Es gilt das gesprochene Wort! Staatsminister Josef Miller anlässlich des Waldtags Bayern 2008 am 18. Juli 2008 in Freising-Weihenstephan

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1 Es gilt das gesprochene Wort! Staatsminister Josef Miller anlässlich des Waldtags Bayern 2008 am 18. Juli 2008 in Freising-Weihenstephan Der Wald im Klimawandel Opfer oder Retter? Anrede! Zunächst darf ich Ihnen die herzlichen Grüße des Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Günther Beckstein überbringen. Wegen Terminüberschneidungen ist ihm eine persönliche Teilnahme leider nicht möglich. Aus diesem Grund habe ich die Ehre, diesen Waldkongress zu eröffnen und mich im Auftrag des Herrn Ministerpräsidenten an Sie zu wenden. Rückblick Meine sehr geehrten Damen und Herren, wenn uns vor fünf Jahren jemand gesagt hätte: In fünf Jahren... bedroht der Klimawandel Wälder und Waldbesitzer. sind Hitze, Dürre, Stürme, Borkenkäfer fast normal. bekommt die Fichte in vielen Regionen ernsthafte Probleme. Hätten Sie das geglaubt?

2 2 Oder wenn jemand gesagt hätte: Der Liter Benzin kostet 1 Euro 50. Heizöl 1 Euro. Hätten Sie das geglaubt? Wenn jemand gesagt hätte: Land- und Forstwirtschaft erleben ein Comeback. Die Erzeugerpreise steigen spürbar an. Mit Anbauflächen muss man sparsam umgehen. Hätten Sie das geglaubt? Wenn jemand gesagt hätte: Erneuerbare Energien wie Biomasse, Sonne, Wind, Wasser und Geothermie gewinnen rasant an Bedeutung. Klimaforscher gewinnen den Nobelpreis, aber nicht den für Physik, sondern den für Frieden! Hätten Sie das für möglich gehalten? Ich bin sicher: Einige von uns hätten damals mit ja geantwortet. Mit dem Zusatz: langfristig. Aber dass es so schnell geht, damit hätten die wenigsten gerechnet. Der Klimawandel und der Strukturwandel in der Energieversorgung schicken uns heute auf eine rasante Achterbahnfahrt.

3 3 Wenn ich von uns spreche, dann ist das der ganze bayerische Forstsektor. Wir 20 forstliche Verbände und Vereine und die Staatsregierung - veranstalten heute erstmals gemeinsam den Waldtag Bayern. Ich bin sehr stolz, dass dies gelungen ist. Im Namen aller Mitveranstalter danke ich dem Zentrum Wald-Forst-Holz ausdrücklich für die tatkräftige Unterstützung bei der Organisation. Globaler Rahmen Weltweit machen sich derzeit vier Herausforderungen vier Megathemen mit ungeheurer Dynamik bemerkbar: 1. Die steigende Nachfrage nach Wasser und Nahrung, 2. der Hunger nach Energie, 3. die Abmilderung der Folgen des Klimawandels und 4. der Erhalt und die Nutzung der biologischen Vielfalt. Zu allen vier Themen können und müssen Wald und Forstwirtschaft wertvolle Beiträge leisten. Und bei allen vier Themen werden Wald und Forstwirtschaft gebraucht. Wir stehen vor einem Paradigmenwechsel: Das Zeitalter der scheinbar unerschöpflichen, billigen fossilen Energien wird abgelöst vom Zeitalter einer klugen, nachhaltigen Landnutzung. Ich meine, es hat schon begonnen. Die Signale sind deutlich, insbesondere im Bereich Wald und Forstwirtschaft.

4 4 Klimawandel Der Klimawandel stellt uns alle, ganz besonders aber die Wälder und die Forstwirtschaft, vor neue Herausforderungen. Der Klimawandel bietet jedoch auch Chancen. Für mich ist ganz wichtig: Wir dürfen nicht wie das sprichwörtliche Kaninchen auf die Schlange starren und zuwarten, ob und wie der Klimawandel zuschlägt, sondern wir müssen selbst aktiv werden. Lassen Sie uns dazu zunächst einen kurzen Blick auf die Ausgangslage werfen: Forstpolitik in Bayern Ein Drittel der Landesfläche Bayerns ist von Wald bedeckt. Rund eine Milliarde Kubikmeter Holz steht in unseren Wäldern. Und jede Sekunde wächst ein Kubikmeter Holz hinzu. Mit einem Umsatz von über 30 Milliarden Euro und rund Beschäftigten ist der Sektor Forst und Holz auch wirtschaftlich ein Schwergewicht. Wälder liefern aber nicht nur den umweltfreundlichen nachwachsenden Rohstoff Holz. Sie sind gleichzeitig Ruhe- und Erholungsraum für die Menschen und Refugium und Rückzugsraum für Tiere und Pflanzen. Sie erfüllen vielfältige Schutzfunktionen für die Menschen und ihre Lebensgrundlagen.

5 5 Der Stellenwert des Waldes ist hoch und wird weiter steigen. Die von der mitteleuropäischen Forstwirtschaft seit Jahrhunderten praktizierte Nachhaltigkeit wird zum globalen Vorsorge- und Überlebensprinzip. Die steigende Nachfrage nach Holz führt nach langer Durststrecke zu besseren Holzpreisen. Forstwirtschaft lohnt sich wieder, Wald ist gefragt! Gleichwohl sind die verfügbaren Mengen trotz des deutlich gestiegenen Einschlags begrenzt. Hier gilt der Grundsatz: Die Zinsen nutzen, das Kapital schonen dann sind wir auf dem richtigen Weg! Risiken Ausgerechnet in dieser Phase droht der Klimawandel den erfreulichen Aufschwung zu bremsen. Extreme Wetterereignisse und Schädlinge gefährden zunehmend die Wälder und Waldbesitzer. Traditionelle, wirtschaftlich wichtige Baumarten wie Fichte und Kiefer werden künftig in manchen Regionen in Frage gestellt. Hinzu kommen andere Interessen, zum Beispiel des Artenschutzes, die aus dem Klimawandel die Forderung nach großflächiger Stilllegung von Wäldern ableiten. Dadurch würden wir jedoch nicht nur zahlreiche Arbeitsplätze im Ländlichen Raum verlieren, sondern auch dem Klimaschutz unter dem Strich einen Bärendienst erweisen.

6 6 Mit unserer bayerischen Forstpolitik verfolgen wir daher einen anderen, ganzheitlichen Ansatz: naturnahe Forstwirtschaft auf ganzer Fläche. Es wird künftig noch wichtiger, dieses integrative Wirtschaftsmodell in der gesellschaftlichen Diskussion als sinnvollen Garant zur nachhaltigen Erfüllung der Grundbedürfnisse der Menschen zu vermitteln. Forstpolitische Schwerpunkte Unsere forstpolitischen Schwerpunkte orientieren sich daher an folgenden Kernthesen und Überzeugungen: 1. Wir wollen den wirtschaftlichen Aufschwung der Forstwirtschaft in Bayern aktiv gestalten. Dafür müssen die wirtschaftlichen Chancen des Clusters Forst und Holz genutzt und verbessert werden. 2. Wir wollen unsere Wälder als Lebensgrundlage sichern. Nur gesunde, intakte und in ihrer Substanz gesicherte Wälder leisten den notwendigen Beitrag zum Erhalt der Schutz- und Erholungsfunktionen sowie der biologischen Vielfalt. 3. Wir wollen uns den Herausforderungen des Klimawandels stellen. Die Wälder müssen für den Klimawandel fit sein oder werden. Nur dann sind ihre Leistungen zur Daseinsvorsorge und für die Rohstoff- und Energieversorgung gesichert.

7 7 4. Wir wollen auf die Eigenverantwortung der Waldbesitzer setzen. Ziel ist es, die Verantwortlichkeit und die Entscheidungsfreiheit der Waldbesitzer zu wahren und sie darin zu unterstützen. Nur aktive, engagierte und informierte Waldbesitzer werden ihren Wald sachgerecht nutzen und pflegen. Unsere Forstpolitik setzt in allen Bereichen gezielt an. Lassen Sie mich Ihnen kurz darstellen, worum es mir bei den letzten beiden Punkten geht. Sie stellen den Kern der heutigen Veranstaltung dar. Auf Eigenverantwortung setzen Zwei Drittel der Wälder Bayerns rund 1,8 Millionen Hektar sind in der Hand privater und kommunaler Waldbesitzer. Die Bewirtschaftung dieser Wälder hat erhebliche Bedeutung für unsere Gesellschaft. Nur wenn unsere Waldbesitzer Interesse an ihrem Wald haben und sich die Waldbewirtschaftung lohnt, werden die Wälder auch in Zukunft gepflegt. Die demographischen und strukturellen Veränderungen stellen uns künftig zusätzlich vor neue Herausforderungen. Denken wir zum Beispiel an all die Waldbesitzer, die weit weg von ihrem Waldbesitz in den Städten wohnen. Jährlich kommen durch Erbfolge mehrere Tausend hinzu.

8 8 Ein wichtiger Baustein dafür ist die Hilfe zur Selbsthilfe : Ich will hier nur Schlagworte nennen wie Beratung und Fortbildung. Auf diesem Feld leisten unsere Forstverwaltung und die bundesweit einzigartige Waldbauernschule Goldberg großartige Arbeit. Förderung Uns allen ist auch klar, dass dies allein nicht reicht, um den Kraftakt Klimawandel zu bewältigen. Deshalb setzen wir auf deutliche Schwerpunkte in unserer forstlichen Förderpolitik: Bei den Forstlichen Zusammenschlüssen, die als Dienstleister der Waldbesitzer vor neuen Herausforderungen stehen, fördern wir jetzt verstärkt Waldpflegeverträge und den Einsatz von forstfachlichem Personal. Auch dieses Jahr fließen wieder rund drei Millionen Euro an die Selbsthilfeeinrichtungen. Das ist deutlich mehr, als der Pakt für den Privatwald vorsah. Der zunehmende Einsatz von forstlichem Fachpersonal und die sich abzeichnende Professionalisierung stimmen mich zuversichtlich, dass unser Geld gut angelegt ist. Zur finanziellen Unterstützung der Waldbesitzer stellen wir 2008 gezielt für Waldumbau- und Wiederaufforstungsmaß-

9 9 nahmen Mittel in Höhe von rund 23 Millionen Euro bereit. Das sind 155 Prozent mehr als im vergangenen Jahr ausbezahlt wurden. Gefördert wird der Aufbau von Laubund Mischwald. Für die Einbringung von Laubbäumen und Weißtanne gibt es aufgrund unterschiedlicher Kosten differenzierte Sätze zwischen und Euro je Hektar. Ich ermuntere alle Waldbesitzer die bereitgestellten Mittel auch abzurufen! Nutzen Sie die Förderprogramme für vorausschauende Investitionen in Ihre Wälder. Denn Vorbeugen ist billiger und besser als Heilen. Herausforderung Klimawandel bewältigen Mit dem Klimaprogramm Bayern 2020 hat die Staatsregierung weitere Akzente gesetzt. Das Programm verfolgt einen umfassenden Ansatz in den drei großen Feldern: Minderung von Treibhausgasen, Anpassung an den Klimawandel sowie Forschung und Entwicklung. Allein für die rein forstlichen Maßnahmen werden 26,5 Millionen Euro an zusätzlichen Mitteln für die Jahre 2008 bis 2011 bereitgestellt.

10 10 Zusammen mit den im ordentlichen Haushalt bereits vorhandenen Mitteln packen wir damit folgende Projekte an: 1. Mit dem Aktionsplan Waldumbau 2020 wollen wir bis 2020 rund Hektar akut gefährdete Nadelholzreinbestände im Privat- und Körperschaftswald in klimatolerantere Mischwälder umbauen. Dazu werden Information und Beratung verstärkt, Forschung und Entwicklung vertieft, Bewirtschaftungsgrundlagen verbessert, die finanzielle Förderung aufgestockt und der Schulterschluss mit den Jägern gesucht, für eine waldfreundliche Schalenwildbejagung. 2. Mit der Bergwaldoffensive, die ich letzte Woche gestartet habe, wollen wir die Berg- und Schutzwälder für die Klimaveränderungen fit machen. Wir weisen spezielle Projektgebiete für konzentrierte Pflege- und Verjüngungsmaßnahmen mit professionellem Projektmanagement aus, bringen Forschungsprojekte voran, sichern die Genressourcen im Bergwald und entwickeln ein Informationssystem Bergwald.

11 11 3. Wir wollen den Klimaschutz durch Kohlenstoffspeicherung im Waldbestand, Waldböden, und Mooren erhalten und ausbauen. Dazu setzen wir uns für eine praktikable waldbesitzerfreundliche Senkenoption ein, entwickeln wir optimierte Bewirtschaftungsmethoden und erhalten und renaturieren wir Moore und andere kohlenstoffreiche Sonderstandorte. 4. Zusätzlich wollen wir den Klimaschutz durch intelligente Holzverwendung voranbringen. Wir aktivieren Nutzungsreserven im Privatwald, forcieren die Clusterinitiative Forst und Holz und erstellen Marketingkonzepte für Holz. Aber auch die Bundesregierung steht hier in der Pflicht! Sowohl aus der Senkenoption als auch aus dem Emissionshandel fließen dem Bund erhebliche Einnahmen zu. Mein Ziel ist, mit den Mitteln einen Wald-Klimafonds einzurichten für Klimaschutz- und Anpassungsmaßnahmen im Forstbereich, ergänzend zur bisherigen Gemeinschaftsaufgabe.

12 12 Weihenstephaner Erklärung Der Höhepunkt des heutigen Waldtags ist die Unterzeichnung der Weihenstephaner Erklärung. 20 forstliche Verbände und Vereine und der Freistaat Bayern dokumentieren damit geschlossen ihre gemeinsame Sicht auf Wald und Forstwirtschaft im Klimawandel: auf die Ursachen und Folgen des Klimawandels; auf die Rollen von Wald und Forstwirtschaft als Opfer, als Retter aber auch ein wenig als Mitverursacher; auf die richtigen Strategien und Maßnahmen um Herausforderungen zu bewältigen und Chancen zu nutzen; und auf ihre eigene Rolle bei der Umsetzung. Forderungskataloge, Thesen- und Strategiepapiere zum Klimawandel gibt es inzwischen viele. Die Weihenstephaner Erklärung geht deutlich darüber hinaus: durch ihren ganzheitlichen Ansatz: Klima und Energie, Klimaschutz und Anpassung, Opfer und Retter; durch ihre ganz konkreten Strategien und Maßnahmen; durch das Prinzip Solidarität und Eigenverantwortung; durch die einzigartige breite Allianz ihrer Unterzeichner. Sie kann deshalb auf Landes- wie auf Bundesebene eine wegweisende Wirkung entfalten. Ein echter Leuchtturm.

13 13 Und die Vernetzung der Unterzeichner setzt Kräfte frei, die mit Geld und guten Worten alleine niemals zu schaffen wären. Hier nur ein paar Beispiele aus dem Maßnahmenteil: Hektar Waldumbau im Privat- und Körperschaftswald bis 2020 eine Bergwaldoffensive angepasste Schalenwildbestände nach dem gesetzlichen Grundsatz Wald vor Wild verstärkte Bedeutung von Forschung und Lehre, Aus- und Fortbildung, Beratung und Förderung bedarfsgerechte Erschließung und Waldneuordnungen zuverlässig unterstützte forstliche Zusammenschlüsse Steigerung der nachhaltigen Holznutzung Verstärkung der Holzverwendung in allen Bereichen Erhalt von Mooren als CO 2 -Speicher Reduktion der Emissionen aus dem eigenen Sektor. Der Freistaat Bayern hilft beim Aufbau zukunftsfähiger Wälder und bei der Anpassung an den Klimawandel im Rahmen der verfügbaren Mittel und Stellen nach Kräften mit politisch, fachlich und finanziell.

14 14 Die Umsetzung dieser Maßnahmen ist anspruchsvoll. Ich bin jedoch zuversichtlich, dass bis wir es gemeinsam schaffen können. Denn Einigkeit macht kleine Dinge groß, bei Zwietracht wird man große Dinge los. Schluss Sehr geehrte Damen und Herren, der Klimawandel ist eine globale Herausforderung, für deren Bewältigung es auf uns alle ankommt. Jeder ist gefordert und jeder soll bei sich selbst anfangen. Was wir von anderen erwarten, müssen wir auch selbst bereit sein zu leisten. Mit der Weihenstephaner Erklärung setzen wir heute ein Zeichen der Einigkeit, der Entschlossenheit und des Aufbruchs: 1. Für den Erhalt unserer Wälder. 2. Für den Erhalt der Arbeitsplätze und Betriebe in der Forst- und Holzwirtschaft. 3. Für die Bürgerinnen und Bürger, die auf die Schutz und Erholungsfunktionen der Wälder angewiesen sind. 4. Für die Menschen weltweit in dem am stärksten vom Klimawandel betroffenen Gebieten. 5. Und für die kommenden Generationen. Für unsere Kinder und Enkel.

15 15 Wilhelm Busch hat einmal sehr treffend gesagt wir haben die Erde nicht von unseren Eltern geerbt, sondern von unseren Kindern geliehen. Wir nehmen gemeinsam unsere Verantwortung für den Wald wahr und handeln im Interesse unserer Kinder.

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