgesprochene und stille empathische Zuhören ist ein wesentlicher Aspekt der Anwendung von GfK. Das formale Grundmodell ist nach Rosenberg eine Art Übergangshilfe für die Schulung der Aufmerksamkeit, nicht jedoch ein Ersatz für die Alltagssprache. Und es braucht in der Regel erhebliche Übung, bis die GfK in der Alltagssprache zu einer flüssigen Kommunikation wird. Wenn eine Problemlösung im Gespräch nicht möglich ist und zur Setzung von Grenzen, spricht Rosenberg von der schützenden Anwendung von Macht, die er von der strafenden Anwendung unterscheidet. Während letztere den Fokus hat, menschliches Verhalten auf Basis von Selbsthass zu ändern, geht es bei ersterer darum, weitere Verletzungen zu verhindern und für Schutz zu sorgen, aus dem heraus überhaupt erst wieder die Bereitschaft entstehen kann, wieder in Kontakt zu treten. Grundmodell in einem Beispiel Formale Gewaltfreie Kommunikation, lebensentfremdende Kommunikation und eine mögliche empathische Reaktion darauf am Beispiel einer schmutzigen WG-Küche.

4 Beobachtung Gewaltfreie Kommunikation Konkrete Handlungen, die wir beobachten und die unser Wohlbefinden beeinträchtigen. In der letzten Woche hast du dein Geschirr dreimal nach dem Essen auf die Spüle gestellt, und es stand dort jeweils bis zum Morgen. Dann habe ich es abgespült. Lebensentfremdende Kommunikation Beobachtung und Bewertung werden vermischt. Du verhältst dich in der Küche total schlampig! Empathische Reaktion auf lebensentfremdende Kommunikation Du hast wiederholt dreckiges Geschirr vorgefunden? Gefühl Die Gefühle werden mit dem in Verbindung gebracht, was wir beobachten. Ich bin sauer Keine Erläuterung über Zusammenhang der Situation mit dem Gefühl, sondern: Eine Interpretation wird als Gefühl geäußert. Schuldzuweisungen, Vorwürfe, Pauschalierungen. Ich fühle mich provoziert, es ist dir total egal, dass Du bist sauer hier so ein Dreck ist. Bedürfnisse, aus denen Gefühle entstehen, werden betrachtet und mitgeteilt. Bedürfnis da ich, wenn ich in das Haus komme, eine Ordnung vorfinden möchte, die mir ein Das Bedürfnis wird nicht (klar) geäußert, stattdessen wird der andere moralisch verurteilt. Du bist ein Schlamper. weil du dir mehr Unterstützung wünschst? Entspannen möglich macht. Bitte Um eine konkrete Handlung wird gebeten auch Nichterfüllung ist in Ordnung. Sage mir bitte, ob du bereit bist, dein Geschirr gleich nach dem Essen abzuspülen oder gemeinsam mit mir nach einem Weg zu suchen, wie unser beider Bedürfnis nach Ordnung erfüllt werden kann. Es wird eine Forderung gestellt. Bei Nichtbeachtung drohen Sanktionen. Wenn es in zwei Wochen Wünschst du dir, dass wir eine konkrete nicht sauber ist, dann Absprache über das schmeiß ich dein Spülen machen? Geschirr weg!

5 Grenzen der GfK Nach Rosenberg ist die wichtigste Grenze der GfK die individuelle Entwicklung des Anwenders, die Zeit und Energie braucht. Beispielsweise können bestimmte Bereiche des Lebens sehr mit Angst oder bestimmten Vorstellungen besetzt sein, so dass ein offenes Besprechen der Gefühle und Bedürfnisse eine Menge Mut kosten würde. Wie viel Bereitschaft der einzelne dazu hat, diesen Mut aufzubringen, hängt dann davon ab, wie er sich und seine Bedürfnisse bis zu diesem Zeitpunkt erlebt hat, was ein Merkmal genereller Entwicklung des Menschen darstellt. Der Prozess der GfK selbst braucht ebenfalls Zeit und die Bereitschaft eines Gegenübers, diese Zeit zu investieren. Vergleich mit anderen Schulen Die Rollen bewertender Kommentare in anderen Theorieschulen Schon die Mäeutik des Sokrates will nicht die Wertung vollkommen bannen, sondern stellt ihren Nutzen in würdigender Form zur Verfügung. Aus systemischer Sicht gehören Provokation, Machtdemonstration und Wettbewerb zum menschlichen Erleben. Aus Sicht der themenzentrierten Interaktion wird empfohlen, die eigenen Interpretationen so lange wie möglich zurückzuhalten (Hilfsregel der TZI), jedoch wird als Axiom gesetzt, dass Bewertung notwendig ist. Auch im Bereich der Theorien von Deeskalation und Konfliktmanagement finden sich Konzepte, die bewertende Interventionen mit Erfolg einsetzen. Nicht zuletzt fordert das aus dem Businessbereich stammende so genannte Harvard-Konzept explizit sogar Hart in der Sache weich zum Menschen. Siehe auch Restorative Justice Konflikteskalation nach Friedrich Glasl Dramadreieck Mediation Friedens- und Konfliktforschung Gewaltfreiheit Gütekraft Wahrheitskommission Zwiegespräch nach Michael Lukas Moeller Dialog nach David Bohm Vier-Seiten-Modell Literatur Marshall B. Rosenberg: Gewaltfreie Kommunikation. 9. überarb. und erw. Neu Auflage. Junfermann, Paderborn 2010, ISBN Marshall B. Rosenberg, Gabriele Seils: Konflikte lösen durch Gewaltfreie Kommunikation. Ein Gespräch mit Gabriele Seils. 5. Auflage, Herder, Freiburg/Basel/Wien 2005, ISBN Marshall B. Rosenberg: Die Sprache des Friedens sprechen. 1. Auflage, Junfermann, Paderborn 2006, ISBN X. Marshall B. Rosenberg: Das können wir klären! 2. Auflage, Junfermann, Paderborn 2007, ISBN Marshall B. Rosenberg: Erziehung, die das Leben bereichert. Gewaltfreie Kommunikation im Schulalltag. 3. Auflage, Junfermann, Paderborn 2007, ISBN

6 Klaus-Dieter Gens: Mit dem Herzen hört man besser. Einladung zur Gewaltfreien Kommunikation. 1. Auflage, Junfermann, Paderborn 2007, ISBN Ingrid Holler und Vera Heim: Konflikt-Kiste. Konflikte erfolgreich lösen mit der Gewaltfreien Kommunikation. 1. Auflage, Junfermann, Paderborn 2005, ISBN Wayland Myers: Die Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation. 1. Auflage, Junfermann, Paderborn 2006, ISBN Karoline I. Bitschnau: Gewaltfreie Kommunikation als relationale und soziale Kompetenz. Empirische Studie zur Qualität zwischenmenschlicher Verständigung, Diss. Uni Innsbruck Julia Döring: Gewalt und Kommunikation. Essener Studien zur Semiotik und Kommunikationsforschung, Band 29. Shaker, Aachen 2009, ISBN Beate Brüggemeier: Wertschätzende Kommunikation im Business. 1. Auflage, Junfermann, Paderborn 2010, ISBN Gabriele Lindemann und Vera Heim: Erfolgsfaktor Menschlichkeit - Wertschätzend führen-wirksam kommunizieren 2. Auflage, Junfermann, Paderborn 2010, ISBN Weblinks Fußnoten Center for Nonviolent Communication ( (englisch) Gewaltfreie Kommunikation in Deutschland ( der deutschsprachigen Schweiz ( Österreich ( Wiki für gewaltfreie Kommunikation ( (deutsch, englisch und französisch) Gewaltfreie Kommunikation: eine Sprache des Lebens, Interview mit Isolde Teschner ( (Organisation für Eine solidarische Welt, 11. Januar 2005). Über den Umgang mit singenden Drachen ( ein kleines Essay zur gewaltfreien Kommunikation Umfangreiche Material- und Linksammlung zur GFK ( D-A-CH deutsch sprechender Gruppen für Gewaltfreie Kommunikation e. V. ( Diana Renner Gewaltfreie Kommunikation, GRIN Verlag (2008), Seite 5. ( 8vaSsC&pg=PA5&dq=gewaltfreie+kommunikation+giraffe&hl=en&ei=5- ztteillo608qoi3bzkbw&sa=x&oi=book_result&ct=result&resnum=1&ved=0cckq6aewaa#v=onepag 20kommunikation%20giraffe&f=false) Weitere Erklärungen siehe zum Beispiel Einführung in GfK ( Wikipedia Klassische Ansicht Mobil Nutzungsbedingungen Bilder AN / AUS Artikel von Mitwirkenden wie dir Die Inhalte sind verfügbar unter der Lizenz CC BY-SA 3.0

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