Psychosomatik und CED

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1 Gemeinschaftspraxis Dr. med. Iris Veit Ärztin für Allgemeinmedizin & Psychotherapie Dr. med. Verena Fertmann Ärztin für Allgemeinmedizin Dres. med. Veit & Fertmann Bahnhofstr Herne Montag bis Freitag Montag Nachmittag Dienstag & Donnerstag Freitag Nachmittag / / Sprechstunden: 08:00-11:30 Uhr 15:30-18:00 Uhr 15:30-17:00 Uhr 14:30-16:00 Uhr Krankheitsverarbeitung von chronisch entzündlichen Darmerkrankungen Vortrag auf dem CED-Tag Herne 2006 Ich möchte Ihnen heute etwas erzählen über den Zusammenhang von Körper und Seele bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, über die Bedeutung von Stress und was die Emotionsforschung der Glücksforschung an Erkenntnissen vermittelt, was Sie selber tun können zum hilfreichen Umgang mit Ihrer Erkrankung und wie einigen von Ihnen die psychosomatische Medizin helfen kann. Psychosomatische Forschung belegt als sicher: bei den Betroffenen von chronischentzündlichen Darmerkrankungen liegt keine typische Persönlichkeitsstruktur vor noch eine typische Familienstruktur, die erklären könnte, warum dieser Mensch diese Erkrankung bekommen hat. Psychosomatik und CED Es finden sich eine Vielzahl seelischer Belastungen und Störungen, vor allem Angst und Depression. Ängste und Depression entsprechen dem Ausmaß der Erkrankungsaktivität. t.

2 Auch wenn die Seele allein nicht der Schlüssel des Krankheitsverständnisses ist, so ist doch eins sicher: es finden sich bei den Erkrankten eine Vielzahl seelischer Belastungen und Störungen. Es findet sich vor allen Dingen Depression und Angst. Unter Depression verstehe ich das Gefühl von Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Hilflosigkeit, mangelndem Selbstwertgefühl, Resignation, Grübelzwängen, Schlafstörungen. Depressionen abhängig sind von dem Ausmaß der Krankheitsaktivität. Je schlimmer die körperlichen Symptome, umso größer auch Ängstlichkeit und Hilflosigkeit und natürlich auch umgekehrt. Hoffnungslosigkeit und Hilflosigkeit sind zwar nicht ursächlich am Krankheitsgeschehen beteiligt. Diese Gefühle sagen aber etwas aus wie die Krankheit in Zukunft verlaufen wird. Viele chronisch Kranke fühlen sich in ihrem Selbstwettgefühl verletzt. Die Erkrankung kann das Selbstbild und die Beziehungen verändern Sozialer Rückzug, Hilflosigkeit und Einsamkeit, Passivität Verlust von Freundschaften und Beziehungen Angst vor einer Erkrankung mit nicht vorhersehbarem Verlauf Viele erleben ihre Erkrankung als Bedrohung, der sie ohnmächtig ausgeliefert sind

3 Die Erkrankung kann das Selbstbild verändern Störung im Körperbild Angst vor Attraktivitätsverlust tsverlust Störung der Sexualität Partnerkonflikte Die Betroffenen haben häufiger Partnerkonflikte. Diese Konflikte entstehen auch deshalb, weil sie schlechter über Gefühle reden können. Beispiel: Eine beruflich erfolgreiche leistungsorientierte junge Frau mit einem schweren Verlauf einer Colitis ulcerosa. Trotz schwerem Krankheitsverlauf und Einnahme vieler Medikamente betreibt sie neben ihrer beruflichen Tätigkeit sehr viel Leistungssport. Mehrere Stunden in der Woche und ebenso am Wochenende. Leistungs- und Extremsport ist etwas, was sie zusammen mit ihrem Mann macht. Sie glaubt, dass wenn sie darauf verzichtet, dies ihrer Beziehung schaden könnte und ein wichtiger Baustein ihrer Beziehung verloren geht. Darüber sprechen die beiden aber nicht. Ihr Lebenspartner ist eher selbst verunsichert, wie er mit seiner Frau umgehen soll und ob er etwas sagen soll. Er seinerseits will sie nicht enttäuschen und krank machen. Hier bieten sich an: die Paartherapie. In solchen Paargesprächen ist der Therapeut nicht Richter darüber, wer recht und wer Unrecht hat, sondern wir versuchen, dass das Paar wieder miteinander ins Gespräch kommt und sich verstehen lernt. Zuhören kann man üben. Eine junge türkische Patientin mit M.Crohn. Klagen über vielfältige körperliche Beschwerden. Sie ist verheiratet worden seitens ihrer Familie. Ihr Mann ist ihr Cousin. Sie spricht als einzige ihrer Herkunftsfamilie Deutsch und muss alles regeln. Ihr Mann zieht sich zurück und arbeitet für die Moschee. Die Beziehung um Ehemann ist angespannt. Es besteht ein unerfüllter Kinderwunsch. Die Therapien wirken wenig. Die Krankheit die einzige Möglichkeit des Rückzugs und des sich Schützens.

4 So tun als ob nichts wäre! w CED-Betroffene spielen ihre Erkrankung herunter. Sie tun so, als wären w sie so normal wie andere. Sie betonen ihre Unabhängigkeit. ngigkeit. Sie erwarten, daß die anderen merken, wie es ihnen wirklich geht. Dies kann gefährlich werden in der Arzt-Patient Patient-Beziehung.. Sie sind vielleicht angenehm, wenig klagsame Patienten. Aber Symptome können k verschleppt und viele persönliche Probleme nicht angesprochen werden. So tun als ob nichts wäre ist eine sehr häufige Haltung von Patienten mit CED. Trotz schwerer und häufiger Operationen, trotz Veränderungen des Äußeren durch ständige Einnahme von Cortison, trotz Scheitern seiner Ehe fällt eine seltsame Gleichgültigkeit bei einem meiner Patienten auf. Er spricht nie über Gefühle. Eigentlich für den Arzt ein anspruchsloser Patient, der scheinbar einfach ist. Doch seine Mitarbeit ist recht schlecht und der Verlauf der Krankheit ebenso. Denn Verdrängen von Gefühlen ist keine gute Basis, um mit Krankheit umzugehen. Man hat dafür einen griechischen Namen:Alexothymie. Die Forschung beginnt erst darüber und einige Forscher meinen, dass Veränderungen im Gehirn ursächlich sind. Wie lässt sich die Vielzahl seelischer Probleme erklären? Im Gegensatz zu anderen Patienten mit chronischen Krankheiten, die oft im späteren Lebensalter auftreten, wird von Ihnen im Laufe Ihres Lebens eine ganz hohe Anpassungsbereitschaft verlangt. Bei 10 % von ihnen verzögert sich die Schul- und Berufsausbildung durch ihre Erkrankung. Im weiteren Lebensverlauf müssen 10 % von ihnen wieder krankheitsbedingt umschulen. ¼ könne nicht vollschichtig arbeiten. Der ständige Arbeitsplatzwechsel bedingt auch, dass man schwerer Freunde finden kann und halten kann. Auch die finanzielle Lage kann enger werden, 10 % von ihnen müssen eine Rente wegen Erwerbsunfähigkeit erhalten und das schon in recht jungen Jahren. Es ist außergewöhnlich schwer, im Gegensatz zu anderen ein soziales Netz aufzubauen und zu halten und beruflich erfolgreich zu sein.

5 Von Patienten mit chronisch entzündlichen ndlichen Darmerkrankungen werden hohe Anpassungsleistungen verlangt 10% von Ihnen verzögert sich die Schul-und und Berufsausbildung 10% von Ihnen müssen m krankheitsbedingt umschulen 24% von Ihnen können k nicht vollschichtig arbeiten 10% von Ihnen müssen m eine Rente wegen Erwerbsunfähigkeit erhalten Durchschnittsalter des Rentenbeginns 41 Jahre bei M.Crohn,, 43 bzw.48 bei Colitis ulcerosa Der entscheidende Grund scheint mir jedoch zu sein: chronisch-entzündliche Darmerkrankungen treten in einer Lebenszeit auf, die ganz empfindsam und prägend ist für das eigene Selbstwertgefühl. Sie treten nämlich auf zwischen dem 15. und 30. Lebensjahr, also vom Ende der Pubertät bis ins frühe Erwachsenenalter. Dies ist die Zeit, wo sich die Jugendlichen vom Elternhaus ablösen, eine eigene zugehörige Gruppe finden, ihre ersten Freundinnen oder Freunde haben, sich Partner aussuchen, ihren Beruf wählen. Sie müssen mit schweren körperlichen Symptomen wie Schmerzen und Symptomen wie Durchfall oder auch Fistelbildung zurecht kommen in einer Lebenszeit, in der Sie das Gewohnte verlassen, wo sie eine Lebenspartnerschaft suchen und das eigene Selbstwertgefühl stark von der Bewertung durch andere abhängig ist, von der Akzeptanz durch andere. Chronisch entzündliche ndliche Darmerkrankungen beginnen vom Ende der Pubertät t und bis zum frühen Erwachsenenalter Dies ist eine empfindsame Zeit prägend für f r das eigene Selbstwertgefühl In dieser Lebenszeit suchen Jugendliche eine eigene Gruppe und lösen l sich vom Elternhaus Sie erleben ihre sexuelle Identität Zeit der Partnersuche Zeit der Berufswahl

6 Beispiel : Bei einem Patienten trat die Erkrankung mit dem 11. Lebensjahr auf. Frühe Cortisonbehandlung veränderte sein Aussehen. Häufige Krankenhausaufenthalte verhinderten auch, sich an eine Gruppe gleichaltriger anzuschließen. Seine Mutter hatte einen zwanghaften Reinlichkeitswahn, und er durfte keine Freunde mitbringen. Er schämte sich und stand immer außerhalb und wurde zu einem eher schüchternen Menschen mit einem unsicheren Verhalten anderen gegenüber, der sich auch in belastenden Situationen nicht gut wehren konnte.. Wenn die Darmerkrankung bei Heranwachsenden oder sogar Kindern auftritt, sollte immer eine Familientherapie angestrebt werden. Familientherapeuten haben immer eine spezielle Zusatzausbildung. Sie sehen nicht nur den einzelnen Patienten sondern das Beziehungssystems, in dem er lebt und welche Rolle die Krankheit für alle, also auch für die Eltern und Geschwister spielt. Sie arbeiten mit der ganzen Familie und nicht nur mit dem Erkrankten. Kinder und Jugendpsychotherapeut ab 16 Jahren Psychosomatik und CED Auslöser ser für f r den Ausbruch der Erkrankung und für f r Schübe sind oft seelisch belastende Lebensereignisse wie Trennungen, Abschiede und Verluste wichtiger Menschen. Manchmal werden diese auch nur befürchtet. Dies findet sich häufiger h als bei anderen chronischen Krankheiten (Tocchi97) Auslöser für den Ausbruch der Erkrankung sind oft seelisch belastende Lebensereignisse. Solche Lebensereignisse sind Trennungen, Abschiede und Verluste wichtiger geliebter Menschen. Es reicht manchmal aus, dass dieser Verlust nur befürchtet wird. Solche Verluste wichtiger Menschen findet man in der Lebensgeschichte Colitis-Patienten deutlich häufiger als bei anderen chronisch Kranken. Ei Beispiel: Eine russische Akademikerin, verheiratet und zwei Kinder im Pubertätsalter verlässt ihr Heimatland. Sie verliert ihre Herkunftsfamilie und den Zusammenhang mit ihren Arbeitskollegen. Völlig neuer Kulturkreis. Ihren Kindern gelingt es leicht, sich anzupassen und der Abstand zu ihnen wächst. Der erste Schub einer Colitis bricht aus angesichts der schweren Anpassungsleistungen.

7 Stress und chronische Erkrankung Psychosomatik und CED Ausmaß des Schubes und die Schwere der Symptome sind oft streßabh abhängig (Kosan97) Bei 80 % der Colitis-Patienten ließ sich eine Streßabhängigkeit der Symptome nachweisen. Insbesondere dann, wenn die betroffenen Patienten dazu neigen, Alltagsprobleme zu katastrophisieren und insbesondere dann, wenn sie über ihre Gefühle nicht reden. Was ist Stress? Wir verstehen darunter: Was ist Stress? Das Gleichgewicht des Körpers K ist bedroht Die Stresssysteme des KörpersK nervliche, Hormone und Verhaltensprogramme werden aktiviert um das Gleichgewicht wieder herzustellen.

8 Ein Ereignis bedroht den Körper in seinem Gleichgewicht und unser Körper unternimmtgenetisch bestimmt- alles, um wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Diese nervlichen, hormonellen und Verhaltensprogramme sind die Stressreaktion unseres Körpers. Nicht für jeden ist Stress gleich Stress. Es gibt Menschen mit einer höheren Anfälligkeit für Stress. Was ist Stress? Unsichere kindliche Bindungen (Vernachlässigung und Gewalterfahrungen) senken die Stressschwelle und erhöhen hen die Verletzlichkeit für f r biologischen, familiären und beruflichen Stress. Chronische Krankheit als Anpassungsleistung Keine sicheren, einfühlsamen Elternbeziehungen Frühe traumatische Erlebnisse von Gewalt Missbrauch Soziale, kulturelle Faktoren Nicht gewollte Gefühle Angst/Depression Stressempfindlichkeit Anpassungsleistungen Verluste naher Menschen Umzug,Arbeitsplatzverlust Rückzug und mangelndes Selbstvertrauen Für viele chronisch Kranke besteht eine höhere Anfälligkeit, eine höhere Empfindlichkeit für Stress, die möglicherweise schon in frühester Kindheit angelegt wird. Wer in seiner Kindheit keine sichere Fürsorge erfahren hat, ein Elternteil sehr krank oder sehr früh gestorben ist, mehr noch wer Gewalt erfahren hat körperlich oder sogar

9 sexualisierte Gewalt, wird stressanfälliger. Es treten Veränderungen im Gehirn auf, die auch heute nachweisbar sind Die Hormone und Botenstoffe im Gehirn und nervliche Schaltkreise sind verändert. Untersuchungen über Affen. Affen mit Supermüttern waren nicht zu erschüttern und zu wenig wütenden Reaktionen bereit. Rhesusaffen mit bad mothers haben einen erniedrigten Serotoninspiegel in der Gehirnflüssigkeit. Die Bindung serfahrung war stärker als der Genotyp für Serotonin-Transportergen.(Suomi 2000) Risikoaffen die von Supermüttern aufgezogen wurden, waren entwicklungsmäßig ihren Artgenossen voraus. Sie zeigten größere Neugier und erwarben Spitzenpositionen in der Dominanzhierarchie. Unsicher gebundene Kinder haben eine geringere Selbstwirksamkeitserfahrung, schlechteres Selbstwertgefühl und schlechtere Robustheit Jede Krankheit muss verarbeitet werden Krankheitsverarbeitung bei CED Krankheitsverarbeitung ist ein lang andauernder Prozess, ähnlich dem der Trauer bei Verlust eines geliebten Menschen Wie gut er gelingt, ist auch abhängig von der sozialen Unterstützung tzung der Familie, des Partners, der Freunde, der Kollegen am Arbeitsplatz. Die Verarbeitung einer chronischen Krankheit ist ein lang andauender Prozess, man kann ihn vergleichen mit der Trauer, die man durchlebt, wenn man einen geliebten Menschen verliert. Im Gegensatz zu anderen chronischen Krankheiten handelt es sich um eine Erkrankung, deren Ursache man nicht kennt, von der man nicht weiß, wann der nächste Schub kommt und deren Ausgang nicht sicher vorhersehbar ist. Es wird auch, was die Krankheitsbearbeitung angeht, hohe Anforderungen an die Betroffenen gestellt. Wie gut der Prozess der Krankheitsverarbeitung gelingt, ist auch abhängig von der sozialen Unterstützung die Sie haben, und ihrer Familie, vom Partner, von Freunden, von den Kollegen am Arbeitsplatz.

10 Depression und Angst stehen aber einer gelungenen Krankheitsverarbeitung häufig im Wege. Gefühle der Hilf- und Hoffnungslosigkeit sagen einen schlechteren Krankheitsverlauf voraus Es ist nicht mehr zu ändern. ndern. Die wissen schon, was sie tun.. Ich glaube, es hat alles keinen Sinn. Ich verdiene es nicht besser. Das wird bestimmt schlimm ausgehen! Ich zeige Ihnen hier Glaubenssätze im Umgang mit chronischer Krankest, die Ausdruck von Hilflosigkeit und Hoffnungslosigkeit sind. Eine solche fatalistische, resignative Haltung behindert einen guten Krankheitsverlauf. Wie kann ich denn zu einem positiven Umgang mit Krankheit finden? Machen Sie das Schwere leicht! Das Schwere leicht machen Gute Vorstellungen über Situation des Wohlfühlens, hlens, des Lobes und hilfreichen Beziehungen Ressourcen Krankheit

11 Dieses Bild zeigt Ihnen eine Waage. Die Krankheit zieht Sie nach unten Krankheit können Sie leichter machen, wenn Sie in die Waagschale ihre eigenen heilsamen Fähigkeiten und Kräfte Ihre Ressourcen werfen. Unsere Vorstellungskraft ist eine ganz wichtige heilsame Fähigkeit. Innere Bilder heilen und bildhaftes Denken kann man sich auch ein wenig angewöhnen. In meiner Sprechstunde übe ich manchmal mit Patienten die Vorstellung von Bildern, z.b. die Vorstellung von einem ruhigen, entspannten Ort, an dem man sich rundum wohl gefühlt hat. Sehr viele Patienten stellen sich einen Platz am Strand vor im weißen Sand mit Blick auf den Himmel und das blaue Wasser, wo sie die Sonne auf der Haut spüren und einen leichten Wind und die Wärme des Sandes und das Rauschen der Wellen hören. Auch unsere Wahrnehmung ist von unserer Stimmung und unseren Gefühlen geprägt. Wenn Sie in schlechter Grundstimmung sind, werden Sie auch immer das wahrnehmen, was Ihre Stimmung weiter verschlechtert. Unser Gehirn arbeitet so. Ein Beispiel, das ich meinen Patienten häufig erzähle ist Folgendes: Sie haben sich ein grünes Auto gekauft. Ab diesem Zeitpunkt werden Sie feststellen, dass Sie in der Stadt überall grüne Autos sehen. Es sind nicht mehr geworden als vorher auch, aber Ihre Wahrnehmung wird sie jetzt mehr sehen. Das Wissen wir auch aus der Forschung über Scheinmedikamente. Die nennt man auch Placebos. In einem Drittel z.b. von Schmerzpatienten, sind Placebos hilfreich und wirksam. Warum? Unsere Vorstellungskraft, dass dieses Medikament helfen wird, verändert die Ausschüttung von Botenstoffen im Gehirn. Dies ist ein Beleg über die heilsame Wirkung von Bildern. Das Schwere leicht machen Gute Vorstellungen über Situation des Wohlfühlens, des Lobes und hilfreichen Beziehungen Krankheit Ressourcen

12 Besinnen Sie sich auf Ihre eigenen Kräfte und stellen Sie sich andere Fragen Wann ist es mir schon einmal gelungen, etwas zu verändern? Wie habe ich das gemacht? Wer hat mir dabei geholfen? Was habe ich dazu gebraucht? Wer und was kann mir heute helfen? Was können k Sie selber tun? Machen Sie einen ersten Schritt zu eigener Aktivität Informieren Sie sich Beziehungen heilen. Schließen en Sie sich mit anderen Betroffenen zusammen und pflegen Sie Ihre guten Beziehungen Suchen Sie sich eine vertrauensvolle Arzt-Patient Patient-Beziehung Schämen Sie sich nicht, mit Ihrem Arzt Unsicherheiten und Gefühle zu besprechen und schonen Sie ihn nicht Bevorzugen Sie alles, wo Sie selber aktiv werden können k Durch körperliche k Bewegung verbessern Sie Ihr Lebensgefühl Entspannungsverfahren verringern Ängste und verbessern den Umgang mit Stress. Prüfen Sie Ihre Wahrnehmung Nutzen Sie Ihre Vorstellungskraft. Bilder können k heilsam sein. Planen Sie für f r jeden Tag etwas, das Ihnen Freude macht. Krankheit verletzt das Bedürfnis nach Kontrolle. Die Befriedigung des Kontrollbedürfnisses ist ein wichtiger Therapiefaktor (Kröner-Herwig, 2000 bei Schmerzpatienten) Kompetenzaspekt im Sinne der eigenen Ziele. Gedrückte Stimmung verschwindet fast immer, wenn man sich bewegt. Gewöhnen Sie sich regelmäßige Bewegung an wie Spazieren gehen, Gartenarbeit, Schwimmen, Fahrrad fahren, was immer Ihnen Spaß machen könnte. An alle Betroffenen kann ich damit die Empfehlung aussprechen, ein Entspannungsverfahren zu erlernen. Für manche ist auch ein Verhaltenstraining zum Umgang mit Stress sinnvoll: hier kann man lernen Dinge die mich ärgern, umzudeuten und anders zu bewerten. Optimistisches Denken lässt sich einüben. Sie genauer die Unterschiede in Ihren Stimmungen und achten Sie darauf, ob es nicht kleine Dinge gibt, die Ihnen Freude

13 machen. Um die eigene Wahrnehmung zu verbessern, empfehle ich manchmal meinen Patienten ein Freudetagebuch zu führen. Abends vor dem Einschlafen mindestens drei Dinge aufschreiben, über die man sich diesen Tag gefreut hat, wo ihnen etwas Gutes widerfahren ist, wo sie etwas schönes gesehen oder Lob empfangen haben, eine gute Begegnung mit einem anderen Menschen. Dies ist sehr wirksam gegen Niedergeschlagenheit und konzentriert ihr Gehirn auf das Positive. Planen Sie auch diese Freuden. Optimismus und Hoffnung muss ganz bewusst gepflegt sein, Glück macht ein bisschen Mühe. Darüber hinaus bietet ihnen die psychotherapeutische Medizin verschiedenste Hilfsmöglichkeiten. Muss jeder Colitis oder Crohn Erkrankte eine Psychotherapie machen? Nein. Eine Psychotherapie ist dann erforderlich, wenn Depression und Angst sehr negativ den Krankheitsverlauf beeinflussen und Sie unter Depression und Angst leiden. Psychosomatische Therapien bei CED Entspannungsverfahren wie Muskelentspannung nach Jacobsen Autogenes Training Körperbezogene Psychotherapieverfahren Systemische Familientherapie bei Jugendlichen Verhaltenstherapie bei Ängsten Paartherapie Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie Wenn dies der Fall ist, ist eine Psychotherapie richtig und meistens auch eine medikamentöse antidepressive Behandlung. Diese Antidepressiva machen nicht abhängig und verändern nicht die Persönlichkeit. Sie können helfen, dass der Patient überhaupt wieder in die Lage kommt, sich selbst zu helfen Was ist Psychotherapie? In regelmäßig Gesprächen von meist einer knappen Stunde werden aktuelle Gefühle, Konflikte besprochen und in einen Zusammenhang mit früheren Lebenserfahrungen gestellt, um so eine neue Bewertung des eigenen Selbst zu erreichen und damit ein anderes verhalten. An wen können Sie sich wenden? Es gibt Fachärzte für psychotherapeutische Medizin und ärztliche Psychotherapeuten. Psychiater sind mehr für die medikamentöse Therapie psychischer Störungen zuständig. Psychologische Psychotherapeuten, wenn sie eine Zulassung ihrer Kasse haben, bieten

14 eher Verhaltenstraining an. In Herne haben sich insbesondere die Ärzte, die sich um Magen-Darm-Krankheit kümmern intensiv vernetzt, Hausärzte, Fachärzte und auch psychosomatisch tätige Kollegen. Wir bieten ihnen hier in Herne an, dass sie innerhalb weniger Tage ein psychosomatisches Beratungsgespräch und ein Gespräch zur Krisenintervention erhalten können Wir beraten Sie, was für sie das richtige Konzept ist und stimmen dies auch mit den behandelnden somatischen Ärzten ab. Darüber hinaus könnte in der Zukunft erreicht werden, dass es eine Patientengruppe gibt, die von einem Psychotherapeuten geleitet wird und die Möglichkeit bietet, ausschließlich über Gefühle und persönliche Probleme in der Gruppe unter einer fachlicher Betreuung zu sprechen. Auch in allen Krankenhäusern sollte die Möglichkeit gegeben sein, psychosomatischen Rat auch während des stationären Aufenthaltes für Sie einzuholen. Jetzt wünsche ich Ihnen für heute schöne innere Bilder und gute Begegnungen! Psychosomatische Therapien bei CED Entspannungsverfahren wie Muskelentspannung nach Jacobsen Autogenes Training Körperbezogene Psychotherapieverfahren Systemische Familientherapie bei Jugendlichen Verhaltenstherapie bei Ängsten Paartherapie Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie Dr. med. Iris Veit

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