Tip Top in English at Primary School
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- Leander Berger
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1 Curriculum zum Lehrgang Tip Top in English at Primary School Version 1.1. März 2014 Die Studienkommission der bestätigt die gesetzeskonforme Gestaltung des Curriculums gemäß 42 Abs 2 (außer lit 4) und Abs 3 HG 05 und den Bestimmungen der HCV 06 sowie den entsprechenden Empfehlungen des BMUKK Rundschreiben 20/2007 vom 21. September 2007, Punkt Lehrgänge mit Zertifizierung zwischen 6 und 29 ECTS-Credits. Version Seite 1 von 19
2 Inhaltsverzeichnis 1 Qualifikationsprofil Bildungs- und Ausbildungsziele des Lehrgangs Lernergebnisse (Kompetenzen) Beurteilungskonzept Verhältnis betreute/unbetreute Kooperationen Curriculum Allgemeines Zuordnung Angaben zum Bedarf Zulassungsvoraussetzungen, Zielgruppe und Reihungskriterien Ansprechperson Modulraster Modulübersicht Ausmaß und Art der einzelnen Lehrveranstaltungen Modulbeschreibungen Modul Modul Modul Modul Prüfungsordnung Geltungsbereich Feststellung des Studienerfolgs Version Seite 2 von 19
3 1 Qualifikationsprofil 1.1 Bildungs- und Ausbildungsziele des Lehrgangs Der Lehrgang umfasst 4 Semester und kann berufsbegleitend durchgeführt werden. Diese Ausbildung wird mit 6 ECTS bewertet. Die Studierenden sollen befähigt werden, die Lehrgangsinhalte für die Zielgruppe der 6-10 jährigen Schülerinnen und Schüler in ihrem Berufsfeld umzusetzen Ziel des Lehrgangs Tip Top in English at Primary School ist die integrative, interaktive und individualisierte Erweiterung und Vertiefung der Englischkenntnisse der Studierenden auf den Grundlagen und im Zuge der Entwicklungen der jüngsten methodologischen, didaktischen, pädagogischen Erkenntnisse sowie der neuesten Ergebnisse der Gehirnforschung. Der Lehrgang zielt darauf ab die Studierenden mit den neuesten Erkenntnissen der Spracherwerbs- und Gehirnforschung sowie den methodischdidaktischen Grundlagen eines CLIL geleiteten Unterrichts auszustatten die Studierenden auf den Einsatz von Englisch als Arbeitssprache in der Volksschule vorzubereiten den Studierenden die Möglichkeit zu geben, innovativen CLIL/cross-curricularen Unterricht in der Praxis kennenzulernen die Studierenden zu befähigen, CLIL/cross-curriculare und kompetenzorientierte Unterrichtseinheiten/Projekte planen, durchführen und dazu Reflexionen anstellen zu können den Studierenden Möglichkeiten u. Maßnahmen aufzuzeigen, wie sie ihre Schüler/innen besser motivieren können die Studierenden mit den neuen GK4 - Grundkompetenzen 4 - und dem Europäischen Portfolio für Sprachen vertraut zu machen die sprachliche, methodisch-didaktische, interkulturelle und strategische unterrichtliche Kompetenz der Studierenden zu erweitern die Teilnehmer/innen des Lehrganges zu befähigen, Europa-orientierten, handlungs- und lernerorientierten Fremdsprachenunterricht unter Verwendung von Englisch als Arbeitssprache durchführen zu können. 1.2 Lernergebnisse (Kompetenzen) Nach erfolgreicher Absolvierung des Lehrgangs wird von den Absolventinnen/Absolventen erwartet, dass sie fähig sind, eigenständig CLIL-/cross-curriculare Unterrichtseinheiten zu planen, durchzuführen und zu evaluieren durch die erweiterte sprachliche und methodische Kompetenz imstande sind, die Kontaktzeit mit Englisch in der Klasse zu erhöhen und Englisch verstärkt in andere Fächer integrieren können über ein Repertoire an Classroom Phrases und Subject-based Phrases verfügen u. diese in der Praxis einsetzen können vermehrt die Europäische Dimension in den Unterricht integrieren und diesbezügliche Projekte durchführen können sich mit Materialien aus dem englischsprachigen Raum auseinandersetzen u. eigene Materialen erstellen können eine Auswahl an geeigneten Materialien und Internetquellen zur praktischen Umsetzung von CLIL kennen die Schülerinnen u. Schüler motivieren und fördern, die englische Sprache in- und auch außerhalb der Schule kreativ zu entdecken und anzuwenden Sie sind somit in der Lage, in der Grundschule den Fremdsprachenunterricht nach CLIL-Prinzipien bzw. dem Konzept des kompetenzorientierten, cross-curricularen Lernens zu planen und überwiegend in der Fremdsprache durchzuführen. Damit sind sie imstande, jene Form des Sprachenlernens, die 2012 von der Europäischen Kommission als derzeit erfolgreichster Weg bewertet wurde, in ihrer Klasse zu implementieren, und tragen somit aktiv zur Effizienzsteigerung des Fremdsprachenlernens an der Grundschule bei. 1.3 Beurteilungskonzept Lehrgangsimmanente Mitarbeit Erarbeiten, erproben und reflektieren von cross-curricularen/clil- Unterrichtssequenzen Erstellen und präsentieren eines Portfolios (u.a. zur Dokumentation des eigenen Kompetenzzuwachses und zur Sammlung von Unterrichtsmaterialien bzw. ausgearbeiteten Unterrichtssequenzen) mit anschließender Reflexion Intensive Auseinandersetzung mit der Fachliteratur im Selbststudium Version Seite 3 von 19
4 Die regelmäßige Anwesenheit bei mindestens 80% des Lehrganges (Anrechnungen aus bereits absolvierten Studien bzw. eine entsprechende Kompensationsarbeit bei Abwesenheit können maximal für ein Modul erbracht werden) 1.4 Verhältnis betreute/unbetreute Die Selbststudienanteile dieses Lehrgangs überschreiten 50% des Gesamtworkloads (vgl. BMUKK /00001-I/12/2008) nicht. 1.5 Kooperationen bei der Erstellung des Curriculums ( 10 Hochschulgesetz 2005); Das Curriculum Tip Top in English at Primary School wurde in Anlehnung an den Lehrgang English for young learners. Content and Language Integrated Learning CLIL der KPH Graz entwickelt und in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk für Fremdsprachen und dem LSR für NÖ erstellt. Version Seite 4 von 19
5 2 Curriculum 2.1 Allgemeines: Infolge der neuen Entwicklungen in den letzten Jahren (GERS Gemeinsamer europäischer Referenzrahmen für Sprachen/Europarat; EPS Europäisches Sprachenportfolio für die Grundschule) und der neuen GK4 Grundkompetenzen in der verbindlichen Übung Lebende Fremdsprache Englisch für Volksschulen ist eine diesbezügliche Lehrerfortbildung unbedingt notwendig. (Empfehlung des BMUKK). Informelle Beobachtungen und Studien zeigen, dass die divergierende didaktische Herangehensweise der Lehrkräfte im Englischunterricht zu größeren Unterschieden in den Ergebnissen des Fremdsprachenunterrichts am Ende des 4. Schuljahres führen kann. Aufbauend auf dem Kompetenzniveau A1 des GERS, legen die neuen GK4 fest, welche sprachlichen, interkulturellen, sozialen und personenbezogenen Kompetenzen Schüler/innen bis zum Ende der 4. Klasse Volksschule nachhaltig erworben haben sollen. Es ist daher wichtig, diese lebenspraktischen und sprachlichen Kompetenzen im Englischunterricht der VS adäquat vermitteln zu können, um dadurch eine Festigung und Erweiterung des erwarteten Unterrichtsertrags zu erreichen. Es gilt als erwiesen, dass die Verwendung von Englisch als Arbeitssprache (CLIL) ein lernsprachlicher Ansatz, der vom Europarat bereits seit 1995 besonders empfohlen wird - am Ende der Schulzeit zu einer höheren sprachlichen Kompetenz der Schüler/innen führt als herkömmlicher Fremdsprachenunterricht. Dies erfordert allerdings auch eine intensivere Ausbildung der Lehrkräfte. Der vorgesehene Lehrgang zielt darauf, ein erweitertes, zielorientiertes Weiterbildungsangebot zu ermöglichen. Voraussetzungen für einen effizienten Fremdsprachenunterricht Zahlreichen Expert/innen zufolge (Brewster, Freudenstein, Wode, Peltzer-Karpf, etc.) wird eine neue Sprache am besten erlernt, wenn folgende Voraussetzungen gegeben sind: 1. eine möglichst hohe fachliche (fremdsprachliche und soziale) Kompetenz der Lehrkraft, 2. Optimale Qualität und Quantität (Intensität) des Inputs 3. Einbettung der Fremdsprache in einen möglichst natürlichen Kontext, z.b.: Fremdsprache als Arbeitssprache, Content and Language Integrated Learning (CLIL)/ Cross-curricularer Unterricht. 4. Orientierung der Unterrichtsform und des Unterrichtsmaterials an den Grundmustern des Erstspracherwerbs Peltzer-Karpf: Demgemäß ist Fremdsprachenunterricht besonders effizient, wenn er nicht rein lehrgangsorientiert erteilt wird, sondern wenn über den Kanal der neuen Sprache gleichzeitig Lerninhalte eines Faches und sprachliche Fertigkeiten vermittelt werden, die Alter, Wissensstand, Neigungen und Interessen der Kinder berücksichtigen. Die Fremdsprache wird somit zur Übermittlung von Wissen und Fertigkeiten eingesetzt: zweikanaliges Lernen CLIL. Der vorliegende Lehrgang umfasst ein Gesamtausmaß von 6 Credits innerhalb von vier Semestern Zuordnung Der Lehrgang ist dem öffentlich rechtlichen Bereich zugeordnet Angaben zum Bedarf Der Bedarf wurde in Zusammenarbeit mit der Schulbehörde (LSR für NÖ) erhoben. Aufgrund der bisherigen großen Nachfrage nach den Grundseminaren von Tip Top Teacher Training (Basic) kann davon ausgegangen werden, dass genügend Lehrer/innen interessiert sind, durch diesen Lehrgang eine fundierte Ausbildung und Qualifikation zu erhalten, um vermehrt Englisch (zumindest phasenweise) in die verschiedenen Unterrichtsfächer integrieren zu können. Da in der Regel wenig Unterrichtszeit für das Fremdsprachenlernen in der Volksschule zur Verfügung steht (lt. Stundentafel gibt es auf der 1. u. 2. Schulstufe keine zusätzliche Stunde, auf der 3. u. 4. Schulstufe je 1 Version Seite 5 von 19
6 Unterrichtsstunde pro Woche), kann durch die Verwendung der Fremdsprache als Arbeitssprache /CLIL die Kontaktzeit mit Englisch wesentlich erhöht werden, ohne dadurch die Unterrichtszeit für die im Lehrplan vorgesehenen Unterrichtsgegenstände kürzen zu müssen. 2.2 Zulassungsvoraussetzungen, Zielgruppe und Reihungskriterien Zugelassen sind Lehrerinnen und Lehrer mit gültigem Lehramts- oder Diplomzeugnis oder Lehrpersonen mit mehrjähriger Unterrichtspraxis und einem vergleichbaren Lehrbefähigungsnachweis sowie Englischkenntnissen (B2) bzw. Native Speaker Teachers. Die Zulassung erfolgt nach Maßgabe der zur Verfügung stehenden Studienplätze. Für den Fall, dass aus Platzgründen nicht alle Zulassungswerber/innen zugelassen werden können, gilt als Reihungsniveau das Datum der Anmeldung. Dem/der Lehrgangsleiter/in kann formal kein Mitspracherecht zukommen, wenn die Dienstbehörde die Entscheidung trifft. Im Falle der Landeslehrerinnen und Landeslehrer ist dies der Landesschulrat für NÖ, im Falle der Bundeslehrerinnen und Bundeslehrer das Bundesministerium für Bildung und Frauen bzw. der Landesschulrat für NÖ als nachgeordnete Dienststelle 2.3 Ansprechpersonen: SR Peter Schafer, BEd Telefon: OStR. Prof. Mag. Anton Prochazka Telefon: Version Seite 6 von 19
7 2.4 Modulraster: Tip Top in English at Primary School 1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester TTP 1 TTP 2 TTP 3 TTP 4 Modul 1 TIP TOP 4 ME Modul 2 TIP TOP 4 FUN Modul 3 TIP TOP 4 MY SURROUNDINGS Modul 4 TIP TOP 4 THE WORLD 1,5 EC 1,5 SWS 1,5 EC 1,5 SWS 1,5 EC 1,5 SWS 1,5 EC 1,5 SWS 1,5 FW 1,5 FW 1,5 FW 1,5 FW 1,5 EC 1,5 SWS 1,5 EC 1,5 SWS 1,5 EC 1,5 SWS 1,5 EC 1,5 SWS Lehrgangssumme EC 6,0 EC Lehrgangssumme SWS 6,0 SWS Legende: Numerische Angaben in EC: EC European Credit HW Humanwissenschaften SWSt. Semesterwochenstunde FW Fachwissenschaften und Fachdidaktiken (1 Semesterwochenstunde entspricht 16 Unterrichtseinheiten zu je 45 Minuten) SP Schulpraktische Studien ES Ergänzende Studien Version Seite 7 von 19
8 HW FW SP ES BA VO/SE/UE Präsenzstudienanteile gemäß 37 HG gesamt (Präsenz + 37 HG) gesamt (Präsenz + 37 HG) unbetreutes Selbststudium ECTS-Credits HW FW SP ES BA VO/SE/UE Präsenzstudienanteile gemäß 37 HG gesamt (Präsenz + 37 HG) gesamt (Präsenz + 37 HG) unbetreutes Selbststudium ECTS-Credits Lehrgang: Tip Top in English at Primary School 2.5 Modulübersicht: Ausmaß und Art der einzelnen Lehrveranstaltungen Tip Top in English at Primary School TTP1 Studienfachbereiche ECTS ECTS Art LV Semesterwochenstunden zu 45 Min.* Echtstunden zu 60 Min. TIP TOP 4 ME Allgemeine und fachspezifische Sprachfortbildung I 0,500 UE 0,500 0,500 6,00 6,50 0,50 Methodentraining I + CLIL-Konzept 0,500 UE 0,500 0,500 6,00 6,50 0,50 Das ESP und die GK4 0,250 UE 0,250 0,250 3,00 3,25 0,25 GK4: Listening Skills 0,250 UE 0,250 0,250 3,00 3,25 0,25 Summe 1 1,500 1,500 1,500 18,00 19,50 1,50 TTP2 Studienfachbereiche ECTS ECTS Art LV Semesterwochenstunden zu 45 Min.* Echtstunden zu 60 Min. TIP TOP 4 FUN Allgemeine und fachspezifische Sprachfortbildung I 0,500 UE 0,500 0,500 6,00 6,50 0,50 Methodentraining II + CLIL-Konzept 0,500 UE 0,500 0,500 6,00 6,50 0,50 Das ESP und die GK4 0,250 UE 0,250 0,250 3,00 3,25 0,25 GK4: Speaking Skills 0,250 UE 0,250 0,250 3,00 3,25 0,25 Summe 1 1,500 1,500 1,500 18,00 19,50 1,50 Legende: HW Humanwissenschaften LV Lehrveranstaltung UE Übung FW Fachwissenschaften und Fachdidaktiken VO Vorlesung SE Seminar SP Schulpraktische Studien ES Ergänzende Studien *) 1 Semesterwochenstunde entspricht 16 Unterrichtseinheiten zu je 45 Minuten Version Seite 8 von 19
9 HW FW SP ES BA VO/SE/UE Präsenzstudienanteile gemäß 37 HG gesamt (Präsenz + 37 HG) gesamt (Präsenz + 37 HG) unbetreutes Selbststudium ECTS-Credits HW FW SP ES BA VO/SE/UE Präsenzstudienanteile gemäß 37 HG gesamt (Präsenz + 37 HG) gesamt (Präsenz + 37 HG) unbetreutes Selbststudium ECTS-Credits Lehrgang: Tip Top in English at Primary School TTP3 Studienfachbereiche ECTS ECTS Art LV Semesterwochenstunden zu 45 Min.* Echtstunden zu 60 Min. TIP TOP 4 MY SURROUNDINGS Allgemeine und fachspezifische Sprachfortbildung III 0,500 UE 0,500 0,500 6,00 6,50 0,50 Methodentraining III 0,500 UE 0,500 0,500 6,00 6,50 0,50 GK4: Reading and Writing Skills 0,250 UE 0,250 0,250 3,00 3,25 0,25 Die Europäische Dimension im Unterricht 0,250 UE 0,250 0,250 3,00 3,25 0,25 Summe 1 1,500 1,500 1,500 18,00 19,50 1,50 TTP4 Studienfachbereiche ECTS ECTS Art LV Semesterwochenstunden zu 45 Min.* Echtstunden zu 60 Min. TIP TOP 4 THE WORLD Allgemeine und fachspezifische Sprachfortbildung IV 0,500 UE 0,500 0,500 6,00 6,50 0,50 Methodentraining IV 0,500 UE 0,500 0,500 6,00 6,50 0,50 Außerschulische CLIL-Aktivitäten 0,250 UE 0,250 0,250 3,00 3,25 0,25 ESP, Europäische Projekte und Vernetzung 0,250 UE 0,250 0,250 3,00 3,25 0,25 Summe 1 1,500 1,500 1,500 18,00 19,50 1,50 Summe 1 6,00 6,00 6, ,00 Legende: HW Humanwissenschaften LV Lehrveranstaltung UE Übung FW Fachwissenschaften und Fachdidaktiken VO Vorlesung SE Seminar SP Schulpraktische Studien ES Ergänzende Studien *) 1 Semesterwochenstunde entspricht 16 Unterrichtseinheiten zu je 45 Minuten Version Seite 9 von 19
10 2.6 Modulbeschreibungen Tip Top in English at Primary School Modul 1 TTP 1 Kurzzeichen Modulthema Modul 1: TIP TOP 4 ME Lehrgang Studienjahr Semester ECs Dauer/Häufigkeit des Angebots: Tip Top in English at Primary School 2014/15 1 1,5 Jeweils im 1. Semester des Lehrgangs Kategorie: Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul Basismodul Aufbaumodul X X Bei lehrgangübergreifenden Modulen: Studienkennzahl: Titel des Lehrgangs: Modulkurzzeichen: - - Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen Bildungsziele: Die Studierenden auf den Einsatz von Englisch als Arbeitssprache (cross-curricularer/clil Unterricht) in der Volksschule vorzubereiten Die Studierenden zu befähigen, cross-curricularen/clil und kompetenzorientierten Unterricht durchführen zu können Den Studierenden die Möglichkeit zu geben, verschieden Modelle innovativen Englischunterrichts kennenzulernen Die Studierenden zu motivieren, lernertypenorientierten Unterricht zu gestalten Die Studierenden lernen verschiedene verschiedener Unterrichtsmaterialien und Umsetzungsstrategien kennen und diese effizient anzuwenden. Sie erwerben dabei wichtige Phrasen u. Redewendungen, die sich zum phasenweisen Einsatz von Englisch als Arbeitssprache in anderen Fächern (Kunsterziehung, Musik, Bewegung und Sport, Sachunterricht, Mathematik) eignen. Die Studierenden beobachten im Rahmen von Unterrichtsmitschauen (freiwillig) cross-curricularen/clil Unterricht und können diese im Hinblick auf die Effizienz des zu erwartenden Unterrichtsertrages analysieren Die Studierenden können cross-curriculare Unterrichtseinheiten zu folgenden im Lehrplan vorgesehenen Themenbereichen entwickeln: Me, my Family and my friends und Me and my school Die Studierenden erweitern ihre sprachliche und kommunikative Kompetenz (Pronunciation, Intonation, Classroom Phrases und themenbezogene Subject Phrases) Die Studierenden erweitern ihre eigenen Listening Skills in der Fremdsprache und lernen methodische Umsetzungsmöglichkeiten in die unterrichtliche Praxis kennen. Die Studierenden lernen das Konzept des Europäischen Sprachenportfolios kennen und bekommen Anregungen zu unterrichtspraktischen Umsetzung Die Studierenden verwenden den Kompetenzraster des GERS als Instrument zur Messung der persönlichen Sprachkompetenz Bildungsinhalte: Allgemeine u. fachspezifische Sprachausbildung I (Vermittlung der Sprachkompetenzen auf Basis des GERS, B2) Festigung und Erweiterung des themenadäquaten Grundwortschatzes Anwendung des Grundwortschatzes in der Kommunikation ( word, phrases, sentences, dialogues ) Grundprinzipien des CLIL-Konzepts Erkenntnisse aus der neueren Spracherwerbs- und Gehirnforschung Grundlagen zur Portfolioarbeit am Beispiel des Europäischen Sprachenportfolios Methodisch-didaktische Strategien zum Individualisieren und Differenzieren im Fremdsprachenunterricht Innovative Methoden der Fremdsprachenvermittlung zur Steigerung der Motivation Version Seite 10 von 19
11 Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Studierende können die eigene Sprachkompetenz nach dem GERS einschätzen fachspezifischen Wortschatz für die verschiedenen Unterrichtsgegenstände der Grundschule erarbeiten und aktiv anwenden neue Forschungsergebnisse der Sprachwissenschaft, Lernpsychologie und Gehirnforschung zielgruppenorientiert analysieren und in der Unterrichtspraxis umsetzen kurze Unterrichtsphasen exemplarisch planen, durchführen und evaluieren (z.b. TPR) die Vorgaben des Lehrplanes in bezug auf die individuellen Sprachfertigkeiten der Schüler/innen umsetzen (Basis-)Literatur: CAMERON, Lynne (2001). Teaching Languages to Young Learners. Cambridge: CUP. COYLE, Do, Philip HOOD, David MARSH (2010). CLIL Content and Language Integrated Learning. Cambridge: CUP DUNN, Opal (2013). Collins Introducing English to Young Children: Spoken Language. London: Harper Collins ELT Publishers. FELBERBAUER, Maria et al. (2011). GK4 Grundkompetenzen in der verbindlichen Übung Lebende Fremdsprache am Ende der 4. Schulstufe. Graz: ÖSZ. PELTZER-KARPF, A. und R. ZANGL (1998). Die Diagnose des frühen Fremdsprachenerwerbs. Tübingen: Narr. SCHIMEK, Franz und Romy HÖLTZER (2010). Europäisches Sprachenportfolio für die Mitteleuropäische Region: Primarstufe (für SchülerInnen von 6 bis 10 Jahren); D u. E. Wien: Stadtschulrat für Wien. Lehr- und Lernformen: Vortrag, Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit; Unterrichtsbeobachtungen Leistungsnachweise: Immanenter Prüfungscharakter Portfolio zur Dokumentation des eigenen Kompetenzzuwachses und der gesammelten/entwickelten Unterrichtsplanungen (Dossier) Beurteilung nach der Leistungsordnung: mit/ohne Erfolg teilgenommen Sprache(n): Englisch Version Seite 11 von 19
12 2.6.2 Modul 2 TTP 2 Kurzzeichen Modulthema Modul 2: TIP TOP 4 FUN Lehrgang Studienjahr Semester ECs Dauer/Häufigkeit des Angebots: Tip Top in English at Primary School 2014/15 2 1,5 Jeweils im 2. Semester des Lehrgangs Kategorie: Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul Basismodul Aufbaumodul X X Bei lehrgangübergreifenden Modulen: Studienkennzahl: Titel des Lehrgangs: Modulkurzzeichen: - - Voraussetzungen für die Teilnahme: Positive Absolvierung von Modul 1 Bildungsziele: Die Studierenden zu befähigen, cross-curricularen/clil und kompetenzorientierten Unterricht durchführen zu können Die Studierenden zu motivieren, multisensorischen Unterricht (VAKOGH) zu gestalten Die Studierenden lernen verschiedene Unterrichtsmaterialien und Umsetzungsstrategien kennen und diese effizient anzuwenden. Sie erwerben dabei wichtiger Phrasen u. Redewendungen, die sich zum phasenweisen Einsatz von Englisch als Arbeitssprache in anderen Fächern (Kunsterziehung, Musik, Bewegung und Sport, Sachunterricht, Mathematik) eignen. Die Studierenden entwickeln cross-curriculare Unterrichtseinheiten zu folgenden im Lehrplan vorgesehenen Themenbereichen: Me and my spare-time und Me, my body and my feelings und setzen diese in Mock Teaching Units um. Die Studierenden erweitern ihre sprachliche und kommunikativen Kompetenz (Pronunciation, Intonation, Classroom Phrases und themenbezogene Subject Phrases) Die Studierenden erweitern ihre eigenen Speaking Skills in der Fremdsprache und lernen methodische Umsetzungsmöglichkeiten in die unterrichtliche Praxis kennen. Die Studierenden lernen das Konzept des Europäischen Sprachenportfolios kennen und bekommen Anregungen zu unterrichtspraktischen Umsetzung Die Studierenden verwenden den Kompetenzraster der GK 4 als Instrument zur Messung der fremdsprachlichen Sprachkompetenz der Schüler/innen Bildungsinhalte: Allgemeine u. fachspezifische Sprachausbildung II Vermittlung der B2 Sprachkompetenzen auf Basis des GERS Festigung und Erweiterung des themenadäquaten Grundwortschatzes Steigerung der Kommunikationsfertigkeiten Beschäftigung mit dem CLIL-Konzept Persönliche Auseinandersetzung mit dem Europäischen Sprachenportfolio Methodische Möglichkeiten zur Individualisierung und Differenzierung im Fremdsprachenunterricht Interaktive Übungsformen zur Steigerung der Motivation zum Fremdsprachenlernen Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Studierende können Sprachstrukturen auf dem Niveau B2 anwenden Übungen gemäß der GK4 gestalten den eigenen Unterricht nach neuen sprachwissenschaftlichen Ansätzen analysieren einzelne Themen der Fachliteratur selbständig studieren und auf praktische Umsetzung reflektieren eine Unterrichtssequenz gemäß den Prinzipien von CLIL in einem Gegenstand planen, durchführen und evaluieren Version Seite 12 von 19
13 (Basis-)Literatur: CAMERON, Lynne (2001). Teaching Languages to Young Learners. Cambridge: CUP. COYLE, Do, Philip HOOD, David MARSH (2010). CLIL Content and Language Integrated Learning. Cambridge: CUP FELBERBAUER, Maria et al. (2011). GK4 Grundkompetenzen in der verbindlichen Übung Lebende Fremdsprache am Ende der 4. Schulstufe. Graz: ÖSZ. Lehr- und Lernformen: Vortrag, Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit; Demonstrationen, Selbststudium und ständiger Austausch per , Erproben von CLIL-Unterrichtssequenzen in der eigenen Klasse Leistungsnachweise: Immanenter Prüfungscharakter Portfolio zur Dokumentation des eigenen Kompetenzzuwachses und der gesammelten/erarbeiteten Unterrichtsplanungen und Materialien (Dossier) Beurteilung nach der Leistungsordnung: mit/ohne Erfolg teilgenommen Sprache(n): Englisch Version Seite 13 von 19
14 2.6.3 Modul 3 TTP 3 Kurzzeichen Modulthema Modul 3: TIP TOP 4 MY SURROUNDINGS Lehrgang Studienjahr Semester ECs Dauer/Häufigkeit des Angebots: Tip Top in English at Primary School 2015/16 3 1,5 Jeweils im 3. Semester des Lehrgangs Kategorie: Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul Basismodul Aufbaumodul X X Bei lehrgangübergreifenden Modulen: Studienkennzahl: Titel des Lehrgangs: Modulkurzzeichen: - - Voraussetzungen für die Teilnahme: Positive Absolvierung von Modul 1 und Modul 2 Bildungsziele: Die Studierenden verbessern ihre eigene fremdsprachliche Kompetenz (Aussprache, Intonation, Grammatik,...). zu befähigen, themenorientiert und cross-curricularen/clil Unterricht planen, durchführen und evaluieren zu können lernen verschiedene interkulturelle Zugänge im modernen Englischunterricht kennen lernen authentische Unterrichtsmaterialien aus dem englischsprachigen Raum kennen lernen verschiedene Unterrichtsstrategien zur Schulung der Fertigkeiten Reading und Writing in der Fremdsprache kennen lernen Methoden kennen, wie Schüler/innen motiviert werden, ihre Lese- und Schreibfertigkeiten zu entwickeln. Die Studierenden entwickeln corss-curriculare Unterrichtseinheiten zu folgenden im Lehrplan vorgesehenen Themenbereichen: Me and my surroundings und Me and nature und setzen diese in Mock Teaching Units um Die Studierenden erweitern ihre eigenen Reading and Writing Skills in der Fremdsprache und lernen methodische Umsetzungsmöglichkeiten in die unterrichtliche Praxis kennen. Die Studierenden erfahren Möglichkeiten zur Integration der Europäischen Dimension in den Unterricht (Primary goes Europe). Die Studierenden erproben exemplarisch den Einsatz des Europäischen Sprachenportfolios in der Klasse. Bildungsinhalte: Allgemeine und fachspezifische Sprachausbildung III Kennenlernen der Bedeutung von Scaffolding im Rahmen des CLIL-Unterrichts CLIL-spezifische Materialentwicklung (Book Corner, English Corner, Story Sack, etc.) Zusammenstellen und Erprobung eines Storysacks Festigung und Erweiterung des themenadäquaten Grundwortschatzes Situative Verwendung des themenbezogenen Grundwortschatzes in kommunikativen Situationen Erprobung und darauf folgende Reflexion von Teilen des ESP im eigenen Unterricht Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Studierende können selbständig einen Storysack zusammenstellen Materialien aus dem englischsprachigen Raum für ihre Unterrichtsplanung nutzen eigene CLIL-Unterrichtseinheiten planen, erstellen und durchführen die dafür notwendige Unterrichtsmaterialien (sprachlich, visuell, non-verbal etc) bereitstellen den Computer und das Internet für die Erstellung von Unterrichtsmaterialien nützen fachspezifischen Wortschatz der Grundschule erarbeiten und einsetzen Version Seite 14 von 19
15 (Basis-)Literatur: CAMERON, Lynne (2001). Teaching Languages to Young Learners. Cambridge: CUP. COYLE, Do, Philip HOOD, David MARSH (2010). CLIL Content and Language Integrated Learning. Cambridge: CUP CURTAIN, Helena and Carol Ann DAHLBERG, (2010/4 th Edition). Languages and Children Making the Match. New York: Pearson. FELBERBAUER, Maria et al. (2011). GK4 Grundkompetenzen in der verbindlichen Übung Lebende Fremdsprache am Ende der 4. Schulstufe. Graz: ÖSZ. LEWIS, Gordon (2004). The Internet and Young Learners. OUP. SCHIMEK, Franz und Romy HÖLTZER (2010). Europäisches Sprachenportfolio für die Mitteleuropäische Region: Primarstufe (für SchülerInnen von 6 bis 10 Jahren); D u. E. Wien: Stadtschulrat für Wien. Lehr- und Lernformen: Vortrag, Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit; Selbststudium, Arbeitsaufträge, Erproben von CLIL-Unterrichtssequenzen in der eigenen Klasse, Materialentwicklung, Internet-Recherche Leistungsnachweise: Immanenter Prüfungscharakter Portfolio zur Dokumentation des eigenen Kompetenzzuwachses, Arbeitsaufträge, Reflexion; Sammlung geeigneter Materialien und erarbeiteter Unterrichtssequenzen (Dossier) Beurteilung nach der Leistungsordnung: mit/ohne Erfolg teilgenommen Sprache(n): Englisch Version Seite 15 von 19
16 2.6.2 Modul 4 TTP 4 Kurzzeichen Modulthema Modul 4: TIP TOP 4 THE WORLD Lehrgang Studienjahr Semester ECs Dauer/Häufigkeit des Angebots: Tip Top in English at Primary School 2015/16 4 1,5 Jeweils im 4. Semester des Lehrgangs Kategorie: Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul Basismodul Aufbaumodul X X Bei lehrgangübergreifenden Modulen: Studienkennzahl: Titel des Lehrgangs: Modulkurzzeichen: - - Voraussetzungen für die Teilnahme: Positive Absolvierung von Modul 1, Modul 2 und Modul 3 Bildungsziele: Die Studierenden erweitern ihre eigenen Sprachkompetenz (Grammatik, Aussprache, Intonation) zu befähigen, ein Mini-Project zu einem Thema cross-curricular planen, durchführen, evaluieren und präsentieren zu können zu befähigen, authentische Unterrichtsmaterialien aus dem englischsprachigen Raum auf ihre unterrichtliche Verwendbarkeit zu überprüfen bzw. für den Unterricht adaptieren und einsetzen können erproben Möglichkeiten zum Einsatz des magic element im Unterricht zu befähigen, Drama, Stories und Fantasy Trips als Übungsformen zur Schulung der Fertigkeiten Reading and Writing in der Fremdsprache zielgruppenorientiert einzusetzen zu befähigen, Maßnahmen zur Motivationssteigerung bei den Schüler/innen im Hinblick auf die Verbesserung ihrer Lese- und Schreibfertigkeiten setzen zu können lernen Möglichkeiten zur Anbahnung von Schulpartnerschaften unter Verwendung elektronischer Kommunikationsmittel, z.b. E-Twinning, kennen (Europäische Dimension) lernen wichtige Internetlinks kennen, die für den Einsatz in der VS von großer Bedeutung sind erfahren Möglichkeiten, wie Schüler/innen zu autonomer Sprachproduktion geführt werden können (mündlich und schriftlich). entwickeln cross-curriculare Unterrichtseinheiten zu folgenden im Lehrplan vorgesehenen Themenbereichen: Me and the year und Me and the world of fantasy und setzen diese in Mock Teaching Units um nehmen an Veranstaltungen und Aktivitäten zur Vertiefung des kulturellen Bewusstseins teil lernen Möglichkeiten zu außerschulischem Sprachenlernen kennen lernen Maßnahmen zur Qualitätssteigerung im Fremdsprachenunterricht im Rahmen des Konzepts SQA (Schulqualität Allgemeinbildung) kennen Bildungsinhalte: Allgemeine und fachspezifische Sprachausbildung IV Festigung und Erweiterung des themenadäquaten Grundwortschatzes Themenbezogener Grundwortschatz in der Kommunikation Portfolioarbeit anhand des Europäischen Sprachenportfolios Methoden und Strategien für lebenslanges Lernen Außerschulisches Lernen Europäische Projekte und Vernetzung Version Seite 16 von 19
17 Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: Studierende können fachspezifischen Wortschatz für einzelne Unterrichtsgegenstände der Grundschule erarbeiten und aktiv verwenden Englisch als Arbeitssprache im Schulalltag gezielt einsetzen CLIL-spezifische Materialien entwickeln (Book Corner, English Corner, Story Sack) die europäische Dimension vermehrt in ihren Unterricht einbauen die englische Sprache in- und außerhalb der Schule entdecken und anwenden die wichtigsten Websites für den cross-curricularen/clil Unterricht einsetzen europa-orientierten, handlungs- und lernerorientierten Fremdsprachenunterricht planen u. durchführen Teile des ESP im eigenen Unterricht erproben und darüber reflektieren das Prinzip des Scaffolding im Rahmen des CLIL-Unterrichts einsetzen ein Mini-Project cross-curricular planen, durchführen und evaluieren Maßnahmen zur Vertiefung der europäischen Dimension in der Unterrichtspraxis umsetzen (Basis-)Literatur: CAMERON, Lynne (2001). Teaching Languages to Young Learners. Cambridge: CUP. COYLE, Do, Philip HOOD, David MARSH (2010). CLIL Content and Language Integrated Learning. Cambridge: CUP CURTAIN, Helena and Carol Ann DAHLBERG, (2010/4 th Edition). Languages and Children Making the Match. New York: Pearson. FELBERBAUER, Maria et al. (2011). GK4 Grundkompetenzen in der verbindlichen Übung Lebende Fremdsprache am Ende der 4. Schulstufe. Graz: ÖSZ. LEWIS, Gordon (2004). The Internet and Young Learners. OUP. PHILLIPS, Diane, Sarah BURWOOD, Helen DUNFORD (1999). Projects with Young Learners. OUP. SCHIMEK, Franz und Romy HÖLTZER (2010). Europäisches Sprachenportfolio für die Mitteleuropäische Region: Primarstufe (für SchülerInnen von 6 bis 10 Jahren); D u. E. Wien: Stadtschulrat für Wien. Lehr- und Lernformen: Vortrag, Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit; Selbststudium, Arbeitsaufträge, Erproben von CLIL-Unterrichtssequenzen in der eigenen Klasse, Materialentwicklung Leistungsnachweise: Immanenter Prüfungscharakter Portfolio zur Dokumentation des eigenen Kompetenzzuwachses, Arbeitsaufträge, Präsentationen; Sammlung geeigneter Materialien und erarbeiteter Unterrichtssequenzen (Dossier) Beurteilung nach der Leistungsordnung: mit/ohne Erfolg teilgenommen Sprache(n): Englisch Version Seite 17 von 19
18 3 Prüfungsordnung 3.1 Geltungsbereich Diese Prüfungsordnung gilt für den Lehrgang Tip Top in English at Primary School der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich. Die Regelungen orientieren sich am Hochschulgesetz 2005, und der HCV Feststellung des Studienerfolgs 1 Allgemeine Bestimmungen (1) Der Studienerfolg ist durch immanente Leistungsnachweise festzustellen. (2) Folgende Arten der Leistungsfeststellung sind zulässig: Immanente Leistungsfeststellung (Nachweis von Studienaufträgen wie Selbststudium, Beobachtungsaufträge, Interviews, diverse Datenerhebungen durch Protokolle, Unterrichtsplanungen, Präsentationen, Berichte, Portfolios, Dokumentationen, Mock-Teaching etc.) (3) Durch den vorwiegend übenden und praktischen Charakter der Lehrveranstaltungen erfolgt die Beurteilung in der Form Mit Erfolg teilgenommen bzw. Ohne Erfolg teilgenommen. Es gelten dabei folgende Leistungszuordnungen: Mit Mit Erfolg teilgenommen sind Leistungen zu beurteilen, mit denen die beschriebenen Anforderungen in den wesentlichen Bereichen überwiegend erfüllt werden. Mit Ohne Erfolg teilgenommen sind Leistungen zu beurteilen, die die Erfordernisse für eine Beurteilung mit Mit Erfolg teilgenommen nicht erfüllen. 2 Erfolgreicher Abschluss eines Moduls (1) Die Überprüfung der Lehrinhalte eines Moduls bzw. die Leistungsnachweise über die Inhalte von Modulen erfolgt studienbegleitend zeitnah zu den Studienveranstaltungen bzw. Modulen, in denen diese Inhalte erarbeitet wurden. (2) Der erfolgreiche Abschluss eines Moduls setzt die positive Beurteilung jedes Modulteils bzw. jeder Lehrveranstaltung voraus. Dies erfolgt durch immanente Leistungsnachweise in den einzelnen Lehrverantaltungen eines Moduls. (3) Leistungsnachweise über die Inhalte von Modulen dienen dem Nachweis der erworbenen Kenntnisse und Kompetenzen sowie der Fähigkeit der Prüfungswerberin oder des Prüfungswerbers zur selbständigen und kritischen Auseinandersetzung mit berufsfeldbezogenen Themen und Fragestellungen. Dabei ist auf den Inhalt und den Umfang des Stoffes der Lehrveranstaltungen des Moduls Bedacht zu nehmen. Die unreflektierte Reproduktion stofflicher Inhalte ist für eine positive Beurteilung einer Lehrveranstaltung nicht ausreichend. (4) Die Beurteiler/innen der Lehrveranstaltungen sind die jeweiligen Lehrveranstaltungsleiter/innen bzw. vortragenden. Diese haben die Inhalte, die Beurteilungsform, die Beurteilungskriterien und die Vergabekriterien für die ECTS Credits zu Beginn der jeweiligen Lehrveranstaltung nachweislich bekannt zu geben. 3 Durchführung von Leistungsnachweisen (1) Für Studierende mit Behinderungen sind gemäß 63 Abs.1 Z 7 Hochschulgesetz 2005 sowie 4 Abs. 5 Hochschul- Curriculaverordnung unter Bedachtnahme auf die Form der Behinderung beantragte abweichende Prüfungsmethoden zu gewähren, wobei der Nachweis der zu erbringenden Teilkompetenzen gewährleistet sein muss. (2) Wiederholung bei negativer Beurteilung: Lehrveranstaltungen mit immanentem Leistungsnachweis müssen bei negativer Beurteilung im nächsten Semester bzw. in einem nächsten Lehrgang wiederholt werden. Version Seite 18 von 19
19 4 Rechtschutz Der Rechtsschutz bei Prüfungen und die Nichtigerklärung von Beurteilungen ist in den 44 und 45 Hochschulgesetz 2005 abschließend geregelt. 4 Zertifizierung Die erfolgreiche Absolvierung des Lehrganges wird durch die erfolgreiche Teilnahme an allen 4 Modulen belegt. Die Absolventinnen und Absolventen des Lehrganges erhalten ein Abschlusszeugnis der. Version Seite 19 von 19
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