Gemeinsam gegen Krebs

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1 Gemeinsam gegen Krebs Behandlung von Tumorerkrankungen im Stuttgart Cancer Center (SCC) Tumorzentrum Eva Mayr-Stihl Diagnostik Medizintechnik Innovative Therapien Qualität Tumorkonferenz Innovative Therapien Behandlung Diagnostik Therapieplanung Diagnostik Therapiestrategie Wissen Tumorkonferenz Qualität Therapieverfahren Medizintechnik Erfahrung Innovative Therapien Tumorkonferenz Medizintechnik Patient Begleitung Th rapieempfehlung Therapiestrategie Wissen

2 Inhalt 03 Vorwort 04 Gemeinsam gegen Krebs 12 Stuttgart Cancer Center (SCC) Tumorzentrum Eva Mayr-Stihl 16 Zentren des SCC 17 Zertifiziertes Zentrum für obere gastrointestinale Tumoren* 18 Zertifiziertes Zentrum für Schilddrüsenkarzinome* 19 Zertifiziertes Zentrum für Leukämien und Lymphome* 20 Zertifiziertes Brustzentrum 21 Zertifiziertes Zentrum für Gynäkologische Krebserkrankungen 22 Zertifiziertes Prostatakarzinomzentrum 23 Zertifiziertes Darmzentrum 24 Zertifiziertes Pankreaskarzinomzentrum 25 Zertifiziertes Zentrum für Neuroonkologische Tumoren 26 Zertifiziertes Zentrum für Kopf-Hals-Tumoren 27 Sarkomzentrum 28 Beteiligte Kliniken und Einrichtungen 60 Unterstützende Bereiche * Im Rahmen des Onkologischen Zentrums zertifiziert 66 Wichtige Kontaktdaten Impressum Herausgeber Klinikum Stuttgart Stuttgart Cancer Center (SCC) Tumorzentrum Eva Mayr-Stihl Kriegsbergstraße Stuttgart Realisation Amedick & Sommer GmbH Stuttgart 2

3 Vorwort Gebündeltes Expertenwissen für die optimale Krebstherapie Die Diagnose Krebs ist für die Betroffenen, ihre Angehörigen und Freunde zunächst meist ein Schock. Denn Krebs ist eine gravierende Erkrankung, die in vielen Fällen das Leben bedroht. Inzwischen aber hat die Onkologie das medizinische Fachgebiet, das sich mit Krebserkrankungen befasst entscheidende Fortschritte in Diagnostik und Therapie erzielt. Rechtzeitig entdeckt ist Krebs heute in vielen Fällen heilbar. Ist eine vollständige Heilung nicht mehr möglich, lässt sich die Erkrankung oft über viele Jahre in Schach halten. Neben dem sprunghaften Anstieg des Wissens um die Biologie der unterschiedlichen Krebserkrankungen konnte durch die vernetzte Zusammenarbeit zwischen den tumorbehandelnden Disziplinen eine deutliche Verbesserung der Krebsbehandlung erreicht werden. Heute werden Krebspatienten in interdisziplinären Schwerpunktzentren wie dem Klinikum Stuttgart mit großem Erfolg behandelt. Da die Zahl der Patienten mit Tumorerkrankungen weiter ansteigen wird, gilt es, die Zusammenarbeit der einzelnen Disziplinen weiter zu intensivieren. Ziel ist es, jedem Patienten eine optimale Betreuung anzubieten, die dem neuesten Stand der Wissenschaft entspricht. Das Klinikum Stuttgart verfügt als Krankenhaus der Maximalversorgung mit überregionaler Bedeutung über rund Betten und tagesklinische Behandlungsplätze. Jährlich werden über Krebspatienten im Klinikum Stuttgart behandelt. In über 50 Kliniken und Instituten sind alle für eine umfassende Diagnostik und Therapie von Krebserkrankungen erforderlichen Fachdisziplinen und Einrichtungen vorhanden. In derzeit sieben durch die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) zertifizierten Organzentren und drei zertifizierten Schwerpunkten arbeiten Krebsspezialisten der verschiedenen medizinischen Fachdisziplinen eng zusammen. Gebündelt und fortlaufend erweitert wird das Behandlungsangebot durch das Stuttgart Cancer Center (SCC) Tumorzentrum Eva Mayr-Stihl. Gemeinsam wollen die Krebsspezialisten den Patienten helfen, ihre Krankheit zu überwinden und in jeder Krankheitsphase ein Höchstmaß an Lebensqualität zu erreichen. 3

4 Gemeinsam gegen Krebs Wissen und Erfahrung aus einer Hand, an einem Ort Im Stuttgart Cancer Center (SCC) Tumorzentrum Eva Mayr-Stihl arbeiten die Krebsspezialisten des Klinikums Stuttgart fachübergreifend zusammen. Mediziner aus den unterschiedlichsten Fachgebieten bündeln hier ihre Erfahrungen und ihr Fachwissen und gewährleisten so eine optimale Therapie. Aufgabe des Stuttgart Cancer Center ist es, die Zusammenarbeit zu fördern, Abläufe und Prozesse zu optimieren, Erfahrungen zu sammeln und allen an der Behandlung von Krebserkrankungen Beteiligten zugänglich zu machen. Das Stuttgart Cancer Center bildet das Dach der im Onkologischen Zentrum zusammengefassten zertifizierten Zentren und allen Abteilungen und Einrichtungen, die an der Diagnostik und Therapie von Krebserkrankungen beteiligt sind. Krebserkrankungen der weiblichen Brust, der Prostata, des Darms, der Bauchspeicheldrüse, der oberen Verdauungsorgane, an Kopf und Hals oder der Schilddrüse, gynäkologische und neuroonkologische Krebserkrankungen sowie Lymphome und Blutkrebs werden im Klinikum Stuttgart in zertifizierten Organzentren von ausgewiesenen Spezialisten in ihrem Fachgebiet behandelt. Damit stehen für häufig auftretende Krebserkrankungen und für solche, deren erfolgreiche Behandlung besondere Expertise erfordert, jeweils ein Zentrum zur Verfügung, das die Fachkompetenz und Erfahrung der Ärzte an einem Ort zusammenfasst und eine Behandlung aus einer Hand ermöglicht. Das Stuttgart Cancer Center stellt überdies sicher, dass auch Patienten, die unter einer seltener auftretenden Krebserkrankung leiden, umfassende Diagnostik und eine individuell abgestimmte Therapie erhalten. Erfahrung 4

5 Wissen Therapie Umfassende Diagnostik und Therapie in nahezu allen Fachgebieten vidueller auf den einzelnen Patienten abzustimmen und beispielsweise Medikamente in der Chemotherapie zielgerichtet einzusetzen. Auch bei der anschließenden individuellen Als Haus der Maximalversorgung verfügt Therapie profitieren die Patienten von das Klinikum Stuttgart in nahezu allen der Vielzahl unterschiedlicher Spezialisten, medizinischen Fachgebieten über Spezialisten mit großer Kompetenz und Erfahplikationen und Nebenerkrankungen zur die am Klinikum Stuttgart arbeiten. Komrung. Das beginnt bereits mit der Diagnose. Modernste Medizintechnik ermöglicht den entsprechenden Fachärzten im Klini- eigentlichen Krebsdiagnose werden von einen differenzierten Blick in den Körper kum Stuttgart ohne Verzögerung und ohne des Menschen und hilft so den Ärzten, Verlegung in eine andere Klinik konsiliarisch mitbehandelt. Bei der Festlegung der selbst kleinste Tumorherde aufzuspüren. Eine besondere Rolle bei der exakten Identifizierung und Bestimmung eines Tumors involvierten medizinischen Disziplinen mit Therapieempfehlung tragen Ärzte aller übernehmen überdies die Pathologen ihrem Fachwissen bei. und die Genetiker des Klinikums Stuttgart. Im Institut für Pathologie werden jährlich einige Zehntausend Gewebeproben aus Biopsien oder während einer Operation untersucht. Die Untersuchungsergebnisse geben dem Operateur die Sicherheit, dass er den Tumor komplett entfernt hat. Andererseits liefert die Pathologie exakte Angaben über Tumorart und Tumorstadium. Dank der großen Erfahrungen können auch Diagnostik schwierige und seltene Fälle mit größter Präzision diagnostiziert werden. Eine besondere Rolle spielen seit einiger Zeit genetische Untersuchungen des Tumorgewebes, die vom Institut für Klinische Genetik durchgeführt werden. Damit ist es heute möglich, die Behandlung noch indi- >>> 5

6 Therapieplanung Tumorkonferenz: Individuelle Therapieplanung Wichtigste Schaltstelle für die individuelle, zielgerichtete Krebsbehandlung ist die Tumorkonferenz. Hier werden das Wissen und die Erfahrung der Ärzte gebündelt. Regelmäßig meist einmal in der Woche, bei Bedarf auch öfter treffen sich zu diesen Tumorkonferenzen Ärzte aus all den medizinischen Fachdisziplinen, die an Diagnostik und Therapie der Krebspatienten beteiligt sind. Jedes Organzentrum verfügt über eine eigene Tumorkonferenz, in die alle Kliniken Vertreter entsenden, die in dem Organzentrum zusammenarbeiten. Außerdem trifft sich regelmäßig eine allgemeine Tumorkonferenz, in der Patienten vorgestellt werden, die an einer speziellen oder seltenen Krebsart erkrankt sind. Vorteil für den Patienten: Er wird nicht wie früher üblich von einem Spezialisten zum anderen geschickt. Vielmehr kommen die Spezialisten zusammen, um gemeinsam mit ihrem Wissen eine Behandlungsempfehlung zu erarbeiten. In unterschiedlicher Zusammensetzung besprechen Onkologen, Chirurgen, Strahlentherapeuten, Radiologen, Pathologen, Genetiker und Psychoonkologen die Krebserkrankung und den Krankheitsverlauf jedes einzelnen Patienten. Auf Wunsch werden auch die niedergelassenen Haus- und Fachärzte einbezogen. Untersuchungsergebnisse werden begutachtet und bewertet, medizinische Leitlinien und Studien zu Rate gezogen. Alle Spezialisten bringen ihr Fachwissen und ihre Erfahrungen ein, die hinterfragt und diskutiert werden. Falls es noch Unklarheiten gibt, werden zusätzliche diagnostische Maßnahmen angeregt. Dazu werden zunehmend auch die Ergebnisse genetischer Untersuchungen des Tumorgewebes genutzt, die eine besonders zielgerichtete auf den einzelnen Patienten und seine individuelle Krebserkrankung abgestimmte Behandlung ermöglichen. Die Tumorkonferenz gibt schließlich eine detaillierte Tumorkonferenz 6

7 Therapiestrategie Therapieempfehlung Empfehlung für eine individuelle Therapiestrategie ab. Nicht selten erarbeitet die Tumorkonferenz auch Behandlungsalternativen, wenn diese vergleichbare Erfolge versprechen oder für die persönlichen Wünsche des Patienten einen Entscheidungsspielraum ermöglichen. Festgelegt wird außerdem, wer die Therapieempfehlung dem Patienten und eventuell seinen Angehörigen erläutert. In diesem Vorgespräch vor der Therapie oder dem nächsten Behandlungsschritt informiert der Arzt über die Therapiemöglichkeiten und Chancen, aber auch über mögliche Nebenwirkungen und Alternativen. Nicht selten nehmen an diesen Gesprächen Mediziner unterschiedlicher Fachrichtungen teil und erläutern spezielle Behandlungsschritte im Detail. Patient und Angehörige sollen unterstützt durch die ärztliche Beratung in der Lage sein, eine Entscheidung über die anschließende Therapie zu fällen. Das ist wichtig, wenn der Patient Behandlungsalternativen für sich bewerten soll oder wenn bei fortgeschrittenen Krebserkrankungen Lebensqualität und Lebensverlängerung abgewogen werden müssen. Patient >>> 7

8 Medizintechnik Hochmoderne Medizintechnik und innovative Therapieverfahren Dass im Klinikum Stuttgart für Diagnostik und Therapie von Krebserkrankungen ausschließlich Medizintechnik auf dem modernsten Stand der Technik eingesetzt wird, ist selbstverständlich. Hochmoderne bildgebende Verfahren in den radiologischen Kliniken sind die Basis für die exakte Diagnose. Daneben bietet die interventionelle Radiologie mit schonenden, kathetergestützten Eingriffen neue Behandlungsalternativen. Die Strahlentherapie des Klinikums Stuttgart verfügt ebenso über modernste Systeme, die hochpräzise und äußerst zielgerichtete Strahlentherapien ermöglichen. Auch die Chirurgen der unterschiedlichen Fachdisziplinen werden durch innovative Medizintechnik, durch Navigations- und Lasersysteme oder OP- Roboter unterstützt. Darüber hinaus bieten die verschiedenen Fachkliniken des Klinikums Stuttgart durch die Teilnahme an multizentrischen nationalen, europaweiten und internationalen Studien Krebspatienten die Möglichkeit, von innovativen Therapieverfahren zu profitieren. Neben klinischen Studien zu neuen Wirkstoffen und Medikamenten initiieren die medizinischen Fachgesellschaften sogenannte Therapieoptimierungsstudien, in denen zum Beispiel bereits zugelassene und erfolgreiche Wirkstoffe in veränderter Kombination angewandt werden. Bevor das Klinikum Stuttgart an einer Studie teilnimmt, diskutieren Ärzte aus verschiedenen Bereichen deren Ziele und Umfang. Erst wenn sie von einem zu erwartenden klaren Nutzen für die Patienten überzeugt sind, kommt eine Studienteilnahme in Frage. Auch die Patienten, denen eine Studienteilnahme angeboten werden soll, werden nach strengen Kriterien ausgewählt. Damit profitieren die Patienten unmittelbar von der medizinischen Forschung und neuen Entwicklungen. Therapieverfahren 8

9 Begleitung Begleitung vor, während und nach der Behandlung Das Stuttgart Cancer Center unterstützt die Krebspatienten auch mit Angeboten, die die medizinische Therapie begleiten. Denn die Diagnose Krebs bringt das Leben zunächst meist völlig durcheinander. Wenn sich schließlich eine Verdachtsdiagnose bestätigt, bricht für viele die Welt zusammen. Allen Krebspatienten wird deshalb Begleitung durch speziell geschulte Psychologen, die sogenannten Psychoonkologen, angeboten. In Einzelgesprächen und Gruppen sitzungen helfen sie bei der Krankheitsbewältigung und unterstützen die Patienten vor, während und nach der Behandlung. Einen wichtigen Teil der klinischen Behandlung der Krebspatienten übernimmt der Pflegedienst des Klinikums Stuttgart. Eine überdurchschnittlich hohe Zahl der Pflegekräfte auf den Stationen, auf denen Krebspatienten behandelt werden, hat eine spezielle onkologische Zusatzausbildung absolviert. Sie sind damit besonders in der Lage, auf die speziellen Bedürfnisse und Ansprüche der Krebspatienten einzugehen. Um die Folgen einer Krebserkrankung zu begrenzen und die Genesung zu beschleunigen, sorgen auch die Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Logopäden des Therapiezentrums im Klinikum Stuttgart mit einem breiten Leistungsspektrum für Unterstützung. Die Förderung körperlicher Beweglichkeit, Handlungs- und Leistungsfähigkeit sowie die Therapie von Stimm-, Schluck- oder Sprachstörungen spielen bei verschiedensten Krankheitsbildern im Zusammenhang mit einer klinischen Behandlung eine zentrale Rolle. Vor allem bei einer Chemotherapie wird für viele Patienten auch die richtige Ernährung zum Problem. Hier unterstützt die Ernährungsberatung. Ein spezielles Ernährungsteam achtet darauf, dass Krebs patienten nicht unter Mangelerscheinungen leiden und so ihre Genesung gefährden. Bei sozialrechtlichen Fragen, bei der Organisation des Lebens nach dem Klinikaufenthalt oder bei der Beantragung einer geeigneten Anschlussheilbehandlung oder Rehabilitation unterstützen die Sozialtherapeuten und Sozialarbeiter des Sozialdienstes im Klinikum Stuttgart die Patienten. In manchen Fällen ist bei Krebspatienten eine Heilung nicht mehr möglich. Eine ausreichende Schmerztherapie steht vor allem im Endstadium einer Erkrankung im Vordergrund. Schmerztherapeuten und ein hochqualifiziertes Palliativteam begleiten im Klinikum Stuttgart diese Patienten bei der Vorbereitung auf ihre letzten Lebenswochen. >>> 9

10 Behandlung Zertifizierte Qualität, Tumordokumentation und wissenschaftlicher Vergleich Nach umfangreichen Vorarbeiten wurden das Onkologische Zentrum im Stuttgart Cancer Center (SCC) Tumorzentrum Eva Mayr-Stihl Ende 2013 nach den strengen Richtlinien der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert. Die Auditoren bescheinigten dem Onkologischen Zentrum eine ausgezeichnete Behandlungsqualität und lobten besonders die hohe fachliche Qualifikation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über alle Bereiche, vom speziell ausgebildeten Pflegepersonal, über Psychologen, Therapeuten und den Sozialdienst bis zu den Medizinern. Parallel zur Zertifizierung durch die Krebsgesellschaft wurde auch die Qualität der organisatorischen Abläufe nach DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert. Damit wurden gleichzeitig auch die Zentren des Onkologischen Zentrums doppelt zertifiziert. Die Zentren für Kopf-Hals-Tumoren und für Neuroonkologische Tumoren wurden zudem erstmals überprüft und zertifiziert. Einige der Organzentren verfügen darüber hinaus über weitere Zertifizierung durch die jeweiligen Fachgesellschaften, wie zum Beispiel das Brustzentrum durch die Deutsche Gesellschaft für Senologie. Das Onkologische Zentrum nimmt neben der eigenen Tumordokumentation am Landeskrebsregister teil und ist Mitglied im Onkologischen Schwerpunkt Stuttgart. Damit trägt das Klinikum Stuttgart aktiv zur weiteren Verbesserung der Krebsbehandlung bei und stellt sich dem wissenschaftlichen Qualitätsvergleich. Qualität 10

11 Studienzentrale Die verschiedenen Fachkliniken des Klinikums Stuttgart beteiligen sich an zahlreichen multizentrischen nationalen, europaweiten und internationalen Studien. Diese betreffen neue Wirkstoffe und Medikamente, zum Teil sind es auch Therapieoptimierungsstudien, in denen bereits zugelassene und erfolgreiche Wirkstoffe in veränderter Kombination angewandt werden. Für Krebspatienten, die am Klinikum Stuttgart behandelt werden, besteht dadurch die Möglichkeit, von innovativen Therapieverfahren zu profitieren. Eine Studienteilnahme ist für Patienten freiwillig und kommt zudem nur in Frage, wenn die Ärzte vom klaren Nutzen überzeugt sind. Neben der Teilnahme an gruppeninitiierten und industriegesponserten Studien agiert das Klinikum Stuttgart zudem als Zentrale verschiedener nationaler und internationalere Studiengruppen. So steht die Cooperative Osteosarkomstudiengruppe COSS der Kinderonkologie unter der Leitung von Professor Dr. Stefan Bielack, Ärztlicher Direktor der Pädiatrie 5, die Cooperative Weichteilsarkom Studiengruppe CWS unter Leitung von Professor Dr. Ewa Koscielniak, Pädiatrie 5, und Professor Dr. Thomas Klingebiel, Universitätsklinikum Frankfurt, sowie die kooperative Studiengruppe Primäre ZNS-Lymphome unter der Leitung von Professor Dr. Gerald Illerhaus, Ärztlicher Direktor der Klinik für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin. Zentrale Organisationseinheit für alle Belange rund um die Studien ist am Klinikum Stuttgart die neue Studienzentrale. Dort ist auch eine Übersicht der onkologischen Studien, an denen sich das Klinikum Stuttgart beteiligt, erhältlich. Ansprechpartnerin in der Studienzentrale ist Katharina Gonsior, Telefon , Innovative Therapien 11

12 Stuttgart Cancer Center (SCC) Tumorzentrum Eva Mayr-Stihl Das Stuttgart Cancer Center (SCC) Tumorzentrum Eva Mayr-Stihl des Klinikums Stuttgart verknüpft als interdisziplinäres Tumorzentrum die Kompetenzen in der Behandlung von Krebserkrankungen. Diese Kompetenzen sind in den vergangenen Jahren stetig gewachsen und haben in der Folge zur Gründung mehrerer zertifizierter Organzentren geführt. Dreh- und Angelpunkt dieser Zentren ist die Tumorkonferenz, in der die Ärzte der jeweils beteiligten Fachdisziplinen die Erkrankung jedes einzelnen Krebspatienten besprechen. Die Bewertungen führen schließlich zu einer individuellen Empfehlung einer Therapiestrategie. Das Stuttgart Cancer Center (SCC) bündelt die übergeordneten Aufgaben für die Zentren und alle anderen Bereiche, die am Klinikum Stuttgart in die Behandlung von Krebspatienten eingebunden sind. Zu den Aufgaben des SCC gehört unter anderem: Förderung des fachlichen Austauschs zwischen den Krebsbehandlungszentren und Krebsspezialisten Entwicklung gemeinsamer Strategien und Behandlungspfade in der Krebsdiagnostik und Krebsbehandlung durch alle beteiligten Experten Schaffung einer optimierten Infrastruktur für die Behandlung und Betreuung der Krebspatienten im gesamten Klinikum Organisation gemeinsamer Fort- und Weiterbildungen für Klinikärzte und auch für niedergelassene Mediziner Informationsstelle für Patienten, Angehörige und Ärzte Weitere wichtige Aufgabe des SCC ist die Organisation klinischer Studien. Eine zentrale Einheit verwaltet die laufenden Studien, um so möglichst vielen Krebspatienten neue Therapiemöglichkeiten anbieten zu können. Im Bereich der zerebralen Lymphome wird das Klinikum Stuttgart mit Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung Studienzentrale nationaler und internationaler Studien. Es werden auch Studien zur Therapie systemischer Lymphome zusammen mit dem Kompetenznetz maligne Lymphome (KML) und der deutschen Studiengruppe hochmaligne Non-Hodgkin-Lymphome (DSHN- HL) durchgeführt. 12

13 Im Aufbau befindet sich die interdisziplinäre Tumorambulanz des SCC. Sie soll als Anlaufstelle für all jene Krebspatienten fungieren, die nicht in einem der bestehenden Organzentren behandelt werden, und somit auch ihnen eine umfassende interdisziplinäre Betreuung bieten. Geplant ist auch eine interdisziplinäre Tagesklinik, die die bereits bestehende Tagesklinik ersetzt und die ambulante Chemotherapie der Krebspatienten im Klinikum Stuttgart übernehmen soll. Ermöglicht wurde das Stuttgart Cancer Center durch eine großzügige Spende der Eva Mayr-Stihl Stiftung Waiblingen, die das Projekt über die nächsten fünf Jahre mit 1,5 Millionen Euro unterstützt. Zertifizierungen Das Onkologische Zentrum im Stuttgart Cancer Center (SCC) Tumorzentrum Eva Mayr-Stihl ist nach den Kriterien der Deutschen Krebsgesellschaft e.v. und nach DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert. Vorstand Prof. Dr. Gerald Illerhaus, Sprecher des Vorstands und Leiter Prof. Dr. Marc Münter, Stellvertretender Leiter Dr. Alf Zerweck, Leitender Oberarzt und Koordinator Elke Drewitz, Qualitätsmanagementbeauftragte Weitere Vorstandsmitglieder Prof. Dr. Jürgen Graf, Prof. Dr. Ulrich Karck, Prof. Dr. Christian Sittel, Prof. Dr. Stefan Bielack, Prof. Dr. Oliver Ganslandt, Prof. Dr. Jörg Köninger, Prof. Dr. Alexander Bosse, Dr. Johannes Becker-Pfaff, Andrea Reich Kontakt Stuttgart Cancer Center Tumorzentrum Eva Mayr-Stihl Kriegsbergstraße Stuttgart Telefon Telefax Leiterin der Geschäftsstelle Dr. Sabine Gebhardt Telefon

14 Zentren des SCC Zertifiziertes Zentrum für obere gastrointestinale Tumoren* Zertifiziertes Zentrum für Schilddrüsenkarzinome* Zertifiziertes Zentrum für Leukämien und Lymphome* Zertifiziertes Brustzentrum Zertifiziertes Zentrum für Gynäkologische Krebserkrankungen Zertifiziertes Prostatakarzinomzentrum Zertifiziertes Darmzentrum Zertifiziertes Pankreaskarzinomzentrum Zertifiziertes Zentrum für Neuroonkologische Tumoren Zertifiziertes Zentrum für Kopf-Hals-Tumoren Sarkomzentrum * Im Rahmen des Onkologischen Zentrums zertifiziert Unterstützende Bereiche Psychoonkologie Schmerztherapie Palliativmedizin Ernährungsteam Sozialdienst Seelsorge Selbsthilfegruppen 14

15 Beteiligte Kliniken Klinik für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin Pädiatrie 5 Onkologie, Hämatologie und Immunologie Medizinische Klinik 2 Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Medizinische Klinik 3 Klinik für Endokrinologie, Diabetologie und Geriatrie Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie, Hepatologie, Infektiologie und Pneumologie im Katharinenhospial Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie, Hepatologie und internistische Onkologie im Krankenhaus Bad Cannstatt Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie im Katharinenhospital und im Krankenhaus Bad Cannstatt Frauenklinik Klinik für Hand-, Plastische und Mikrochirurgie Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Plastisch-ästhetische Operationen, Zentrum für Implantologie Neurochirurgische Klinik Neurologische Klinik Urologische Klinik Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenkrankheiten, Plastische Operationen Klinik für Dermatologie und Allergologie Klinik für Dermatologie und Phlebologie Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin im Katharinenhospital Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin im Krankenhaus Bad Cannstatt Klinik für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie Klinik für Nuklearmedizin Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie im Katharinenhospital Kinderchirurgische Klinik Orthopädische Klinik im Olgahospital Radiologisches Institut im Olgahospital Zentralinstitut für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin Zentralinstitut für Transfusionsmedizin und Blutspendedienst Institut für Pathologie Institut für Klinische Genetik Therapiezentrum Klinikum Stuttgart 15

16 16 Zentren des SCC

17 Zertifiziertes Zentrum für obere gastrointestinale Tumoren Im Zentrum für obere gastrointestinale Tumoren werden bösartige Tumoren der Speiseröhre und des Magens, primär bösartige Tumoren der Leber und Gallenwege, gastrointestinale Stromatumoren und die seltenen neuroendokrinen Tumoren behandelt. Die beteiligten Kliniken bieten ein umfassendes diagnostisches und therapeutisches Leistungsspektrum. Dazu zählen: Hochmoderne bildgebende Verfahren zur Diagnostik wie Sonographie, CT, MRT und PET-CT Komplettes Spektrum endoskopischer Diagnostik und Therapie wie Ösophago-Gastro-Duodenoskopie, endoskopische Ultraschalldiagnostik (EUS), endosonographisch gesteuerte diagnostische Feinnadelpunktionen (EUS-FNP) oder endoskopische Mukosa-/Submukosadissektion Komplettes Spektrum an OP-Verfahren, mit Bevorzugung minimalinvasiver OP-Techniken Prä- und postoperative Chemo- und Strahlentherapien Externe Gallengangsdrainage bei tumorbedingtem Gallengangsverschluss (PTCD) Interventionelle Therapien wie Radiofrequenzablation (RFA) oder transarterielle Chemoembolisation (TACE) bei Tumoren der Leber In der wöchentlichen Tumorkonferenz des Zentrums werden auf den Patienten zugeschnittene, die aktuelle Tumorsituation und Begleiterkrankungen berücksichtigende Behandlungskonzepte erarbeitet. Operative und systemische, vor- oder nachgeschaltete Therapien können so eng miteinander verzahnt werden. Das Zentrum arbeitet zudem mit zahlreichen Kooperationspartnern aus Stuttgart und der Region zusammen. Zertifizierungen Das Zentrum für obere gastrointestinale Tumoren ist seit 2013 im Rahmen des Onkologischen Zentrums zertifiziert nach den Kriterien der Deutschen Krebsgesellschaft e.v. und nach DIN EN ISO 9001:2008. Sprechstunden Katharinenhospital: Telefon Speiseröhre und Magen Leber und Gallengang Krankenhaus Bad Cannstatt: Telefon Darm, Leber, Pankreas Kontakt Zertifiziertes Zentrum für obere gastrointestinale Tumoren Katharinenhospital Zentrumsleitung: Prof. Dr. Jörg Köninger Telefon

18 Zertifiziertes Zentrum für Schilddrüsenkarzinome Schilddrüsenkarzinome sind die häufigsten bösartigen endokrinen Tumoren. Meist handelt es sich um differenzierte (papilläre bzw. follikuläre), prognostisch günstige Schilddrüsenkarzinome und nur selten um anaplastische oder medulläre Tumorformen. Das interdisziplinäre Zentrum für Schilddrüsenkarzinome stellt für die Patienten eine optimale medizinische Versorgung auf höchstem klinischem und wissenschaftlichem Niveau zur Verfügung. Die beteiligten Ärzte besprechen dazu in einer Tumorkonferenz Therapiekonzepte und Krankheitsverläufe jedes einzelnen Patienten und erarbeiten fachübergreifend das optimale individuelle Behandlungskonzept. Zertifizierungen Das Zentrum für Schilddrüsenkarzinome ist seit 2013 im Rahmen des Onkologischen Zentrums zertifiziert nach den Kriterien der Deutschen Krebsgesellschaft e.v. und nach DIN EN ISO 9001:2008. Sprechstunden Schilddrüsenambulanz: Montag bis Freitag Uhr und nach Vereinbarung, Anmeldung unter Telefon Sprechstunde für Endokrine Chirurgie: Montag bis Freitag Uhr nach Vereinbarung unter Telefon Kontakt Zertifiziertes Zentrum für Schilddrüsenkarzinome Katharinenhospital Zentrumsleitung: Prof. Dr. Gabriele Pöpperl Telefon Es wird das gesamte interdisziplinäre Spektrum diagnostischer und therapeutischer Verfahren zur Erkennung und Behandlung von Schilddrüsenkarzinomen angeboten. Zu den therapeutischen Maßnahmen zählen: Komplette Entfernung der Schilddrüse (Thyreoidektomie) als Standard-Operation Einseitige Entfernung der Schilddrüse (Hemithyreoidektomie): nur bei wenigen Tumorstadien ausreichend Radiojodtherapie: wird mit Ausnahme sehr kleiner papillärer Karzinome nach der Schilddrüsenoperation zur Entfernung des postoperativ verbliebenen Schilddrüsengewebes durchgeführt (Ablation), da es operativ meist nicht möglich ist, die Schilddrüse restfrei zu entfernen Strahlentherapie und/oder systemische onkologische Therapie: nur in ausgewählten Fällen im Anschluss an die Operation bzw. die Radiojodtherapie erforderlich 18

19 Zertifiziertes Zentrum für Leukämien und Lymphome Leukämien und Lymphome gehören zu den bösartigen Erkrankungen des Blutes, der Blutbildung beziehungsweise des lymphatischen Systems. Diagnose und Therapie dieser Erkrankungen bilden die Schwerpunkte des Zentrums für Leukämien und Lymphome. Bösartige hämatologische Systemerkrankungen haben ihren Ursprung in den Zellen des Knochenmarks oder des lymphatischen Systems. Dementsprechend gibt es myeloische (aus dem Knochenmark stammende) und lymphatische (aus dem lymphatischen System stammende) Formen. Unterschieden werden folgende Erkrankungen: Akute myeloische Leukämie (AML) Akute lymphatische Leukämie (ALL) Chronische myeloische Leukämie (CML) Chronische lymphatische Leukämie (CLL) Myelodysplastische Syndrome (MDS) Polycythämia Vera (PV) Essentielle Thrombozythämie (ET) Primäre Myelofibrose (PMF) Hodgkin-Lymphom ZNS-Lymphome Non-Hodgkin-Lymphome (NHL) Multiples Myelom / Plasmozytom Die Behandlung hämatologischer Systemerkrankungen ist komplex und erfordert neben hochspezialisierten diagnostischen Möglichkeiten intensive interdisziplinäre Kooperationen sowie eine enge Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Kollegen im ambulanten Bereich. Eingesetzt wird das gesamte Spektrum hämatologischer Therapieverfahren. Eine wichtige Behandlungsmöglichkeit ist dabei die Hochdosis-Chemotherapie mit autologer Stammzelltransplantation. Zertifizierungen Das Zentrum für Leukämien und Lymphome ist seit 2013 im Rahmen des Onkologischen Zentrums zertifiziert nach den Kriterien der Deutschen Krebsgesellschaft e.v. und nach DIN EN ISO 9001:2008. Sprechstunden Onkologische Ambulanz: nach Anmeldung unter Telefon Kontakt Zertifiziertes Zentrum für Leukämien und Lymphome Stuttgart Cancer Center Tumorzentrum Eva Mayr-Stihl Zentrumsleitung: Prof. Dr. Gerald Illerhaus Telefon anne.weber@klinikum-stuttgart.de 19

20 Zertifiziertes Brustzentrum Aufgabe des Brustzentrums ist die Beratung bei gutartigen und bösartigen Veränderungen der weiblichen Brust. Dabei wird unter Leitung der Frauenklinik das medizinische Fachwissen auf den Gebieten Radiologie, Pathologie, Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Internistische Onkologie, Psychoonkologie, Mikrochirurgie und Rekonstruktive Chirurgie gebündelt. Zum Behandlungsteam gehören zudem das Radiologie-Zentrum in Stuttgart- Bad Cannstatt sowie das Zentrum für Plastische Chirurgie des Marienhospitals. Auch wird eng mit zahlreichen niedergelassenen Medizinern aus Stuttgart und Umgebung zusammengearbeitet. Zertifizierungen Das Brustzentrum Klinikum Stuttgart ist seit 2006 zertifiziert und wurde 2012 durch die Deutsche Krebsgesellschaft e.v. und die Deutsche Gesellschaft für Senologie sowie nach DIN EN ISO 9001:2008 zum zweiten Mal erfolgreich rezertifiziert. Sprechstunden Dienstag und Donnerstag Uhr und nach Vereinbarung, Anmeldung unter Telefon Ambulanz Prof. Dr. U. Karck: Anmeldung unter Telefon Kontakt Zertifiziertes Brustzentrum Frauenklinik Zentrumsleitung: Prof. Dr. Ulrich Karck Telefon Zu den diagnostischen Leistungen im Rahmen der Spezialsprechstunde gehören: Hochauflösender 3-D-Ultraschall Jet-Biopsien Digitale Mammographie Stereotaktische Punktionen und Markierungen Vakuumbiopsien Kernspintomographie der Brust Präzise Operationsplanung Im Rahmen einer Tumorkonferenz wird individuell für jede Patientin die bestmögliche Therapie festgelegt. Neben dem operativen Eingriff kommen dabei die Strahlentherapie sowie medikamentöse Behandlungen (Chemo-, Hormon-, Immuntherapie) zur Anwendung. Die Operationen werden, wenn möglich, brusterhaltend und schonend (kleine Narben) durchgeführt. Zum OP-Spektrum gehören zudem die Wächterlymphknotentechnik (Technetium), die Intraoperative Radiotherapie (Intrabeam-Verfahren; als einziges der Brustzentren in der Region Stuttgart) sowie alle plastischen Rekonstruktionsverfahren. 20

21 Zertifiziertes Zentrum für Gynäkologische Krebserkrankungen Im Zertifizierten Zentrum für Gynäkologische Krebserkrankungen der Frauenklinik des Klinikums Stuttgart werden alle Formen gynäkologischer Krebserkrankungen nach den hohen Standards und den Leitlinien der medizinischen Fachgesellschaften behandelt. Dreh- und Angelpunkt des Zentrums sind die wöchentlichen Tumorkonferenzen unter Beteiligung aller Fachdisziplinen. Hier wird das individuelle Erkrankungsbild aller Patientinnen besprochen. So wird sichergestellt, dass jede Patientin die optimale Therapie erhält. Zu den im Zentrum für Gynäkologische Krebserkrankungen behandelten Erkrankungen zählen: Krebsvorstufen Schamlippenkrebs (Vulvakarzinom) Scheidenkrebs (Vaginalkarzinom) Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) Gebärmutterkrebs (Endometriumkarzinom) Eierstockkrebs (Ovarialkarzinom) In den meisten Fällen ist eine Operation als erste therapeutische Maßnahme notwendig. Es stehen alle modernen Operationsverfahren zur Verfügung von der minimalinvasiven, schonenden Schlüssellochoperation bis zu ultraradikalen Operationen. Bei der Auswahl des geeigneten Verfahrens werden neben Ausprägung und Fortschreiten der Krebserkrankung immer auch das Alter, der allgemeine Gesundheitszustand der Patientin, mögliche Begleiterkrankungen sowie die Lebenssituation der Patientin berücksichtigt. Der operative Eingriff wird je nach Art und Ausdehnung der Erkrankung in individuell zu entscheidenden Situationen durch eine Strahlentherapie oder durch eine Chemotherapie ergänzt, manchmal ergibt sich sogar aus der Kombination aller Verfahren ein Vorteil für die Patientin. Zertifizierungen Das Zentrum für Gynäkologische Krebserkrankungen ist seit 2009 zertifiziert und wurde 2012 nach den Kriterien der Deutschen Krebsgesellschaft e. V. und dem Qualitätsmanagementsystem DIN EN ISO 9001:2008 erfolgreich rezertifiziert. Sprechstunden täglich Uhr, Anmeldung in der Gynäkologischen Ambulanz unter Telefon Ambulanz Prof. Dr. U. Karck: Anmeldung unter Telefon Kontakt Zertifiziertes Zentrum für Gynäkologische Krebserkrankungen Frauenklinik Zentrumsleitung: Prof. Dr. Ulrich Karck Telefon

22 Zertifiziertes Prostatakarzinomzentrum Prostatakrebs stellt heute für den Mann die häufigste Krebserkrankung und die dritthäufigste Krebstodesursache dar. Den Patienten bietet das Prostatakarzinomzentrum des Klinikums Stuttgart mit seinen Kooperationspartnern und in enger Zusammenarbeit mit den behandelnden niedergelassenen Ärzten Diagnostik, Therapie, Begleitung und Nachsorge auf modernstem universitärem Niveau. Zertifizierungen Das Prostatakarzinomzentrum ist seit 2009 zertifiziert und wurde 2012 nach den Kriterien der Deutschen Krebsgesellschaft e. V. und dem Qualitätsmanagementsystem DIN EN ISO 9001:2008 erfolgreich rezertifiziert. Sprechstunden Urologische Ambulanz: täglich nach Vereinbarung unter Telefon Ambulanz der Strahlenklinik: nach Vereinbarung unter Telefon Kontakt Zertifiziertes Prostatakarzinomzentrum Katharinenhospital Zentrumsleitung: Prof. Dr. Ulrich Humke Telefon In der Diagnostik des Prostatakarzinoms kommt neben den urologischen Verfahren wie Tastuntersuchungen, transrektale Endosonographie oder ultraschallgesteuerte Prostatastanzbiopsie auch die Bildgebung mit Szintigraphie, MRT, CT oder PET-CT zum Einsatz. Zu den anschließenden therapeutischen Möglichkeiten gehören: Operative Entfernung der Prostata mit Schließmuskelerhalt und Potenzerhalt (radikale Prostatektomie) Minimalinvasive Entfernung der Beckenlymphknoten vor Bestrahlung Bestrahlung der Prostata Low-Dose-Brachytherapie (Seed-Implantation) High-Dose-Brachytherapie Perkutane Bestrahlung Antiandrogene, hormonelle Therapie Chemotherapie Die individuelle Therapiestrategie wird für jeden Patienten interdisziplinär in der wöchentlich stattfindenden Tumorkonferenz anhand der vorliegenden Daten diskutiert und schriftlich als Vorschlag dem zuweisenden Arzt und dem Patienten mitgeteilt. An diesen Konferenzen sind die Fachgebiete Urologie, Strahlentherapie, Onkologie, Pathologie, Radiologie, Nuklearmedizin und Psychoonkologie beteiligt. 22

23 Zertifiziertes Darmzentrum In 90 Prozent aller Fälle ist Darmkrebs heilbar wenn er früh genug erkannt und richtig behandelt wird. Basis für eine exakte Diagnose und eine erfolgreiche Therapie ist die Bündelung der Kompetenzen aller beteiligten Disziplinen. Im Klinikum Stuttgart haben sich daher im September 2007 die entsprechenden Spezialisten der beiden Standorte Katharinenhospital und Krankenhaus Bad Cannstatt zum Darmzentrum Klinikum Stuttgart zusammengeschlossen. Jeder Darmkrebspatient wird seither in der zweimal wöchentlich stattfindenden Tumorkonferenz unter Beteiligung aller involvierten Disziplinen besprochen und die für ihn optimale Therapie individuell festgelegt. Neben hochmoderner Diagnostik bietet das Zentrum umfassende Therapieverfahren: Onkologisch-operativ mit Einsatz minimalinvasiver OP-Techniken, rascher Mobilisierung nach der Operation (Fast-Track-Konzepte) und hochwirksamer postoperativer Schmerztherapie Konservativ, wie etwa alle klassischen Chemotherapien und Therapien mit modernen Antikörpern ( biologicals ) Endoskopisch, wie die endoskopische Therapie von großen Polypen und kleinen T1-Karzinomen sowie die Transanale Endoskopische Mikrochirurgische Resektion (TEM) Durch stetige Weiterentwicklung der operativen Techniken in Verbindung mit strahlentherapeutischer Behandlung und Chemotherapie kann der Schließmuskel erhalten und ein künstlicher Darmausgang in aller Regel vermieden werden. * Kompetenzzentrum für chirurgische Koloproktologie (Katharinenhospital): Zertifizierung seit 2010 durch die Chirurgische Arbeitsgemeinschaft für Coloproktologie (CACP) und die Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) Zertifizierungen Das Darmzentrum ist seit 2008 zertifiziert und wurde 2011 nach den Kriterien der Deutschen Krebsgesellschaft e.v. und nach DIN EN ISO 9001:2008 erfolgreich rezertifiziert.* Sprechstunden Katharinenhospital: Darmsprechstunde: Montag bis Freitag Uhr Telefon Krankenhaus Bad Cannstatt: Darmsprechstunde: Montag bis Freitag Uhr, Montag bis Donnerstag Uhr Telefon Kontakt Zertifiziertes Darmzentrum Katharinenhospital / Krankenhaus Bad Cannstatt Zentrumsleitung: Prof. Dr. Jörg Köninger Telefon s.fahrbach@klinikum-stuttgart.de 23

24 Zertifiziertes Pankreaskarzinomzentrum Die Krankheitsbilder der Bauchspeicheldrüse sind häufig sehr komplex. Ihre Behandlung erfordert daher die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Chirurgie, Gastroenterologie, Onkologie und Radiologie. Am Katharinenhospital ist diese enge Zusammenarbeit mit hoher Expertise und Erfahrung seit vielen Jahren gewährleistet. Zertifizierungen Das Pankreaskarzinomzentrum ist seit 2010 zertifiziert und wurde 2011 nach DIN EN ISO 9001:2008 und nach den Kriterien der Deutschen Krebsgesellschaft e.v. sowie als Kompetenzzentrum für chirurgische Erkrankungen des Pankreas nach den Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinund Viszeralchirurgie erfolgreich zertifiziert. Sprechstunden Dienstag und Donnerstag Uhr Terminvereinbarung unter Telefon Kontakt Zertifiziertes Pankreaskarzinomzentrum Katharinenhospital Zentrumsleitung: Prof. Dr. Jörg Köninger Telefon Das Leistungsspektrum des Zertifizierten Pankreaskarzinomzentrums umfasst: Bildgebende Verfahren zur Diagnostik (Sonographie, Endosonographie, CT, MRT, PET-CT) Komplettes Spektrum der individuell an das Krankheitsbild angepassten OP-Verfahren Prä- und postoperative chemo- und strahlentherapeutische Behandlung bösartiger Pankreastumoren Diagnostik und Therapie akuter und chronischer Pankreasentzündungen Interventionell-endoskopische und operative Therapie von Komplikationen bei akuter und chronischer Pankreatitis wie Pseudozyste, Abszess oder Verschlusssyndrome Endosonographisch gesteuerte diagnostische Punktionen bei unklaren Pankreastumoren Endosonographisch gesteuerte therapeutische Punktionen von Pseudozysten und Abszessen Endoskopische Therapie bei Verschlüssen von Gallengang, Pankreasgang oder Duodenum Ernährungstherapie und -beratung bei akuter und chronischer Pankreatitis sowie nach Pankreasoperationen Jeder Patient mit bösartigem Tumor wird in der interdisziplinären Tumorkonferenz des Zentrums besprochen und darauf aufbauend ein individuelles Therapiekonzept festgelegt. 24

25 Zertifiziertes Zentrum für Neuroonkologische Tumoren Im Zertifizierten Zentrum für Neuroonkologische Tumoren des Klinikums Stuttgart steht ein hochspezialisiertes Ärzteteam für Diagnostik, operative Behandlung und Nachbetreuung von Patienten mit allen Arten von Hirntumoren zur Verfügung also aller im Hirnschädel vorkommenden Tumorerkrankungen wie Meningeome (Tumoren der Hirnhäute), Gliome (Tumoren des Hirngewebes) sowie Absiedelungen hirnfremder Tumoren (Hirnmetastasen). Die Therapiestrategien für die Patienten werden interdisziplinär in enger Zusammenarbeit von Ärzten aus Neurochirurgie, Neurologie, Neuroradiologie, Neuropathologie, Radioonkologie sowie Hämato-Onkologie in wöchentlich stattfindenden Tumorkonferenzen individuell geplant und abgestimmt. Die Diagnostik und Therapie von Hirntumoren hat in den vergangenen Jahren große Fortschritte erfahren. Dies sowie die hochmoderne Ausstattung der Neurochirurgischen Klinik ermöglicht die Anwendung modernster Operationsverfahren. Dazu gehören: Mikrochirurgische und stereotaktische Vorgehensweisen Minimalinvasive und endoskopisch geführte Operationstechniken Neuronavigation Spezielle Verfahren wie die fluoreszenzgestützte Resektion mit 5-ALA (Aminolevulin-Säure) oder sogenannte Wachoperationen bei hirneigenen Tumoren Ergänzt werden die operativen Eingriffe in der Regel postoperativ durch Strahlen- und/oder Chemotherapie. Auch die umfassende Nachsorge neuroonkologischer Patienten gehört zu den Schwerpunkten des Zentrums. Zertifizierungen Das Zentrum für Neuroonkologische Tumoren ist seit 2013 nach den Kriterien der Deutschen Krebsgesellschaft e.v. und nach DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert. Sprechstunden Mittwoch und Freitag Uhr Telefon Kontakt Zertifiziertes Zentrum für Neuroonkologische Tumoren Katharinenhospital Zentrumsleitung: Oberärztin Minou Nadji-Ohl Telefon

26 Zertifiziertes Zentrum für Kopf-Hals-Tumoren Das Kopf-Hals-Tumorzentrum leistet für Patienten mit einer bösartigen Erkrankung Diagnostik, Therapie, Begleitung und Nachsorge auf modernstem Niveau. Dies erfolgt in enger Zusammenarbeit mit seinen Kooperationspartnern und den mitbehandelnden niedergelassenen Fachärzten. Die HNO- Klinik und die Kieferklinik des Katharinenhospitals zählen zu den größten Kliniken ihres Fachgebietes in Deutschland. Das Einzugsgebiet ist überregional und die Anzahl der täglich behandelten Tumoren überdurchschnittlich. Zertifizierungen Das Zentrum für Kopf-Hals-Tumoren ist seit 2013 nach den Kriterien der Deutschen Krebsgesellschaft e.v. und nach DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert. Sprechstunden Ambulanz der Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenkrankheiten: nach Vereinbarung unter Ambulanz der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie: täglich nach Vereinbarung unter Telefon Kontakt Zertifiziertes Zentrum für Kopf-Hals- Tumoren Katharinenhospital Zentrumsleitung: Prof. Dr. Christian Sittel Telefon Stellvertretende Zentrumsleitung: Prof. Dr. Dr. Dieter Weingart Telefon Im Rahmen einer interdisziplinären Tumorkonferenz wird das bestmögliche Therapiekonzept individuell für jeden Patienten erstellt. In der Regel stellt bei Kopf-Hals-Tumoren die operative Behandlung die Methode der Wahl dar. In bestimmten Fällen kann auch eine Strahlen- und/oder Chemotherapie erforderlich sein. Zum therapeutischen Angebot des Tumorzentrums gehören: Komplettes Spektrum der individuell an das Krankheitsbild angepassten OP-Verfahren Laserchirurgische Operationsverfahren Organerhaltende Verfahren Mikrochirurgische Rekonstruktionen mit Lappenplastiken Mikrochirurgische Rekonstruktionen von Weichgeweben und Kieferknochen Kaufunktionelle Rehabilitation mit enossalen Implantaten Prä- und postoperative chemo- und strahlentherapeutische Behandlung bösartiger Kopf- Hals-Tumoren Bei der Festlegung des Behandlungskonzeptes ist es bei Kopf-Hals-Tumoren immer auch das Ziel, das äußere Erscheinungsbild des Patienten sowie die natürliche Schluck-, Sprech- und Atemfunktion zu erhalten. Daher wird immer eine funktionelle und ästhetische Rehabilitation angestrebt. 26

27 Sarkomzentrum Weichteil- und Knochensarkome sind eine heterogene Gruppe maligner Tumoren, die überall im Körper entstehen können. Histologisch lassen sich über 100 verschiedene Subtypen abgrenzen. Sarkome sind sehr seltene Tumoren. Im Erwachsenenalter machen sie weniger als 1 % aller bösartigen Erkrankungen aus. Im Kindes- und Jugendalter sind sie mit etwa 12 % aller Krebserkrankungen deutlich häufiger. Von Knochensarkomen sind besonders junge Menschen im Alter von 10 bis 30 Jahren betroffen. Die optimale Diagnostik und Behandlung setzt die Einbeziehung verschiedener Fachdisziplinen, insbesondere Radiologie, Nuklearmedizin, Pathologie, Genetik, Tumororthopädie und -chirurgie, rekonstruktive und plastische Chirurgie, Gefäßchirurgie, Kinderchirurgie, Strahlentherapie, Kieferorthopädie, HNO und Neurochirurgie voraus. Eine optimale Versorgung ist daher nur in Zentren mit ausreichender Erfahrung und etablierten Strukturen für interdisziplinäre Zusammenarbeit möglich. Im Klinikum Stuttgart sind sowohl internistische und pädiatrische Onkologen mit jahrzehntelanger Erfahrung auf dem Gebiet der Weichteilsarkome ( und Knochensarkome ( tätig als auch alle relevanten Disziplinen etabliert. In der Therapie werden einzeln oder in Kombination die verschiedenen Verfahren wie Operation, Strahlentherapie und Chemotherapie eingesetzt, wobei sowohl die Wahl der Verfahren wie auch deren Reihenfolge entscheidend für die Heilung sind. Dank der modernen genetischen Charakterisierung der Sarkome werden in Einzelfällen auch neuere Medikamente angewandt, die gegen spezifische Angriffspunkte gerichtet sind. Sprechstunden Kinder und Jugendliche Pädiatrie 5 Hämatologie, Onkologie und Immunologie, Olgahospital Telefon Weichteilsarkome Dienstag Uhr Knochensarkome Montag und Uhr, Donnerstag und Uhr Erwachsene Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie, Katharinenhospital Prof. Dr. Christian Knop, Ärztlicher Direktor Dr. Thomas Schreiber, Ltd. Oberarzt Tumorsprechstunde: Freitag Uhr, Chirurgische Ambulanz, Telefon Kontakt Sarkomzentrum Sprecherin: Prof. Dr. Ewa Koscielniak Telefon , f.assefaw@klinikum-stuttgart.de 27

28 28 Beteiligte Kliniken und Einrichtungen

29 Klinik für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin Katharinenhospital Kriegsbergstraße Stuttgart Telefon Bürgerhospital Tunzhofer Straße Stuttgart Telefon klinikum-stuttgart.de Prof. Dr. Gerald Illerhaus Ärztlicher Direktor Neben allgemein-internistischen Erkrankungen und der Palliativmedizin gehört das gesamte Spektrum hämato-onkologischer Diagnostik und Therapie zu den Aufgaben der Klinik. Besondere Schwerpunkte sind dabei die Autologe Stammzelltransplantation sowie die geriatrische Hämato-Onkologie (GHO). An beiden Standorten stehen neben der vollstationären Versorgung auch jeweils eine hämatoonkologische Tagesklinik sowie eine Ambulante Therapieeinheit zur Verfügung. Die Therapie maligner Krebserkrankungen erfolgt interdisziplinär in enger Verzahnung mit dem Stuttgart Cancer Center Tumorzentrum Eva Mayr-Stihl. Im Rahmen von Tumorkonferenzen mit allen an der Behandlung eines Tumors beteiligten Fachdisziplinen werden hier differenziert abgestimmte Behandlungskonzepte festgelegt. Mitarbeit in folgenden Zentren: Zentrum für obere gastrointestinale Tumoren* Zentrum für Schilddrüsenkarzinome* Zentrum für Leukämien und Lymphome* Zertifiziertes Brustzentrum Zertifiziertes Zentrum für Gynäkologische Krebserkrankungen Zertifiziertes Prostatakarzinomzentrum Zertifiziertes Darmzentrum Zertifiziertes Pankreaskarzinomzentrum Zertifiziertes Zentrum für Neuroonkologische Tumoren Zertifiziertes Zentrum für Kopf-Hals- Tumoren Sarkomzentrum * Im Rahmen des Onkologischen Zentrums zertifiziert Tumor-Sprechstunden Sprechstunden für Hämatologie und Internistische Onkologie Beratungsambulanz (mit Vorstellung zur Zweitmeinung) Katharinenhospital: Terminvereinbarung unter Bürgerhospital: Terminvereinbarung unter

30 Pädiatrie 5 Onkologie, Hämatologie und Immunologie Olgahospital Kriegsbergstraße Stuttgart Telefon f.assefaw@klinikum-stuttgart.de Prof. Dr. Stefan Bielack Ärztlicher Direktor Die Klinik ist das pädiatrisch-hämato-onkologische Zentrum der Region Stuttgart und eine der größten Spezialabteilungen für krebskranke Kinder und Jugendliche im deutschsprachigen Raum. Sie ist zudem akkreditiertes Zentrum des Europäischen Konsortiums Innovative Therapies for Children with Cancer (ITCC). Angeboten wird die Diagnostik und Therapie aller bösartigen und gutartigen Tumoren sowie Erkrankungen des blutbildenden Systems bei Kindern und Jugendlichen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf den Sarkomen der Weichteile und der Knochen, die Klinik ist hier internationales Referenzzentrum und Studienzentrale (COSS/CWS). Die Behandlung der Kinder und Jugendlichen erfolgt stets im multiprofessionellen Team und in enger interdisziplinärer Zusammenarbeit mit Experten anderer Fachgebiete wie der Kinderradiologie, Kinderchirurgie und Kinderorthopädie des Olgahospitals und der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie des Katharinenhospitals. Mitarbeit in folgendem Zentrum: Sarkomzentrum Tumor-Sprechstunden Privatsprechstunde Prof. Dr. Stefan Bielack Terminvereinbarung unter Hämatologisch-onkologische Ambulanzen Terminvereinbarung unter (auf Überweisung von Kinderärzten) 30

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