Zur Entwicklung wahrnehmungsbasierter Gesundheitskompetenz

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1 Zur Entwicklung wahrnehmungsbasierter Gesundheitskompetenz Förderung der Fähigkeit zur Selbstwahrnehmung und Stärkung selbstregulativer Fähigkeiten Prof. Dr. Marianne Brieskorn-Zinke 1

2 Kompetenz mehr als Wissen die bei Individuen verfügbaren oder durch sie erlernbaren kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten, um bestimmte Problem zu lösen, sowie die damit verbundenen motivationalen, volitionalen und sozialen Bereitschaften und Fähigkeiten, um die Problemlösung in variablen Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll nutzen zu können (Weinert 2001, S.27 f) Prof. Dr. Marianne Brieskorn-Zinke 2

3 Gesundheitskompetenz kognitionsbasierte Konzeption Erfahrungsbasierte Konzeption reflektorische Vernunftfähigkeiten Spürfähigkeiten - eigenleibliche Erfahrungen Prof. Dr. Marianne Brieskorn-Zinke 3

4 Unterschiedliche Zielsetzungen: Objektives Gesundheitswissen Suchen Analysieren Systematisieren Anwenden Subjektives Gesundheitswissen Zulassen Wahrnehmen Verfeinern Vertrauen medizinisches u. ghwissenschaftliches Wissen für die eigene Gesundheit nutzbar machen Regeln befolgen Eigenleibliche Erfahrungen als Richtschnur für Gh-verhalten - Selbstverantwortung Prof. Dr. Marianne Brieskorn-Zinke 4

5 Die Leibphilosopie als konzeptionelle Basis erfahrungsbezogener Gh-kompetenz: Das Leibkonzept versteht sich als Gegenkonzept zum kartesianischen Konzept des Körpers. Körper haben Leib sein Leibphilosophische Grundaussagen nach Böhme Gernot (2003): Der Leib ist die eigene Natur, die wir nur durch Selbsterfahrung erkennen können. Der Körper ist die eigene Natur insofern sie in Fremderfahrung gegeben ist. Leib bezeichnet den Gegenstand, den wir als unseren Körper kennen, insofern er uns in Selbsterfahrung gegeben ist. (Böhme 2003) Prof. Dr. Marianne Brieskorn-Zinke 5

6 Vom Körper zum Leib / These 1: Alltag: Die Instrumentalisierung des Körpers führt den Leib in die Unauffälligkeit Leibbewusstsein als Richtschnur für gesundheitliches Handeln muss wieder neu gelernt werden Prof. Dr. Marianne Brieskorn-Zinke 6

7 Vom Körper zum Leib / These 2: Medizin: Technisch dominierte Diagnosen und Wartungsanleitungen zur Gesundheit vernachlässigen das eigenleibliche Spüren! Leibsein als Aufgabe, um Selbstbestimmung und Selbstverantwortung zu ermöglichen! Prof. Dr. Marianne Brieskorn-Zinke 7

8 Was ist Leibbewusstsein? Die Fähigkeit zur sensiblen Wahrnehmung der eigenleiblichen Regungen, die die Natur die wir selber sind, leiten ruhig oder unruhig matt oder frisch weit oder eng hungrig oder durstig schwer oder leicht Prof. Dr. Marianne Brieskorn-Zinke 8

9 Wie kann Leibbewusstsein gewonnen werden? Durch ein in den Leib herabsteigendes Bewusstseins Leibes-Übungen der Achtsamkeit Ein Modus des Seins Eine Haltung zur Erfahrung Konzentration / Fokussierung Einsicht und Selbstregulation Verlangen andere Unterrichtungsmethoden Prof. Dr. Marianne Brieskorn-Zinke 9

10 Körperwahrnehmung und Gesundheit Seminar zur Gesundheitsbildung (24 Unterrichtsstunden) Ziele: Körperaufmerksamkeit (Leibbewusstsein) Gespür für funktionale Zusammenhänge Bewusstheit über body-mind Wechselwirkung Basiswissen über Entspannungsmethoden Körperbewusstsein als zentrales Element der persönlichen Gesundheit nutzen Prof. Dr. Marianne Brieskorn-Zinke 10

11 Leibbewusstsein u. Gesundheit Gesundheit ist an eigenleibliches Spüren gebunden: Subjektives Wohlbefinden (WHO) Vitaler Stolz (Schmitz) In-Der-Welt-Sein (Gadamer) Die Erfahrung der Rhythmik der Lebensvollzüge (Brieskorn-Zinke 2011) Im Sinne der Salutogenese werden in der Gesundheitsbildung vor allem Gesundheitserfahrungen ermöglicht Prof. Dr. Marianne Brieskorn-Zinke 11

12 1. Körperaufmerksamkeit 2. Verständnis funktionaler Zusammenhänge 3. Wechselwirkung Körper /Psyche 4. Basiswissen über Entspannungsverfahren 5. Körperbewusstsein u. Gesundheit 6. Stimmigkeit des Seminars

13 Verbindung kognitivbasierter und erfahrungsbasierter Kompetenzen: Die achtsam erfahrende Selbstbetroffenheit im Gesundheits- und Krankheitserleben ermöglicht einen kritischen und verantwortungsvollen Zugang zum Gesundheitswissen unserer Zeit Prof. Dr. Marianne Brieskorn-Zinke 13

14 Individuelle Kompetenzen Umfassen netzartig zusammenwirkende Facetten wie: Wissen, Fähigkeiten, Verstehen, Können, Handeln, Erfahrung, Motivation Äußern sich in der tatsächlich erbrachten Leistung Sind abzugrenzen vom Begriff Qualifikation Prof. Dr. Marianne Brieskorn-Zinke 14

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