Seelsorge für unter Einsatzfolgen leidende Menschen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Seelsorge für unter Einsatzfolgen leidende Menschen"

Transkript

1 Seelsorge für unter Einsatzfolgen leidende Menschen Bedarf - Seit 1992 waren laut Einsatzführungskommando ca Bundeswehrangehörige in Auslandseinsätzen Soldatinnen und Soldaten scheiden zurzeit pro Jahr aus. - Es gibt mehrere tausend an PTBS erkrankte Soldaten % der Kontingentteilnehmenden sind psychisch so belastet, dass sie der Behandlung bedürften. - Im Seelsorgeprojekt haben wir zur Zeit über tausend Teilnehmende pro Jahr. (2015: ca. 80 Veranstaltungen) - Einsatzfolgen können in einem Zeitraum von 20 bis 30 Jahre nach dem Einsatz auftreten. - Familien insbesondere Kinder - sind stark betroffen. - Es gibt Sekundärtraumatisierungen mit einer Inkubationszeit von bis zu 30 Jahren.

2 Seelsorge für unter Einsatzfolgen leidende Menschen Seelsorgeprojekt und seine Verstetigung Am wurde ein ökumenisch verantwortetes und evangelisch geführtes Projekt aus der Taufe gehoben: Seelsorge für unter Einsatzfolgen leidenden Menschen Zielgruppe sind die unter Einsatzfolgen leidenden Menschen, und zwar: Hinterbliebene körperlich und seelisch Verwundete und deren Familien Ehemalige und ihre Familien Bundeswehrangehörige mit besonders hoher Einsatzbelastung und deren Familien Psychosozial Unterstützende (Hilfe für die Helfer) Ab wird dieses Aufgabe als eine Grundaufgabe von Militärseelsorge im evangelischen Bereich verstetigt.

3 Seelsorge für unter Einsatzfolgen leidende Menschen Angebote 5% Hilfe für die Helfenden 9% Angebote für Hinterbliebene 17% Angebote für besonders Einsatzbelastete 69% Angebote für seelisch und körperlich Verwundete

4 Ziele - Seelsorgliche Zuwendung ist hier jegliches Zuhören, Mitfühlen, Verstehen, Bestärken, Beraten und Trösten, das der eine Mensch dem anderen gewähren kann. - Ziele sind Stärkung und Wiedergewinnung von Lebensgewissheit durch die Kommunikation des Evangeliums. - Wir verfolgen mit unseren Angeboten das Ziel, den Betroffenen bedarfsgerecht und unbürokratisch zu helfen und dabei auf die individuellen Bedürfnisse einzugehen. Deswegen orientieren sich die Veranstaltungen stets an der jeweiligen Zielgruppe. Schwerpunkte/Besonderheiten: - Besondere Aufmerksamkeit gilt zunehmend den Kindern - Die Angebote stehen der gesamten Familie und dem Freundeskreis offen, unabhängig von Konfessionshintergrund, militärischem Rang oder sexueller Orientierung.

5 Angebote % Angebote für Paare 14% Angebote für Einzelne 68% Angebote für Familien

6 Angebote für Familien 44 % Kinder 56 % Erwachsene

7 Altersgruppen der Kinder 5% Kinder 0-2 Jahre 32 % Kinder über 13 Jahre 27 % Kinder 3-5 Jahre 36 % Kinder von 6-12 Jahren

8 Der Mensch ist ein physisches Wesen psychisches Wesen soziales Wesen spirituelles Wesen

9 Mitarbeitende im Projekt: Seelsorgerinnen und Seelsorger: 20 Familientherapeutinnen und Familientherapeuten: 07 Ärztinnen und Ärzte (in der Regel Psychotherapie) 09 Psychologinnen und Psychologen: 10 Sozialarbeit/Sozialberatung: 08 andere : Kunstpädagogik, Erlebnispädagogik, Aromatherapie etc. 05

10 Seminar-Profil - Unter Einsatzfolgen leidende Menschen sind eingeladen - Die Menschen werden angenommen, gewürdigt und wertgeschätzt, so wie sie sind. - Es gibt keinen therapeutischen Auftrag. - Lebensgewissheit soll geweckt werden und das führt nicht nur zu neuer Teilhabe am Leben, sondern zu neuem Grundvertrauen ins Leben - Auch das gebrochene Leben hat Perspektive, hier und jetzt und über die Grenze irdischen Lebens hinaus. - Lebenszeit wird geteilt, Gemeinschaft gelebt. - Die Seminare orientieren sich an den Bedürfnissen der Teilnehmenden. - Jedes Seminar ist ein Schutzraum - Seminare sind Rettungsinseln und Urlaubsinseln für Betroffene

11 Worunter leiden die Menschen? (Erfahrungen aus der Arbeit): Schlafprobleme Ängsten nicht arbeiten können den normalen Alltag nicht geregelt bekommen öffentliche Verkehrsmittel nicht benutzen können Kontrollzwang Depressionen Süchte hoher Aggressionspegel / Gewalt Leben in getrennten Welten fehlende positive Gemeinschaftserlebnisse

12

13

14 Belastungen der Kinder in Stichworten (Erfahrungen aus der Arbeit): Ängste: Papa geht weg, Mama geht weg. Ich bin Schuld (an Krankheit, Wut, etc.) Minderwertigkeitsgefühle Aggression (eigene und erlittene) Schulprobleme (Schulwechsel Mobbing) Ich muss mein Leben selber regeln, meine Eltern können das nicht mehr. Stress schon bei Kleinkindern Wir brauchen Aufmerksamkeit, egal wie.

15 Gemeinschaft mal anders

16 Vernetzung

17 Symbolhandlung: Sorgen verglühen

18 Neue Perspektiven

19 Hoffnungslichter

20 Gebete steigen auf

21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Kommando Territoriale Aufgaben der Bundeswehr Das Psychosoziale Netzwerk der Bundeswehr

Kommando Territoriale Aufgaben der Bundeswehr Das Psychosoziale Netzwerk der Bundeswehr Das Psychosoziale Netzwerk der Bundeswehr 1 Gliederung 1. Psychosoziale Unterstützung 2. Arbeitsethik 3. Aufgaben und Ziele 4. Institutionen im PSN 5. Partner des PSN 6. Das PSN am Standort - Beispiele

Mehr

Praxis der Militärseelsorge aus evangelischer Perspektive

Praxis der Militärseelsorge aus evangelischer Perspektive EVANGELISCHE SEELSORGE IN DER BUNDESWEHR Praxis der Militärseelsorge aus evangelischer Perspektive Impuls für den Arbeitsauschuss der Deutschen Islamkonferenz zum Thema Militärseelsorge am 27. April in

Mehr

Sucht und Gewalt aus Sicht der Polizei. Fachtag der Jugend- und Drogenberatungsstelle am 17. November 2017

Sucht und Gewalt aus Sicht der Polizei. Fachtag der Jugend- und Drogenberatungsstelle am 17. November 2017 Sucht und Gewalt aus Sicht der Polizei Fachtag der Jugend- und Drogenberatungsstelle am 17. November 2017 Inhaltsverzeichnis Ein kurzer Weg zum Thema Wer macht eigentlich was??? Gewalt - ein weit gefächertes

Mehr

Keine Gesundheit ohne psychische Gesundheit - 10 Folien zum 10. Geburtstag am

Keine Gesundheit ohne psychische Gesundheit - 10 Folien zum 10. Geburtstag am Keine Gesundheit ohne psychische Gesundheit - 10 Folien zum 10. Geburtstag am 10.10. Dr. Thomas Götz Landesbeauftragter für Psychiatrie Q: Eames Office Keine Gesundheit ohne psychische Gesundheit aber

Mehr

8. Symposium Multiples Myelom für PatientInnen und Angehörige Psychologische Betreuung für Patienten und Angehörige- wann ist der rechte Zeitpunkt?

8. Symposium Multiples Myelom für PatientInnen und Angehörige Psychologische Betreuung für Patienten und Angehörige- wann ist der rechte Zeitpunkt? 8. Symposium Multiples Myelom für PatientInnen und Angehörige Psychologische Betreuung für Patienten und Angehörige- wann ist der rechte Zeitpunkt? lic. phil. Pamela Loosli Hämatologie, Universitätsspital

Mehr

EIN BLICKWECHSEL KANN IHR LEBEN VERÄNDERN

EIN BLICKWECHSEL KANN IHR LEBEN VERÄNDERN EIN BLICKWECHSEL KANN IHR LEBEN VERÄNDERN EINE NEUE RICHTUNG LEBENSKRISEN MEISTERN Gerade in einer Krise haben Sie das Gefühl, der einzige Mensch auf der ganzen Welt zu sein, der ein bestimmtes Problem

Mehr

Trauer ist das Einfachste, was jedoch schwer zu machen ist! Manuela Schillinger-Gabriel SEITE 1

Trauer ist das Einfachste, was jedoch schwer zu machen ist! Manuela Schillinger-Gabriel SEITE 1 Trauer ist das Einfachste, was jedoch schwer zu machen ist! Manuela Schillinger-Gabriel SEITE 1 Trauer ist das Einfachste, was jedoch schwer zu machen ist! Ein paar Tipps können Dir helfen, Deine Trauer

Mehr

Nationale Fachtagung des Verbundes «Support for Torture Victims», , Bern

Nationale Fachtagung des Verbundes «Support for Torture Victims», , Bern Nationale Fachtagung des Verbundes «Support for Torture Victims», 07.12.2016, Bern Versorgungsplanung, Spardruck und Tarifsituation in der Schweiz: Rahmenbedingungen der psychotherapeutischen Versorgung

Mehr

Jeder dritte Krebspatient braucht seelische Hilfe

Jeder dritte Krebspatient braucht seelische Hilfe Tumorart spielt wichtige Rolle auch bei psychoonkologischer Behandlung: Jeder dritte Krebspatient brau Tumorart spielt wichtige Rolle auch bei psychoonkologischer Behandlung Jeder dritte Krebspatient braucht

Mehr

Dr. Samuel Pfeifer. Empfehlungen an Pastoren und Seelsorger

Dr. Samuel Pfeifer. Empfehlungen an Pastoren und Seelsorger Dr. Samuel Pfeifer Empfehlungen an Pastoren und Seelsorger Übersicht Zuwendung zum Leidenden und Glaube an Heilung im Kontext menschlicher Schwachheit Betrachtung des Leidens: vom WARUM zum WOZU Ganzheitliche

Mehr

Diagnose Krebs: Unterstützende Angebote Angebote der psychosozialen, spirituellen und palliativen Betreuung

Diagnose Krebs: Unterstützende Angebote Angebote der psychosozialen, spirituellen und palliativen Betreuung Diagnose Krebs: Unterstützende e e der psychosozialen, spirituellen und palliativen Betreuung Tumorzentrum Inselspital, University Cancer Center Inselspital (UCI) e der psychosozialen, spirituellen und

Mehr

Stationäre Drogentherapie Bindungsorientierte Behandlungsansätze für Eltern und Kind. Udo Röser Therapiedorf Villa Lilly, Bad Schwalbach

Stationäre Drogentherapie Bindungsorientierte Behandlungsansätze für Eltern und Kind. Udo Röser Therapiedorf Villa Lilly, Bad Schwalbach Stationäre Drogentherapie Bindungsorientierte Behandlungsansätze für Eltern und Kind Udo Röser Therapiedorf Villa Lilly, Bad Schwalbach Die Qualität der Mutter-Kind Bindung als Schutzfaktor für die psychische

Mehr

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie Kinder- und Jugendpsychiatrie Schwyz Kinder- und Jugendpsychiatrie Schwyz Kinder und Jugendliche sollen gesund aufwachsen. Neben körperlichen Erkrankungen gibt es auch psychische Störungen bei Kindern

Mehr

Psychosoziale Unterstützung in der Bundeswehr

Psychosoziale Unterstützung in der Bundeswehr Psychosoziale Unterstützung in der Bundeswehr Christiane Reitz Leitende Truppenpsychologin 11.10.2017 1 Gliederung Vorstellung Psychosoziales Netzwerk (PSN) Psychosoziale Unterstützung in der Bundeswehr

Mehr

Frühförderung und Frühe Hilfen Fachtagung Kassel 2010 Spiel-Raum Heilpädagogische und therapeutische Arbeit mit Müttern und Kleinkindern

Frühförderung und Frühe Hilfen Fachtagung Kassel 2010 Spiel-Raum Heilpädagogische und therapeutische Arbeit mit Müttern und Kleinkindern Frühförderung und Frühe Hilfen Fachtagung Kassel 2010 Spiel-Raum Heilpädagogische und therapeutische Arbeit mit Müttern und Kleinkindern 1 2 Kinderschutzbund Köln 3 Kinderschutzbund Köln 4 Kinderschutzbund

Mehr

Kommando Sanitätsdienst der Bundeswehr. Psychosoziale Unterstützung in der Bundeswehr

Kommando Sanitätsdienst der Bundeswehr. Psychosoziale Unterstützung in der Bundeswehr Kommando Sanitätsdienst der Bundeswehr Psychosoziale Unterstützung in der Bundeswehr 1 Gliederung 1. Psychosoziale Unterstützung (PSU) 2. Truppenpsychologie (TrPsych) 3. Psychosoziales Umfeld 2 Psychosoziale

Mehr

Fleherstraße Düsseldorf-Bilk Tel Fax

Fleherstraße Düsseldorf-Bilk  Tel Fax Fleherstraße 1 40223 Düsseldorf-Bilk www.krebsberatungduesseldorf.de Tel. 0211-30 20 17 57 Fax. 0211-30 32 63 46 09.04.2014 Sabine Krebsgesellschaft Deiss - Krebsberatung NRW Düsseldorf Thema Psychoonkologische

Mehr

Depression. Menschen, die mit Menschen leben, die mit einem schwarzen Hund leben. Dipl.-Psych. Marc Hittmeyer Psychologischer Psychotherapeut i. A.

Depression. Menschen, die mit Menschen leben, die mit einem schwarzen Hund leben. Dipl.-Psych. Marc Hittmeyer Psychologischer Psychotherapeut i. A. Depression Menschen, die mit Menschen leben, die mit einem schwarzen Hund leben Dipl.-Psych. Marc Hittmeyer Psychologischer Psychotherapeut i. A. Was Ihnen vllt. aufgefallen ist Symptome: wenig Antrieb,

Mehr

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie Kinder- und Jugendpsychiatrie Zug Kinder- und Jugendpsychiatrie Zug Kinder und Jugendliche sollen gesund aufwachsen. Neben körperlichen Erkrankungen gibt es auch psychische Störungen bei Kindern und Jugendlichen.

Mehr

Traumata und andere. psychische Erkrankungen

Traumata und andere. psychische Erkrankungen Traumata und andere psychische Erkrankungen bei Flüchtlingen Ingela Hanke, Markus Kratzel, Cigdem Ergün Agenda 1. Definition und rechtliche Bedingungen 2. Krankheitsbilder von Geflüchteten und Gefahren

Mehr

Ressourcen fördern - Psychoedukation bei Kindern und Jugendlichen psychisch kranker Eltern

Ressourcen fördern - Psychoedukation bei Kindern und Jugendlichen psychisch kranker Eltern Ressourcen fördern - Psychoedukation bei Kindern und Jugendlichen psychisch kranker Eltern Wissenschaftliche Mitarbeiterin Diplom- Sozialpädagogin/ Diplom- Sozialarbeiterin Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen

Mehr

Institut für klinische Psychologie Patienteninformation

Institut für klinische Psychologie Patienteninformation Institut für klinische Psychologie Patienteninformation 2 Institut für klinische Psychologie Betroffene und Angehörige sehen ihren normalen Alltag massiv beeinträchtigt, die soziale Situation scheint teilweise

Mehr

Info- und Gesprächsabende 2015-2016

Info- und Gesprächsabende 2015-2016 16.09.15 Sabine Simon Eltern werden- viel zu 23.09.15 Michael Förg Ursula Stolberg- Neumann 23.09.15 Gisela Appelt Mein Kind wird gemobbt! Was kann ich tun? 30.09.15 Karl-Heinz Spring Zeig mal deins, dann

Mehr

Psychoonkologische Betreuung für Palliativpatienten

Psychoonkologische Betreuung für Palliativpatienten OSP-Kolloquium 2016 Psychoonkologische Betreuung für Palliativpatienten Sabine Wörner-Fischer Psychoonkologin WPO Diplomsozialpädagogin systemische Einzel, Paar- Familientherapeutin Psychosoziale Beratung

Mehr

Institut für klinische Psychologie Patienteninformation

Institut für klinische Psychologie Patienteninformation Institut für klinische Psychologie Patienteninformation 2 Institut für klinische Psychologie Institut für klinische Psychologie 3 Betroffene und Angehörige sehen ihren normalen Alltag massiv beeinträchtigt,

Mehr

Spiritualität im Seniorenheim

Spiritualität im Seniorenheim Um Menschen zu halten brauchen wir eine Haltung. R. v. Weegen/Münster Spiritualität im Seniorenheim Mag. Matthias Hohla Referat für Ökumene und Dialog der Religionen in der ED Salzburg Seelsorger im Krankenhaus

Mehr

SINNERFÜLLTES LEBEN IST LEBEN IN BEZIEHUNG.

SINNERFÜLLTES LEBEN IST LEBEN IN BEZIEHUNG. SINNERFÜLLTES LEBEN IST LEBEN IN BEZIEHUNG. Christoph Schlick Der Logotherapie und Existenzanalyse liegt ein Menschenbild zugrunde, das die Person in ihrer Freiheit und Verantwortung ernst nimmt. Der Mensch

Mehr

Grußwort des Evangelischen Militärbischof Dr. Martin Dutzmann zur Einführung von Militärbischof Dr. Franz-Josef Overbeck am 06. Mai 2011 in Berlin

Grußwort des Evangelischen Militärbischof Dr. Martin Dutzmann zur Einführung von Militärbischof Dr. Franz-Josef Overbeck am 06. Mai 2011 in Berlin Grußwort des Evangelischen Militärbischof Dr. Martin Dutzmann zur Einführung von Militärbischof Dr. Franz-Josef Overbeck am 06. Mai 2011 in Berlin Sehr geehrter Herr Bundesminister de Maizière, sehr geehrter

Mehr

Transition in der Kinder- und Jugendmedizin Eine multiprofessionelle Aufgabe

Transition in der Kinder- und Jugendmedizin Eine multiprofessionelle Aufgabe Transition in der Kinder- und Jugendmedizin Eine multiprofessionelle Aufgabe 10. Tübinger Fachtagung für die Kinderkrankenpflege und für Auszubildende Gabi Erbis, Dipl.Päd. Systemische Familientherapeutin

Mehr

Ergebnisse früherer Studien

Ergebnisse früherer Studien Psychosoziale Belastungen und Gesundheitsstörungen Christian Albus, Alexander Niecke, Kristin Forster, Christina Samel Tagung des Interessenverbandes Contergangeschädigter NRW e.v. Köln, 09. April 2016

Mehr

Flucht und Trauma Psychotherapie mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen. Samstag,

Flucht und Trauma Psychotherapie mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen. Samstag, Können wir aus der Vergangenheit lernen? Flucht und Trauma Psychotherapie mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen Samstag, 9.6.2018 Güterzug aus Teplitz, in dem die Vertriebenen abtransportiert wurden

Mehr

Zur Situation der Kinder krebserkrankter Eltern

Zur Situation der Kinder krebserkrankter Eltern Zur Situation der Kinder krebserkrankter Eltern Wir gehen diesen Weg gemeinsam Dr. med. A.Petermann-Meyer, Aachen Reaktion auf Diagnosemitteilung Sturz aus der normalen Wirklichkeit.ich bin in ein tiefes

Mehr

Kommen Einsatzkräfte an ihre Grenzen?

Kommen Einsatzkräfte an ihre Grenzen? Grundinformation zur psychosozialen Unterstützung tzung (PSU) für r Einsatzkräfte Arbeitskreis psychosoziale Unterstützung AK PSU NRW Kommen Einsatzkräfte an ihre Grenzen? A G B F -NRW - Arbeitsgemeinschaft

Mehr

Pressekonferenz am 15. April 2005 Thema: Bündnis gegen Depression in Düsseldorf gestartet NRW-weit einmalige Initiative

Pressekonferenz am 15. April 2005 Thema: Bündnis gegen Depression in Düsseldorf gestartet NRW-weit einmalige Initiative Pressekonferenz am 15. April 2005 Thema: Bündnis gegen Depression in Düsseldorf gestartet NRW-weit einmalige Initiative Statement des Vizepräsidenten der Ärztekammer Nordrhein Dr. med. Arnold Schüller

Mehr

Angehörige von Patienten rund um die Transplantation

Angehörige von Patienten rund um die Transplantation Angehörige von Patienten rund um die Transplantation Warum sie so wichtig sind für den Erfolg - Dr. med. G. Greif-Higer MAE Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Konsil-/

Mehr

Elternabend zum Thema Mobbing. Dienstag, 7. Juni 2016

Elternabend zum Thema Mobbing. Dienstag, 7. Juni 2016 Elternabend zum Thema Mobbing Dienstag, 7. Juni 2016 1 Ablauf 1. Mobbing Merkmale 2. Auswirkungen 3. Hintergründe 4. Wie Eltern helfen können 5. Wie die Schule intervenieren kann 6. Weitere Fragen Mobbing

Mehr

Abschlusserklärung zum Männerkongress 2014

Abschlusserklärung zum Männerkongress 2014 Abschlusserklärung zum Männerkongress 2014 Zentrale Thesen und Forderungen der Referentinnen und Referenten ADHS gendergerechte Diagnostik, Überarbeitung der Leitlinien gesundheitliche Bedeutung von Bewegung

Mehr

Krebs und Psyche wie Krankheit die Psyche verändert

Krebs und Psyche wie Krankheit die Psyche verändert Krebs und Psyche wie Krankheit die Psyche verändert Hans-Jürgen Kraux Diplompsychologe Leiter Psychologie Sana-Klinikum Lichtenberg Psyche und Krebsentstehung (Tschuschke 2010) verbreitete Annahme: Krebs

Mehr

Wir haben ein christlichhumanistisches. Menschenbild! Unsere 7 Grundsätze! 1. Grundsatz: Was unsere Arbeit leitet und woran wir uns messen lassen!

Wir haben ein christlichhumanistisches. Menschenbild! Unsere 7 Grundsätze! 1. Grundsatz: Was unsere Arbeit leitet und woran wir uns messen lassen! 1. Grundsatz:... und wer ein solches Kind aufnimmt in meinem Namen, der nimmt mich auf. (Matthäus 18, 4) Wir haben ein christlichhumanistisches Menschenbild! Wir orientieren uns am christlich-humanistischen

Mehr

WHO Definition von "Palliative Care

WHO Definition von Palliative Care Palliative Care WHO Definition von "Palliative Care Palliative Care entspricht einer Haltung und Behandlung, welche die Lebensqualität von Patienten und ihren Angehörigen verbessern soll, wenn eine lebensbedrohliche

Mehr

Neue Wege in der Versorgung gewaltbetroffener Frauen. Marion Steffens, Bregenz 2008

Neue Wege in der Versorgung gewaltbetroffener Frauen. Marion Steffens, Bregenz 2008 Neue Wege in der Versorgung gewaltbetroffener Frauen Marion Steffens, Bregenz 2008 Anlass Situation im Ennepe- Ruhr-Kreis 2002. Gewalterleben von Frauen wird nur selten thematisiert. Fehlende oder fehlerhafte

Mehr

Wie Beziehung Kinder und Erwachsene stark macht

Wie Beziehung Kinder und Erwachsene stark macht Willkommen zum Vortrag Wie Beziehung Kinder und Erwachsene stark macht Referentin: Carla Kronig Erziehungswissenschaftlerin und familylab Seminarleiterin Programm Erziehung vs. Beziehung Empathie Selbstwert

Mehr

Schulden machen krank Krankheit macht Schulden

Schulden machen krank Krankheit macht Schulden Maria Fitzka asb Schulden machen krank Krankheit macht Schulden 17. Treffen der Wiener Plattform Gesundheit und Unterstützte Personen Quelle: asb Schuldenreport 2016 2 Höhe der Schulden Quelle: asb Schuldenreport

Mehr

Depression. Was ist das eigentlich?

Depression. Was ist das eigentlich? Depression Was ist das eigentlich? Marien Hospital Dortmund Kath. St.-Johannes-Gesellschaft Dr. med. Harald Krauß Chefarzt Tel: 0231-77 50 0 www.marien-hospital-dortmund.de 1 Selbsttest Leiden Sie seit

Mehr

Kontakt Grenze und Beziehung. die Pflege und das Familiensystem

Kontakt Grenze und Beziehung. die Pflege und das Familiensystem Kontakt Grenze und Beziehung die Pflege und das Familiensystem Holger Ströbert; Krankenpfleger, Kinästhetiktrainer (DG), Gestalttherapeut (IGE) und Gestaltcoach Das Familienmobile Beziehungssysteme allgemein

Mehr

Wie lassen sich körperliche Symptome psychosomatisch verstehen? Oder: Die verborgenen Wege der Gefühle

Wie lassen sich körperliche Symptome psychosomatisch verstehen? Oder: Die verborgenen Wege der Gefühle Wie lassen sich körperliche Symptome psychosomatisch verstehen? Oder: Die verborgenen Wege der Gefühle 8. Internationaler Hamburger Sport-Kongress, 4.-6. November 2016 Dr. Susanne Gentzsch Psychosomatik

Mehr

Warum sind (müssen) Eltern so schwierig (sein)? Marguerite Dunitz-Scheer Univ.-Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde, Graz

Warum sind (müssen) Eltern so schwierig (sein)? Marguerite Dunitz-Scheer Univ.-Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde, Graz Warum sind (müssen) Eltern so schwierig (sein)? Marguerite Dunitz-Scheer Univ.-Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde, Graz Es gibt allgemeines und konkretes Schwierig-sein Die Eltern sind einfach immer

Mehr

Helfende Rituale in Notsituationen für Betroffene

Helfende Rituale in Notsituationen für Betroffene Helfende Rituale in Notsituationen für Betroffene Dr. Detlef Schwarz Inhalt nicht nur zum Thema Suizid dies ist kein Workshop! Praktische Vorüberlegungen Kontext kreiert Klarheit Was meine ich mit Ritual?

Mehr

Linde C Stationäre Psychiatrie und Psychotherapie für Kinder

Linde C Stationäre Psychiatrie und Psychotherapie für Kinder Linde C Stationäre Psychiatrie und Psychotherapie für Kinder Die Aufnahme erfolgt nach Indikationsstellung sowie Ziel- bzw. Auftragserarbeitung im Rahmen eines Vorgesprächs. Dabei interessieren uns die

Mehr

Energetik mit dem REBA-Test

Energetik mit dem REBA-Test Energetik mit dem REBA-Test Erstmals ist es auf Grund der Forschungsarbeit der Naturheilforscher Dr. Ulrike und Dr. Reimar Banis möglich Störungen des Energieflusses mit einem feinenergetischen Test-Computer

Mehr

Schulsozialarbeit. Schule Wehntal Primarschule Mammutwis. Mittwoch, 15. Mai 13

Schulsozialarbeit. Schule Wehntal Primarschule Mammutwis. Mittwoch, 15. Mai 13 Schulsozialarbeit Schule Wehntal Primarschule Mammutwis Themenschwerpunkt Mobbing Konflikt Konflikte und Streit fördert Entwicklung Konflikte haben konkrete Inhalte Mobbing verhindert Entwicklung Mobbing

Mehr

1.1. Zum Telefon: Seit 2013 stehen der TelefonSeelsorge zwei voneinander unabhängige Erfassungsysteme für die Statistik zu Verfügung..

1.1. Zum Telefon: Seit 2013 stehen der TelefonSeelsorge zwei voneinander unabhängige Erfassungsysteme für die Statistik zu Verfügung.. Telefon - Mail - Chat - Gesamtstatistik für das Jahr 2017 1. Statistikdaten zu vergleichbaren Kriterien in den Bereichen Telefon - Mail - Chat - : 1.1. Zum Telefon: Seit 2013 stehen der TelefonSeelsorge

Mehr

Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen. Mt 25,35. Ulrich Gerth Beratungs- und Jugendhilfezentrum St. Nikolaus Mainz

Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen. Mt 25,35. Ulrich Gerth Beratungs- und Jugendhilfezentrum St. Nikolaus Mainz Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen. Mt 25,35 Ulrich Gerth Beratungs- und Jugendhilfezentrum St. Nikolaus Mainz Wer kommt zu uns? Flüchtlingswelle, Flüchtlingsflut, Flüchtlinge Gerettete Überlebende

Mehr

Die Würde des Menschen ist unantastbar Eine Herausforderung moderner Palliativmedizin

Die Würde des Menschen ist unantastbar Eine Herausforderung moderner Palliativmedizin 1 Die Würde des Menschen ist unantastbar Eine Herausforderung moderner Palliativmedizin Rede zur Eröffnung der Palliativstation am St.-Josef-Hospital in Bochum am 10.02.2016 Sehr geehrter Herr Dr. Hanefeld

Mehr

Häufige Begleiterkrankungen: Körperliche Erkrankungen Epilepsie Sonstige körperliche Erkrankungen

Häufige Begleiterkrankungen: Körperliche Erkrankungen Epilepsie Sonstige körperliche Erkrankungen Vorwort und Einleitung: Autismus und Gesundheit... 11 Menschen mit Autismus und das Recht auf Gesundheit.... 12 Gesundheit und Krankheit bei Menschen mit Autismus.... 12 Zu diesem Buch.......... 12 Vorsorge

Mehr

Gesund alt werden im Quartier

Gesund alt werden im Quartier Gesund alt werden im Quartier Gliederung Gesundheit im Alter Veränderungen im Alter Determinanten von Gesundheit Gesundheitsbelastungen und -ressourcen Ansätze zur Gesundheitsförderung und Prävention im

Mehr

Psychosoziale Onkologie - quo vadis?

Psychosoziale Onkologie - quo vadis? Universitätsklinikum Essen Psychosoziale Onkologie - quo vadis? 1. Brandenburger Krebskongress Wirklichkeiten und Visionen in der Onkologie Potsdam, 27. und 28. November 2009 Klaus F Röttger MA www.lebenszeiten.de

Mehr

fdr Kongress 2013: Seminar 15 Sucht und häusliche Gewalt Auswirkungen auf die Frauen Autonomes Frauenzentrum Potsdam e.v. Frauenberatungsstelle

fdr Kongress 2013: Seminar 15 Sucht und häusliche Gewalt Auswirkungen auf die Frauen Autonomes Frauenzentrum Potsdam e.v. Frauenberatungsstelle fdr Kongress 2013: Seminar 15 Sucht und häusliche Gewalt Auswirkungen auf die Frauen Dipl. Psych. Lydia Sandrock Autonomes Frauenzentrum Potsdam e.v. Frauenberatungsstelle Bundesverband Frauenberatungsstellen

Mehr

Leben mit einer bipolaren Partnerin

Leben mit einer bipolaren Partnerin Leben mit einer bipolaren Partnerin Karl Heinz Möhrmann DGBS Angehörigenteam Bundesverband der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen e.v. (BApK) Landesverband Bayern der Angehörigen psychisch Kranker

Mehr

Kindern Grenzen setzen wie geht das liebevoll und feinfühlig?

Kindern Grenzen setzen wie geht das liebevoll und feinfühlig? Kindern Grenzen setzen wie geht das liebevoll und feinfühlig? Karl Heinz Brisch Kinderklinik und Poliklinik im Dr. von Haunerschen Kinderspital Abteilung Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie Ludwig-Maximilians-Universität

Mehr

Gewalt Aggression Bullying Mobbing Schikane

Gewalt Aggression Bullying Mobbing Schikane Berufsverband Österreichischer Psychologinnen und Psychologen Gewalt Aggression Bullying Mobbing Schikane Univ. Lekt. Mag. Dr. Elfriede Wegricht PEG, Graz 2013 elfriede.wegricht@univie.ac.at ewegricht@gmx.net

Mehr

Häufige Begleiterkrankungen: Körperliche Erkrankungen Epilepsie Sonstige körperliche Erkrankungen

Häufige Begleiterkrankungen: Körperliche Erkrankungen Epilepsie Sonstige körperliche Erkrankungen Inhalt Vorwort und Einleitung: Autismus und Gesundheit... 11 Menschen mit Autismus und das Recht auf Gesundheit 12 Gesundheit und Krankheit bei Menschen mit Autismus... 12 Zu diesem B uch... 12 Vorsorge

Mehr

Grußwort Frau Professor Simon: Anlässlich Festgottesdienst 100 Klinikseelsorge an der Universitätsmedizin. am Sonntag, Beginn 10:00 Uhr

Grußwort Frau Professor Simon: Anlässlich Festgottesdienst 100 Klinikseelsorge an der Universitätsmedizin. am Sonntag, Beginn 10:00 Uhr Grußwort Frau Professor Simon: Anlässlich Festgottesdienst 100 Klinikseelsorge an der Universitätsmedizin am Sonntag, 07.09.2014 Beginn 10:00 Uhr Mainz, 05.09.2014 Ort: Heilig Kreuz Kirche, Weichselstraße

Mehr

Depressionen Welche Rolle spielen sie im Arbeitskontext? Deutsche DepressionsLiga e.v. Thomas Müller-Rörich

Depressionen Welche Rolle spielen sie im Arbeitskontext? Deutsche DepressionsLiga e.v. Thomas Müller-Rörich Depressionen Welche Rolle spielen sie im Arbeitskontext? 1 Wer sind wir? Deutschlands einzige reine Patientenvertretung für die unipolare Depression Gegründet im Jahr 2009 durch Betroffene, die sich über

Mehr

Kinder aus suchtbelasteten Familien

Kinder aus suchtbelasteten Familien Kinder aus suchtbelasteten Familien Workshop 3 Tagung SNGS, 7. Dezember 2013 Silvia Steiner, Bereichsleiterin Prävention, Sucht Schweiz Inhalte heute ein paar Zahlen die Situation der Kinder Die Gefühle

Mehr

Häusliche Gewalt - Auswirkungen auf den Arbeitsalltag

Häusliche Gewalt - Auswirkungen auf den Arbeitsalltag Häusliche Gewalt - Auswirkungen auf den Arbeitsalltag Generalversammlung UNTERNEHMENVERANTWORTUNG 21. Mai 2014, Wauwilermoos Andrea Wechlin Fachstelle LîP Koordination Gewaltprävention Co-Leiterin Frauenhaus

Mehr

Die Psychosoziale Beratungsstelle des Instituts für Soziale Gesundheit der Katholischen Hochschule für Sozialwesen

Die Psychosoziale Beratungsstelle des Instituts für Soziale Gesundheit der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Die Psychosoziale Beratungsstelle des Instituts für Soziale Gesundheit der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Prof. Dr. Karlheinz Ortmann Berufskongress 2016 Ein Beratungsangebot für Menschen, die

Mehr

Wenn Kooperationen gelingen

Wenn Kooperationen gelingen Amt für Gesundheit Dr. Angelika Hergeröder Kinderschutz-Zentrum Lidija Baumann Wenn Kooperationen gelingen Was früh hilft... 14.03.2012 Bad Segeberg o o o o o o o Geschichte der Elternberatung Elternberatung

Mehr

Psychische Beeinträchtigungen von Patienten in palliativer Versorgung

Psychische Beeinträchtigungen von Patienten in palliativer Versorgung Psychische Beeinträchtigungen von Patienten in palliativer Versorgung Andreas Dinkel Sektion Psychosoziale Onkologie, Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Normative Erwartungen

Mehr

ulrikeleeb Folge deinem Stern, sing dein Lied, leuchte in deinen Farben, und du wirst sein wie das blühende Leben. Konzentrative Bewegungstherapie

ulrikeleeb Folge deinem Stern, sing dein Lied, leuchte in deinen Farben, und du wirst sein wie das blühende Leben. Konzentrative Bewegungstherapie ulrikeleeb Konzentrative Bewegungstherapie Folge deinem Stern, sing dein Lied, leuchte in deinen Farben, und du wirst sein wie das blühende Leben. Zitat Jochen Mariss ÜBER MICH PRIVATES geboren 1977 verheiratet

Mehr

Der Paritätische Wohlfahrts-Verband ist ein großer Verein. Man sagt auch: Der Paritätische. Man spricht es so: Pa-ri-tät-isch.

Der Paritätische Wohlfahrts-Verband ist ein großer Verein. Man sagt auch: Der Paritätische. Man spricht es so: Pa-ri-tät-isch. Der Paritätische Wohlfahrts-Verband ist ein großer Verein. Man sagt auch: Der Paritätische. Man spricht es so: Pa-ri-tät-isch. Paritätisch bedeutet: Alle Menschen sind gleich wichtig. Wohlfahrt bedeutet:

Mehr

Therapiestation für Abhängigkeit Münsingen TAM. Klinik für Psychose und Abhängigkeit

Therapiestation für Abhängigkeit Münsingen TAM. Klinik für Psychose und Abhängigkeit Therapiestation für Abhängigkeit Münsingen TAM Foto: Theres Balz 2 Wann braucht jemand Hilfe? Eine Sucht entwickelt sich schleichend. Deswegen erkennen Abhängige und ihre Angehörigen das süchtige Verhalten

Mehr

Nachname:... Vorname:... Straße:... PLZ:...Ort:... Geburtsdatum:... Höchster Schulabschluss:... Erlernter Beruf:... Derzeitige berufl. Tätigkeit:...

Nachname:... Vorname:... Straße:... PLZ:...Ort:... Geburtsdatum:... Höchster Schulabschluss:... Erlernter Beruf:... Derzeitige berufl. Tätigkeit:... Seite: 1 O Lassen Sie sich zur Beantwortung der Fragen Zeit. O Trifft eine Frage/Aussage nicht zu, lassen Sie das Feld leer. O Bei den meisten Fragen reichen Stichpunkte, Details im persönlichen Gespräch.

Mehr

Besondere Familien Welche Unterstützung brauchen Eltern mit Lernschwierigkeiten und ihre Kinder?

Besondere Familien Welche Unterstützung brauchen Eltern mit Lernschwierigkeiten und ihre Kinder? Forschungsbericht Besondere Familien Welche Unterstützung brauchen Eltern mit Lernschwierigkeiten und ihre Kinder? Ursula Pixa-Kettner & Kadidja Rohmann, Universität Bremen Bremen im April 2012 1 Thema

Mehr

Leben mit Demenz. Empfehlungen für den Alltag. Brücken in die Welt der Demenz Validation im Alltag ein Informationstag Kardinal König Haus

Leben mit Demenz. Empfehlungen für den Alltag. Brücken in die Welt der Demenz Validation im Alltag ein Informationstag Kardinal König Haus Betreuen und Pflegen Wien, am 9.Dezember 2013 Leben mit Demenz Empfehlungen für den Alltag Mag. Sabine Kloibmüller Klinische und Gesundheitspsychologin Gerontopsychologin Psychosoziale Angehörigenberatung

Mehr

Psychische Belastungen. Es reicht! Psychische Belastungen in der Ausbildung

Psychische Belastungen. Es reicht! Psychische Belastungen in der Ausbildung Folie 1 Es reicht! in der Ausbildung Wenn der Arbeitstag zum Albtraum wird Folie 2 Auch wenn heutzutage immer weniger Berufstätige körperlich schwere Knochenarbeit verrichten müssen, ist der Arbeitsalltag

Mehr

Institut für klinische Psychologie Patienteninformation

Institut für klinische Psychologie Patienteninformation Institut für klinische Psychologie Patienteninformation 2 Institut für klinische Psychologie Institut für klinische Psychologie 3 Betroffene und Angehörige sehen ihren normalen Alltag massiv beeinträchtigt,

Mehr

Gesundheitsversorgung von Migrantinnen und Migranten unter Berücksichtigung des Asylbewerberleistungsgesetzes

Gesundheitsversorgung von Migrantinnen und Migranten unter Berücksichtigung des Asylbewerberleistungsgesetzes Gesundheitsversorgung von Migrantinnen und Migranten unter Berücksichtigung des Asylbewerberleistungsgesetzes Dr. Angelika, Roschning Fachdienstleiterin, FD Gesundheit Welche Gesundheitsprobleme treten

Mehr

Unterstützung und Sicherheit für Kinder/Jugendliche im Frauenhaus Dipl.Sozpäd.in Barbara Samstag, und und Mag.a Eva Lackerbauer

Unterstützung und Sicherheit für Kinder/Jugendliche im Frauenhaus Dipl.Sozpäd.in Barbara Samstag, und und Mag.a Eva Lackerbauer Unterstützung und Sicherheit für Kinder/Jugendliche im Frauenhaus Dipl.Sozpäd.in Barbara Samstag, und und Mag.a Eva Lackerbauer Verein wendepunkt, Frauenhaus Wr. Neustadt und Frauenhaus Mistelbach Unterstützung

Mehr

Wie dürfen wir sterben?

Wie dürfen wir sterben? Ökumenischer Arbeitskreis Ethik und Menschenrechte Wie dürfen wir sterben? Informationen über die Diskussion um die Sterbe-Hilfe in Deutschland Text: Brigitte Huber - für den ökumenischen Arbeitskreis

Mehr

Sexualität und Partnerschaft nach Krebs. Sandra Bartsch, Birte Werkmeister 1

Sexualität und Partnerschaft nach Krebs. Sandra Bartsch, Birte Werkmeister 1 Sexualität und Partnerschaft nach Krebs Sandra Bartsch, Birte Werkmeister 1 Krebs und Sexualität: Gibt es da nicht andere, vordringlichere Probleme? Sandra Bartsch, Birte Werkmeister 2 Sexualität - Tabu

Mehr

DEINE RECHTE. Dieses Buch gehört:

DEINE RECHTE. Dieses Buch gehört: DEINE RECHTE Dieses Buch gehört: WILLKOMMEN IN DER ROSAMUNDE! Die Rosamunde ist Deine Wohngruppe, in der Du mit anderen Mädchen wohnst. In diesem Katalog stehen Deine Rechte. Alle Menschen müssen sich

Mehr

Präsentismus Der größte Produktivitätsverlust im HR-Bereich

Präsentismus Der größte Produktivitätsverlust im HR-Bereich Präsentismus Der größte Produktivitätsverlust im HR-Bereich Dr. Stefan Boëthius Geschäftsführer ICAS Deutschland GmbH www.icas-eap.com Erscheinungsformen Wirtschaftlich unbegründete Anwesenheit (Überstunden,

Mehr

JUGENDHAUS DOMÄNE. Suchtarbeit. Domänenweg 9, Eschwege Tel.: +49 (0)

JUGENDHAUS DOMÄNE. Suchtarbeit. Domänenweg 9, Eschwege Tel.: +49 (0) JUGENDHAUS DOMÄNE Spezielles stationäres Betreuungsangebot mit Verzahnung der pädagogischen, erzieherischen und therapeutischen Behandlungsangebote, basierend auf den individuellen Bedürfnissen der Jugendlichen.

Mehr

Kursleitungen und Referent*innen im Pastoralpsychologischen Dienst

Kursleitungen und Referent*innen im Pastoralpsychologischen Dienst Kursleitungen und Referent*innen im Pastoralpsychologischen Dienst van Dieken, Reina Pastorin, Pastoralpsychologische Beraterin, Lehrsupervisorin (DGfP), Ehlbeck, Christine Pastorin, Pastoralpsychologische

Mehr

I kaun nimma Psychische Belastungen in der Arbeitswelt

I kaun nimma Psychische Belastungen in der Arbeitswelt I kaun nimma Psychische Belastungen in der Arbeitswelt Tagung: Inklusion oder was jetzt? Wien, 6. März 2018 Chefarzt Dr. Georg Psota Psychische Belastungen in der Arbeitswelt Was sind psychische Belastungen?

Mehr

BIBLISCHE SEELSORGE & KRANKHEIT

BIBLISCHE SEELSORGE & KRANKHEIT Netzwerk Biblische Seelsorge biblische-seelsorge.org BIBLISCHE SEELSORGE & KRANKHEIT 10. - 12. Mai 2018 Konferenz in Pfungstadt In der Seelsorge werden wir immer wieder mit der Frage konfrontiert, welche

Mehr

(Psycho)soziale Diagnosen der Sozialen Arbeit im Gesundheitswesen am Beispiel MBOR

(Psycho)soziale Diagnosen der Sozialen Arbeit im Gesundheitswesen am Beispiel MBOR Bundeskongress DVSG 10.10.2013 (Psycho)soziale Diagnosen der Sozialen Arbeit im Gesundheitswesen am Beispiel MBOR Regina Menzel Klinische Sozialarbeit Neurologische Klinik Heidelberg Arbeitsschritte der

Mehr

TM305 Fallkonzeptionen in Psychotherapie und Seelsorge. Prof. Dr. med. Samuel Pfeifer

TM305 Fallkonzeptionen in Psychotherapie und Seelsorge. Prof. Dr. med. Samuel Pfeifer TM305 Fallkonzeptionen in Psychotherapie und Seelsorge Prof. Dr. med. Samuel Pfeifer Die folgende Präsentation ist Teil des Unterrichtsmaterials für das Modul TM305 Psychotherapie und Seelsorge im Dialog

Mehr

Endstation Depression: Wenn Schülern alles zu viel wird

Endstation Depression: Wenn Schülern alles zu viel wird Pressemeldung 86/24.10.2018 Endstation Depression: Wenn Schülern alles zu viel wird KKH-Stress-Auswertung: Immer mehr Sechs- bis 18-Jährige psychisch krank Hannover, 24. Oktober 2018 Kopfschmerzen, Magendrücken

Mehr

Krankenhauseinweisung

Krankenhauseinweisung Krankenhauseinweisung Wege zu uns ins Klinikum Bremen-Ost PD Dr. med. Olaf Kuhnigk, MBA, MME, Chefarzt Dr. med. Dominik Dabbert, leitender Oberarzt Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Klinikum Bremen-Ost

Mehr

Sprache im Kindergartenalter

Sprache im Kindergartenalter beiden Sprachen fördern und unterrichten. Werden Kinder nur einmal die Woche eine Stunde in einer Fremdsprache unterrichtet, ahmen sie diese zwar nach, es bleibt aber kein Sprachfundus für später hängen,

Mehr

Kinderschutzbund Köln Kinderschutz-Zentrum. Elterncafé und Spiel-Raum: Frühe Hilfen für Familien. im Kinderschutz- Zentrum Köln

Kinderschutzbund Köln Kinderschutz-Zentrum. Elterncafé und Spiel-Raum: Frühe Hilfen für Familien. im Kinderschutz- Zentrum Köln Elterncafé und Spiel-Raum: Frühe Hilfen für Familien im Kinderschutz- Zentrum Köln Was trägt zum Aufbau einer gelingenden Mutter-Kind-Beziehung Entwicklung der Fähigkeit, die Gefühle des Kindes wahrzunehmen,

Mehr

SERVICE INFORMATION ET PRÉVENTION DE LA LIGUE 75, RUE DE MAMER L-8081 BERTRANGE T

SERVICE INFORMATION ET PRÉVENTION DE LA LIGUE 75, RUE DE MAMER L-8081 BERTRANGE T KATALOG DER FORTBILDUNGEN UND DER MASSNAHMEN ZUR SENSIBILISIERUNG IM BEREICH DER PSYCHISCHEN GESUNDHEIT des Service Information et Prévention de la Ligue Diese Aktionen wurden im Rahmen des Plan National

Mehr

FÜR ELTERN. KinDER und. Sie sind verantwortlich. für ein Kind oder. einen Jugendlichen. vielleicht als Eltern oder auch allein,

FÜR ELTERN. KinDER und. Sie sind verantwortlich. für ein Kind oder. einen Jugendlichen. vielleicht als Eltern oder auch allein, HILFEN FÜR ELTERN seelisch Erkrankter KinDER und Jugendlicher Sie sind verantwortlich für ein Kind oder einen Jugendlichen Akademisches Lehrkrankenhaus der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz vielleicht

Mehr

Umgang mit sekundärer Traumatisierung in der Psychotherapie

Umgang mit sekundärer Traumatisierung in der Psychotherapie Umgang mit sekundärer Traumatisierung in der Psychotherapie 3. Fachtagung Notfallpsychologie Mannheim, 1. November 2012 Monika Jendrny 2012 Prof. Dr. Echterhoff, Köln - Institut für Psychologische Unfallnachsorge

Mehr

Jungen in der Heimerziehung und sexuell grenzverletzende Jungen

Jungen in der Heimerziehung und sexuell grenzverletzende Jungen Jungen in der Heimerziehung und sexuell grenzverletzende Jungen Geschlechtsbewusste Zugänge in der therapeutisch-pädagogischen Arbeit Jan Schweinsberg 1 Inhalte: 1. Zwei Zugänge zur Arbeit mit Jungen Modellprojekt

Mehr

Leben und Sterben in Würde

Leben und Sterben in Würde Leben und Sterben in Würde Was ist Palliativmedizin? Palliativmedizin (von lat. palliare mit einem Mantel bedecken) kümmert sich um Menschen mit schweren, fortschreitenden oder unheilbaren Krankheiten.

Mehr