Fachkräftemangel und Erosion des Normalarbeitsverhältnisses

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1 Fachkräftemangel und Erosion des Normalarbeitsverhältnisses ein Widerspruch? Fachtagung des Statistischen Bundesamtes Zwischen atypischer Beschäftigung und Fachkräftemangel? Dr. Martin Dietz Wiesbaden, 30. Mai 2012

2 Agenda Mehr Heterogenität bei den Erwerbsformen (Carina Himsel, Ulrich Walwei) Erwerbskategorien: Abgrenzung und Entwicklung Was steckt hinter den Kategorien? Strukturmerkmale (Geschlecht, Sektoren) und Shift-Share-Analyse Erwerbsformen nach formaler Qualifikation Fachkräftemangel in Sicht? (Alexander Kubis/Anne Müller; Ute Leber/Jens Stegmaier) Über die Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (EGS) Was sagen die Betriebe? Indikatoren für Fachkräfte-Engpässe nach formaler Qualifikation Fazit 2

3 Mehr Heterogenität bei den Erwerbsformen 3

4 Abgrenzung der Erwerbskategorien Standarderwerbsformen Selbstständige Arbeitgeber Unbefristete Beschäftigungsverhältnisse in Vollzeit (ab 32 Stunden) außerhalb der Zeitarbeitsbranche Atypische Erwerbsformen Teilzeitbeschäftigte < 32 Stunden (ohne geringfügige Beschäftigung, mit Leiharbeitnehmern und befristeten Teilzeitkräften) Geringfügig Beschäftigte Befristet Beschäftigte ab 32 Stunden Leiharbeitnehmer ab 32 Stunden Ein-Personen-Selbstständige Sonderformen der Erwerbsarbeit Auszubildende Mithelfende Familienangehörige Zeit- und Berufssoldaten, Wehr- und Zivildienstleistende, Personen ohne Angaben zur Fristigkeit des Arbeitsvertrags 4

5 Erwerbskategorien absolut, in Tausend Anteil an den Erwerbstätigen (in %) Standard-Erwerbsformen ,0 63,9 58,0 Atypische Erwerbsformen ,7 29,1 36,5 Sonderformen der Erwerbsarbeit ,3 7,0 5,5 Insgesamt Quelle: Destatis - Sonderauswertungen aus dem Mikrozensus; Bundesagentur für Arbeit. 5

6 Entwicklung der Erwerbskategorien Index, 1991=100 Standard-Erwerbsformen Atypische Erwerbsformen Sonder-Erwerbsformen Quelle: Destatis - Sonderauswertungen aus dem Mikrozensus. 6

7 Erwerbskategorien und -formen ( ) Anteil an den Absolut Erwerbstätigen (in %) Standard-Erwerbsformen ,0 63,9 58,0 selbständige Arbeitgeber ,4 4,9 5,1 unbefristete Beschäftigung (> 31h/W) ,4 59,0 52,9 Atypische Erwerbsformen ,7 29,1 36,5 Teilzeitbeschäftigung (< 32h/W) ,6 12,6 15,0 geringfügige Beschäftigung ,2 6,0 9,1 Befristete Beschäftigung (> 31h/W) ,0 4,7 5,2 Leiharbeit (> 31h/W) ,3 0,7 1,3 Ein-Personen-Selbständige ,7 5,0 5,9 Befristete Beschäftigung ,2 6,5 8,5 Leiharbeit ,3 0,9 2,0 Sonderformen der Erwerbsarbeit ,3 7,0 5,5 Auszubildende ,3 4,4 4,1 Soldaten, Wehr- und Zivildienst, Sonstige ,6 1,7 0,8 mithelfende Familienangehörige ,4 0,9 0,6 Insgesamt Quelle: Destatis 2011 (Sonderauswertungen aus dem Mikrozensus); Bundesagentur für Arbeit. 7

8 Atypische Erwerbsformen 1991 bis 2011 (Index 1991 = 100) Atypische Erwerbsformen insgesamt Teilzeit 32h und weniger Geringfügige Beschäftigung Befr. Beschäftigung/LA/31h+ Leiharbeitnehmer 31h+ Ein-Personen-Selbständige Quelle: Destatis 2011 Sonderauswertungen aus dem Mikrozensus. 8

9 Erwerbskategorien bei Frauen und Männern, 1991 & jeweils in Prozent - Standard-Erwerbsformen 42,6 57,6 Frauen Atypische Erwerbsformen 34,6 52,5 Sonder-Erwerbsformen Standard-Erwerbsformen 7,8 4,9 71,1 82, Männer Atypische Erwerbsformen 10,9 23,0 Sonder-Erwerbsformen 6,9 5,9 0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 70,0 80,0 90,0 Quelle: Destatis 2011 (Sonderauswertungen aus dem Mikrozensus). 9

10 Erwerbsformen nach Geschlecht 2010 m w Gesamt absolut Anteil absolut Anteil absolut Anteil Standarderwerbsformen , , ,0 selbständige Arbeitgeber , , ,1 unbefristete Beschäftigung (> 31h/W) , , ,9 Atypische Erwerbsformen , , ,5 Teilzeitbeschäftigung (< 32h/W)* 713 3, , ,0 geringfügige Beschäftigung , , ,1 Befristete Beschäftigung (> 31h/W)** , , ,2 Leiharbeit (> 31h/W)*** 396 1, , ,3 Ein-Personen-Selbständige , , ,9 *: incl. Leiharbeit und befristeter Beschäftigung. **: ohne Leiharbeit. ***: ohne Befristungen. Quelle: Destatis - Sonderauswertungen aus dem Mikrozensus; Bundesagentur für Arbeit. 10

11 Erwerbskategorien nach Wirtschaftssektoren, 1991 & jeweils in Prozent - Standard-Erwerbsformen 48,2 54,6 Tertiär Sekundär Primär Atypische Erwerbsformen Sonder-Erwerbsformen Standard-Erwerbsformen Atypische Erwerbsformen Sonder-Erwerbsformen Standard-Erwerbsformen Atypische Erwerbsformen 5,2 5,2 11,1 23, ,6 26,3 33,7 42,1 54,6 52,8 66,3 76,1 83, Sonder-Erwerbsformen 7,4 5,1 0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 70,0 80,0 90,0 Quelle: Destatis - Sonderauswertungen aus dem Mikrozensus. 11

12 Shift-Share-Analysen (jeweils in Prozent der Gesamtveränderung) Quelle: Destatis, Bundesagentur für Arbeit; eigene Berechnungen. 12

13 Erwerbskategorien nach Qualifikation, 2000 & jeweils in Prozent - akademischer Abschluss Standard-Erwerbsformen Atypische Erwerbsformen Sonder-Erwerbsformen 1,1 0,6 27, ,4 66,4 beruflicher r Abschluss s Standard-Erwerbsformen Atypische Erwerbsformen Sonder-Erwerbsformen 2,7 1,8 27,3 35, , ohne Ausbildung Standard-Erwerbsformen Atypische Erwerbsformen Sonder-Erwerbsformen 21,3 22,8 31,9 32,6 46,1 45, Quelle: Destatis 2011 (Sonderauswertungen aus dem Mikrozensus). 13

14 Erwerbsformen nach formaler Qualifikation Anteile an der Erwerbstätigkeit insgesamt (2010) Ohne Beruflicher Akademischer Abschluss Abschluss Abschluss Insgesamt Standard-Erwerbsformen 31,9 63,0 66,4 58,0 Arbeitgeber 2,4 4,5 7,9 4,8 Unbefristete Beschäftigung >31h 29,5 58,4 58,4 53,2 Atypische Erwerbsformen 45,2 35,2 33,0 36,6 Teilzeit < 32h 14,6 16,5 13,2 15,5 Geringfügig Beschäftigte 18,4 7,9 3,1 8,9 Befristet Beschäftigte >31h 6,1 4,3 6,7 5,0 Leiharbeitnehmer >31h 2,2 1,3 0,3 1,3 Ein-Personen-Selbständige 3,9 5,3 9,8 5,9 Sonderbeschäftigungsformen 22,8 1,8 0,6 5,4 Auszubildende 20,6 0,5 0,1 4,1 Soldaten, Wehr-/Zivildienst, k.a. 1,4 0,8 0,4 0,8 Mithelfende Familienangehörige 0,8 0,6 0,1 0,5 Quelle: Destatis 2011 (Sonderauswertungen aus dem Mikrozensus); Bundesagentur für Arbeit. 14

15 Fachkräftemangel in Sicht? 15

16 IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (EGS) Repräsentative Querschnittsbefragung Seit 1989: 4. Quartal schriftliche Befragung: ~ Betriebe Seit 2006: 1. bis 3. Quartal telefonische Befragung: ~ Betriebe Repräsentative Merkmale Ostdeutschland/Westdeutschland Betriebsgrößenklassen Wirtschaftszweige Informationen u.a. über Anzahl und Struktur der offenen Stellen, Verlauf von Stellenbesetzungsprozessen, abgebrochene Personalsuche, betriebliche Einschätzungen aktueller Entwicklungen. Weitere Informationen unter 16

17 Was kennzeichnet die Fachkräfteprobleme in Ihrem Betrieb? Westdeutschland IV.2010 Allgemeine Fachkräfteprobleme am Arbeitsmarkt 61,2 Kompetenzen der Bewerber reichen nicht aus 64,8 Bewerber akzeptieren Arbeitsbedingungen/Arbeitszeiten nicht 32,0 Zu hohe Lohn-/Gehaltsforderungen der Bewerber 25,6 Bewerber passen nicht ins Team 24,1 Bewerber sind räumlich nicht flexibel 19,4 Stellenbesetzungen dauern länger als geplant 22,2 Mangelnde Qualifikation der Belegschaft 11,8 Quelle: IAB EGS. 17

18 Verhältnis zwischen Zahl der Arbeitslosen und Zahl der offenen Stellen in ausgewählten Berufsfeldern, IV Elektroberufe (31) Ingenieure/Ingenieurinnen, Chemiker/Chemikerinnen, Berufe in der Metallerzeugung und -bearbeitung (19-24) Metall-, Maschinenbau- und verwandte Berufe (25-30) Gesundheitsdienstberufe (84-85) Techniker/Technikerinnen, Technische Sonderfachkräfte (62-65) Ausbauberufe, Polsterer/Polsterinnen (48-49) Dienstleistungskaufleute und zugehörige Berufe (69-70) Schriftwerkschaffende, -ordnende und künstlerische Berufe (82-83) Sozial- und Erziehungsberufe, anderweitig nicht genannte geistes- und Maschinisten/Maschinistinnen und zugehörige Berufe, a.n.g. (54-55) Berufe in der Holz- und Kunststoffverarbeitung (50) Organisations-, Verwaltungs-, Büroberufe (75-78) Deutschland Verkehrsberufe (71-74) Warenkaufleute (66-68) Ernährungsberufe (39-43) Hilfsarbeiter/Hilfsarbeiterinnen ohne nähere Tätigkeitsangabe (53) Sonstige Dienstleistungsberufe (90-93) Ordnungs- und Sicherheitsberufe (79-81) Hoch-, Tiefbauberufe (44-47) Berufe in der Land-, Tier-, Forstwirtschaft und im Gartenbau (01-06) Sonstige Arbeitskräfte (97-99) 0,4 0,5 0,5 0,8 1,0 1,3 1,6 1,7 2,5 2,6 2,6 2,8 3,1 3,2 3,6 4,4 5,8 5,9 6,7 6,9 7,3 7,8 17,

19 Tatsächliche Besetzungsdauer bei Neueinstellung nach formaler Qualifikation, in Westdeutschland IV.2006 bis IV.2011 (in Tagen) Ungelernt (Fach) Hochschule Ausbildungs- / Fachschulabschluss Insgesamt Quelle: IAB EGS. 19

20 Gründe für Besetzungsschwierigkeiten nach formaler Qualifikation in Prozent der Betriebe mit Besetzungsschwierigkeiten in Westdeutschland, IV.2011 Ungelernt Ausbildungs- /Fachschulabschluss (Fach) Hochschulabschluss Insgesamt Unzureichende berufliche Qualifikation der Bewerber Fehlende Bereitschaft, die Arbeitsbedingungen zu erfüllen Zu wenige Bewerber Zu hohe Lohn-/ Gehaltsforderungen Quelle: IAB-EGS. 20

21 Ursachen für Suchabbrüche nach Qualifikationsanforderung der Stelle IV.2011 Ungelernt Ausbildungs- / (Fach) Fachschulabschluss Hochschulabschluss Insgesamt Unzureichende berufliche Qualifikation der Bewerber 27,3 54,0 61,2 50,8 Zu hohe Lohn-/ Gehaltsforderungen 30,8 26,7 32,5 27,3 Fehlende Bereitschaft, die Arbeitsbedingungen zu erfüllen 93,6 39,0 22,6 43,6 Zu wenige Bewerber 69,9 65,5 80,5 67,3 Quelle: IAB-EGS Quelle: IAB-EGS. 21

22 Fazit 22

23 Fazit: Wandel der Erwerbsformen und Fachkräftemangel Wandel der Erwerbslandschaft als langfristiger Trend, der sich nicht einfach über andere Strukturveränderungen erklären lässt. Personen ohne formale Qualifikation besonders häufig in atypischen Erwerbsformen, insbesondere in geringfügiger Beschäftigung. Bei Akademikern und Personen mit Lehre/Fachschule sind Standarderwerbsformen vorherrschend. In diesen Segmenten sind auch eher Anhaltspunkte für Fachkräfteengpässe zu sehen. Betriebe empfinden Fachkräftemangel vor allem wegen zu geringer Bewerber oder unzureichender Qualifikation. Bei Stellen mit geringen Qualifikationsanforderungen treten Probleme vor allem auf, weil Bewerber nicht bereit sind, die Arbeitsbedingungen zu erfüllen. Beide Entwicklungen widersprechen sich nicht. Sie sind als Indikatoren für eine zunehmende Segmentierung des Arbeitsmarktes zu deuten. Bildung/Qualifizierung als Gegengift. 23

24 Fachkräftemangel und Erosion des Normalarbeitsverhältnisses ein Widerspruch? Mehr Informationen unter Martin Dietz

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