KREATIVITÄT???!!! Allerweltsbegriff oder lebenswichtige- prägende Ressource?

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1 KREATIVITÄT???!!! Allerweltsbegriff oder lebenswichtige- prägende Ressource?

2 Ein ehemaliger Student beschreibt die Suche danach folgendermaßen: Um mich dem Thema Kreativität überhaupt einmal und erstmals anzunähern, war es für mich nötig, eine Art Grundkurs zu absolvieren. Ein jeder Grundkurs, ganz gleich auf welchem Themengebiet beginnt mit einer Begriffsklärung. Um dies zu erreichen gibt es mehrere Möglichkeiten. In Gruppen wird möglicherweise ein Prozess angestoßen, in welchem die Teilnehmer aufgefordert sind, ihre Ideen mitzuteilen. Arbeitet man allein, hilft oft der Griff zum Nachschlagewerk. Gesagt Getan!

3 Versuch Nummer Eins, ein Duden aus dem Jahr Kreas, Kreatin, Kreation,..., Krebs. Dazwischen sollte eigentlich eine Erklärung zum Gesuchten zu finden sein, kreativ, Kreativität. Aber nein, da steht nichts! Offenbar war der Begriff der Kreativität der Deutschen Rechtschreibung im Jahr 1972 nicht bekannt. Dieses Buch begleitete mich durch meine Schulzeit. Zumindest ein nachdenkenswerter Umstand, glaube ich. Ein paar Jahre später 1975, Kleines psychologisches Wörterbuch, Kreativität oder schöpferisches Denken wird als die Fähigkeit, originelle neue Lösungsmöglichkeiten und ungewöhnliche, aber sinnvolle Ideen in verschiedenen Lebensbereichen, wie z.b. in der Technik, Verwaltung und im Haushalt, zu produzieren, beschrieben. (Michel, Novak 1975)

4 Schöpferisches Denken, Originalität, ungewöhnlich und zugleich sinnvoll? Als ich das gelesen hatte, wuchs in mir ein noch größeres Verständnis für Aussagen wie Ich bin nicht kreativ, scheint doch schon in der Definition eine hohe Hürde aufgestellt. Winfried Böhm stellt dann im Wörterbuch der Pädagogik fest, Kreativität (sei) ein Zentralbegriff und zugleich ein Mode- und Schlagwort der gegenwärtigen Diskussion in fast allen Gegenstands- und Lebensbereichen (...) Eine einheitliche oder allgemein verbindliche Definition der K. liegt bis jetzt noch nicht vor, alle Versuche enthalten jedoch den Aspekt des Neuen. (Böhm 1988)

5 Dies zumindest lässt mich wieder hoffen. Alles nicht festgelegte, nicht besetzte bietet Raum und Möglichkeit des Hineindenkens. Dies will ich in der Folge versuchen!

6 "Mehr als alles andere ist es die kreative Wahrnehmung, die dem einzelnen das Gefühl gibt, daß das Leben lebenswert ist. (Winnicott, Vom Spiel zur Kreativität 1971, S.78) Aber warum ist das so?

7 Überlegungen Kreativität Bedürfnispyramide nach Maslow Bedürfnis nach Selbstentfaltung Wissenserwerb, Ästhetik, Kompetenzen Ausbauen, Selbstverwirklichung, Sinnfindung, Religion Bedürfnis nach Wertschätzung Bewunderung, Kompetenz, Anerkennung, Selbstvertrauen, Leistung, Soziale Bedürfnisse Vertrauen, Lob, Zuwendung, Zärtlichkeit, Liebe, Freundschaft Sicherheitsbedürfnisse Geborgenheit, Vorsorge, Kleidung, Wohnung, Schutz vor Gefahren, Unabhängigkeit Physiologische Bedürfnisse Körperpflege, Schlaf, Hunger, Durst, Ruhe, Sexualität

8 Überlegungen Kreativität Kreativität ist eine Eigenschaft die in jedem Menschen vorhanden ist. Diese Annahme wird in der Literatur von vielen Autoren vorausgesetzt (Winnicott Rogers, May). Sie ist Voraussetzung für kulturelle Prozesse, Ausdruck einer lebendigen und aktiven Auseinandersetzung mit aus dem Selbst drängenden Bedürfnissen, Gruen schreibt hierzu: "... die Fähigkeit, ein Selbst zu haben, das auf dem Zugang zu eigenen Gefühlen und Bedürfnissen gründet."( Arno Gruen, Verrat am Selbst 1986, S.18).

9 Überlegungen Kreativität ICH mit all seinen Gefühlen und Erfahrungen In ständiger Kommunikation Ideen, Gefühle Gesellschaflicher Rahmen, Grenzen etc Kreative Verarbeitung, in einem Vermitteln Raum (intermediärer Raum) entsteht NEUES, EIGENES Konkretisierung Wahrnehmung pers. Fähigkeiten, Realisierung eigner Ideen, Wünsche, Autonomie Umwelt, Außenwelt Auf Weisung Reagieren, Gefühl der Abhängigkeit von anderen!

10

11 Die innere Fähigkeit aus sich heraus etwas individuelles zu erschaffen, was auf den eigenen Gefühlen gründet, setzt eine aktive Wahrnehmung der auf die Person bezogenen Lebensumständen Gefühle und Empfindungen - voraus. Infolgedessen ist darauf bezogene Handeln das Resultat einer aktiven Auseinandersetzung mit den eigenen Bedürfnissen und Gefühlen, die im Umgang mit den Umständen des Lebens ein Gleichgewicht suchen. Das eigene Handeln wird daher zu einem kreativen Prozess und erzeugt eigene Produkte/Werte auf dem Weg, zu den inneren - in der Person liegenden - Wünsche/Phantasien. So werden äußere - auf die Person wirkende - Realitäten aus einem eigene inneren du persönlichem Antrieb heraus integriert. Es entsteht etwas NEUES. So beschreibt Carl Rogers: "Meine Definition des kreativen Prozesses lautet also folgendermaßen: Er ist das tätige Hervorbringen eines neuartigen Produkts der Beziehungen zwischen der Einzigartigkeit des Individuums einerseits und den Materialien, Ereignissen, Menschen oder Umständen seines Lebens andererseits." (C.Rogers Entwicklung der Persönlichkeit 1973, S.339)

12 Überlegungen Kreativität Aussage einer Bewohnerin zur Kunsttherapie: Auf die Frage ob es Unmut sei, der sich aus ihren Aussagen zu ihrem Bild ausdrückt, sagt diese, nein überhaupt nicht ich bin eben untalentiert aber es kommt ständig was heraus, was anderes als ich wollte und ich kann es wieder verändern, verwerfen stehen lassen. Aber ich habe es gemacht! Es war die Freude, der Spaß an dieser Freiheit zu spüren, der die Kunsttherapie so wichtig macht Autonomie in einem verregelten Heimalltag in einem vielleicht auch stark verregelten Leben! Aber hier bestimmt Sie den Wert ob Anerkennung und Ablehnung, es Bedarf eben einer wertreduzierten Umgebung, um seinen kreativen Fähigkeiten auf die Spur zu kommen.

13 Ich sammelte Erfahrungen., in dem ich alles von Hand schnitzte. Wenn man z.b. Eiche schnitzt, dann setzt sie sich richtig zu Wehr; sie leistet erbitterten Wiederstand. Lindenholz zu schnitzen ein weiches, nachgiebiges Holz ist eine andere Erfahrung. Ich lernte die Sprache, die Dialekte der verschiedenen Holzarten. David Nash (S.116 Edition Scheffel 2008, Bad Homburg) David Nash, Red and Black Cross Column, 2001, Quelle: Altana-Kulturstiftung, Bad Homburg

14 Erfahrungen Körperlichkeit Gefühle die eigentlich bestimmende Geschichte ist doch die, die aus der Kindheit kommt. Nichts ist so prägend bei der bildhauerischen Arbeit wie das, was mich geprägt hat, Meine unausgesprochene Geschichte, wie soll man Sie nennen, das Familiengeheimnis Und weiter: deswegen sprechen die Figuren die Menschen an, weil sie durch die Figuren zu sich kommen. Walter Moroder in Geheime Welt S.133, Altana-Kulturstiftung, Bad Homburg 2008 Atelier von Walter Moroder in Südtirol Quelle: Altana-Kulturstiftung, Bad Homburg

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