Verständigungs- probleme

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1 Verständigungs- probleme

2 Anforderungen: Aktive Teilnahme Vorbereitung auf die Sitzung: Text lesen, Fragen notieren) Aufnahme eines Gesprächs und Transkription. Gesprächsdauer: 15 Minuten. Kooperation möglich (z.b. 30 Minuten zu zweit). Wichtig: Privatgespräch mit Freigabe

3 Aufnahme eines Gesprächs: Möglichkeiten: Skype-Telefonat, Festnetztelefonat, informelle Unterhaltungen (beim Kochen, Abendessen etc.). Transkription des Gesprächs nach GAT 2, Basistranskript. Hinweis: Transkriptionsübungen und Kurse zum Umgang mit Gesprächsdaten, Technik etc. werden vom Forschungslabor Gesprochene Sprache angeboten.

4 Kontakt: muenster.de muenster.de/germanistik/lehrende/imo_w/in dex.html Ł PP zum Download Raum SH 14 Sprechstunde: Montag, Uhr

5 Tipps: Transkription mit audacity audacity (freeware freeware). Vorteile: 1. auspiepsen von heiklen Stellen 2. Schneiden der Daten 3. Abspielen als Schleife möglich Achtung: Dateiformat MUSS entweder mp3 oder wav sein. Transkriptformat MUSS offen sein (Word o.ä., NICHT pdf)

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10 Seminarplan: 5.4. Einführung ins Thema; Organisatorisches Grundlagen I: Die Entstehung der KA Transkribieren nach GAT Grundlagen II: Phänomene Grundlagen III: Phänomene Reinhard Fiehler: Verständigungsprobleme Deppermann/Schmitt: Verstehensdokumentation Nothdurft: Beratungsgespräche Spiegel: Streit 7.6. Henrici: Bürger-Verwaltungs-Kommunikation Rost-Roth: Sprechstundengespräche Becker-Mrotzek/Brünner: Konflikte (Schule) 5.7. Datensitzung Lars Wegner (Elternsprechtage) Vogt: Politikerinterviews

11 Warum Gesprochene-Sprache Sprache- Forschung? Warum ein Interesse an Alltagsinteraktion?

12 a. Syntax der gesprochenen Sprache; Interaktionale Linguistik: Beschreibung der Struktur von Sprache in einem natürlichen Umfeld. Grund: Introspektive Grammatik nimmt zahlreiche Phänomene überhaupt nicht wahr (Problem der Partikeln; Problem der Kategorien; Fehlbewertung syntaktischer Strukturen; Konstruktionen, die der Linearität gesprochener Sprache geschuldet sind ( Projektorkonstruktionen ); Konstruktionen, die der interaktiven Struktur von gesprochener Sprache geschuldet sind (Vergewisserungssignale, change-ofstate token etc.) Berücksichtigung von Funktionen von Sprache.

13 b. Gesprächsanalyse, Konversationsanalyse: Schnittstelle von Soziologie und Sprachwissenschaft: Wie wird mit Sprache Wirklichkeit erzeugt? Wie führt man gemeinsam Handlungen durch? Welcher Strukturen bedient man sich, um Handlungen ( kommunikative Projekte ) durchzuführen? Wie kommt es, dass sprachliche Interaktion im Alltag nicht chaotisch ist (Chomsky: spoken language is chaotic ) sondern strukturiert (Sacks: order at all points )? Wie sieht die Struktur aus? Grundfrage: why that now? (Sacks/Schegloff): rekonstruierende Erklärung von Interaktionsprozessen.

14 Wieso funktionieren Gespräche ohne Steuerung? Turn-Taking Taking System: Sacks/Schegloff/Jefferson (1974): A Simplest Systematics for the Organization of Turn-Taking for Conversation. Ziele: Ein System beschreiben, das rekursiv sowie gleichzeitig kontextsensitiv und kontextfrei ist. 1. Wenn ein Sprecher an eine übergaberelevante Stelle (trp) kommt, kann er einen Nachfolger auswählen (z.b. durch eine Frage an jemanden) (Fremdwahl) 2. Wenn ein Sprecher an eine übergaberelevante Stelle kommt, und niemanden auswählt, kann jeder andere Teilnehmer einsteigen (Selbstwahl). Dabei ist möglichst früher Start nötig (first starter Prinzip). 3. Wenn kein Sprecher einsteigt, kann der vorige Sprecher weitersprechen. 4. Bei der nächsten übergaberelevanten Stelle geht alles von vorne los.

15 c. Angewandte Gesprächsforschung: Welchen Einfluss haben Institutionen auf die Kommunikation? Wie können Kommunikationsabläufe verbessert werden? Wann läuft Kommunikation wie und warum schief? Kann man Kommunikation lehren/verbessern?

16 Teilaspekt der empirischen Beschäftigung mit gesprochener Sprache: qualitative Analysen v v v v v detaillierte Beschreibung der Daten (Rekonstruktion) Interessen an allen Abweichungen von der Erwartung Regularitäten statt Regeln Aufzeigepraktiken nachweisen (Sequenzialität) Muster erkennen (Gattungsanalyse) Andere Möglichkeit: Quantitative Analysen an annotierten und standardisierten Korpora Vorteil: Große Mengen reduzieren Verfälschungseffekte, die in kleinen Korpora durch Einzelsprecher/Situationen entstehen. Nachteil: Annotation trägt bereits wieder alte (oft unreflektierte) Kategorien in die Analyse hinein: Man sieht damit nur, was diese Kategorien zu sehen erlauben.

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