Der Weg der Reich Gottes-Botschaft. Der Weg Jesu im Markusevangelium. Jesus: Verkündigung der Reich Gottes- Botschaft in Worten und Taten
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- Lena Breiner
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1 Grundwissensbereich 7-1: Mit dem Evangelisten Markus von einer besseren Welt erzählen Der Weg der Reich Gottes-Botschaft Der Weg Jesu im Markusevangelium Jesus: Verkündigung der Reich Gottes- Botschaft in Worten und Taten Apostel: predigen nach Jesu Tod seine Botschaft vom Reich Gottes und von seiner Auferstehung Es entsteht eine Tradition von mündlichen Überlieferungen und schriftlichen Aufzeichnungen Markus: sammelt, ordnet und kommentiert sie um 70 n. Chr. Matthäus und Lukas: verwenden sowohl Markus, die Spruchquelle Q und eigenes Sondergut um 90 n. Chr. Die drei synoptischen Evangelien liegen vor Jesus verwendet Sprachbilder und Gleichnisse: Religiöse Gedanken werden in sprachlichen Bildern veranschaulicht. Zwei Bereiche werden in Beziehung gesetzt: der Bereich des Menschen (vertraute Umwelt) und der Bereich Gottes. SENFKORN SÄMANN BILDER FÜR DAS REICH GOTTES SAUERTEIG ARBEITER IM WEINBERG
2 Grundwissensbereich 7-2: Symbole und Sakramente Sakramente Zeichen des Heils und der Zuwendung Gottes in Gestalt Jesu (Ursakrament) in Form der Kirche (Grundsakrament) in Wort und Symbol / Handlung an wichtigen Stationen des Lebens Ehe Taufe Firmung Eucharistie Buße Krankensalbung Priesterweihe
3 Die Bedeutung der Begriffe Symbol und Ritual Symbol (griech. symballein = zusammenfügen ): Das Zusammenfügen von zerbrochenen Ringen oder Tontäfelchen diente in der Antike als Erkennungszeichen. Ein Symbol weist also in seiner Bedeutung über den äußerlich wahrnehmbaren Zusammenhang hinaus; ein Ring kann zum Beispiel in übertragenem Sinn für Liebe stehen. Rituale sind Symbolhandlungen, die immer wiederkehren: so setzt man z. B. ein Lebenszeichen, indem man einen Baum pflanzt. Die Eucharistiefeier Mitte des christlichen Lebens Gedächtnisfeier Erfüllung des Auftrags Jesu: Tut dies zu meinem Gedächtnis Gemeinschaftsfeier Christus ist in der Mahlgemeinschaft gegenwärtig Diesen beiden Grundgedanken entspricht der vierteilige Aufbau einer Messe: Eröffnung WORTGOTTESDIENST EUCHARISTIEFEIER Entlassung
4 Grundwissensbereich 7-3: Kulturen im Wandel: christliches Europa im Mittelalter Die Christianisierung der Germanen Herrscher lassen sich taufen die Taufe wird zur Stammesangelegenheit Die Bedeutung von Klöstern seelsorgerisch kulturell wirtschaftlich und karitativ Versorgung von Abschriften der Bibel Handwerk Armen, Kranken, und anderer wichtiger Landwirtschaft Pilgern, - Schriften, Unterricht, Handel, Wissenschaft Christliches Leben im Mittelalter...konnte vielgestaltig sein in Armut und Keuschheit nach Jesu Vorbild in Gebet und Arbeit ( ora et labora ) im Kampf für Gott und die Christenheit
5 Grundwissensbereich 7-4: Der Islam Begegnung mit Muslimen in unserer Gesellschaft Der Islam Allah ist der einzige Gott, er ist allmächtig und gerecht; er fordert die Ergebung (Islam = Hingabe) unter seinen Willen und die Erfüllung seiner Gebote. Mohammed ist sein Prophet; mit dessen Auswanderung aus Mekka (622 n. Chr.) beginnt die islamische Zeitrechnung. Der Koran (114 Suren) gilt als wörtliche Offenbarung Allahs. Jede Antwort auf neue Fragen muss sich durch Berufung auf den Koran legitimieren; rationale Argumente allein genügen nicht. Der Koran ist Quelle aller Gesetze und Anleitung für politisches und soziales Handeln (keine Bildnisse von Allah, kein Schweinefleisch, kein Alkohol; z. T. aktive Verteidigung des Islam und untergeordnete Stellung der Frau). Die Schiiten verehren im Gegensatz zu den Sunniten auch Ali, den Schwiegersohn Mohammeds. Christen und Muslime berufen sich auf den gemeinsamen Stammvater Abraham. Jesus gilt im Islam (nur) als Vorläuferprophet von Mohammed. Beide Religionen müssen sich um ein friedliches Zusammenleben in wechselseitiger Toleranz bemühen (d. h. kein Fundamentalismus).
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