Die großen Gärten. Eiche im Harrachpark. Gewässerlauf. Der Harrachpark im Herbst. Bachlauf

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1 Der Harrachpark wurde zu Beginn des 18. Jahrhunderts als Barockgarten von Johann Lukas von Hildebrandt für die Familie Harrach geplant und angelegt. Ende des 18. Jahrhunderts wurde die Anlage durch den Gärtner und Botaniker Christoph Lübeck aus Anhalt-Dessau im Stil des englischen Landschaftsgartens umgestaltet und ist bis heute als solcher erhalten geblieben. Schloss Prugg Pavillon Gewässerlauf Eiche im Harrachpark Der Harrachpark im Herbst Bachlauf

2 Der Harrachpark wurde zu Beginn des 18. Jahrhunderts als Barockgarten von Johann Lukas von Hildebrandt für die Familie Harrach geplant und angelegt. Ende des 18. Jahrhunderts wurde die Anlage durch den Gärtner und Botaniker Christoph Lübeck aus Anhalt-Dessau im Stil des englischen Landschaftsgartens umgestaltet und ist bis heute als solcher erhalten geblieben. Wegbegleitende Bäume Beweidung Rotbuche Wiese mit Bärlauch Hängebuche Baumensemble im Park

3 Schon im 11. Jahrhundert befand sich an der Stelle des heutigen Schlosses eine mittelalterliche Wehrburg. Diese war zur Zeit der Ritter von Eckartsau von Wassergräben umschlossen erwarb Franz Ferdinand Graf Kinsky Schloss und Herrschaft Eckartsau und ließ die alte Wasserburg zu einem barocken Jagdschloss umbauen. Schloss Eckartsau Schlosspark Gehölzgruppe im Schlosspark Gewässerlauf Blick vom Schloss Richtung Park Gehölzgruppe im Schlosspark

4 Schlosspark Marchegg Im 13. Jahrhundert entstand in Marchegg eine Wasserburg als wesentlicher Teil der mittelalterlichen Befestigungsanlage. Im 18. Jahrhundert wurde das Schloss barockisiert und anstelle der Wehranlage und des Wassergrabens ein von Christian Alexander Oedtl geplanter Vorplatz angelegt. Später kamen englische Gartenanlagen sowie der regelmäßig gestaltete Garten beim heute noch erhaltenen Gärtnerhaus hinzu. Schloss Marchegg Schlosspark Baum mit Storchennest Baumreihe im Schlosspark Baumgruppe Gehölze mit besonderem Wuchs

5 Der Schlosspark von Rusovce liegt südlich von Bratislava an einem Donauseitenarm. Die ehemals barocke Gartenanlage wurde Mitte des 19. Jahrhunderts in einen englischen Landschaftsgarten umgewandelt. Das ursprüngliche barocke Schloss wurde von Graf Emanuel Zichy- Ferraris im damals modernen Tudorstil umgebaut. Die wohl berühmtstete Bewohnerin des Schlosses war die Witwe von Kronprinz Rudolf, Stephanie. Nach ihr war das Stephaneum, eine im Park befindliche und weithin bekannte Versand-Gärtnerei, benannt. Schloss Rusovce Romanische Kirche im Schlosspark Der Park im Herbst Exkursion Fachtagung Mai 2005 Kunst im Park Teich im Park

6 Der Park und das Schloss wurden für die Familie Esterházy errichtet. Die ursprünglich barocke Anlage wurde im frühen 19. Jahrhundert in einen Landschaftsgarten umgestaltet und erweitert. Sie liegt in unmittelbarer Nähe des Stadtzentrums von Eisenstadt. Eine Besonderheit im Park stellt z. B. das bereits wiederhergestellte Ensemble um den Leopoldinentempel dar, das aus dem Tempel selbst, einer Felskulisse mit einer Schlucht und einem Teich besteht. Die renovierte Orangerie mit der vorgelagerten Terasse ist eine der bedeutendsten und schönsten Österreichs. Gartenfassade Schloss Esterházy Leopoldinentempel Orangerie Kastanienallee Ahorngruppe im Schlosspark Blick vom Leopoldinentempel zur Gartenfassade

7 Schloss Fertöd/Esterháza liegt am südöstlichen Ende des Neusiedler Sees. Das Schloss und der Park wurden im 18. Jahrhundert für die Familie Esterházy errichtet. Fürst Nikolaus I. hatte nach einem Besuch in Versailles beschlossen, ein ähnliches Schloss zu errichten und tatsächlich wurde die Anlage später als das ungarische Versailles gerühmt - Schloss Esterháza war 1766 das prächtigste Schloss Ungarns. Schloss Fertöd Gartenfassade Schlosspark Geformte Eiben im Schlosspark Exkursion Fachtagung Mai 2005 Pavillon Barocke Formen