Fit in Klasse 5. Gesundheitsamt Landkreis Diepholz. Kinder- und Jugendärztlicher Dienst. Impfungen. Körpergröße/-gewicht. Hörtest.

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1 ...gut miteinander leben. Fit in Klasse 5 Gesundheitsamt Landkreis Diepholz Kinder- und Jugendärztlicher Dienst Auswertungen 2006 Impfungen Körpergröße/-gewicht Hörtest Sehtest

2 Fit in Klasse 5 Kinder- und Jugendärztlicher Dienst Gesundheitsamt Landkreis Diepholz Einleitung Die Grundsteine für ein gesundes Leben werden im Kindesalter gelegt. Viele gesundheitliche Probleme des Erwachsenenalters haben ihre Wurzeln bereits in der Kindheit. So sind beispielsweise die Folgen von Übergewicht nicht nur für das Individuum, sondern auch für die gesamte Gesellschaft von Bedeutung. Die Zukunftsfähigkeit Deutschlands hängt ganz entscheidend vom Zustand unserer Kinder ab. Dazu zählen neben gesundheitlichen Aspekten, auch das Angebot und die Nutzung von Bildungsmöglichkeiten. Fit in Klasse 5 bietet die Möglichkeit einen kompletten Jahrgang unter individual- und sozialmedizinischen Aspekten zu beurteilen. Im Rahmen dieser nicht-ärztlichen Untersuchung wurden folgende Befunde erhoben: 1. Kontrolle der Impfausweise zur Feststellung von Impflücken 2. Messung von Körperlänge und Körpergewicht zur Berechnung des Body-Mass- Index (BMI) aus Körpergewicht in kg/körperlänge in m² 3. Durchführung eines Hörtests 4. Durchführung eines Sehtests zur Feststellung der Sehschärfe

3 Durchführung Nach schriftlicher Mitteilung an die Eltern der 5.-Klässler und die Schulleitungen, fanden von Januar bis März 2006 an fest vereinbarten Terminen die Untersuchungen in allen beteiligten Schulen des Landkreises Diepholz statt. Je zwei Mitarbeiterinnen des Teams Kinder- und Jugendgesundheitsdienst des Gesundheitsamtes kontrollierten die, zuvor von den Klassenlehrern eingesammelten Impfausweise, führten den Seh- und Hörtest am Gerät durch, maßen Körpergröße und Körpergewicht (ohne Schuhe, mit Bekleidung)und berechneten daraus den persönlichen BMI. Die Schülerinnen und Schüler erhielten gegebenenfalls einen Brief an ihre Eltern mit dem Hinweis auf fehlende Impfungen bzw. Auffälligkeiten in den abgeprüften Bereichen. Der Erhalt dieser Elternbriefe wurde von den Eltern bestätigt, eine Rückmeldung der dann eventuell hinzugezogenen Ärzte wurde ebenfalls gewünscht. Richtwerte und technische Ausstattung 1. Die Impfempfehlung richtete sich nach den offiziellen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (Stiko) 2005 am Robert-Koch-Institut. Anamnestische Angaben zu durchgemachten Erkrankungen wurden nicht berücksichtigt. Eingeteilt wurde in vollständig immunisiert, inkomplett und gar nicht geimpft/dokumentiert. 2. Die Einteilung in Normalgewicht, Übergewicht oder Fettsucht (Adipositas) erfolgte anhand der BMI-Kurve von Kromeyer-Hauschild, wobei Übergewicht oberhalb der 90er Perzentile und Adipositas oberhalb der 97er Perzentile beginnt. 3. Zur Durchführung des Hörtests wurde das Gerät Selector SL 01 benutzt, welches auch im Vorschulalter eingesetzt wird. Rechtes und linkes Ohr können separat bei Frequenzen von 250Hz bis 6 khz und Lautstärken von 10 bis 60 db getestet werden. Als auffällig gilt, wenn bei 20dB nur 3 von 6 Tonfrequenzen gehört werden bzw. bei 30dB eine Tonfrequenz nicht gehört wird. 4. Für den Sehtest wurde das Gerät Titmus 2K von Maiko verwendet, mit einem E- Haken-Test zur Feststellung der Sehschärfe (Visus 0,15 bis 1,0). Auch dieses Gerät wird bereits im Vorschulalter eingesetzt. Für Brillenträger fand die Untersuchung mit Brille statt.

4 Auswertung Im gesamten Landkreis wurden 2150 Schülerinnen und Schüler untersucht (50% Jungen, 50% Mädchen) und 1880 Impfausweise kontrolliert. 77% dieser Kinder erhielten aufgrund einer Auffälligkeit bzw. Impflücke einen Brief an die Eltern. In 366 Fällen (22%) bekamen wir eine schriftliche Rückmeldung über die Aufnahme einer Behandlung bzw. Befundkontrolle von niedergelassenen Ärzten. Weitere Arztkontakte fanden mit hoher Wahrscheinlichkeit statt, ohne schriftlich rückgemeldet worden zu sein. Die Auswertung ist im folgenden unterteilt in die Bereiche Impfungen, Körpergewicht, Hörvermögen und Sehtest.

5 Anzahl der Schüler Hauptschule Realschule Gymnasium

6 1. Impfungen Laut Impfkommission am Robert-Koch-Institut sind in Deutschland für alle Kinder im Alter zwischen 9 und 13 Jahren die Impfungen gegen Tetanus (Wundstarrkrampf), Diphtherie, Polio (Kinderlähmung), Pertussis (Keuchhusten), Masern, Mumps, Röteln, Hepatitis B und Varicellen (Windpocken) öffentlich empfohlen. Die Impfempfehlung für HiB (Hämophilus influenzae Typ B) richtet sich an Kinder bis 4 Jahren. Im Jahr 2006 wurden auch die Impfungen gegen Meningokokken Typ C und Pneumokokken in den Impfplan mitaufgenommen. Die Grundimmunisierung erfolgt im 1. und 2. Lebensjahr. Zusätzlich gibt es verschiedene Indikationsimpfungen für Risikogruppen und Reiseimpfungen, die in diesem Rahmen nicht überprüft wurden. Es zeigte sich eine sehr gute Durchimpfungsrate für die Impfung gegen Tetanus und Diphtherie von 95,3%, die restlichen 4,7% sind nicht vollständig (aber zumindest 1 oder 2 mal) immunisiert. 79,4% der Kinder besitzen einen vollständigen Impfschutz gegen Polio, bei 3 Kindern wurde keine Polioimpfung dokumentiert. Ein kompletter Impfschutz gegen Pertussis liegt bei 88,2% der Kinder vor, nur 77 Kinder waren ungeimpft. Das ist ein erheblich besserer Durchimpfungsgrad als im Jahr 2005 (75%). Die zweimalige (also vollständige) Impfung gegen Masern und Mumps erhielten 77,5%, eine einmalige Immunisierung 17%, es bleiben 104 ungeimpfte Kinder. Für Röteln zeigt sich ein Komplettschutz von 67,2% und 21,7% einmalige Impfung. Eine komplette (3malige) Hepatitis B Impfung weisen 73,9% der Kinder auf, 302 Kinder sind nicht immunisiert. Die erst seit 2001 öffentlich empfohlene Varicellen Schutzimpfung wurde bei den jetzigen 5.-Klässlern kaum durchgeführt (4 geimpfte Kinder). Insgesamt hat sich der Schutz für alle überprüften impfpräventablen Erkrankungen im Vergleich zum Vorjahr verbessert. Deutliche Unterschiede ergeben sich im Vergleich zwischen Süd- und Nordkreis für die Impfung gegen Kinderlähmung (Süd 63,1%, Nord 89,9%), Masern/Mumps (Süd 81,4%, Nord 75%) und Röteln (Süd 80,6%, Nord 58,6%). Für den ganzen Landkreis gilt, dass die Durchimpfungsrate in den Gymnasialklassen deutlich besser ist, als in den Hauptschulen. Die Prozentzahlen beziehen sich auf die Kinder mit vorgelegtem Impfausweis (1880), das heißt 14% der Kinder können diesbezüglich nicht beurteilt wird.

7 Impfstatus 100,00 90,00 80,00 0,00 4,70 0,16 20,47 4,10 7,71 5,48 17,02 11,06 16,06 21,70 10,00 70,00 Prozent 60,00 50,00 40,00 30,00 95,30 79,40 88,19 77,50 67,23 73,94 Keine Inkomplett Komplett 20,00 10,00 0,00 Tetanus/Diphtherie Polio Pertussis Masern/Mumps Röteln Hepatitis B 1880 Impfausweise

8 Nachimpfungen Die Anzahl der Nachimpfungen wurde anhand der schriftlichen Rückmeldungen der niedergelassenen Ärzte an das Gesundheitsamt ermittelt. Da sicher nicht alle Kinder das Schreiben des Amtes vorgelegt haben und auch nicht alle Ärzte die durchgeführten Impfungen zurückgemeldet haben, dürfte die absolute Anzahl der erfolgten Impfungen noch um einiges höher liegen. Nordkreis Südkreis Gesamt Tetanus/Diphtherie: Polio: Pertussis: Masern/Mumps: Röteln: Hepatitis B: Varizellen: Das sind insgesamt 828 Impfdosen, die auf Grund unserer Intervention verabreicht wurden. 23 fehlende Impfausweise wurden ärztlich kontrolliert.

9 2. Körpergröße und Körpergewicht Die Körpergröße der untersuchten Kinder bewegt sich überwiegend zwischen 130 und 170 cm, wobei sich über 80% im Bereich 140 bis 160cm befindet. 14 Kinder sind über 170cm groß. In diesem Alter sind die Mädchen noch etwas größer als die Jungen. Übergewicht Übergewicht und vor allem Adipositas gehören zu den drängendsten Gesundheitsproblemen im Kindes- und Jugendalter. Sie sind bereits im jungen Lebensalter mit einer Vielzahl von Folgeerkrankungen verknüpft. Diese Folgeerkrankungen können schon im Kindes- und Jugendalter zu Symptomen führen, oder erst später die Lebensqualität und die Sterblichkeit maßgeblich bestimmen. Überdurchschnittlich häufig sind adipöse Kinder- und Jugendliche von Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, Gicht, Diabetes Typ 2 (Altersdiabetes) und Leberverfettung betroffen. Hinzu kommen psychosoziale und orthopädische Probleme. Die Berechnung des BMI und die Einteilung anhand der Perzentilenkurven ergibt für den gesamten Landkreis einen Prozentsatz von 13% übergewichtigen Kindern bzw. 7% adipösen Kinder, d.h. 52% der übergewichtigen Kinder sind nicht einfach dick, sondern fettleibig. Der Anteil übergewichtiger und adipöser Kinder steigt mit dem Lebensalter (hier zwischen 10 und 12 Jahren) an. Der Anteil von Jungen und Mädchen ist gleich. Aufgeteilt nach Schulzweigen finden sich in den Gymnasialklassen die wenigsten übergewichtigen und fast keine adipösen Kinder, während in der Hauptschule der Anteil übergewichtiger und vor allem fettsüchtiger Kinder deutlich höher ist. Spitzenreiter in dieser Kategorie sind die Schulen in Bassum (23% dicke Kinder in den 5. Klassen), Barnstorf (20% übergewichtige 5.-Klässler) und Wagenfeld (18% übergewichtige Kinder) % dieser Kinder sind sogar adipös. Untergewicht Im Jahr 2006 wurde erstmals auch eine beträchtliche Anzahl von Kindern mit Untergewicht (das heißt einem BMI unter14) entdeckt. Von den insgesamt 66 untergewichtigen Kindern sind 70% Mädchen und 30% Jungen. Diese Kinder besuchen fast ausschließlich die Gymnasialklassen. Insbesondere in Brinkum und Sulingen fallen Kinder mit Untergewicht auf.

10 Alle Schulen Übergewicht 13% 7% Normalgewicht 87% Adipositas Übergewicht Normalgewicht Gesamtzahl 2155 Kinder

11 Gymnasien Übergewicht 8% 3% Normalgewicht 92% Adipositas Übergewicht Normalgewicht Gesamtzahl 888 Kinder

12 Realschulen Übergewicht 14% 8% Normalgewicht 86% Adipositas Übergewicht Normalgewicht Gesamtzahl 884 Kinder

13 Hauptschulen Übergewicht 19% 8% Normalgewicht 81% Adipositas Übergewicht Normalgewicht Gesamtzahl 346 Kinder

14 3. Hörtest Von 2148 durchgeführten Hörtests zeigten sich bei 84 Kindern auffällige Ergebnisse. Es zeigte sich ein deutlich schlechteres Abschneiden der Hauptschüler mit 6,7% auffälligen Befunden gegenüber 2,4% Auffälligkeiten in den Gymnasialklassen. Bei 18 Kindern wurde ein Vorstellung bzw. Behandlung vom Hals-Nasen- Ohrenarzt an uns zurückgemeldet. 4. Sehtest Der Sehtest ergab 11,7% (252 Kinder) kontrollbedürftige Befunde. Auch hier zeigten sich vermehrt Auffälligkeiten in den Hauptschulklassen mit 16% Auffälligkeiten, gegenüber 8% in den Gymnasien. 61 Kinder begaben sich in augenärztliche Behandlung bzw. Kontrolle.

15 Seh- und Hörtest Kinder ,7 % 3,9% Sehtest Hörtest unauffällig auffällig

16 Sehtest % 87% 91,8% Prozent unauffällig auffällig % 13% 8,2% 0 Hauptschule Realschule Gymnasium

17 Hörtest ,3% 96% 98,3% Prozent unauffällig auffällig ,7% 4% 1,7% Hauptschule Realschule Gymnasium

18 Interpretation 1. Trotz verbesserter Durchimpfungsraten sind wir von einem insgesamt zufriedenstellenden Ergebnis noch weit entfernt. Insbesondere die deutlich schlechtere Versorgung in den Hauptschulklassen zeigt, dass gesundheitliche Prävention nicht von allen Bevölkerungsgruppen gleichmäßig in Anspruch genommen wird. 2. Neben der bekannt hohen Zahl übergewichtiger und fettsüchtiger Kinder, ist erstmals auch eine besorgniserregende Anzahl untergewichtiger Kinder aufgefallen. Möglicherweise wird sich in Zukunft der Beginn der Magersuchtproblematik zu einem jüngeren Lebensalter verschieben. Vor allem Mädchen der Gymnasialklassen sind von dieser sehr ernst zu nehmenden Gesundheitsgefährdung betroffen Kinder im Landkreis können möglicherweise auf Grund ihres eingeschränkten Hörvermögens dem Unterricht nicht folgen. Regelmäßige Kontrollen sind also hilfreich und notwendig. 4. Der Prozentsatz von fast 12% auffälligen Sehtests zeigt, dass regelmäßige Kontrollen der Sehschärfe durchaus notwendig sind. Eine Visusminderung kann neben Problemen in der schulischen Leistungsfähigkeit auch zu vermehrten Kopfschmerzen, Fehlzeiten und Unaufmerksamkeit führen. Insgesamt zeigen sich deutlich mehr auffällige Befunde in den Hauptschulklassen als in den Gymnasialklassen, sodass unsere vermehrte Aufmerksamkeit diesen Kindern/Schulen gewidmet werden sollte, auch hier ist der öffentliche Gesundheitsdienst mit seiner sozialkompensatorischen und aufsuchenden Hilfe gefragt.

19 Was wurde bereits getan, was ist in Zukunft zu tun? Die große Menge an Daten und deren Aussagekraft überzeugt uns von der Wichtigkeit einer Reihenuntersuchung im 5. Schuljahr. Zum Thema Übergewicht haben wir bereits reagiert und die Erzieherinnen der Kindertagesstätten im Landkreis zu einer Fortbildung zum Thema Gesunde Ernährung für Kinder eingeladen. Diese Veranstaltung hatte zum Ziel die Bedeutung des Themas Ernährung bereits im Vorschulalter zu betonen und die Einrichtungen zum Einstieg in dieses Thema zu motivieren. Das, für dieses Lebensalter, neue Problemfeld Untergewicht verlangt besondere Aufmerksamkeit. Ein Fachvortrag zum Thema Magersucht, Bulimie und selbstverletzendem Verhalten wird in Kürze angeboten. Eine Selbsthilfegruppe für essgestörte Mädchen ist in Bassum entstanden (Kontakt oder Change My Way ). Jedes Kind erhielt nach seiner Untersuchung einen schriftlichen Hinweis auf die J1 (Vorsorgeuntersuchung beim Kinderarzt), die im Rahmen der kassenärztlichen Versorgung für Jugendliche von 12 bis 14 Jahren angeboten wird. Die flexible Verlängerung der Öffnungszeiten in den Kindertagesstätten (und Schulen) mit regelmäßigem Mittagessen ist ein wichtiger Schritt in Richtung Kindergesundheit. Schulen und Sportvereine sollten motiviert werden das natürliche Bewegungsbedürfnis der Kinder zu fördern und zu unterstützen. Gesunde Ernährung und Gesundheitsprävention könnte fest in den Stundenplan aufgenommen werden. Das Gesundheitsamt beteiligt sich an der Durchführung von Klasse 2000 an einigen Grundschulen. Das Thema auditive Wahrnehmung muss bereits im Kindergartenalter sehr ernst genommen werden. Eine entsprechende Ausbildung der Erzieherinnen ist unerlässlich. Impfkampagnen sollten zielgerichtet stattfinden und in der Art und Weise ihrer Durchführung auf die anzusprechende Zielgruppe abgestimmt sein. Das relativ schlechte Ergebnis vor allem in den Hauptschulklassen belegt die Wichtigkeit einer medizinischen Betreuung dieser Institutionen z. B. durch regelmäßige Sprechstunden in den Schulen. Wie erwartet zeigt sich auch in unserer Auswertung, dass die Angebote der kassenärztlichen Versorgung nicht in allen Bevölkerungsschichten gleich gut angenommen werden. Eine Kooperation und Vernetzung aller, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten kann der Nährboden für zukunftsweisende und erfolgreiche Angebote sein.

20 Mitarbeiter/-innen Praktische Durchführung in den Schulen (sowie Terminplanung und Ausarbeitung): Frau Leymann Frau Martens Frau Mohrland Frau Plenge Frau Schmalz Frau Spannhake Frau Witte Mehr als 2000 Schüler/innen, über 30 Schulsekretärinnen und Schulleiter/innen und mindestens 100 Klassenlehrer/innen Behandlung, Kontrolle und Nachimpfung: Niedergelassene Kassenärztinnen und Ärzte des Landkreises Diepholz Zusammenfassung und Interpretation der Ergebnisse: Frau Sappa Mit technischer Unterstützung am PC durch Herrn Prock

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