Lust und Erkenntnis: Platons Lustkalkül in Beziehung auf die Erkenntnis im Protagoras und Gorgias

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1 Geisteswissenschaft Silvia Schmitz-Görtler Lust und Erkenntnis: Platons Lustkalkül in Beziehung auf die Erkenntnis im Protagoras und Gorgias Studienarbeit

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3 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Die Lust und die Erkenntnis im Protagoras Der Reiz der Lust: Die These der Identität und der Herrschaft des Wissens Der Einwand gegen die Lust: Der Hedonismus der Menge Der Wert der Lust: Das Kriterium des Quantitativen und die relative Lustmesskunst Das sokratische telos Die Lust und die Erkenntnis im Gorgias Der Reiz der Lust: Die These der Identität und die Kontradiktion Der Einwand gegen die Lust: Die Kontradiktion und die These der Gleichzeitigkeit Der Wert der Lust: Die Stufung der Lüste und das Prinzip des Guten Das sokratische telos Schluss 19 5 Literaturverzeichnis 22 1

4 1 Einleitung Platons Philosophie, die sich in seinen Dialogen als bunte Szenerie zeigt, steht immer in einer festen Zuordnung der besonderen Absichten des Dialogs. Die Mannigfaltigkeit der platonischen Absichten bleibt nicht auf Sachlich-Philosophisches beschränkt. Bestimmte Probleme, wie die Lust und die Erkenntnis sind immer erst relativ und in prinzipieller Vorläufigkeit zu verstehen. Das richtige Verstehen dieser Relativität legt die Objektivität einer Interpretation des über die Gedankenwelt des Dialogs hinausreichenden Gehalts frei, indem das Begreifen bestimmter Aspekte das Begreifen der impliziten Sachverhalte und damit die Sache selbst erst erkennen lässt. Die Lehre Platons vom Wissen, vom Guten und von der Lust lässt sich so als Weltanschauung gewinnen. 1 Die vorliegende Arbeit: Lust und Erkenntnis. Platons Lustkalkül in Beziehung auf die Erkenntnis im Protagoras und Gorgias versucht unter Einbeziehung der Pluralität der Deutungsmöglichkeiten Gemeinsamkeiten und Differenzen herauszuarbeiten, wie sie in beiden Dialogen mit Schwerpunkt auf die Lust und ihrer Beziehung zur Erkenntnis vorliegen. Dabei folgt die vorliegende Arbeit der These, dass beide Dialoge, obwohl sie von zu differenzierenden Begriffen, Perspektiven und Aspekten, die beleuchtet und interpretiert werden, ausgehen, doch wieder im sokratischen telos zusammenfallen. Mehr noch, das Lustkalkül impliziert ein Mehr über die Argumentationsstrategie hinaus. Auf der Suche nach dem Glück gibt uns Sokrates zwei Prinzipien an die Hand, begründet die Ethik als Disziplin des Guten und Bösen in einem strukturellen und methodischen Modell. Aus einer Motivationstheorie folgt eine Handlungstheorie; Erkenntnis und Lustkalkül werden für den Menschen als rationales Sinnenwesen zur begründeten Erfahrung mit einem über den empirischen Bereich hinausgehenden telos. Der scheinbare Protagoras-Gorgias-Gegensatz 2 löst sich als Beweis der prinzipiellen Einheit der Auffassung [von Lust und dem Guten, Anm.: SSG] in beiden Dialogen, 3 auf. Beide Dialoge sind sowohl über psychologisch-moralische Momente, als auch über begrifflich-rationale Momente zugänglich, die eine Lesart ermöglichen, die die sokratischen Paradoxa klarer perspektivisch herausstellen. Die performative Ebene der Dialoge, als Plattform der emotionalen Zustände 1 Voigtländer, Hanns-Dieter: Die Lust und das Gute bei Platon. Würzburg 1960, S Die Arbeit zeigt überzeugend die Lust und das Gute in ihrem Verhältnis zueinander als konsistentes Argumentationsgebilde, das von Platon, jeweils in anderen Perspektiven und Argumentationsebenen, diskutiert wird, innerhalb das platonischen Gesamtwerkes auf und legt dar, dass dieses Verhältnis unverändert bleibt. Das Gute ist immer verschieden von der Lust und immer ist das Gute massgebend. Voigtländer: Die Lust, S. 213 ff. 3 Eine prägnante und pointierte Gesamtzusammenfassung der Abhandlung von Voigtländer findet sich in dem Artikel: Oehler, Klaus: Voigtländer: Die Lust und das Gute bei Platon. Gnomon, Jul., 1963, Bd. 35, S , Zitat: S

5 der platonischen Dialogpartner, konvergieren in Intensität und Auswirkung der Emotionen mit den Ergebnissen der argumentativen Analyse. Beides fügt sich somit in ein platonisch differenziertes Gesamtbild, das dem ausgesprochenen oder unausgesprochenen Leitmotiv der Dialoge gilt, der Frage Wie soll ich leben? 4. Die Antwort ergibt sich klar aus der sokratischen Position als Vorzeigephilosoph, dessen Rationalität als naturwissenschaftlich, mathematischer Sachverhalt herausgestellt ist und daneben auch noch genau diese Rationalität dafür verantwortlich ist, die Motivation zu implizieren, die zu moralisch richtigem Handeln führt. 5 Der Aufbau der Arbeit orientiert sich am Aufbau des Themas der Lust und Platons Darstellung und Argumentation innerhalb der beiden Dialoge. Dass der Protagoras dem Gorgias vorausgeht, ergibt sich aus der Schwerpunktsetzung innerhalb der Dialoge und enthält keine entstehungsgeschichtliche Wertung oder Einordnung, die unberücksichtigt bleibt. So liegt der Schwerpunkt im Protagoras überwiegend auf der Textstelle , die als Hedonistische Erörterung 6 bezeichnet wird und im Gorgias überwiegend auf der strengen Widerlegung der Lustthese 7, Textstelle ff.. Die in diesen Textstellen dargelegten sokratischen Thesen stehen sich in beiden Dialogen dialektisch gegenüber. Der Protagoras führt mit der These von der Identität und von der Herrschaft des Wissens ein, spricht das Quantitative an, bietet eine Messkunst der Lust an, die zentral den Dialogabschnitt bestimmt, hält das sokratische telos verdeckt und geht schließlich am Ende des Dialogabschnitts vom Wissen zum Meinen über. 8 Der Gorgias zielt mit der These des kontradiktorischen Gegensatzes auf die Qualität ab, bietet die Schmeichelkünste an, die den Dialogabschnitt umrahmen und bindet das sokratische telos klar und offen an die Ordnung der Seele. 9 In einem ersten Schritt (2) stellt sich die Aufgabe, die Lust und die Erkenntnis im Protagoras in vier Schritten anhand des Reizes der Lust (2.1), des Einwandes gegen die Lust (2.2), des Wertes der Lust (2.3) und schließlich dem sokratischen telos (2.4) explizit darzustellen. Ein zweiter Schritt (3 ( )) folgt analog dem ersten und expliziert die Lust und die Erkenntnis im Gorgias. 4 Erler, Michael: Platon: Affekte und Wege zur Eudaimonie. In: Landweer/Renz (Hrsg.): Klassische Emotionstheorien. Von Platon bis Wittgenstein. Berlin 2008, S Sokrates ist die Illustration des wirklichen Philosophen, der nicht nur rein rational, adressatenbezogen und ergebnisorientiert argumentiert, sondern ebenso seine Affekte vollkommen unter Kontrolle hat und sie dem Logos unterwirft und damit ein Muster an Tugendhaftigkeit ist. Erler: Platon, S Manuwald 1999 ad 351b3-359a1. 7 Voigtländer: Die Lust, S Manuwald 1999 ad 351b3-359a1. 9 Dalfen 2004 ad ff., insbesondere die Ausführungen in der Einleitung zum Kommentar, die den Thesenaufbau umreißen. S

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