Fassade Wärmedämm-Verbundsysteme Wärmedämm-Verbundsysteme Harte Beläge. StoTherm Systeme mit harten Belägen Verarbeitungsrichtlinien

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1 Fassade Wärmedämm-Verbundsysteme Wärmedämm-Verbundsysteme Harte Beläge StoTherm Systeme mit harten Belägen Verarbeitungsrichtlinien

2 Bei den nachfolgend in der Broschüre enthaltenen Angaben, Abbildungen, generellen technischen Aussagen und Zeichnungen ist darauf hinzuweisen, dass es sich hier nur um allgemeine Mustervorschläge und Details handelt, die diese lediglich schematisch und hinsichtlich ihrer grundsätzlichen Funktionsweise darstellen. Es ist keine Maßgenauigkeit gegeben. Anwendbarkeit und Vollständigkeit sind vom Verarbeiter / Kunden beim jeweiligen Bauvorhaben eigenverantwortlich zu prüfen. Angrenzende Gewerke sind nur schematisch dargestellt. Alle Vorgaben und Angaben sind auf die örtlichen Gegebenheiten anzupassen bzw. abzu stimmen und stellen keine Werk-, Detail- oder Montageplanung dar. Die jeweiligen technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten in den Technischen Merkblättern und Systembeschreibungen / Zulassungen sind zwingend zu beachten.

3 Inhalt Systeminformationen Systemaufbau und -beschreibung 4 Allgemeine e 5 Geltungsbereich Haftung 5 Planungsphase 5 Untergründe 6 Vorarbeiten 6 Systemfugen 7 Materialien 9 Systemverarbeitung Verlegung 9 Klinkerriemchen 9 Mosaik 11 Naturstein 12 Inhalt 3

4 Systemaufbau Systembeschreibung StoTherm Classic, Vario und Mineral mit harten Belägen StoTherm Classic, Vario und Mineral mit harten Belägen Wärmedämm-Verbundsystem mit harten Belägen Anwendung Zur dekorativen Fassadengestaltung mit keramischer Bekleidung, Klinkerriemchen, Naturstein oder Glasmosaik Zulässig auf Alt- und Neubauten Wandbildner: Mauerwerk (Beton, Ziegel, Porenbeton, Kalksandstein), Sichtmauerwerk Unebenheiten bis 1 cm/m Untergrund 2 Verklebung: StoLevell Uni 1) Mineralischer Klebe- und Unterputzmörtel, sehr hohe Klebekraft auf mineralischen und fast allen organischen, nichtelastischen und unebenen Untergründen. Maschinell verarbeitbar. Zementgrau. Kritische Untergründe müssen auf Eignung geprüft werden. 3 Dämmung: freigegebene Dämmstoffe für WDVS mit harten Belägen gemäß gültigem Produktsortiment Sto-Polystyrol-Hartschaumdämmplatte Sto-Steinwolleplatte 040 Sto-Speedlamelle Typ II 4 Unterputz: StoLevell Uni 1) StoArmat Classic plus 2) (mit Zwischenanstrich StoPrep Contact, mit 20 % Zement) 5 Bewehrung: Sto-Glasfasergewebe G Alkalibeständiges Glasfasergewebe, geringer Dehnweg, verschiebefest, hohe Zugfestigkeit, erfüllt höchste Anforderungen an Risssicherheit und Stoßfestigkeit. 6 Befestigung Verwendung von Schraubdübeln mit ETZ (europ. techn. Zulassung). Anzahl gemäß Verarbeitungsrichtlinie WDVS bzw. ÖNORM 6410 Eigenschaften Optik Verarbeitung Hoch wärmedämmend Widerstandsfähig Frostbeständig Hohe mechanische Belastbarkeit Besonders langlebig Hoch wetterbeständig Kombinierbar mit Putzfassade Original Natursteinfliesen In vielen Variationen / Farbtönen und vielfältigen Oberflächen (poliert, geschliffen, gestrahlt, gebürstet) Geschlossenes Fugenbild (keine offenen, sichtbaren Fugen) Format 305 x 305 x 10 mm Format 610 x 305 x 10 mm bis 4 m GOK (Gebäudehöhe) Viele Gestaltungsmöglichkeiten in der Kombination mit anderem Material Verfugung mit StoColl FM-K bzw. StoColl FM-S Dauerelastische Feldbegrenzungsfugen beachten Alternativ: Sto-Glass Mosaic, Sto-Klinkerriemchen, Sto-Natursteinriemchen in unterschiedlichsten Designs Umfangreiche Detaillösungen QS-Technologie Rationelle Verarbeitung durch StoSilo- und Maschinentechnik sowie Baustellenlogistik 1) Mineralischer Klebe- und Unterputzmörtel für anorganische (mineralische) und gegebenenfalls organische, nicht elastische Untergründe. Untergründe müssen auf Eignung geprüft werden (Probeflächen anlegen). 2) Einschränkung: StoArmat Classic plus nur für Kleinflächen! 7 Verklebung: StoColl KM mineralischer Klebemörtel für harte Beläge 8 Sto-Natursteinfliesen Sto-Klinkerriemchen Sto-Glass Mosaic StoColl FM-S mineralischer Fugenmörtel zur Schlämmverfugung StoColl FM-K mineralischer Fugenmörtel zur Klinkerverfugung 4 Systemaufbau / -beschreibung Die konkreten technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten in den Technischen Merkblättern und Zulassungen sind zwingend zu beachten.

5 Allgemeine e Planungsphase Geltungsbereich / Haftung Diese Verarbeitungsrichtlinie (VAR) dient als Verständigungsmittel zwischen ausführenden Firmen und Planer / Bauherr. Es enthält die wichtigsten Informationen für die Verarbeitung von harten Belägen an WDVS-Fassaden. Es soll der Planungsund Ausführungssicherheit dienen und mithelfen, Schäden zu vermeiden. Für Planung und Ausführung sind zudem die einschlägigen Normen und Merkblätter zu berücksichtigen. Allgemein Bei der Projektierung einer gedämmten Fassadenkonstruktion ist ein auf die Eigenschaften und die Nutzung des Bauwerks abgestimmtes System zu wählen. Ästhetische Kriterien sind, sofern nichts anderes vereinbart, den technischen Anforderungen unterzuordnen. Beläge und Bekleidungen aus Keramik, Klinkerriemchen, Naturstein und Glasmosaik haben keine abdichtende Funktion. Die sehr anspruchsvollen Arbeiten bei der Ausführung von harten Belägen an Fassaden benötigen eine sorgfältige Abstimmung und Planung der Schnittstellen: Planer, branchenspezifische Zulieferindustrie, Baumeister, Abdichtungsfirma und Plattenleger. Dies ist auch eine Grundvoraussetzung für die korrekte Wahl der Konstruktion, der zu verwendenden Materialien und für eine professionelle Ausführung. Bitte beachten Sie jedenfalls die Vorgaben gemäß VAR StoTherm Systeme! Wichtig Zu beachten sind je nach Nutzung Normative Vorgaben zwingend Konstruktive Gegebenheiten Bauphysikalische Anforderungen Schalltechnische Anforderungen Mechanische Beanspruchungen Thermische Beanspruchungen Chemische Beanspruchungen Beanspruchungen durch Wasser in jeder Form Witterungsbedingte Beanspruchungen Reinigung und Unterhalt Ästhetik Ökologische Aspekte Einteilung der Beläge Es ist bereits bei der Planung auf eine belagsabgestimmte Einteilung zu achten. Schnitte in der Belagsfläche beeinflussen das Erscheinungsbild des Werkes maßgeblich. Da die Platteneinteilung eine Schnittstelle darstellt, ist sie während der Planungsphase zwischen dem Planer, der branchenspezifischen Zulieferindustrie, dem Baumeister, der Abdichtungsfirma und dem Plattenleger zu vereinbaren. Dies ist eine weitere Grundvoraussetzung für die korrekte Wahl der Konstruktion und der zu verwendenden Materialien für eine professionelle Ausführung. Einbauteile Einbauteile, wie z.b. Fenster, Türen, Beleuchtungskonstruktionen und Gerüste, dürfen nicht an der Außenwandbekleidung befestigt werden. Sie sind im tragfähigen Teil des Baukörpers zu verankern und von der Außenwandbekleidung durch Anschlussfugen zu trennen. Alle Einbauteile sind vor dem Anbringen der Aussenwandbekleidung gegenüber dem Baukörper regen- und winddicht sowie schall- und wärmedämmend anzuschließen. Klimatische Bedingungen für die Verlegearbeiten Die Luft- und Materialtemperaturen (Platten und Verlegematerial), sowie die Oberflächentemperatur des Untergrundes während der Ausführung der Arbeiten und der Abbindzeit des Verlegemörtels, müssen minimal 5 C und dürfen maximal 30 C betragen. Bei tieferen oder höheren Temperaturen und bei ungünstigen Witterungsbedingungen sind entsprechende Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Die konkreten technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten in den Technischen Merkblättern und Zulassungen sind zwingend zu beachten. Allgemeines Planung 5

6 Vorarbeiten Untergründe Ebenheit und Lage Nachfolgend sind Voraussetzungen bzw. Bedingungen für eine einwandfreie Verlegung auf Wärmedämmverbundsystemen WDVS näher ausgeführt. Für die Planung und Ausführung von Wärmedämmverbundsystemen gelten die ÖNORM 6410 und 6400, respektive die Richtlinien der Systemhalter. Zusätzlich sind folgende Punkte zu beachten: Harte Beläge benötigen einen absolut ebenen Untergrund. Deshalb sind diese bereits in der Ausschreibung für die Verputzarbeiten als Untergründe mit erhöhter Genauigkeit lt. ÖN B 2259 zu definieren. Untergründe für Bekleidungen (z.b.: Natursteinfliesen, Klinkerriemchen etc.) erfordern entgegen ÖNORM B 6400 erhöhte Genauigkeit. 1 Der Klebeflächenanteil muss 60 % betragen. Der Kleberauftrag erfolgt in der Regel im Rand-Wulst-Punktverfahren. Das bedeutet einen umlaufenden Kleberwulst und mindestens 6 Kleberbatzen symmetrisch auf der Dämmplattenrückseite verteilt. Ebenheitstoleranzen für Flächen mit besonderen Ansprüchen lt. ÖN B 2259 Anwendungsbereich Stichmaße als Grenzwerte bei Messlattenlängen von 100 cm 250 cm 400 cm Flächenfertige Wände und Deckenunterseiten 2 mm 3 mm 5 mm 2 Aufgrund der besonderen Anforderungen bei WDVS mit harten Belägen ist ausschließlich das Sto-Glasfasergewebe G zu verwenden. 1 Untergrundprüfung Vor der Verlegung hat der Plattenleger die Untergründe auf Ebenheit, Gefälle, Senkel, Winkel, Höhen und Flucht zu überprüfen. 3 Befestigung / Verdübelung Es sind ausschließlich europäisch technisch zugelassene Schraubdübel mit Teller Ø 60 mm zu verwenden. Die Dübelung erfolgt durch das Gewebe bzw. den bewehrten Unterputz (Sto-Glasfasergewebe G). Dübelmengen gemäß VAR WDVS bzw. ÖNORM 6410 oder statischem Nachweis. Bei der Dübelung durch das Gewebe ist darauf zu achten, dass die europäisch technisch zugelassenen Dübel in den noch weichen Mörtel eingezogen werden und mit Unterputz vollflächig abgespachtelt bzw. überdeckt sind und somit eine homogene, ebene Unterputzlage hergestellt ist. Nur so ist ein geeigneter ebener Untergrund für die späteren Belagsarbeiten zu erreichen. Im Ausschreibungstext für die Verlegung von harten Belägen ist zusätzlich die Nachbearbeitung von ungenügend genau erstellten Untergründen auszuschreiben. Beim Aufbringen der harten Beläge ist kein Ausgleichen der Untergründe mehr möglich. 2 Optionale Egalisationsspachtelung Mit dem Aufbringen der Egalisationsspachtelung wird ein glatter, farblich gleichmäßiger Untergrund hergestellt. Der Untergrund, die Spachtelung und die Verklebung beeinflussen zum Beispiel auch die Endfarbe des Glasmosaiks. Die Spachtelung muss vor der Verlegung ausgetrocknet sein. Die fertige Oberflächenqualität hängt wesentlich von der Ebenheit des Unterputzes ab. Je nach optischem Anspruch des Bauherren wird eine Egalisationsspachtelung empfohlen. Es sollte immer eine Musterfläche zur Freigabe für den Bauherren angelegt werden. 6 Untergründe / Vorarbeiten Die konkreten technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten in den Technischen Merkblättern und Zulassungen sind zwingend zu beachten.

7 Fugen Allgemeines Anschlussfugen Für alle Fugen eines WDV-Systems mit harten Belägen gilt, dass sie vorab planerisch vorzusehen sind. Sowohl in Lage und Anzahl als auch in ihrer konstruktiven Detailausführung. Lage und Position dieser Fugen hängen in der Regel von folgenden Faktoren ab: 1. Fensteranordnung: Je gleichmäßiger die Fenster angeordnet sind, desto günstiger ist der Spannungsverlauf im Belagsystem. Bei inhomogener Anordnung kann es erforderlich sein, einzelne Fenster durch Fugen vom Gesamtsystem zu entkoppeln. 2. Feldgrößen: Je größer die Felder, desto größer werden die Verformungen und die Spannungen in der Bekleidung. Wenn keine Feldbegrenzungsfugen durch einen Fachplaner vorgegeben werden, sind die Feldgrößen auf 6 m x 6 m zu beschränken. 3. Gebäudeecken: an Gebäudeecken können von der einen Gebäudeseite zur benachbarten Gebäudeseite deutliche Temperaturunterschiede vorliegen. Die daraus resultierenden unterschiedlichen Verformungen sind durch Fugen zu kompensieren. e Dem Verfugen ist bei allen Belägen eine sehr hohe Bedeutung entgegenzubringen. Diese Arbeiten entscheiden über den gewünschten Erfolg der Oberfläche in Optik und Funktion. Das Verfugen sollte immer von den gleichen Handwerkern durchgeführt werden. Insbesondere bei eingefärbten Mörteln sollte der gesamte Bedarf an Material komplett auf die Baustelle gebracht werden. Es wird empfohlen Musterflächen anzulegen. Generell sind nur die systemzugehörigen Fugenmörtel zu verwenden. Fugenanteil Die Breite der Fugen muss entsprechend der Plattengröße, Kantenbeschaffenheit, Oberflächenstruktur, Maßgenauigkeit und thermischer Beanspruchung bemessen werden. Mit steigendem Fugenanteil werden thermische und vor allem hygrische Beanspruchungen (Diffusion) besser abgebaut. Anschlussfugen sollen grundsätzlich einen Querschnitt von mindestens 10 mm aufweisen. Anschlüsse an Zargen sind größer zu dimensionieren. Anschlussfugen werden nach dem vollständigen Auskratzen in voller Tiefe der Außenwandverkleidung mit elastischen Dichtstoffen oder Profilen geschlossen. An den Gebäudeecken sind grundsätzlich Dehnungsfugen erforderlich. StoSeal F 505 Sto-Vorlegeband Keramik DIN b > 100 mm StoFugendichtband Typ 2D 15/5-12 keramische Bekleidung verklebt im Buttering-Floating-Verfahren Buttering-Floating-Verfahren StoColl FM-S/-K StoColl KM Unterputz So-Glasfasergewebe G Dämmplatten Klebemasse zugelassener WDVS-Dübel Sto-Gewebewinkel StoSeal F 505 Sto-Vorlegeband Keramik DIN b > 10 mm Die Anschlüsse zwischen Rohbau und Fenster- bzw. Türrahmen müssen bereits während des Rohbaus wind- und regendicht ausgeführt werden. Der Fugenanteil sollte mindestens 6 % der Belagsfläche betragen. Abweichende Fugenbreiten sind durch den Fachplaner als Nachweis der langfristigen Tauwasserfreiheit mit Hilfe eines Berechnungsverfahrens (DIN EN ISO 13788) zu erbringen. Die Fugenbreiten werden ohne Fase gemessen. Bei Fragen stehen Ihnen unsere Sto-Mitarbeiter gerne zur Verfügung. Die konkreten technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten in den Technischen Merkblättern und Zulassungen sind zwingend zu beachten. Fugen 7

8 Fugen Gebäudedehnfugen Feldbegrenzungsfugen Gebäudedehnfugen müssen durch das gesamte WDV-System führen und schlagregensicher ausgeführt werden. Die Fugenbreite richtet sich hier in der Regel nach der rohbaumäßig vorgegebenen Fugenbreite sowie den geplanten oder auch zu erwartenden Bauteilverschiebungen. Lage, Quantität und Dimensionierungen der Fugen sind in der Projektierung zu planen. Die für das System erforderlichen Abstände der Feldbegrenzungsfugen sind in der Planung anzugeben. Feldbegrenzungsfugen sind horizontal und vertikal in Abständen von max. 6 m anzuordnen. Die Abstände sind abhängig Sto Sto Fassadendämmsysteme von gewählten Formaten und Farben der Platten und Rev.-Nr. Rev 01/ Nr. 01/04.10 StoTherm StoTherm Mosaike, mit keramischer mit der geografischen Bekleidung Ausrichtung der Fassade, von den Feldbegrenzungsfuge Baustoffen der Unterkonstruktion (M ca. (M 1:2,5) ca. 1:2,5) sowie von gestalterischen K W K W Gesichtspunkten auszuwählen. An Gebäudeecken sind immer Fugen vorzusehen. Alternativ A A lternativ als Fuge als mit Fuge als Fuge mit mit Dickstoff Dichtstoff Dichtstoff nach nach IV nach IVD-Merkblatt Fugenbreite Fugenbreite mind. mind. 10 mmmind. 10 mm10 mm StoSeal F 505 Sto - Hinterfüllprofil DIN Sto - Dehnfugenprofil E Klebemasse Dämmplatte Unterputz Sto-Glasfasergewebe G StoColl FM-S/-K StoColl KM keramische Bekleidung verklebt im Buttering-Floating-Verfahren zugelassener WDV - Dübel Sto-Dehnf - Dehnfugenprofil Sto-Dehnf ugenprof ugenprof E il E il E StoSeal StoSeal F 505 F bzw. 505 F Dichtstoff, bzw. 505 bzw. Dichtstoff, Dichtstoff, angepasst angepasst Bekleidungsart an Bekleidungsart Sto-Hinterf - Hinterfüllprofil Sto-Hinterf üllprof üllprof il il DIN DIN Klebemasse Klebemasse Dämmplatte Dämmplatte Armierungsmörtel Unterputz Sto-Glasfasergewebe G G G StoColl StoColl KM KM KM StoColl StoColl FM-S/-K FM-S/-K FM-S/-K zugelassener zugelassener WDV - WDVS-Dübel Dübel keramische keramische Bekleidung Bekleidung Bekleidung verklebt verklebt im im im "Buttering-Floating-Verf Buttering-Floating-Verfahren ahren" ahren" In Bewegungsfugen dürfen keine Mörtelbrücken entstehen. Je höher der Hellbezugswert der Oberfläche, umso geringer ist die zu erwartende Wärmeausdehnung. Bei Hellbezugswerten unter 10 ist ausschließlich Sto-Steinwolle zu verwenden! Hinw eis: Hinw Dieses eis: Detail Dieses ist Detail ein allgemeiner ist ein allgemeiner Planungsvorschlag, Planungsvorschlag, w elcher wschematisch elcher schematisch die A usfdie ührung A usfeines ührung WDVS eines darstellt. WDVS darstellt. A nwendbarkeit A nwendbarkeit und Vollständigkeiständigkeit sind vom sind Verarbeiter/Kunden vom Verarbeiter/Kunden beim jeweiligen beim jeweiligen Bauvorhaben Bauvorhaben eigenverantwortlich eigenverantwortlich zu prüf en. zu Aprüf ngrenzende en. A ngrenzende Gew erke Gew sind erke nur sind schematisch. nur schematisch. und Voll- Alle Vorgaben Alle Vorgaben und Annahmen und Annahmen sind auf sind die örtlichen auf die örtlichen Gegebenheiten Gegebenheiten anzupassen anzupassen bzw. abzustimmen. bzw. abzustimmen. Die jeweiligen Die jeweiligen technischen technischen Vorgaben Vorgaben in den in den Merkblättern Merkblättern und Systemzulassungen und Systemzulassungen sind sind beachten. zu beachten. Die Ausführung einer elastischen Fuge ist keine Abdichtungsmaßnahme. Mit Fugenprofilen oder elastischen Dichtstoffen geschlossene Fugen sind nicht wasserdicht. Mit elastischen Dichtstoffen geschlossene Fugen unterliegen chemischen und / oder physikalischen Einflüssen und können reißen. Um Folgeschäden zu vermeiden, sind Wartungsintervalle an den Dichtstoffen vorzunehmen. Aufgrund verschiedener Einflüsse können Wartungsfugen auch vor Ablauf der Gewährleistung sanierungsbedürftig werden. Solche Wartungsarbeiten fallen nicht unter die Gewährleistungsansprüche. 8 Fugen Die konkreten technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten in den Technischen Merkblättern und Zulassungen sind zwingend zu beachten.

9 Materialien Verlegung und Verfugung Materialarten Klinkerriemchen Es müssen ausschließlich die vom Systemhalter für das Fassadenbelagssystem freigegebenen Produkte verwendet werden d.h. Beläge aus dem Produktportfolio der Sto GesmbH. Geeignete Belagstypen für Fassaden Natursteinfliesen, Natursteinriemchen Steinzeug matt / glasiert Feinsteinzeug (Bedingt, nur nach vorheriger Prüfung) Glasmosaik Stranggepresste Platten / Klinker matt / glasiert Klinkerriemchen 1 e Der Unterputz StoLevell Uni bietet einen optimalen Untergrund für Verklebung der Sto-Klinkerriemchen. Als Kleber ist StoColl KM im sogenannten Buttering-Floating-Verfahren zu verwenden. Floating ist der Arbeitsgang des Kleberauftrags mit der Zahnkelle. Mit Buttering ist gemeint, dass die Rückseite des Belages mittels Kelle ca. 1-3 mm dick beschichtet wird. Der Belag wird dann eingeschwommen. Eine nahezu vollflächige Verklebung des Belages wird somit gewährleistet. Einmessen der Fläche und Festlegen des Verbandes Folgende Punkte sind für die Wahl des Dämmstoffes mit dem Systemhalter abzustimmen: Art des Dämmstoffes Wasseraufnahme der Bekleidung Gebäudeklasse gemäß ÖNORM B 3806 Hellbezugswert. 2 Gleichmäßiger Auftrag des Klebers Sto- Coll KM 3 Dünnschichtiger, vollflächiger Auftrag des Klebers StoColl KM auf die Plattenrückseite 4 Klinkerriemchen im Kleber-Fugenmörtel- Bett gleichmäßig verlegen Die konkreten technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten in den Technischen Merkblättern und Zulassungen sind zwingend zu beachten. Materialien 9

10 Verlegung und Verfugung Klinkerriemchen 5 Zuschnitt der Klinkerriemchen mit geeigneter Steinsäge e Nach einer Standzeit von mind. 24 Stunden kann mit dem Verfugen begonnen werden. Abhängig von der Rauigkeit und Saugfähigkeit der Oberfläche kann entweder im Schlämmverfahren oder herkömmlich mit dem Fugeisen verfugt werden. Vor dem Beginn der Verfugungsarbeiten ist die Belagsoberfläche ggf. vorzunässen, damit der Fugenmörtel nicht aufbrennt. In den Fugen darf kein flüssiges Wasser stehen, sonst ist die Flankenhaftung gefährdet. Es wird empfohlen, Musterflächen anzulegen. 6 Auskratzen der Fugen für gleichförmigen Fugenquerschnitt 9 Alternative zur Kellenverfugung: Ausführung als Schlämmverfugung mit StoColl FM-S Trocknungsphase vor Flächenreinigung 7 Ausführung der Stoßfuge mit StoColl FM-K mittels Fugenkelle frisch in frisch mit der Lagerfuge 10 Alternativ zur Kellenverfugung: Ausführung als Schlämmverfugung mit StoColl FM-S. Flächenreinigung mit Schwammbrett und viel sauberem Wasser 8 Verdichtung des Fugenmörtels mittels Kelle 11 Regelmäßiges Nachwässern der Fläche mit feinem Wasserstrahl 10 Verlegung Die konkreten technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten in den Technischen Merkblättern und Zulassungen sind zwingend zu beachten.

11 Verlegung und Verfugung Mosaik 1 Einmessen der Fläche 6 Gleichmäßiges Andrücken für vollflächige Klebefläche und Ausrichten der Matten 2 Zuschnitt der Glasfliesen mit Glasschneider oder geeigneter Steinsäge 7 Vorsichtiges Abziehen der Folie am Folgetag 3 Gleichmäßiger Auftrag des Klebers Sto- Coll KM mit Zahntraufel (4 bzw. 6 mm) 8 Einbringen der Schlämmfuge mit StoColl FM-S und Schwammbrett in den kompletten Fugenquerschnitt 4 Glattziehen des Klebers 9 Trocknungsphase und anschließende Flächenreinigung mit Schwammbrett und viel sauberem Wasser 5 Ankleben der Glasmosaik-Matten 10 Fertige Mosaik-Verlegung Die konkreten technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten in den Technischen Merkblättern und Zulassungen sind zwingend zu beachten. Verlegung 11

12 Verlegung und Verfugung Naturstein 1 Einmessen der Fläche und Festlegen des Verbandes 6 Dünnschichtiger, vollflächiger Auftrag des Klebers StoColl KM auf die Plattenrückseite 2 Zuschnitt der Fliesen mit geeigneter Steinsäge 7 Einschwimmen der Natursteinfliese 3 Geschnittene Kanten nachträglich fasen 8 Andrücken und ausrichten der Platte 4 Gleichmäßiger Auftrag des Klebers StoColl KM 9 Gleichmäßige Fugenabstände einstellen 5 Anfeuchten der sägerauen Plattenrückseite mit Schwamm 10 Auskratzen der Fugen für gleichförmigen Fugenquerschnitt 12 Verlegung Die konkreten technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten in den Technischen Merkblättern und Zulassungen sind zwingend zu beachten.

13 Verlegung und Verfugung Naturstein Verfugen im Schlämmverfahren Natursteinfliesen mit glatten Oberflächen können sowohl konventionell mit Fugeisen und Fugenblech als auch im sogenannten Schlämmverfahren verfugt werden. Als Fugenmörtel für die Schlämmverfugung wird StoColl FM-S verwendet. Diesen Mörtel gibt es in verschiedenen Farben. Der Fugenmörtel wird in weicher Konsistenz angemacht und mittels Putzbrett werden die Fugen dann diagonal mit Mörtel gefüllt. Nach dem Ansteifen wird der überschüssige Mörtel auf der Natursteinfliesenfläche mit der Schwammscheibe und viel sauberem Wasser diagonal abgewaschen Verfugung der Lagerfuge bei rauen, nicht schlämmfähigen Oberflächen mit StoColl FM-K mittels Fugenkelle Ausführung der Stoßfuge mit StoColl FM-K mittels Fugenkelle Verfugen mit dem Fugeisen Natursteinfliesen mit rauen Oberflächen können nur mittels konventionellem Verfahren ausgefugt werden. Hierfür wird als Fugenmörtel StoColl FM-K verwendet. Diesen Mörtel gibt es in verschiedenen Farbtönen. Der Mörtel wird in entsprechender Konsistenz laut technischem Merkblatt angemacht und mittels Fugenblech und Fugenkelle vollständig in die Fugen eingebracht und verdichtet. Es ist sehr wichtig, dass der Mörtel in Lager- und Stoßfuge frisch in frisch eingebracht wird. Ebenso ist auf die gleichmäßige Verdichtung des Materials über den gesamten Fugenquerschnitt zu achten. Generell kommt es beim Verfugen auf eine sehr sorgfältige Ausführung an, damit eine gute Flankenhaftung des Mörtels an den Natursteinfliesen stattfinden kann und somit die Feuchtigkeit nicht ins Innere des Systems gelangt. Nach dem Verfugen ist dafür Sorge zu tragen, dass die Flächen in regelmäßigen Abständen gewässert werden. So bekommt der Mörtel genügend Feuchtigkeit, um seine definierten Eigenschaften auch voll zu entwickeln Verdichtung des Fugenmörtels mittels Kelle Sanftes Abbürsten der Mörtelfuge 15 Nachwässern der Fugen mit feinem Wasserstrahl Die konkreten technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten in den Technischen Merkblättern und Zulassungen sind zwingend zu beachten. Verlegung 13

14 Verlegung und Verfugung Naturstein 16 (Alternativ zur Kellenverfugung ab Pos. 11) Einbringen der Schlämmfuge mit StoColl FM-S und Schwammbrett in den kompletten Fugenquerschnitt 17 Trocknungsphase vor Flächenreinigung 18 Flächenreinigung mit Schwammbrett und sauberem Wasser 19 Natursteinfläche mit StoColl FM-S verfugt 14 Verlegung Die konkreten technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten in den Technischen Merkblättern und Zulassungen sind zwingend zu beachten.

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16 Meine Ansicht: Sto-Fassadendämmsysteme bieten eine Vielfalt an traumhaften Oberflächen. Ich liebe den kleinen, feinen Unterschied. Daher ist meine Fassade von Sto auch mit keiner anderen zu vergleichen. Die unterschiedlichen Beschichtungen und Oberflächenstrukturen überzeugen mich durch Vielfalt und Qualität. Ein Putz mit Struktur, Glasmosaik oder doch lieber eine metallisch schimmernde Lasur? Gut, dass der Oberflächenviewer auf gleich zeigt, was möglich ist. Meiner Fantasie kann ich damit freien Lauf lassen und Fassadengestaltung wird zum kreativen Erlebnis. Für Sto gibt es eben nichts, was es nicht gibt. Art.Nr Rev. Nr. 01/

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