FwDV 7 Atemschutz. Carsten Lüttge. Informationen über. - Grundlagen Feuer. - Grundlagen Strahlrohre

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1 FwDV 7 Atemschutz Carsten Lüttge * Löschgruppe Leteln (Minden) 1994 Ausbildung techn. Zeichner 2001 mittlerer Dienst Feuerwehr Minden 2004 Rettungsassistent 1 2 Informationen über Grundlagen Feuer Grundlagen Strahlrohre Grundlagen Einsatz / Techniken Absetzen einer Notrufmeldung Anlegen, Schutzwirkung und Gefahren der pers. Schutzausrüstung Taktisches Vorgehen im Atemschutzeinsatz 3 4 Thermisches Gleichgewicht Druck und Temperaturverteilung Rauchgasdurchzündung (Vorstufe): Ansammeln brennbarer Gase 5 6 1

2 Rauchgasdurchzündung: Durchzündung bei Erreichen der Zündfähigkeit Rauchgasdurchzündung mit Druckanstieg: Ursache z.b. plötzliche Luftzufuhr 7 8 Rauchgasdurchzündung mit Druckanstieg: Durchzündung Stichflammenbildung Temper atur en über Celsius Anzeichen für Rauchgasdurchzündung mit Druckanstieg Von außen wahrnehmbar: Starke Rauchentwicklung Rauch verlässt Gebäude unter hohem Druck Rauch führt viel Wärmeenergie mit sich (steigt sofort und schnell auf) Rauch pulsiert Lokomotiveffekt Flammenzungen (vereinzelt, dann schlagartig) 9 10 Anzeichen für Rauchgasdurchzündung mit Druckanstieg Von innen wahrnehmbar: Starke Rauchentwicklung (tief dunkel) Aufenthalt im Rauch nicht möglich (sehr heiß) Rauchschicht pulsiert Rauchschicht fällt plötzlich zu Boden Flammenzungen in der Rauchschicht 11 Eine pulsierende massive Rauchschicht muss zur Sicherung des Angriffsweges gekühlt werden! 12 2

3 Anzeichen einer Rauchgasexplosion Luft wird in den Raum gesogen (durch Unterdruck) Luftzuggeräusche Beschlagene Fenster Das Feuer atmet Nur gute, richtig angezogene Schutzkleidung, schnelles zu Boden werfen und richtiger Strahlrohreinsatz verhindern Verletzungen!!! 13 Dichter Rauch aus Tür und Fensterspalten 14 Tröpfchengröße von Strahlrohren Idealer Sprühwinkel bei Einsatz Hohlstrahlrohr Tropfengröße kleiner als 0,3mm Ideale Tropfengröße 0,3mm Tropfengröße größer als 0,3mm Offensiver Löschangriff: Brandrauchkühlung durch Sprühimpulslöschverfahren Sprühwinkel Notruf eines Atemschutztrupps Gefahren durch Schutzkleidung... Mayday, Mayday, Mayday Überkleidung Hier ist (Rufname), Standort, Lage Mayday, kommen!

4 Allgemeine Hitzeschäden Erkennen Hitzeerschöpfung Hitzschlag Sonnenstich Kopf auffallend blaß hochrot hochrot, heiß Körper kaltschweißig heiß und trocken kühle Haut Temperatur fast normal sehr hoch normal Bewußtsein evtl. gestört Verlust möglich gestört Unruhe, frösteln, taumelnder Kopfschmerz, Sonst. Schwäche, Gang, stumpfes Nackensteifigkeit, Anzeichen schneller und Gesicht Übelkeit, schwacher Puls Erbrechen Allgemeine Hitzeschäden Vorbeugung Die Geräteträger müssen körperlich fit sein Das System MenschAtemschutzgerätSchutzanzug stellt im Idealfall eine Einheit dar, an die u. U. höchste Anforderungen gestellt werden Die praktische Ausbildung muss härter sein als der spätere Einsatzdienst Um die Belastungen des Feuerwehrangehörigen möglichst gering zu halten sollte man die Ausrüstung überdenken: Composite statt Stahlflaschen Adalit Lampen etc. statt Handscheinwerfer Hitzeerschöpfung bzw. Hitzeschlag Maßnahmen/Vorbeugung Körperliche Tätigkeit rechtzeitig herabsetzen Rechtzeitig die Trupps austauschen... Körper abkühlen Entkleidung (im Notfall Panikreißverschluss) Flüssigkeit aufnehmen (grundsätzlich) Apfelschorle... auf FW Fahrzeugen mitführen RD in Bereitstellung (grundsätzlich) Ruhezonen bei Großschadenslagen grenzwertig zum Nachdenken z.b. Panikreißverschluss moderner Überjacken Reißverschluss einfach nach oben ziehen (schon beim Anlegen) Folgeeinsatz nach heißen Innenangriffen (Überhitzung des AGT) ohne Pause vermeiden Vorsicht bei der PA und Helmabnahme (heiße Metallteile) Vorsicht: Wir haben kaum ein Hitzefenster, um die tatsächliche Wärme zu spüren!!! Anmerkung Personensuche Einsatz Sicherheitstrupp (2 oder 3 AGT) Arbeitsgruppe gebildet Ziel ein für Minden standardisiertes Verfahren auszuarbeiten Stand: Tasche ist ausgearbeitet, wird in der WA III getestet Ziel: jedes LF wird mit einem identischen Paket ausgestattet Einarbeitung in die Gruppen über AGW`s Ziel: jeder AGT soll die Aufgabe erfüllen können Wir hoffen, dass wir in 2006 abschließen können Wandtechnik Rechte/LinkeHandSuche Tauchertechnik Baumtechnik

5 Am Ball bleiben Jeder AGT sollte sich darüber im klaren sein, welche Aufgaben auf ihn zukommen können Ruhig und besonnen in den Einsatz gehen Zusammenstellung eines gleichwertigen Trupp (evtl. 3 FM) Nutzt die Übungsdienste um Euch in der Theorie und Praxis fit zuhalten Quellenangaben, Ausbildungsfolien Innenangriff Björn Lüssenheide, Atemschutzunfälle.de

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