Ein Gebet an Gott schadet niemals. Gewöhnliche Aufmerksamkeit zur unendlichen Stille genügt ebenso.

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1 Ein Gebet an Gott schadet niemals. Gewöhnliche Aufmerksamkeit zur unendlichen Stille genügt ebenso

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3 Gott und die Welt Erkenntnisse über Gott zum friedlichen Leben Alexander Beck Geht es um einen rachsüchtigen Gott? Vielleicht ist ein liebevoller Gott gemeint? Eine Erkenntnis hat es so an sich, dass Bewertungen keinen Raum haben. Erkenntnisse sind zu Beginn subjektiv. Der Leser von diesem Buch gewinnt für sich anschließend seine eigene Meinung. Meine Erkenntnisse als Autor, gehen in die Richtung von einem liebevollen Gott

4 Anmerkungen des Autors Lies dieses Buch, oder lass es gleich sein. Überlege nicht hin und her. Eine Provokation ist es nicht, die Fähigkeit des Lesens zu hinterfragen. Der geübte Leser ist jeder Leser. Es ist weniger die Fähigkeit des Lesens. Es ist der Wille an sich. Der Wille unterliegt dem freien Willen. Dieses Buch verdient es gelesen zu werden. Genauso verdient es vollständig ausgelassen zu werden. Eine Sache verdient dieses Buch nicht. Es verdient keine Halbherzigkeit

5 Inhaltsverzeichnis Subjektive Erkenntnisse über Gott 6 Gott wird nicht objektiv wiedergegeben 26 Auf Gott vertrauen können 47 Gott verstehen lernen 67 Der Glaube an Gott bzw. höhere Kraft 88 Schlussbemerkungen 109 Erkenntnisse über Erkenntnisse erhält der Leser in diesem Buch. In jedem Kapitel warten Erkenntnisse. Den Leser erwarten Erkenntnis über Gott zum friedlichen Leben. Zusätzlich sei erwähnt, dass zu Beginn jemand diese Erkenntnisse gewonnen hat. Es ist der Autor. Wer damit anfängt Erkenntnisse zu teilen, kann Meinungen entstehen lassen. Der Leser bildet sich seine eigene Meinung. Weil jede Erkenntnis subjektiv gewonnen wird, ist sie nicht direkt für die gesamte Menschheit verständlich. So ist auch leider dieses Buch. Andererseits ist es unvermeidbar, weil der Wahrheitsgehalt stark abfallen würde. Die angebotenen Erkenntnisse sind teilweise subjektiv wiedergegeben. Es bleibt verständlich genug, dass der aufmerksame Leser die Essenz einer Erkenntnis mitbekommt

6 Subjektive Erkenntnisse über Gott Realität ohne Wahrnehmung Eine Erkenntnis führt zu einer neuen Ausrichtung. Jede Erkenntnis trägt dazu bei, sich als Mensch wohler zu fühlen. Die Erkenntnis muss keine Veränderung der Persönlichkeit bewirken. So könnte es natürlich sein. Wer als Mensch in sich ruht und eine Erkenntnis hat, erlebt bloß ein Wohlbefinden. Subjektive Erkenntnisse über Gott sind jedem Menschen selbst überlassen. Es liegt an Subjektivität. Nichtsdestotrotz ist es möglich, subjektive Erkenntnisse über Gott, mit anderen Menschen zu teilen. Meinungen könnten sich bilden. Dies wäre bereits im Bereich der Wahrnehmung. Realität ohne Wahrnehmung ist vollkommen anders. In absoluter Realität, bleibt man radikal bei Realität, existiert nur unendliches Licht und Liebe als Potential. Man könnte viele Umschreibungen dafür finden, was im Grunde gemeint ist. Realität ohne Wahrnehmung kann nicht dauerhaft existieren. Es wäre die Essenz von Gott, die erlebt wird. Nicht nur betrachtet, sondern erlebt! Es liegt an der Subjektivität

7 Der Mensch der diese Erkenntnis von Realität gewinnt, verschmilzt zeitweise in der Unendlichkeit. Der Augenblick hält ewig an. Das Gefühl für Raum und Zeit löst sich auf. Bewusstsein zeigt sich, mit einem anschließenden Erleben der Realität. Inklusive der Wahrnehmung. Das eigene Herz ist nicht Gott Die Wahrnehmung der Realität ist ein Teil von Gott. Es gehört zum Leben dazu. Es könnte sonst kein Leben geben. Jedenfalls nicht in der Form, wie es jeder Mensch erlebt. Manche Menschen unterliegen einem negativen Wahrnehmungsfilter. Angst kann so ein Wahrnehmungsfilter sein. Es ist nicht die gewöhnliche Wahrnehmung, weil Wahrnehmung absolut ist. Angst als Wahrnehmungsfilter ist in einem kleineren Kontext vorhanden. Realität und Wahrnehmung der Realität zeigen sich im unendlichen Kontext. Ein unendlicher Kontext entsteht über das Herz des Menschen. Man stellt sich einen Würfel vor, der in der Mitte des Herzens, beginnt sich in die Unendlichkeit auszudehnen. Jeder Mensch wäre in der Mitte vom unendlichen Kontext. Dort wo es keinen Anfang und kein Ende gibt, ist so etwas möglich. Es erfolgt dank perfekter Wahrnehmung der Realität. Der unendliche Kontext wäre gleichgesetzt mit Gott. Das eigene Herz ist nicht Gott, sondern der Weg zu Gott

8 Man kann sehr einfach, über diese bildhafte Vorstellung, den Weg des Herzens erkennen. Ein Mensch der aus dem Herzen handelt, bleibt im Augenblick. Hier und Jetzt entsteht Wirkung. Auf dem Weg des Herzens verschmilzt man mit dem unendlichen Kontext. Gott gewährt Gnade Auf einem Weg des Herzens wird niemals Gnade notwendig. Anders ist es ebenso korrekt und stimmig, wenn beachtet wird wofür Realität ohne Wahrnehmung steht. Es ist die Gnade Gottes, als Mensch perfekt wirken zu können. In diesem Fall auf dem Weg des Herzens. Weil dieser Weg zugleich das Ziel ist, bleibt eine angenehme Sequenz für die Ebene des Körpers. Wenn überhaupt, so erfährt der beseelte Körper, die Gnade Gottes. Die Ebene der Seele unterliegt keiner Wahrnehmung. Die Ebene des Geistes ist nur eine Schnittstelle, zwischen Körper und Seele. Geistig setzt Wahrnehmung an und zielt auf die Manifestation. Dort wo die Wahrnehmung verzerrt ist, kann Gott Gnade gewähren. Jeder Mensch kann um Gnade bitten. Gnade bewirkt Klarheit für den Geist, damit alle Realitätsebenen in Harmonie sind. Gnade für die Ebene des Geistes, ist bereits eine indirekte Wirkung Gottes. Gnade wirkt ausschließlich auf den fassbaren Bereich, nämlich die Manifestation. Es ist der beseelte Körper, - 8 -

9 der Gnade erhält! Durch die Ebene des Körpers hindurch, wird die Ursache des Problems, auf der geistigen Ebene beseitigt. Gnade erfolgte seelisch, weil es die eigene Entscheidung war Gott um Gnade zu bitten. Realität beachten. Gott ist gerecht Die Gnade Gottes korrigiert eine verzerrte und fehlerhafte Wahrnehmung. Angst führte vorher zu dieser negativen Wahrnehmung. Jedenfalls ist es Negativität, in einer bestimmten Qualität. Meistens Angst! Eine Entscheidung ist notwendig, damit Angst im eigenen Leben sein kann. Eine negative Entscheidung! Die negative Wahrnehmung ist aus diesem Grund, das eigene Karma. Karma ist die Folge einer getroffenen Entscheidung. Karma ist eine Sequenz der Vergangenheit. Karma ist nicht wichtig, wenn man im Hier und Jetzt verweilt. Weicht ein Mensch von dem Weg des Herzens ab, sollte immer ein anderer Weg zu Gott bestehen bleiben. Ein Weg der mindestens genauso positiv ist. Weicht ein Mensch von dem Weg des Herzens aus einem anderen Grund ab, wird die eigene Wahrnehmung verzerrt. Negativität zeigt sich, weil man einer Illusion unterliegt. Die Illusion ist geistig und wirkt mit der Zeit auf die Ebene des Körpers. Im unendlichen Kontext bleibend, im Augenblick des Seins, bewegt man sich mit einer Welle. Diese Entscheidung ist absolut. Gott ist gerecht. Das Karma welches - 9 -

10 entsteht, ist das Problem von Gott. Es ist Gottes Karma. Gott ist gerecht, weil kein Mensch gezwungen wird. Jede Entscheidung zählt. Entscheidungen wirken sich immer aus. Karma ist absolut harmonisch Der unendliche Kontext wird mit der Visualisierung erzeugt. Der Geist wird eingesetzt, damit so ein unendliches Raster entstehen kann. In der Mitte des Herzens ist ein Würfel, welcher sich in die Unendlichkeit erstreckt. Der Würfel wird selbstverständlich größer und dehnt sich aus. Über das eigene Herz, kann jeder Mensch seine Entscheidung überprüfen. Es wäre die Entscheidung des Absoluten. Es wäre eine Entscheidung, die Größe des Lebens anzunehmen. Eine weniger umfangreiche Entscheidung, würde keine Harmonie erzeugen, zwischen dem unendlichen Kontext und dem eigenen Herzen. Bildhaft ist die perfekte Entscheidung, bei dem Scheitel am Kopf. Ein Punkt kann leuchtend visualisiert werden. Ebenso ein Punkt bei der Mitte des Herzens. Der zweite Punkt ist anders als bei dem Scheitel. Der zweite Punkt ist ähnlich einer Flamme und wie eine Schweißnaht die entsteht. Ein Raster für die Unendlichkeit hinterlässt keinen Punkt, sondern einen Würfel der an den Kanten blau und weiß leuchtet. Mehr Stabilität kann ein Mensch nicht haben. Das eigene Karma ist absolut harmonisch. Zugleich ist jegliches

11 Karma absolut harmonisch. Absolut harmonisches Karma ist anders als Karma! Es beschreibt alles Leben, damit alles was ist, ausgenommen sich selbst. Es ist nicht Karma, sondern Gott. Gott als die absolute Entscheidung Eine Entscheidung zu Gott ist immer absolut. Diese Entscheidung ist einmalig, für immer und ewig. Symbolisch und nur so, könnte die Entscheidung wiederholt werden. Weshalb eine Entscheidung notwendig ist, kann Realität ohne Wahrnehmung helfen zu begreifen. In absolut radikaler Realität gibt es nur Licht und Liebe als Potential. Es ist die Entscheidung in sich. In Realität ohne Wahrnehmung erfolgt keine Entscheidung, denn es gibt nur unendliche Liebe. Es ist! Alles wirkt. Nichts geschieht, weil alles ist. Erst dank Wahrnehmung der Realität, wird eine absolute Entscheidung zu Gott möglich. Gott ist diese Entscheidung! Weitere Entscheidungen im Leben würden anders erfolgen. Es wäre ein konstanter Fluss im Leben. Nur die Verlagerung der Aufmerksamkeit würde darüber bestimmen, was als nächstes geschieht. Das Thema der Entscheidungen kann etwas schwammig formuliert werden. Entscheidungen sind auch dann Entscheidungen, wenn die Aufmerksamkeit fokussiert und verlagert wird. Es geschieht spontan und die Entscheidung des

12 Absoluten liegt dem zugrunde. So ist es ideal. Jeder Mensch entscheidet frei. Nicht jeder entscheidet sich für Gott. Entscheidungen in einem kleineren Kontext, als dem unendlichen Kontext, unterliegen Fehlern. Negative Entscheidungen sind so möglich. Gott wirkt beständig. Die Wichtigkeit der Auseinandersetzung mit Gott Es ist nicht wichtig ob von Gott, oder einem unendlichen Kontext gesprochen wird. Wirklich wichtig ist ein Einklang mit diesem Gott. Egal welche Worte für Gott benutzt werden, ist es immer dasselbe. Gott wird extrem unterschiedlich ausgelegt. Aus diesem Grund ist es besser, nur auf eigene subjektive Erkenntnisse zu vertrauen. Die Erkenntnisse anderer Menschen können als Struktur ausgebreitet werden. Erkennt man über das eigene Herz die Harmonie zu der Seele, kann eine gleiche Erkenntnis im Inneren erfolgen. Andernfalls ist die ausgebreitete Struktur nicht perfekt. Nur absolut stabile Strukturen sind es wert betrachtet zu werden. Strukturen im Außen, die nicht absolut stabil sind, kosten Kraft. Sie zerren an der Vitalität, weil der eigene beseelte Körper dafür herhalten muss, etwas zu stabilisieren, was brüchig ist. Die Wichtigkeit der Auseinandersetzung mit Gott, zeigt sich genau deswegen. Es gilt, dass Strukturen im Leben erschaffen werden, die anderen Menschen helfen, damit in Einklang zu gelangen. Stabile Strukturen im Außen sind außerordentlich

13 wertvoll für die Menschheit. Es zeigt sich überall. Im Fußballstadion, oder in der Bäckerei. Wie kann etwas entstehen, was Einklang zu Gott gewährt? Diese Auseinandersetzung mit Gott ist wichtig. Gott als Mentor Eine Auseinandersetzung mit Gott kann nur im Außen stattfinden. Gott ist! Die Auseinandersetzung mit Gott, ist die Betrachtung von Strukturen im Leben. Welche Struktur ist notwendig, damit ein Fußballverein perfekt wirtschaftet? Zu dieser Struktur gehört nicht wenig. Das Fußballstadion ist wichtig. An der Struktur der Fans, könnte ebenso etwas auszusetzen sein. Die Infrastruktur nicht zu vergessen. Perfekte Strukturen greifen alle ineinander, dass etwas Absolutes entsteht. Ein Mensch mit wenig Lebenserfahrung kann sich an einer absoluten Struktur orientieren, bis er es selbst besser weiß. Relativismus in der Manifestation ist extrem schädlich. Relativistische Strukturen lassen Kulturen untergehen. Man begreift, wenn es zu spät ist. Relativismus ist geistig perfekt, um etwas zu testen. Ein Fußballstadion kann nicht entstehen, wenn Relativismus an den Tag gelegt wird. Man würde immer etwas auszusetzen haben und mit dem Bau des Stadions niemals fertig werden. Geistig hingegen ist Relativismus wertvoll. Gott als Mentor

14 könnte einwirken, wichtige Erkenntnisse zum Leben zu gewinnen. Gott als Mentor ist keine Struktur im Außen. Es ist eine Interferenz zwischen Struktur und der Seele. Es gibt nur eine Seele, aus dem Blickwinkel absoluter Realität. Die Interferenz entsteht als Feedback von dem Erleben. Gott als gewöhnlicher Mensch Das eigene Erleben von Realität, ist eine Mischform aus unterschiedlichen Faktoren. Wahrnehmung wird soweit betrachtet, dass der stetige Fluss des Lebens vollständig berücksichtigt wird. Ein Erleben der Realität ist ein Erleben des Lebens. Nicht die Realität ist gemeint, in der nur Licht und Liebe als Potential ist. Das wäre Realität ohne Wahrnehmung! Der Mensch kann nicht sein, in so einer Vorstellung. Jegliche Grenzen lösen sich absolut auf. In so einem Szenario gibt es nur eine Seele. Das ist die Seele von jedem Menschen. Licht und Liebe als Potential wirkt ein, so dass der Mensch entsteht. Ein Erleben der Realität wie es der Mensch erlebt ist vielfältig. Zumindest losgelöst wird Realität erlebt, weil der eigene beseelte Körper diesen Mehrwert ermöglicht. Der Mensch erlebt sich in der Manifestation, auf den beseelten Körper fokussiert. Mehr ist möglich, bis zum Absoluten. Das Absolute ist soweit transparent, dass das gewöhnliche Leben erkennbar bleibt. Die Sinne wandern zwischen Seele und Seele. Der Mensch ist einzigartig. So unterscheidet sich sein Erleben

15 Gott als gewöhnlicher Mensch ist somit in Realität möglich. Alles ist göttlich, weil seelisch keine Trennung existiert. Gott ist mehr. Gott in allem was ist Einen Versuch könnte man wagen, Gott im Inneren zu erkennen, gleichzeitig Demut zu bewahren. Der Versuch müsste zu keinem Fehlschlag werden, auch wenn ein Versuch einen Fehlschlag enthält. So ist es von der Theorie! Der Versuch erlaubt den Fehler, obwohl man genauso erfolgreich sein könnte. Gott in allem was ist, kann diesen Versuch realisieren. Beginnt man bei Realität ohne Wahrnehmung, erfasst man ausdrücklich nur Licht und Liebe als Potential. Es ist die Quelle des Lebens. Diese Quelle ist unendlich und ohne Limit. Potential entfaltet sich, wenn die willentliche Entscheidung erfolgt. Ist noch mehr möglich, als dieser Schritt? Mehr wäre nur weniger. Durch die willentliche Entscheidung zu sein, kann Bewusstsein entstehen. Bewusstsein ist sich selbst bewusst und dies führt zu einem gewaltigen Mehrwert. Die Ebene des Körpers entsteht. Es wäre eine metaphorische Entscheidung des Menschen. Die Verbindung zu der Quelle des Lebens bleibt erhalten. Alles ist Gott. Welcher Mensch ist Gott? Welcher Mensch kam als erster aus dem Licht? Darf man überhaupt so ansetzen, dass die Zeit die Referenz darstellt?

16 Wer sich das Recht behält, bei der Quelle des Lebens zu beginnen, erkennt in jedem Menschen Gott. Es wäre gewagt, diese Erkenntnis rein subjektiv zu belassen. Interpretationen wären eine Folge. Der Mensch ist nicht Gott Gott lässt sich in jedem Menschen erkennen. Es muss so sein, denn Gott ist in allem was ist. Es hilft, wenn der Mensch über Körper, Geist und Seele betrachtet wird. Jede Ebene steht für sich. Trotzdem ist wahrnehmbar, dass die Seele wirklich alles durchdringt. Gott ist die Seele. Der Geist ist der Verstand Gottes. Der beseelte Körper ist eine Metapher für den unendlichen Kontext. Damit ist der Mensch nicht Gott. Gott ist im Menschen enthalten. Der Mensch bleibt eigenständig. Er hat einen freien Willen. Würde man alles Mögliche wegkürzen, könnte nur der freie Wille Auskunft darüber geben. Der Mensch unterscheidet sich von Gott, wegen seinem freien Willen. Gott wirkt als unendliche Wirkmacht. Der Wille Gottes geschieht von Augenblick zu Augenblick! Es ist zwar nicht zwanghaft, dass der Wille Gottes wirkt, aber umentscheiden würde sich Gott niemals. Der freie Wille des Menschen ist sichtlich anders. Ein Mensch kann sich mit dem Willen Gottes absolut in Einklang bringen. Der freie Wille bleibt daraufhin, obwohl nur noch der Wille Gottes durch den Menschen wirkt. Mehrere Beschreibungen sind notwendig, um

17 alles zwischen dem Menschen und Gott zu berücksichtigen. Egoismus und Ignoranz stehen in keinem Verhältnis zu Gott Wie kann es sein, dass es Leid auf der Welt gibt? Wie ist es möglich, dass Menschen Ignoranz zeigen können? Die subjektive Erkenntnis ist doch, dass Gott in allem ist. Gott ist in allem was ist enthalten. Bleibt man in einem unendlichen Kontext, betrachtet daraufhin das Thema Egoismus, wird man keinen Egoismus vorfinden können. Egoismus ist nur dort möglich, wo die Abwesenheit von Gott ist. Gott ist überall! Der Mensch mit seinem freien Willen kann trotzdem einen extrem kleinen Kontext erschaffen, in dem von Egoismus und Ignoranz die Rede ist. Der Kontext ist so gewählt, dass man sich selbst als Gott darstellt. Dieses Selbst ist der eigene beseelte Körper. Man würde nur auf die Manifestation schauen. Der Kontext ist klein und kennt keine unabhängige Realität! Wie in einem Spiegelkabinett geht es in diesem kleinen Kontext zu. Es wird versucht die Quelle des Lebens auszuschließen und sich selbst als Quelle darzustellen. Der Versuch wird scheitern. Die Vorstellung ist, dass man einen Lichtstrahl in einer schwarzen Kiste einschließen möchte. Egoismus und Ignoranz dauern solange an, bis ein Realitätsabgleich erfolgt. Gott ist unendliche Liebe

18 Gott ist evolutionär Die Wahrnehmung einer Sache, ist nicht die Essenz einer Sache. Es ist der Unterschied zwischen Anschein und wirklichen Sein. Das was ist, zeigt sich über eine Essenz. Wahrnehmung als gewöhnliche Wahrnehmung, hat die Essenz von absolut radikaler Realität! Eine verzerrte Wahrnehmung entsteht in einem kleinen Kontext. Ein Mensch kann sich für Angst entscheiden. Ein Schleier aus Angst legt sich über den Menschen. Dies wäre die Größe vom Kontext. Auf einen Menschen beschränkt. Die Angst breitet sich im beseelten Körper aus. Eine Konditionierung könnte folgen. Zuerst die Illusion. Daraufhin die Konditionierung. Es ist egal wie tief sich ein Mensch in Negativität begibt. Negativität hat kein Fundament. Das Fundament von allem was ist, ist Gott. Die Essenz der Quelle des Lebens leuchtet deshalb, selbst durch die Angst vor dem Tod hindurch. Die Angst vor dem Tod kann als Sequenz beschrieben werden. Man beginnt bei absoluter Realität. Über die Quelle des Lebens entsteht ein Lichtstrahl. Folgt man dem Lichtstrahl bis in die Unendlichkeit, bleibt nur noch die Essenz zurück. Die Essenz von der Quelle des Lebens. Hier ist die Angst vor dem Tod. Gott ist evolutionär! Diese Sequenz zeugt davon

19 Gott schöpft das Leben Gott ist evolutionär, weil es Sequenzen im Bereich der Manifestation gibt. Alles entwickelt sich von perfekt zu perfekt. Es müsste aber nicht so sein. Schöpfung ist möglich. Gott schöpft das Leben, wenn ein Überschuss an Energie vorhanden ist. Der Überschuss an Energie ist sichtbares Potential in der Manifestation. Grundsätzlich bleibt es evolutionär. Nur das wird nachgeholt, was angestaut wurde. Ein Stau entsteht nur dann, wenn Egoismus und Ignoranz herrschten. In der Natur des Lebens bleibt alles im Sinne der Evolution. Evolution steht nicht vor der Schöpfung. Es könnte also doch, mit einem schöpferischen Akt beginnen. Möglich wird es nur, wenn die Quelle des Lebens, in einem gleichbleibenden Rhythmus, Leben entstehen lässt. Nur Leben erschafft Leben. Die Erklärung ist einfach. Zu Beginn zeigt sich überdurchschnittlich viel Schöpfung. Mit der Zeit verteilt sich das unendliche Potential gleichmäßiger! Evolution stellt sich dauerhaft ein. Schöpfung hat anschließend dort einen Rahmen, wo der Mensch etwas bewirkt. Der Mensch kann ein geistiger Schöpfer sein. Die Energie dafür kommt von Gott. Gott kann durch den Menschen wirken. Gott schöpft das Leben. Evolution ist gleichzeitig Schöpfung und Kreation. Kreation ist ähnlich der Schöpfung

20 Gott ist kreativ Evolution, Schöpfung und Kreation können vollständig in Harmonie sein. Es muss keinen Streit darüber geben, wie das Leben entsteht. Evolution enthält die Schöpfung. Kreation ist wie die Evolution, weil das Leben kreative Ausdrucksformen findet. Schöpfung ist etwas anders, als die Kreation. Trotzdem sehr ähnlich und fast vollständig deckungsgleich. Die Schöpfung Gottes ist ein kurzer Akt der Ausführung. Ein scheinbares Gegengewicht zu der Evolution und wie eine Revolution. Kreation ist zwar Schöpfung, aber mit etwas mehr Hingabe zu der Ausführung! Kreation beschreibt noch mehr, als bei der Schöpfung erfolgt. Gott ist kreativ! Damit zeigt Gott, dass Dualität im Leben nicht existiert. Es gibt kein Power versus Force. Wirkmacht versus Zwangmacht! Geistig kann diese Dualität entstehen. In der Manifestation aber nicht. Keine Evolution gegen die Schöpfung. In Realität existiert alles im jetzigen Augenblick. Alles ist! Was in der Manifestation wahrgenommen wird, ist bloß eine Sequenz. Die Sequenz entsteht, weil es bezeugt und beobachtet wird. Dies zeugt wiederum von Bewusstsein. Kreation ist die Auseinandersetzung damit, wie es geschöpft wird, aber inklusive Schöpfung. Evolution geht nicht anders vor

21 als die Schöpfung, sondern erfasst aus einem anderen Blickwinkel. Gott ist kreativ. Genauigkeit zählt. Perfektion ist menschlich Es gibt nur Perfektion, deshalb ist Perfektion menschlich. Unmenschlich ist es so ignorant zu sein, dass Gott ausgeblendet wird. Es ist in Ordnung, wenn auf das Wort Gott verzichtet wird. Losgelöst kann dieses Thema behandelt werden. Wer den Ausdruck Gott nicht mag, entscheidet sich für dasselbe mit einer anderen Bezeichnung. Gott ist in allem was ist! Wie kann es realisiert werden, außerhalb von etwas zu sein, was nichts und niemanden auslässt? Wird Gott als unendlicher Kontext beschrieben, kann alles darin in Position gebracht werden. Ignoranz und Egoismus zeigen sich durch Fehler. Die Abwesenheit von Perfektion! Das Leben ist im unendlichen Kontext zu erkennen, so wie es der Mensch entfaltet. Die Quelle des Lebens ist zugleich der unendliche Kontext. Der Mensch ist die Metapher von dem Leben. Als Individuum im Leben kann der Mensch wirken. Individualität ist perfekt! Einzigartigkeit zeigt sich in der Manifestation! Perfektion entsteht bereits dann, wenn ein Mensch einfach wirkt, weil er ist. Eine Abweichung zeugt von Ignoranz. Im unendlichen Kontext zeigt sich Egoismus durch das Unbewusste. Es ist eine Tiefenstruktur vom unendlichen

22 Kontext. Nur deshalb, weil sich Egoismus aus dem unendlichen Kontext ausschließen möchte. Die Essenz eines Ideals Über die Essenz einer Essenz, zu der nächsten Essenz. Was wäre wenn? Wäre es tatsächlich möglich? Eine Essenz ist wie purer Alkohol, ohne eine Verunreinigung. Würde aus dieser Essenz eine weitere noch tiefgründigere Essenz gewonnen werden, müssten die Ebenen überlagert werden. Geistig kann an dieser Stelle neu angesetzt werden. Die Essenz eines Ideals ist zwar noch das Ideal, zugleich näher dran als notwendig. Wer an dieser Stelle zurückschreitet, erkennt dafür genauer. Es liegt an dem Kontrast der entstanden ist. Die Essenz von Gott ist nicht Gott, aber doch sehr wohl! Über die Essenz von Gott, kann Gott erfahren werden. Die Idee ist näher an Gott zu rücken, über die Essenz und sich daraufhin wieder zurückzulehnen. Man hätte während dieser Auseinandersetzung, mehr über Gott erfahren. Das Gesamtbild hätte sich verändert. Wäre Gott der unendliche Kontext, hätte man ein geistiges Bild. Damit ist alles was ist gemeint. Geistig erfasst, über ein Raster der Unendlichkeit. Wo kann angesetzt werden, für die Essenz von diesem Raster? Es erfolgt, aber über die Essenz und tiefer in die Essenz

23 Ebenen müssten überlagert werden. Die Essenz eines Ideals ist die Seele am Scheitel. Charisma als göttliche Gabe Ein Ideal ist keine Norm. Manche Normen sind wiederum ideal. Normal muss nicht ideal sein, könnte aber! Es kommt darauf an welches Ideal ausgewählt wurde, damit eine Norm entstehen konnte. Wer von normal spricht, meint damit nicht unbedingt gut. Wohl liegt es an der Menschheit. Die Menschheit befindet sich zwischen Himmel und Hölle. Zwischen unendlicher Liebe und der Angst vor dem Tod. Über eine geistige Dualität hindurch, entsteht das Fegefeuer. Nur eine Metapher die klar machen möchte, weshalb ein freier Wille sinnvoll ist. Die gesamte Bandbreite an Entscheidungen, kann auf diese Weise erfahren werden. Was ist normal im Fegefeuer? Nicht gut genug! Zu der gleichen Zeit kann die Menschheit als Ganzes betrachtet, ein extrem genaues Ideal sein. Im Kollektiv gleitet die Menschheit dahin. Die Erkenntnis ist, dass auf jeder Realitätsebene ein Ideal zu finden ist. Charisma als göttliche Gabe ist ein Ideal, welches durch die Menschheit als Ganzes entsteht. Charisma als göttliche Gabe ist Potential. Charisma in Vollendung kann jeder Mensch für sich erreichen. Ein Mensch muss sich dafür lösen, aus dem Kollektiv. Mehr geben und einem Ideal folgen. Aus dem bloßen Potential wird auf diese Weise mehr

24 Mit Gott gleichschreiten Ein Mensch der sich in Richtung Gott bewegt, schreitet mit Gott gleich. Akzeptanz ist notwendig, für diese Erkenntnis. Der Witz ist der, dass diese Erkenntnis Akzeptanz bereitstellt, damit akzeptiert werden kann. Es tut gut sich einfach etwas zurückzulehnen. Geistig versteht sich. Ein Gleichschreiten mit Gott kann nichtsdestotrotz erfasst werden. Es beginnt, weil ein Mensch den eigenen freien Willen, mit dem Willen Gottes in Einklang gebracht hat. Den ersten Schritt macht Gott, obwohl der Mensch sich mit Gott in Einklang bringt. Es liegt daran, dass Gott als Hintergrund wirkt. Es erfolgt, weil Gottes Karma diesen Einklang überhaupt erst ermöglicht. Der nächste Schritt ist der des Menschen. Einklang entsteht zwischen dem Willen Gottes und dem freien Willen des Menschen. Ein Gleichschreiten mit Gott enthält dennoch einen Spielraum, zwischen den einzelnen Schritten. A cappella ist anders! Mit jedem Schritt entsteht mehr Wirkmacht. Es beginnt mit dem freien Willen. Bereitschaft steht für den guten Willen der Menschheit. Ein spiritueller Wille ist der Einklang mit dem Leben. Mehr ist möglich, weil man im Gleichschritt bleibt. Letztendlich stellt sich unendliche Wirkmacht ein, die Gott unterhält. Der freie Wille bleibt. Der Wille Gottes wirkt

25 Gespräche mit Gott Der freie Wille des Menschen, kann mit dem Willen Gottes in Einklang gebracht werden. Vollständig bis zur unendlichen Wirkmacht. Ein Prozess dessen, kann für Gespräche mit Gott genutzt werden. Gespräche mit Gott finden spontan statt. Es geschieht über den internen Dialog. Der Unterschied ist deutlich, zum gewöhnlichen inneren Kritiker (im Kopf ). Jeder Mensch hat eine innere Stimme, die er ab und an für Lernerfahrungen einsetzt. Manchmal haben Menschen einfach nur unendliche Stille im Kopf. Unendliche Stille ist wunderbar, aber für mehr ist noch Platz. Es ist zielführend, für ein glückliches und selbstbestimmtes Leben, einen internen Dialog zu haben. Man reflektiert auf diese Weise Erlebnisse aus dem Leben. Lernerfahrungen werden gewonnen. Der Lerneffekt steigt! Destruktiv sind negative Stimmen im Kopf, die von einem inneren Schweinehund ausgehen. Bekannt ebenso als Ego. Der Ego als Egoismus kann vollständig beseitigt werden. Es bleibt daraufhin ein gewöhnlicher innerer Kritiker, als interner Dialog. Die Tonalität ist weich und angenehm. Im Vergleich zu einem internen Dialog, sind Gespräche mit Gott etwas anders. Die Klarheit ist größer. Es ist erkennbar, dass die Stimme Gottes eine Interpretation von der Seele aller Seelen ist. Gespräche wirken befreiend