Dr. Michael Schmidt-Salomon (Giordano Bruno Stiftung) Darwins brisantes Erbe Die Perspektive des evolutionären Humanismus

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1 Dr. Michael Schmidt-Salomon (Giordano Bruno Stiftung) Darwins brisantes Erbe Die Perspektive des evolutionären Humanismus

2 Gliederung 1. Wissen statt Glauben Warum sich die Evolutionstheorie nicht mit traditionellen Glaubensformen vereinbaren lässt 2. Irrwege und Missverständnisse Evolutionstheorie und das Gespenst des Biologismus 3. Huxleys Synthese Wie der evolutionäre Humanismus Darwins Erbe antritt

3 1. Wissen statt Glauben 1. Wissen statt Glauben Warum sich die Evolutionstheorie nicht mit traditionellen Glaubensformen vereinbaren lässt

4 So beschlich mich der Unglaube ganz langsam, am Ende aber war er unabweisbar und vollständig Je mehr wir von den feststehenden Gesetzen der Natur wissen, umso unglaubhafter werden Wunder Nichts ist bemerkenswerter als das Zunehmen der Skepsis oder des Rationalismus in meiner zweiten Lebenshälfte. Charles Darwin: Mein Leben. Die vollständige Autobiographie. Frankfurt/M. 2008

5 Drei Typen des Kreationismus 1. Traditioneller Schöpfungsglaube Fundamentalistischer Kreationismus 2. Intelligent Design Pseudowissenschaftlicher Kreationismus 3. Theistische Evolution Getarnter Kreationismus

6 Traditioneller Schöpfungsglaube Intelligent Design Theistische Evolution Typ Fundamentalistischer Kreationismus Pseudowissenschaftlicher Kreationismus Getarnter Kreationismus Inhalt leugnet im Dienste des Glaubens bereits die Tatsache der Evolution (Entwicklung der Arten) akzeptiert die Tatsache Evolution, bestreitet jedoch die evolutionäre Logik leugnet die evolutionäre Logik insbesondere im Hinblick auf die höheren geistigen Funktionen Strategie Glaube soll an die Stelle der Wissenschaft treten Glaube soll als Wissenschaft verstanden werden Strikte Trennung von Wissenschaft und Glaube

7 Traditioneller Schöpfungsglaube Intelligent Design Theistische Evolution Typ Fundamentalistischer Kreationismus Pseudowissenschaftlicher Kreationismus Getarnter Kreationismus Inhalt leugnet im Dienste des Glaubens bereits die Tatsache der Evolution (Entwicklung der Arten) akzeptiert die Tatsache Evolution, bestreitet jedoch die evolutionäre Logik leugnet die evolutionäre Logik insbesondere im Hinblick auf die höheren geistigen Funktionen Strategie Glaube soll an die Stelle der Wissenschaft treten Glaube soll als Wissenschaft verstanden werden Strikte Trennung von Wissenschaft und Glaube

8 Traditioneller Schöpfungsglaube Intelligent Design Theistische Evolution Typ Fundamentalistischer Kreationismus Pseudowissenschaftlicher Kreationismus Getarnter Kreationismus Inhalt leugnet im Dienste des Glaubens bereits die Tatsache der Evolution (Entwicklung der Arten) akzeptiert die Tatsache Evolution, bestreitet jedoch die evolutionäre Logik leugnet die evolutionäre Logik insbesondere im Hinblick auf die höheren geistigen Funktionen Strategie Glaube soll an die Stelle der Wissenschaft treten Glaube soll als Wissenschaft verstanden werden Strikte Trennung von Wissenschaft und Glaube

9 Der Mensch mag sich seinem Leibe nach aus dem Tierreich entwickelt haben. In Bezug auf die Seele muss der Gläubige jedoch unbedingt daran festhalten, dass sie unmittelbar von Gott geschaffen ist (Pius XII., Humani Generis ) An dieser Haltung der Kirche hat sich bis heute wenig geändert: Die körperliche Herkunft des Menschen aus dem Tierreich gilt seit Johannes Paul II. zwar als Tatsache, die evolutionäre Erklärung der Seele / des Geistes wird aber weiterhin vehement bestritten

10 Wir sind nicht das zufällige und sinnlose Produkt der Evolution. Jeder von uns ist Frucht eines Gedankens Gottes. Jeder ist gewollt, jeder ist geliebt, jeder ist gebraucht. Benedikt XVI. in seiner Predigt zur Amtseinführung als Papst (2004)

11 Die Darwinische Kränkung Homo sapiens erscheint uns nicht mehr als gottgewollte Krönung einer gut gemeinten, gut gemachten Schöpfung, sondern als unbeabsichtigtes, kosmologisch unbedeutendes und vorübergehendes Randphänomen eines sinnleeren Universums

12 2. Irrwege und Missverständnisse Evolutionstheorie und das Gespenst des Biologismus

13 Biologismus Theoretischer Biologismus Weltdeutungsmuster, die menschliche Verhaltensweisen oder gesellschaftliche Zusammenhänge wesentlich über biologische Gesetzmäßigkeiten zu erklären versuchen, ohne dabei die Besonderheiten der menschlichen Spezies (insbesondere die Bedeutung kultureller Faktoren) in angemessener Weise zu berücksichtigen Normativer Biologismus Ideologien, die aus der Beschreibung biologischer Ist-Zustände unreflektiert ethische oder politische Sollenssätze ableiten

14 Das Recht des Stärkeren rkeren : : Sozialdarwinismus

15 Die Hierarchie der VölkerV lker : : Rassismus

16 Eine stärkere Berücksichtigung der weltanschaulichen Konsequenzen der Evolutionstheorie bedeutet keineswegs eine Stärkung von Sozialdarwinismus oder Rassismus, denn: Erstens sind die theoretischen Konzepte des normativem Biologismus widerlegt Zweitens darf die wissenschaftliche Erklärung einer Verhaltensweise nicht als ethische Rechtfertigung verstanden werden ( naturalistischer Fehlschluss ) Wie wir mit den Erkenntnissen der Evolutionstheorie umgehen, lässt sich aus der Evolutionstheorie selbst nicht ableiten

17 Die Evolutionstheorie ist keine Weltanschauung, aber sie hat als Lackmustest für den Wahrheitswert von Aussagen über die Struktur der Welt weitreichende weltanschauliche Konsequenzen

18 150 Jahre nach der Veröffentlichung von Darwins wegweisendem Buch Über die Entstehung der Arten ist das Haltbarkeitsdatum für religiöse Schöpfungsmythen abgelaufen

19 3. Huxleys Synthese Wie der evolutionäre Humanismus Darwins Erbe antritt

20 Humanismus: Weltanschauung, die 1. vom Menschen als aktivem Gestalter seiner Welt ausgeht 2. eine konsequente Orientierung an den Selbstbestimmungsrechten aller Menschen etwa im Sinne der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte anstrebt

21 Naturalismus: wissenschaftlichphilosophische Grundhaltung, die unterstellt, dass es im Universum mit rechten Dingen zugeht dass weder Götter noch Dämonen noch Gespenster noch Kobolde in die Naturgesetze eingreifen dass alles, was ist, ausschließlich auf natürlicher Basis existiert

22 Huxleys Synthese Naturalismus Humanismus Antihumanistischer Naturalismus Antinaturalistischer Humanismus Evolutionärer Humanismus

23 Der Affe in uns ist bei genauerer Betrachtung gar kein so unfreundlicher Geselle Wir sollten das naturalistische Projekt der Hominisierung des Menschen als Voraussetzung für das ethische Projekt der Humanisierung des Menschen begreifen

24 Bei der Frage nach der sinnerfüllten Existenz geht es nicht um den großen Sinn an sich, sondern um den weit bescheideneren Sinn für uns Darwin stimmt hier mit Epikur überein: Wer nach dem Sinn sucht, sollte in den Sinnen suchen, denn Sinn erwächst aus Sinnlichkeit

25 Von Darwin lernen, heißt zu verstehen, dass es in unserer Welt kein metaphysisches Gut und Böse gibt, wohl aber ein physisches Wohl und Wehe Auch wir sind bloß Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will

26 Es wächst hienieden Brot genug Für alle Menschenkinder, Auch Rosen und Myrten, Schönheit und Lust, Und Zuckererbsen nicht minder. Ja, Zuckererbsen für jedermann, Sobald die Schoten platzen! Den Himmel überlassen wir Den Engeln und den Spatzen. Heinrich Heine (1844): Deutschland. Ein Wintermärchen.

27 Dr. Michael Schmidt-Salomon (Giordano Bruno Stiftung) Darwins brisantes Erbe Die Perspektive des evolutionären Humanismus

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