Betreuungskonzept von Himpelchen und Pimpelchen

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1 Betreuungskonzept von Himpelchen und Pimpelchen Tagesablauf : 08:00-09:00 Uhr gemeinsames Frühstück in der Küche 09:30-11:00 Uhr je nach Wetterlage, Aufenthalt und Spiel im Hof oder im Kindergarten 11:00 Uhr 2.Frühstück 11:30-13:00 Uhr Mittagschlaf aller Kinder / Vorbereitung Mittagessen 13:00-14:00 Uhr Mittagessen 14:30-15:30 Uhr Spiel im Hof 15:30-16:00 Uhr Obst- oder Zwischenmahlzeit bis Uhr Freispiel Bei der Gestaltung des Tagesablaufs besteht ein ausgewogenes Verhältnis zwischen einer klaren und überschaubaren Struktur und der notwendigen Flexibilität. Begrüßung und Verabschiedung, Mahlzeiten, Zeiten für strukturierte und freie Aktivitäten sowie Ruhe- und Schlafenszeiten sind altersgerecht aufeinander abgestimmt und ausreichend veränderbar. Die Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes und der Kindergruppe insgesamt werden gleichermaßen und ausgewogen berücksichtigt Essen und Trinken Je nach Alter der Kinder und dem Kauen-Können werden zum Frühstück Butterbrote mit oder ohne Marmelade, Honig, Frischkäse, Brezeln, Brötchen oder Bananen-Quark-Müsli gegeben. Zum Trinken wird Leitungswasser gereicht. Das 2.Frühstück besteht oft aus Obst, manchmal aber auch Wurst, Käse, Gurken, Eier. Besonderen Wünschen der Eltern kommen wir, so weit als möglich, entgegen. Allergien der Kinder werden berücksichtigt. Die Lebensmittel sind teilweise aus biologischem Anbau. Beim Mittagessen essen die Kinder bei den Mahlzeiten mit, die für die ganze Familie gekocht werden. Hierbei achten wir auf ausgewogene Ernährung zwischen gekochtem Gemüse, Fleisch, Fisch, Eiern, Reis, Kartoffeln und Teigwaren aller Art. Kinder, die noch nicht an die Alltagskost

2 gewohnt sind, bekommen die von den Eltern mitgebrachten Speisen, wie Fläschchen, Babygläser, Brei. Schlafplätze Wir haben ein großes Schlafzimmer, in dem bis zu 9 Reisebetten zur Schlafenszeit aufgestellt werden. Dort schlafen die Kinder gemeinsam. Eine Tagesmutter bleibt i.d.r. im Schlafraum, bis alle Kinder eingeschlafen sind. Für Kinder, die in der Gruppe vorerst nicht schlafen können, gibt es noch drei weitere Zimmer mit jeweils 1-3 Betten. Babys schlafen oftmals noch im Kinderwagen, der dann in der Wohnung oder in den Kindergarten mitgenommen wird. Hygiene Täglich wird die Wohnung 1-2 mal gesaugt, vor allem Küche, Gang und Spielzimmer Schnuller und Fläschchen werden regelmäßig ausgekocht Hände waschen nach dem Spiel im Hof Räumlichkeiten Wir betreuen in der 90 qm grossen 4-Zimmer-Wohnung von Familie Bains. Zusätzlich können wir das Spielplatz-Areal des Rosenberg-Kindergartens mit ca. 500 qm direkt am Haus jederzeit benutzen, dort steht unsere eigene Spielzeugkiste für den Außenbereich. Der Spielplatz ist eingezäunt, kindersicher und nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Des weiteren stehen uns im 1.Stock (Aufzug) ehemalige Räume des Kindergartens mit ca. weiteren 100 qm zum Spielen zur Verfügung.

3 Sicherheit nur gekippte Fenster alle Steckdosen sind gesichert Türgitter versperren gefährliche Bereiche Zimmertüren sind geschlossen, wenn niemand im Raum ist Schränke sind größtenteils verschlossen, die Schlüssel abgezogen Keine Kleinteile im Spielzimmer, keine spitzen Gegenstände Kinder werden ohne Beaufsichtigung nicht im Hochstuhl gelassen Förderung der Kinder Die Kinder werden durch Spielen, Vorlesen, Musik und Singen, Bewegung im Freien auch bei schlechtem Wetter mit Matschhosen ( großer Sandkasten, Rutsche, Schaukelpferd und große Spielfläche am Haus), individuell gefördert. Lernen von Sozialverhalten durch Regeln, Riten und klare Botschaften. Kontakte, Spielpartnerschaften und Freundschaften zwischen den Kindern werden entwicklungsangemessen unterstützt und gefördert. Mit den Kindern wird viel gesprochen (deutlich, langsam, möglichst Hochdeutsch) Unsere pädagogischen Grundsätze Grundlage unserer Arbeit ist eine beziehungsvolle Pflege und ein wertschätzender Dialog mit den Kindern. Keine Gewalt, kein Fernsehen, keine Süßigkeiten ( selten gibt`s süße Ausnahmen!). Schnuller nur zum Schlafengehen oder wenn das Kind zahnt oder richtig schlecht gelaunt ist, ansonsten lassen wir die Kinder ohne Schnuller spielen. Gegessen wird nur in der Küche und am Esstisch. Keine Unterschiede zwischen Tageskindern und eigenen Kindern. Körperkontakt durch Schmusen, Kitzeln, Tragen, in Arm nehmen. Wichtig ist uns eine freundliche und entspannte Atmosphäre. Der Erziehung zur Selbständigkeit räumen wir einen wichtigen Platz ein.

4 Eingewöhnungsphase In der Regel nehmen sich die Eltern und wir mind. 2-4 Wochen Zeit, um die Kinder einzugewöhnen. Dabei ist die Mutter oder der Vater 1-2 Tage oder länger am Stück mit uns die komplette Betreuungszeit zusammen. Die Kinder schlafen i.d.r. vom ersten Tag an in der Tagespflegestelle. In kleinen Schritten wird das Essen geben, Wickeln, Spielen und ins Bett bringen von uns übernommen, sowie kleine Trennungsphasen von zunächst 15 Minuten bis zur kompletten Betreuungszeit gesteigert, hierbei wird auf die Individualität des Kindes Rücksicht genommen. Elterngespräche Täglich wird nach dem Befinden der Kinder bei der Übergabe gesprochen wie hat das Kind zu Hause geschlafen, wie war die Nacht Ess-Trinkverhalten Besonderheiten ( Verletzungen, Spielverhalten, Entwicklungsschritte) Für die Eltern gibt es die Gelegenheit zu Einzelgesprächen Kontakte zwischen den Eltern werden unterstützt Hospitationen der Eltern in der Tagespflegestelle sind nach Absprache möglich und erwünscht Sauberkeitserziehung Die Kinder werden nach Bedarf gewickelt, die Sauberkeitserziehung findet nach den Fähigkeiten des Kindes und in enger Zusammenarbeit mit den Eltern statt. Krankheit Bei ansteckenden Krankheiten, sowie Fieber und Durchfall bleiben die Kinder zu Hause. Das Kind sollte 1 Tag fieberfrei sein, bevor es wieder in die Tagespflege kommt. Tritt eine Krankheit im Laufe des Tages auf, werden die Eltern benachrichtigt und das weitere Vorgehen besprochen. Bei der Gefahr einer Ansteckung werden alle Eltern informiert. Fortbildung Regelmäßige Fortbildungen und Supervision mit den Kolleginnen und Fachkräften der Tagesmutter-Börse der Caritas und dem Tagesmütter- und Pflegeelternverein sind selbstverständlich.

5 Ablösephase Die Kinder werden individuell auf den Kindergarten vorbereitet und mit einer kleinen Abschiedsfeier verabschiedet. Später können die Kinder gerne zu Besuch kommen. Sonstiges 2-3 mal im Jahr finden gemeinsame Feste mit allen Eltern und Tageskindern statt, um sich auch gegenseitig besser kennen zu lernen. Links : ( Praktische Hilfe für Familien nach der Geburt)

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