Die Wohnung kann direkt bezogen werden und ist mit einer Küchenzeile ausgestattet. 4. Direkte Betreuungsleistungen Information Beratung

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1 notwendigen Hilfeplangespräche/ Fachgespräche mit dem Jugendamt zu führen. Ein Bericht zur Hilfeplanvorbereitung ist Standart, auf Wunsch erfolgt ein Zwischenbericht mit Beschreibung des aktuellen Entwicklungsstandes und des Prozessverlaufes der Betreuung. 6. Rahmenbedingungen/Kosten Die Betreuung findet ambulant in einer angegliederten Wohnung innerhalb der Büroräume von Wegweiser statt. Eine ständige telefonische Rufbereitschaft ist gewährleistet. Die Betreuungsintensität hängt vom Grad der Verselbständigung und dem Hilfebedarf laut Hilfeplan ab. Die Kosten hängen von dem jeweiligen individuellen Hilfebedarf und somit von Umfang und Intensität der Betreuung ab. Es kann nach Tagessatz oder nach Fachleistungsstunde abgerechnet werden.

2 Stabilisierung und eventuelle Krisenintervention, gemeinsame Freizeitgestaltung - Ablöse- und Nachbetreuungsphase: Unterstützung bei der Findung und Beziehung der eigenen Wohnung 6. Qualifikation der Mitarbeiter Wegweiser arbeitet mit qualifizierten MitarbeiterInnen, die fachlich und menschlich in der Lage sind, den individuellen Anforderungen der Betreuungen gerecht zu werden. Dies sind in der Regel Dipl. Sozialpädagogen, Dipl. Sozialarbeitern, Diplompädagogen und Erzieher. Bei Bedarf werden fachlich qualifizierte Betreuer wie z.b. Handwerker, Reittherapeuten, Dolmetscher für begleitende Maßnahmen im Rahmen der Betreuung mit eingebunden. Wichtige Kriterien der Betreuer sind neben der fachlichen Qualifikation auch die persönlichen Stärken jedes Einzelnen. Eine individuelle aber auch konstante Betreuung ist uns wichtig. 7. Qualitätssicherung Merkmale der Qualitätssicherung sind: Teamstruktur Teamentwicklung mit Fortbildungen und pädagogischer Beratung Team- und Fallsupervision Krisenintervention Im Rahmen der Qualitätssicherung führt Wegweiser eine kontinuierliche Konzeptentwicklung durch. Die Konzeption wird den grundlegenden gesellschaftlichen Veränderungsprozessen angepasst, neue Aufgabengebiete werden formuliert und auf die bestehenden Hilfeformen abgestimmt. Grundlage hierfür bildet die Selbst- (Leitungsteam)und Fremdbewertung (Supervision, Organisationsberatung) der Arbeit. Die enge Zusammenarbeit mit dem fallführenden Jugendamt ist für Wegweiser notwendig und sinnvoll. Alle MitarbeiterInnen dokumentieren ihre Arbeit fortlaufend intern. Wir sehen es als unsere Aufgabe an, dass Jugendamt über Besonderheiten im Betreuungsverlauf zu informieren und alle

3 Beziehungsgestaltung, -aufbau, -erhaltung psychosoziale Begleitung Training zur Aneignung von Kompetenzen für die eigenständige Lebensführung Anleitung und begleitendes Training zur Umsetzung von Tätigkeiten Leistungen bei besonderen Bedarfslagen bzw. besonderem Hilfebedarf, Erlernen lebenspraktischer Fähigkeiten (Wäschepflege/Nahrungsmittelzubereitung/Budgetplanung/Einkau fsstruktur) Anleitung und Überwachung und gegebenenfalls gemeinsames Durchführen kleinerer Aufträge wie z.b. Mülltonnen rausstellen, Gestaltung des Außenbereichs Tägliche Hausbesuche nach Bedarf (Betreuungskontakte am frühen Morgen, am späten Abend oder am Wochenende gehören zum Angebot) angemeldet sowie unangemeldet Begleitung und Aufsuchen außerhalb der Wohnung Einzelgespräche Krisenintervention 5. Betreuungsphasen Alle Betreuungsphasen sind während der unterschiedlichen Phasen des Betreuungsprozesses fachlich orientiert umzusetzen. - Vorbereitungsphase : Das Aufnahmeverfahren wird eingeleitet durch Anfrage, Informationsgespräch, Erarbeitung des Hilfe- und Betreuungsplanes, evt zum Kennenlernen und abklären vorhandener Fähigkeiten ambulante Arbeit bereits vor Einzug in die Wohnung - Aufnahme- und Kontaktaufbauphase: Gemeinsame Einrichten und gegebenenfalls Renovierung der Wohnmöglichkeit, Vertrauensaufbau durch gemeinsame Aktivitäten, biografisches Arbeiten in Form von Genogrammarbeit zum besseren Verstehen und effektiven, zielgerichteten Arbeiten, Kontraktbildung mit dem Jugendlichen ( Absprachen, Regeln, Ziele, Umgang) - Betreuungsphase : Erarbeitung der benannten Ziele, regelmäßige Überprüfung benannter Ziele evt. Angleichung oder Veränderungen der Zielformulierung,

4 nicht mehr in einer Wohngruppe leben können, weil diese Wohnform nicht mehr erforderlich ist, nicht weiter in einer Wohngruppe leben können und wollen, da sie mit den pädagogischen Regeln, Normen und Erwartungen überfordert sind, oder ohne ausreichende Unterstützung ihres Herkunftssystems in ihrer Eigenständigkeit überfordert sind und eine erwachsene Bezugsperson benötigen, die ihnen zur Seite steht, realistische Lebenssituationen und Lebensentwürfe zu entwickeln, ihre derzeitige Lebenssituation durch Krisen gekennzeichnet sind, die sie mit den eigenen Ressourcen nicht bewältigen können, bei der Suche und der Erfüllung der vielfältigen Anforderungen eines Ausbildungs-/Arbeitsverhältnisses überfordert sind, ohne Hilfe keine Wohnung finden und/oder der Erhalt der Wohnung gefährdet ist, sich aufgrund von Defiziten im Familiensystem früh verselbständigen müssen und eine Erziehung durch ihre Eltern nicht mehr akzeptieren, Unterstützung bei Ämtergängen und Beantragungen von Geldern benötigen. Ausschlusskriterien: Geistige Behinderung, fortgeschrittene Drogenabhängigkeit (Opiate), Psychische Erkrankungen, die primär stationär behandelt werden müssen. 3. Standort Der Jugendliche wohnt in einer ca. 45 qm² Wohnung, die sich in direkter Anbindung an die Büroräume des Trägers befindet, Sie besteht aus 2 Zimmern (Wohnküche, Schlafzimmer) + einem Badezimmer. Die Wohnung kann direkt bezogen werden und ist mit einer Küchenzeile ausgestattet. 4. Direkte Betreuungsleistungen Information Beratung

5 1. Grundlagen/Ziele Das flexible, individuelle Verselbständigungsprojekt ist ein stationäres Angebot basierend auf 27 ff KJHG in Verbindung mit 34, 35 und 41 KJHG. Ziel dieser Betreuungsform ist die Vermittlung notwendiger Handlungskompetenzen für den Verselbständigungsprozess, den notwendigen Schulabschluss, sowie die berufliche Anbahnung und Eingliederung in den Arbeitsalltag. Kernaufgabe der Betreuer ist, in koordinierender Weise mit dem Jugendlichen oder jungen Erwachsenen ein Netzwerk aufzubauen, welches ihn befähigt, sowohl praktisch als auch theoretisch verschiedene Bereiche der Verselbständigung zu erlernen. Ausgehend von einer systemischen Arbeitsweise wird eine eigene Lebensführung angestrebt, in der die Wurzeln und die Bezüge zur Herkunftsfamilie berücksichtigt werden und mit einfließen. Ein weiteres Ziel ist eine eigenständige Lebensführung im eigenen Haushalt, und die Integration in das soziale Umfeld. Die Ausgestaltung des Leistungsangebotes orientiert sich sowohl an den Ergebnissen der individuellen Hilfeplanung als auch an den persönlichen und sozialen Ressourcen des jungen Menschen. Die Leistungen werden ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich erbracht und in ihrer Ausgestaltung nach Art, Inhalt, Umfang und Qualität darauf ausgerichtet, dem jungen Menschen nach Maßgabe des jeweiligen Hilfebedarfs eine fachlich qualifizierte, notwendige Hilfe zu sein. Hierbei ist eine Zusammenarbeit, sowie die Einsicht des jungen Menschen wichtig. 2. Zielgruppe Das Angebot richtet sich an Jugendliche ab 16 Jahre und ihrem Familiensystem, sowie junge Volljährige, die Unterstützung zur Entwicklung einer eigenverantwortlichen Lebensführung benötigen und die nicht mehr in ihrem Bezugssystem leben können und sich verselbständigen möchten bzw. müssen,

6 Kuhlertstr Heinsberg Telefon: 02452/ Fax: 02452/ Homepage: Konzept Verselbständigungsprojekt gemäß 27 ff KJHG in Verbindung mit 34, 35, 41 KJHG Heinsberg

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