NATIONALER BERICHT ÖSTERREICH. Standard Eurobarometer 82 DIE ÖFFENTLICHE MEINUNG IN DER EUROPÄISCHEN UNION
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- Beate Arnold
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1 Standard Eurobarometer 82 DIE ÖFFENTLICHE MEINUNG IN DER EUROPÄISCHEN UNION NATIONALER BERICHT ÖSTERREICH Dr. Johann Sollgruber und Dr. Harald Pitters Wien, Vertretung der Europäischen Kommission in
2 Methodik Stichprobengröße: Grundgesamtheit: Befragungsart: Stichprobenziehung: Gewichtung: max. Schwankungsbreite: +/- 3,1% : n=1.032 EU 28: n= Personen ab 15 Jahre Persönliche Interviews in den Haushalten der Befragten (CAPI) Multi-stage Random Nach Geschlecht, Alter, Bundesland und Wohnortsgröße
3 Einschätzung der aktuellen Situation ( gut ) Die finanzielle Situation des Haushalts 65% 81% Die persönliche berufliche Situation 56% 80% Die Situation der heimischen Wirtschaft 34% 50% Die nationale Beschäftigungssituation 24% 41% Die Situation der europäischen Wirtschaft 30% 35% 0% 20% 40% 60% 80% 100% EU28 QA1a. Wie würden Sie in den folgenden Bereichen die momentane Situation beurteilen [ sehr gut + eher gut ]
4 Kriseneinschätzung gesunkener Optimismus in 70% 60% 50% 58% 62% 40% 30% 41% 47% 32% 29% 48% 47% 48% 47% 37% 41% 48% 47% 42% 43% 47% 44% 44% 46% 20% 10% 0% F 2010 H 2010 F 2011 F 2014 H 2014 F 2010 H 2010 F 2011 F 2014 H 2014 AT EU Die Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf den Arbeitsmarkt haben ihren Höhepunkt schon erreicht Das Schlimmste steht noch hervor QC1. Welche dieser Meinungen kommt Ihrer Ansicht am nächsten?
5 Zustimmung zu einer gemeinsamen Wirtschafts- und Währungsunion mit dem Euro 100% 80% 60% 40% 47% 44% 50% 58% 66% 65% 53% 53% 52% 69% 56% 20% 24% 0% EU QA19_1. Bitte sagen Sie mir für jede Aussage, ob Sie dafür oder dagegen sind [ Eine Europäische Wirtschafts- und Währungsunion mit einer einheitlichen Währung, dem Euro ]
6 Zustimmung zu europäischen Projekten EU28 QA19. Was ist Ihre Meinung zu den folgenden Aussagen? Sagen Sie mir für jede Aussage, ob Sie dafür oder dagegen sind.
7 Effektive Mittel gegen die Krise Eine zentrale Überwachung des Bankensystems auf EU-Ebene (d.h. eine Bankenunion) 65% 69% Eine wichtigere Rolle für die EU bei der Regulierung der Finanzdienstleistungen auf internationaler Ebene Geldbußen für die Regierungen von EU- Mitgliedstaaten, die zu viel Geld ausgeben oder leihen 67% 64% 63% 58% EU28 Vorabgenehmigung der Haushalte der EU- Mitgliedstaaten durch die EU 54% 53% 0% 20% 40% 60% 80% QC3. Derzeit werden bestimmte Maßnahmen zur Bekämpfung der gegenwärtigen Finanz- und Wirtschaftskrise innerhalb der europäischen Institutionen diskutiert. Könnten Sie mir für jede dieser Maßnahmen sagen, ob Sie denken, sie wäre bei der Bekämpfung der Krise effektiv oder nicht? [ sehr effektiv + ziemlich effektiv ]
8 Die wichtigsten Probleme, denen die EU derzeit gegenübersteht Der Zustand der Staatsfinanzen der Mitgliedstaaten QA5. Was sind Ihrer Meinung nach die zwei wichtigsten Probleme, denen die EU derzeit gegenübersteht? Wirtschaftliche Situation Arbeitslosigkeit Einwanderung Terrorismus Steigende Preise, Inflation Kriminalität Klimawandel Einfluss der EU in der Welt Umwelt Energieversorgung Besteuerung Einwanderung Anderes Keine Angabe Nichts davon 7% 9% 7% 9% 9% 8% 6% 5% 6% 4% 6% 3% 4% 2% 2% 1% 1% 11% 10% 15% 15% 14% 22% 24% 25% 28% 25% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 29% 34% 33% EU28
9 Laufen die Dinge in der EU? EU 28 23% 7% 22%...in die richtige Richtung...in die falsche Richtung weder/noch 24% 12% 25%...in die richtige Richtung...in die falsche Richtung weder/noch keine Angabe keine Angabe 48% 39% D73a_2. In der momentanen Zeit, würden Sie sagen, dass, allgemein gesehen, die Dinge in der Europäischen Union in die richtige oder in die falsche Richtung gehen?
10 Laufen die Dinge in der EU? 0% 20% 40% 60% 80% 100% 22% 48% 23% 7% Alter 15 bis 24 J. 25 bis 39 J. 20% 39% 50% 38% 18% 25% 5% 5% 40 bis 54 J. 22% 48% 22% 8% 55+ J. 17% 51% 25% 7% Ausbildungsende mit 15 Jahren (Pflichtschule) 11% 61% 24% 4% 16 bis 19 Jahren (Lehre, BMS, Matura) 22% 49% 23% 6% 20+ Jahren (Studium) 21% 46% 24% 9% Subjektive politische Zuordnung links Mitte 23% 31% 46% 40% 21% 25% 8% 6% rechts 11% 69% 17% 3% in die richtige Richtung in die falsche Richtung weder/noch keine Angabe D73a_2. In der momentanen Zeit, würden Sie sagen, dass, allgemein gesehen, die Dinge in der Europäischen Union in die richtige oder in die falsche Richtung gehen?
11 Vertrauen in die nationale Justiz regionale oder lokale öffentliche Behörden das nationale Parlament das Europaparlament die Europäische Kommission die nationale Regierung Europäische Zentralbank die europäische Union nationale politische Parteien 14% 49% 43% 53% 30% 52% 42% 51% 38% 50% 29% 50% 34% 42% 37% 28% 65% 70% 0% 20% 40% 60% 80% 100% EU28 QA17 & QA8a. Sagen Sie mir bitte für jede der Einrichtungen, ob Sie ihr eher vertrauen oder eher nicht vertrauen. [ eher vertrauen ]
12 Kontaktpersonen Dr. Harald Pitters gründete 2010 das Beratungsunternehmen Pitters TRENDEXPERT mit Sitz in Wien und Salzburg. Als Jurist und Meinungsforscher hat er sich in den letzten Jahren insbesondere im Bereich Kommunalforschung und Rechtsdemoskopie eine besondere Expertise aufgebaut. Er ist allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger, Autor von Fachpublikationen und Dozent an verschiedenen wissenschaftlichen Institutionen. Dr. Julia Pitters ist Partnerin beim Beratungsunternehmen Pitters TRENDEXPERT und Beraterin für das amerikanische Start-up Unternehmen imatchative. In der Praxis ist sie auf Image- und Markenbewertungsstudien sowie Matchingverfahren spezialisiert. In der Wissenschaft hat sie als Assistenzprofessorin 6 Jahre an der Webster University das Fach Wirtschaftspsychologie vertreten und in zahlreichen internationalen Zeitschriften publiziert. Daneben lehrt sie an diversen österreichischen Universitäten. Webergasse 11/ Wien office@pitters.at --
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