Ergebnisse der Studie Arbeitsbedingungen in den Gesundheits- und Sozialberufen

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1 Ergebnisse der Studie Arbeitsbedingungen in den Gesundheits- und Sozialberufen Mag. Stefan Dressler Prof. (FH) Dr. Tom Schmid Bernadette Stross, MA Das Gesundheitssystem! Etwa 10,5 Prozent des Brutto- Inlandsproduktes (BIP) werden für das Gesundheitssystem aufgewandt " etwa jede*r zehnte Beschäftigte arbeitet im Gesundheitswesen " etwa jeder zehnte in Österreich verdiente Euro wird im Gesundheitswesen verdient! (nahezu) die gesamte Bevölkerung ist (irgendwann einmal) von Leistungen des Gesundheitssystems betroffen

2 Ausgangslage zur Studie! Studie im Auftrag der AK Steiermark! Zielsetzung: Erhebung der Arbeitsbedingungen und der Arbeitsbelastungen im Gesundheitsbereich in der Steiermark # ergebnisoffene Herangehensweise: es wird nicht nach den Arbeitsbelastungen gefragt, sondern nach Arbeitsbedingungen! Zielgruppe " Unselbständig Beschäftigte in den Gesundheitsberufen (stationär und mobil) in der Steiermark Arbeitspakete " Fragebogen an ca Beschäftigte im Gesundheitswesen in der Steiermark! an die Privatadressen! gefragt wurden Arbeitsbedingungen und nicht Belastungen! hoher Rücklauf mit 20 % " Schriftliche Befragung in drei ausgewählten Spitalsstationen (TAA) " Qualitative Interviews " Literaturanalyse

3 Soziodemografische Daten! Mehr Frauen als Männer (w = 86.9%)! Durchschnittsalter 40 Jahre, im Schnitt 12 Jahre in diesem Beruf! ~100% wohnen in der Steiermark und die meisten mit ihrer/ihrem Partner*in! 99% Muttersprache Deutsch! 39% der TeilnehmerInnen haben Kinder, im Mittel 2 Kinder! Mehr als 40% arbeiten bei einem privaten Dienstgeber und fast 35% bei der KAGES! Größte Berufsgruppe = DGKS/P (31.0%) Gründe der Berufswahl Zustimmung ( Trifft voll und ganz zu + Trifft eher zu )

4 Arbeitszeit pro Woche! Für Personen, die mehr (44.3%) als die vertragliche vereinbarte Arbeitszeit arbeiten gilt:! Mdn=5 Stunden " IQR=[2;7]! Streubereich=[1;32] Arbeitszeit pro Woche! Gravierende Unterschiede in der Verteilung (p<.001)! Deutlichste Unterschiede bei über 40 Stunden " Die, die mehr arbeiten, leisten extrem viele Überstunden

5 Unzufriedenheit mit der Entlohnung! Drei Viertel (74%) sind mit der Entlohnung unzufrieden " 17.9% haben sich damit abgefunden " 36.1% fühlen sich dadurch mäßig belastet " 30% fühlen sich dadurch stark bis sehr stark belastet 9 Veränderung der Arbeitsbedingungen in den letzten 6 Jahren

6 Veränderung Arbeitsbedingungen in den letzten 6 Jahren! Personalmangel und Personalabbau, Sparmaßnahmen, hoher Druck von oben, Zeitdruck, mehr Bürokratie, Schwäche der Führung! Weniger Personal, Arbeiten unter Zeitdruck, mehr Arbeit aber weniger Zeit, Gehalt, viel Dokumentation! Keine Nachbesetzung, Verbesserungen und Verschlechterungen halten sich die Waage, sicherer Arbeitsplatz, Einsparungen! Neue Aufgaben, Eigenverantwortung, Flexibilität, neue Leitung! Berufs/Stationswechsel, Weiterbildungs- und Fortbildungsmöglichkeiten, regelmäßige Arbeitszeiten Zukunftsperspektive der Arbeitsbedingungen

7 Psychische Belastung: Burnout! Burnout als Syndrom aus " Emotionaler Erschöpfung Am Ende eines Arbeitstages fühle ich mich verbraucht Der direkte Kontakt mit Patienten bei meiner Arbeit belastet mich zu stark " Depersonalisation Ich fürchte, dass mich diese Arbeit gefühlsmäßig verhärtet Ich habe ein unbehagliches Gefühl wegen der Art und Weise, wie ich manche Patienten behandelt habe " Reduzierter Leistungsfähigkeit Ich habe das Gefühl, dass ich durch meine Arbeit das Leben der Patienten positiv beeinflusse Ich habe in dieser Arbeit viele lohnenswerte Dinge erreicht Maslach Burnout Inventar (MBI)

8 Ergebnisse (MBI) Schweregrad % (M 3.5) Erhöhte Emotionale Erschöpfung 33.2 Erhöhte Depersonalisation 5.7 Erhöhte Emotionale Erschöpfung und Depersonalisation 5.0 Beginnende oder fortgeschrittene Burnout-Symptomatik 38.9 Kernaussagen hinsichtlich Burnout! 39% beginnende oder fortgeschrittene Burnout Symptomatik! 5.4 % im klinisch auffälligen Bereich! Männer stärkere Ausprägung der Depersonalisation und geringere persönliche Erfüllung/niedrigere Leistungsfähigkeit! Ältere Personen schwächere Ausprägung der Depersonalisation und mehr persönliche Erfüllung/ höhere Leistungsfähigkeit

9 Belastungen aus der Arbeitsorganisation (1) Zustimmung ( Eher stark + Sehr stark ; Mehrfachnennungen möglich) Belastungen aus der Arbeitsorganisation (2) Zustimmung ( Eher stark + Sehr stark Mehrfachnennungen möglich)

10 Belastungen aus der Arbeits-Umwelt Zustimmung ( Eher stark + Sehr stark ; Mehrfachnennungen waren möglich) KlientInnen-spezifische Belastungen Zustimmung ( Eher stark + Sehr stark Mehrfachnennungen möglich)

11 Betriebliche Gesundheitsförderung Betriebliche Gesundheitsförderung

12 Conclusio! Die größten Arbeitsbelastungen sind: " Arbeitshaltung (57.9%) " schwierige Körperhaltungen (52.8%) " durch fordernde Patient*innen (51.8%) " schwere Lasten (50.5%) " Bürokratie (49.3%) " Einsatz von zu wenig Personal (47.9%) " unter großem Zeitdruck arbeiten (45.5%) " unangenehme Temperatur (35.7%) " durch die Angehörigen (34.2%) $ Jeweils von mehr als 1/3 der Personen genannt DANKE für die Favoritenstrasse 35/ Wien Tel.: +43/1/ Handy: +43/650/ Fax.: 01/ /3 bernadette.stross@sfs-research.at AUFMERKSAMKEIT!

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