Arbeitshilfe: Vernetzung und Kooperation

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1 Arbeitshilfe: Vernetzung und Kooperation [Seite 1] Ein Vorschlag des Servicenetzwerks Altenpflegeausbildung zur Förderung von Vernetzung und Kooperation in der Ausbildung Die Durchführung der praktischen Altenpflegeausbildung ist dem Grunde nach bereits auf die Zusammenarbeit mit mehreren Einrichtungen angelegt. Zum einen ist die vertraglich geregelte Kooperation von ausbildender Einrichtung und Altenpflegeschule erforderlich. Zum anderen hat der Träger der praktischen Ausbildung Vereinbarungen mit Einrichtungen für die externen Ausbildungsabschnitte zu regeln. Um dem Fachkräftemangel in der Altenpflege wirksam zu begegnen und die Qualität der bereits bestehenden Ausbildung zu verbessern, kann es zudem lohnenswert sein, Kontakt mit zusätzlichen Akteuren aufzunehmen. Hierzu bieten sich besonders bestehende regionale Netzwerke und Ausbildungsverbünde an oder auch die Initiierung neuer Netzwerke und Kooperationen. Bei allen Vorzügen, die der Netzwerkarbeit allgemein zugeschrieben werden, wird häufig nicht genügend bedacht, was sie eigentlich bedeutet, welche Faktoren zu einer gelingenden Netzwerkarbeit und Kooperation beitragen und welche sie eher behindern. Um Vernetzung und Kooperation zu fördern, können einige Grundlagen hilfreich sein, die im Folgenden ausgeführt sind. I Definitionen: Was heißt Netzwerkarbeit? I Welche Vorüberlegungen sind anzustellen? I Welche Schritte ermöglichen eine systematische Vorgehensweise? 1. Netzwerkarbeit und Kooperation: Was heißt das? Die Begriffe Netzwerk / Vernetzung / Kooperation können je nach theoretischem Hintergrund unterschiedlich verstanden werden. Eine eindeutige Definition existiert bisher nicht. Definitionen: Netzwerk und Kooperation (nach Heiko Bennewitz) Ein Netzwerk ist ein Geflecht aus mehreren voneinander unabhängigen Akteuren, die in regelmäßigen oder unregelmäßigen Beziehungen miteinander verbunden sind. I Ein Netzwerk ist ein aktiver oder latenter Möglichkeitsraum, aus dem eine Kooperation entstehen kann. I Eine Kooperation ist eine zielgerichtete und verbindliche Form der Zusammenarbeit, die über systemische Grenzen nach außen verfügt. (Präsentation von Heiko Bennewitz: Ermöglichungsbedingungen einer gelungenen Netzwerkarbeit Voraussetzungen und Arbeitsprinzipien, , Servicenetzwerk Altenpflegeausbildung, Berlin) Netzwerke und Kooperationen können unterschiedliche Ausprägungen und Intensitäten haben, die sich in der Regel nach ihren jeweiligen Zwecken richten. Hier können verschiedene Zwecke und Formen unterschieden werden.

2 Arbeitshilfe: Vernetzung und Kooperation [Seite 2] Typen der Netzwerkzusammenarbeit I Informationsnetzwerke: Austausch von Informationen I Entscheidungsnetzwerke: Treffen von Entscheidungen in gemeinsamen Willensbildungsprozessen (z. B. zur Handlungskoordination) I Leistungs- und Produktionsnetzwerke: Koordinierte, fragmentierte (bruchstückhafte) Leistungsprozesse I Innovationsnetzwerke: Gemeinsame Entwicklung innovativer Problemlösungen durch Ressourcenbündelung 2. Vorüberlegungen zur Netzwerkarbeit Um sich mit bestehenden Verbünden zu vernetzen oder neue anzuregen, ist es für die Akteure empfehlenswert, sich damit auseinanderzusetzen, um welche Art der Vernetzung es sich handelt bzw. handeln soll. Hierzu sind Fragestellungen wichtig wie: I Welches ist die gemeinsame Idee? I Welche Ziele verfolgen die Akteure? I Gibt es überwiegend gemeinsame Ziele? I Welche unterschiedlichen Interessen gibt es? I Wer bringt welche Ressourcen für die Zielerreichung mit? I Bei wem sind welche Widerstände zu erwarten? I Was soll für wen mit Vernetzung und Kooperation erreicht werden? I Wer ist Hauptinitiatorin / Hauptinitiator? I Wer ist Koordinatorin / Koordinator? I Gibt es Hemmnisse / Stolpersteine? I In welchem Verhältnis stehen Aufwand und Nutzen von Netzwerkaktivitäten? I Wer könnte die Netzwerkarbeit durch Moderation und Beratung unterstützen? Vernetzung kann mit verschiedenen Akteuren und auf verschiedenen Ebenen stattfinden, wie etwa: I Akteure in einer Region, die eine gemeinsame Idee fördern wollen, I Vertreterinnen und Vertreter von regionalen oder überregionalen Trägern, I haupt- und nebenamtlich Mitarbeitende von Organisationen, I ehrenamtlich und bürgerschaftlich Engagierte. 3. Schritte einer systematischen Vorgehensweise Im Folgenden werden exemplarisch wichtige Schritte bei der Entwicklung von Vernetzung und Kooperation dargestellt. Sie unterstützen auch bei der Bewertung bestehender Verbünde und Kooperationen.

3 Arbeitshilfe: Vernetzung und Kooperation [Seite 3] Checkliste zur Initiierung neuer bzw. Förderung bestehender Netzwerke und Kooperationen im Bereich Altenpflegeausbildung Elemente der Netzwerkarbeit Bemerkungen geklärt zu klären 1. Die Ausgangslage Was ist die Idee? Wozu Vernetzung? Von wem geht der Impuls für die Vernetzung aus? Wer sind die potenziellen Akteure? Welche Ziele verfolgen die Akteure? Gibt es konkurrierende Ziele / Interessen? Inwieweit gibt es ein gemeinsames Verständnis über die Ziele, Aktivitäten, Vorteile und Hemmnisse? 2. Die ersten Schritte Wer lädt zu einem ersten Treffen ein? Wer wird zu welcher Idee und zu welchen Inhalten eingeladen (z. B. Pflegeeinrichtungen, Altenpflegeschulen, Agenturen für Arbeit, Projekte, Vertreter von Land, Kreis, Kommune o. ä.)? Wird die Presse für den Start einbezogen? Das erste Treffen der Akteure: I Wer organisiert Raum und Rahmen? Wer moderiert? I Welche Vereinbarungen werden getroffen? I Wer sichert die Ergebnisse?

4 Arbeitshilfe: Vernetzung und Kooperation [Seite 4] Elemente der Netzwerkarbeit Bemerkungen geklärt zu klären 3. Möglichkeiten und Grenzen der Zusammenarbeit ermitteln I Gegenseitige Vorstellung der Akteure bezüglich ihrer Funktionen, Einrichtungen, Träger, Anliegen, Austausch von Ideen und Angeboten. I Klärung der Hoffnungen und Befürchtungen hinsichtlich einer Zusammenarbeit. 4. Zielklarheit der Akteure erreichen Von großer Bedeutung ist die Verständigung auf die gemeinsame Idee, gemeinsame Ziele, Nutzen und ggf. zu erarbeitende Ergebnisse der Akteure (Beispiel s. Seite 5). 5. Vereinbarungen zu Organisation und Kosten treffen I Gemeinsame Entscheidung über Inhalte und Arbeitsform, Ort, Häufigkeit von Treffen, Koordination, Dokumentation, I Vereinbarungen zu Netzwerkmanagement. 6. Stolpersteine beachten Typische Stolpersteine sind: I hohe Fluktuation und mangelnde Zeitressourcen der Akteure, I unzureichende Kommunikationswege, I Akteure ohne Entscheidungskompetenz oder fehlende Motivation, die von Führungskräften geschickt werden, I fehlende Freistellungen geeigneter Mitarbeiter / innen, I Konkurrenzdenken auf Träger- und Verbandsebene behindert verbindliche Zusammenarbeit, I Angst vor zu viel Transparenz. 7. Niedrigschwellig einsteigen I aktiv vertrauensbildend einsteigen, I Hoffnungen und Befürchtungen ansprechen, I Möglichkeiten und Grenzen der Zusammenarbeit im Verlauf bewusst abstecken. 8. Nachhaltigkeit durch Nutzen von Vernetzung und Kooperation I Mehrwert, sich zu engagieren, immer wieder deutlich machen, I aktiv in tragfähiges Netzwerkmanagement investieren, z. B. Koordination turnusmäßig (z. B. im Wechsel von sechs Monaten).

5 Arbeitshilfe: Vernetzung und Kooperation [Seite 5] Ein Beispiel: Runder Tisch Altenpflegeausbildung Ziele der Akteure am Beispiel Internet-Ausbildungsplattform: Entwicklung eines Internetportals Altenpflegeausbildung. Das Portal bietet allen Ausbildungsträgern, Ausbildungsbetrieben, Ausbildungsinteressierten und Auszubildenden die Möglichkeit, Informationen rund um das Thema Altenpflegeausbildung zu erhalten und auszutauschen. Nutzen, der mit der Ausbildungsplattform angestrebt wird: I Gemeinsames Qualitätsniveau in der Altenpflegeausbildung in der Region, I Interesse an Altenpflegeausbildung in der Region steigern, I Erhöhung der Ausbildungsbereitschaft, I Werbung für den Beruf der Altenpflege, I Mitarbeitende in der Pflege in der Region halten. (Ergebnisdokumentation H. Hartmann, Servicenetzwerk Altenpflegeausbildung, , AG Internet-Ausbildungsplattform)

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