Die heilige Zahl sieben

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1 Die heilige Zahl sieben Die Wirklichkeit mit anderen Augen sehen Die Herkunft der Sieben (Gemeinsamer Start) Die Bedeutung der Zahl Sieben wird meist so erklärt: Die Sieben gilt als Zeichen für Vollkommenheit, weil sie die Summe von Drei (oft als göttlichen Zahl bezeichnet, Dreifaltigkeit) und Vier (als Zahl der Welt gedeutet, vier Himmelrichtungen) darstellt. Ihre besondere Bedeutung verdankt sie wohl den Babylonier, die vor mehr als 4000 Jahren am Euphrat und Tigris lebten und sehr genaue Beobachter der Natur, vor allem auch der Sterne waren: Sie kannten sieben für sie sichtbare - Planeten und dem entsprechend sieben Weltteile, sieben Flüsse, sieben Winde, sieben Metalle und sieben Farben.

2 1.Station: Die Sieben in der Bibel Das große Schöpfungslied am Beginn des Alten Testamentes (Gen 1) umfasst sieben Strophen, die besingen, dass alles, was lebt von Gott erschaffen wurde. Der Höhepunkt ist der siebente Tag, der Sabbat, der schon hier als heiliger Ruhetag festgelegt wird. Im Neuen Testament fordert Jesus, siebenundsiebzigmal zu verzeihen, damit ist gemeint: immer! Im Johannesevangelium werden die sieben Ich-bin-Worte und sieben Zeichen Jesu genannt und in der Offenbarung weisen die sieben Posaunen auf die Vollendung der Welt bei der Wiederkunft Christi hin.

3 2. Station: Der siebente Tag Für Juden, Christen und Muslime ist jeder siebente Tag ein besonderer Tag. Sabbat Sonntag Freitag sind jeweils die wichtigsten Wochentage, die der Zusammenkunft und dem besonders feierlichen Gebet bzw. Gottesdienst gewidmet sind. Alle sieben Jahre feiern die Juden das Sabbatjahr, nach sieben mal sieben Jahren gibt es ein ganz großes Festjahr und auch der heilige Leuchter im Tempel (Menora) hatte sieben Arme.

4 3. Station: Die Sieben in der Geschichte Das bekannteste der sieben Weltwunder der Antike sind die Pyramiden, damals zählte man aber sieben Weltwunder und ebenso viele Weltmeere. Im Mittelalter kannte man sieben Künste (Wissenschaften). Welche Bauwerke in der Antike als Weltwunder bezeichnet wurden, was man als Weltmeer bezeichnete, das veränderte sich im Lauf der Zeit, aber ihre Anzahl blieb immer die gleiche: sieben.

5 4. Station: Die Sieben in den Märchen Märchen sind ursprünglich Erzählungen für Erwachsene, in denen wichtige Themen des Lebens dargestellt werden. Im Mittelpunkt steht meistens ein Held oder eine Heldin, die von guten und bösen Figuren beeinflusst werden und ihren Weg finden müssen. Am Schluss siegt im Märchen immer das Gute über das Böse. In vielen Märchen spielt die Zahl Drei eine wichtige Rolle (drei Söhne, drei Töchter, drei Wünsche, drei Fragen, drei Proben usw.) aber auch die Zahl Sieben.

6 5. Station: Die sieben Sakramente Die sieben Sakramente (Taufe, Firmung, Eucharistie, Beichte, Ehe, Priesterweihe, Krankensalbung) begleiten Katholiken durch das Leben und die sieben Gaben des Heiligen Geistes (Weisheit, Verstand, Rat, Stärke, Wissenschaft, Frömmigkeit, Gottesfurcht) zeigen, worauf es wirklich ankommt. Die Kirche sieht in der Einhaltung der sieben Tugenden (Glaube, Hoffnung, Liebe, Klugheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit, Mäßigung) und der Abkehr von den sieben Lastern (Stolz, Geiz, Wollust, Neid, Völlerei, Zorn, Trägheit) die Grundlage für gutes Handeln.

7 6. Station: Die sieben Bitten im Vater unser Das Vater unser - es steht genau in der Mitte der Bergpredigt (Mt 6,9-13) - ist das grundlegende Gebet der Christen. In ihm bringen die Betenden ihr Vertrauen auf Gott zum Ausdruck. Deshalb enthält es sieben Bitten, die man sich wie die Säulen ein Hauses vorstellen kann: Sie ruhen auf einem Fundament und tragen ein Dach fertig ist das Lebenshaus, in das Gott alle Menschen einlädt: ein Haus, in dem nicht Ehrgeiz und Macht regieren, sondern das, was Gott uns schenken will.

8 7. Station: Die sieben Farben des Lichtes Wenn die tief stehende Sonne am Gewitterhimmel erstrahlt, bildet sich ein Regenbogen, wenn sie auf Tau- und Regentropfen bzw. Seifenblasen scheint, leuchten diese in den sieben Regenbogenfarben. So kennt auch die Natur eine Vorliebe für die Sieben: So setzt sich das Periodensystem der chemischen Elemente aus Siebenerreihen zusammen, es gibt sieben Kristallsysteme und der Kopf des Menschen weist sieben Öffnungen auf. Manche vermuten auch beim Wetter einen Sieben-Jahres-Rhythmus. Die Sieben wird am häufigsten als Lieblingszahl genannt wird und bis zu sieben Zahlen oder Gegenstände, die man nur kurz hört bzw. sieht, kann man fehlerfrei wiederholen. Auch die Gliederung eines Buches, Aufsatzes oder einer Rede wird übersichtlicher, wenn sie höchstens sieben Abschnitte enthält.

9 Sieben = es geht ums Ganze! (Gemeinsamer Abschluss) Immer wenn die Sieben im Spiel ist, kündigt sich etwa ganz Besonderes an. Sie wirkt wie eine Unterstreichung oder ein Rufzeichen, das sagen will: Achtung, hier geht es um mehr als bloß eine Aufzählung, hier geht es ums Ganze! Durch die Siebenzahl wird die besondere Bedeutung einer Sache angezeigt: Die sieben Weltmeere erinnern, dass man über den eigenen Lebensbereich hinausschauen soll und die sieben Wissenschaften, dass man alles von verschiedenen Seiten betrachten kann. Die sieben Sakramente, dass das ganze Leben von Gott getragen ist und die sieben Todsünden, dass man schwere Fehler vermeiden soll, die das Leben zerstören.

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