Übersicht über die angebotenen Workshops
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- Bernt Ferdinand Engel
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1 Übersicht über die angebotenen Workshops Workshop 1 LES Klassenrat Fr. Diez-Eichert, Regierungspräsidium Tübingen Workshop 2 LES Zivilcourage Fr. Lehbrink, Regierungspräsidium Tübingen Workshop 3 LE Mobbing Fr. Mahler-Kraus, Regierungspräsidium Tübingen Workshop 4 L Gesprächsführung (ganztägig) Fr. Baudis, Regierungspräsidium Tübingen Workshop 5 LES Vom Umgang mit Gefühlen Hr. Schmid, Beratungsstelle Ebingen Workshop 6 S Ausdrucksmalen Fr. Notter, Beratungsstelle Ebingen Workshop 7 S Zivilcourage Hr. Hellstern, Polizeidirektion Balingen Workshop 8 LES Adäquates Intervenieren Fr. Ruf, Regierungspräsidium Tübingen Workshop 9 LES Häusliche Gewalt Fr. Kästle-Müller, Diasporahaus Bietenhausen Workshop 10 LES Antiaggressionstraining/ Deeskalation Hr. Frey, Haus Nazareth Workshop 11 LES Soziales Kompetenztraining/ PARTS Hr. Bartsch, Haus Nazareth Workshop 12a S Chatten Chancen und Gefahren Fr. Zicklam, Kinder- und Jugendbüro Albstadt Workshop 12b LE Was macht mein Kind im Internet? Fr. Zicklam, Kinder- und Jugendbüro Albstadt Workshop 13 LE Medien und Gewalt Hr. Hallabrin, Polizei Balingen Workshop 14a S ja - nein jein oder: Wo hört der Spaß auf? Fr. Schneck, Feuervogel Workshop 14b LE Sexuelle Gewalt/ Sexuelle Übergriffe Fr. Schneck, Feuervogel Die Buchstaben der zweiten Spalte zeigen an, ob die Veranstaltung für Lehrer (L), Eltern (E) oder Schüler (S) gedacht ist. Die Workshops 12a und 14a finden nur am Vormittag statt, die Workshops 12b und 14b nur am Nachmittag.
2 Workshop 1 Klassenrat LES Referentin: Frau Diez-Eichert vom Regierungspräsidium Tübingen. Dieser Workshop ist für Lehrer, Eltern und Schüler gedacht. Ziele des Klassenrats Organisation und Durchführung Themen Gestaltung des Klassenlebens Lernen von Konfliktlösestrategien Anerkennung besonderer Leistungen Mitwirkung an der Unterrichtsgestaltung Mindeststandards Nachhaltigkeit Der Klassenrat ist ein zentrales Handlungsfeld demokratischen Lernens. "Demokratie zeigt sich in der Art und Weise, wie wir handeln, wie wir miteinander umgehen und wie wir Probleme gemeinsam lösen. (Anne Sliwka) Der Klassenrat bietet einen idealen Rahmen, soziales, verantwortliches und demokratisches Verhalten kennenzulernen, zu üben und regelmäßig zu praktizieren. Er ist damit auch eine Möglichkeit der Gewaltprävention. Workshop 2 Zivilcourage LES Referentin: Frau Lehbrink vom Regierungspräsidium Tübingen. Dieser Workshop ist für Lehrer, Eltern und Schüler gedacht. Annäherung an den Begriff 'Zivilcourage' in der Theorie Ausschnitte aus einem ZC-Trainingsprogramm in der Praxis mit Umsetzungsmöglichkeiten in der Schule
3 Workshop 3 Mobbing LE Referentin: Frau Mahler-Kraus vom Regierungspräsidium Tübingen. Dieser Workshop ist für Lehrer und Eltern gedacht. Definition von Mobbing Verlauf, Ursachen, Folgen Warnzeichen Rollen im Mobbingprozess Neue Formen von Mobbing Methoden der Intervention Mobbing aus polizeilicher Sicht Präventive Maßnahmen Workshop 4 Gesprächsführung L Referentin: Frau Baudis vom Regierungspräsidium Tübingen. Dieser Workshop ist für Lehrer gedacht, beide Sitzungen am Vormittag und Nachmittag bilden eine Einheit. Für Lehrer gehört das Führen von unterschiedlichsten Gesprächen zur tagtäglichen Routine. Die zwei aufeinander aufbauenden Gesprächsführungsmodule bieten die Möglichkeit, die Gesprächsführungskompetenzen zu erweitern, um Gespräche effektiver und konstruktiver führen zu können. Dazu werden grundlegende Prinzipien und Methoden für gelingende Kommunikation vorgestellt und anhand verschiedener Übungen praktisch erprobt. Die Teilnehmer können gerne eigene Gespräche, vergangene oder bevorstehende, als Grundlage für Übungen einbringen.
4 Workshop 5 Vom Umgang mit Gefühlen LES Referent: Herr Schmid von der Beratungsstelle Ebingen. Dieser Workshop ist für Lehrer, Eltern und Schüler gedacht. Wut, Angst, Scham, Ekel gehören zu unserem Leben. Ein gesunder Umgang mit diesen Affekten ist oft schwierig. Wir neigen entweder dazu Gefühle zu übertreiben oder diese zu unterdrücken. (Die Gefahr Täter oder Opfer zu werden steigt.) Im Workshop beschäftigen wir uns damit, wie wir angemessen und selbstwirksam mit derartigen Stresssituationen umgehen. Workshop 6 Ausdrucksmalen S Referentin: Frau Notter von der Beratungsstelle Ebingen. Dieser Workshop ist für Schüler gedacht. In diesem Workshop werden wir zusammen malen und uns im Gespräch darüber austauschen. Gefühle sind wie Farben Wenn ein paar Regeln beachtet werden, ist es möglich, beim Ausdrucksmalen Gefühle zu entdecken und zu zeigen. Das Malatelier wird zu einem Ort, an dem wir Erfahrungen und keine "Fehler" machen. Es kommt nicht darauf an, gut malen zu können, sondern erst einmal neugierig zu sein, was auf dem Blatt Papier entsteht, wenn ich meiner Intuition folge.
5 Workshop 7 Zivilcourage S Referent: Klaus Hellstern, Prävention, Polizeidirektion Balingen. Dieser Workshop ist für Schüler gedacht. Wenn die Guten sich nicht wehren - siegen die Bösen! Was ist Zivilcourage überhaupt? Wie kann ich mich wehren? Ich möchte oft gerne sofort helfen aber wie? Ich fühle mich oft hilflos, wer kann mir helfen? Wehren ohne Täter zu werden wie geht das? Selbstbewusstsein zeigen aber wie! Cool sein und cool bleiben geht das überhaupt In dem Workshop wird die Theorie vermittelt (in kleiner Dosierung), viele praktische Beispiel-Bilder dargestellt, Übungen zum Selbstbewusstsein vorgestellt und es gibt praktische Kniffe gegen Gewalt. Workshop 8 Adäquates Intervenieren LES Referentin: Frau Ruf vom Regierungspräsidium Tübingen. Dieser Workshop ist für Lehrer, Eltern und Schüler gedacht. Ärgern, Abwerten, Ausgrenzen Vorzeichen für Mobbing und adäquates Intervenieren Wer hat hier das Sagen?, Was willst denn Du in unsrer Gruppe?, Wie kann ich Anerkennung finden? Hinter solchen Sätzen verbergen sich oft existentielle Herausforderungen für Kinder und Jugendliche im Blick auf ihre eigene Entwicklung und ihre soziale Stellung. Die Aufgabe von Lehrkräften besteht hier neben einem ständigen Fördern und Begleiten der Wachstumsprozesse auch im adäquaten Intervenieren. Je nach Zeitumfang könnten z.b. nichtverletzende Ärgermitteilungen (M. Rosenberg) und das Konzept für frühzeitiges Intervenieren in sich anbahnende Mobbingprozesse ( No Blame Approach nach Ch. Szaday) vorgestellt und mit Übungen erprobt werden.
6 Workshop 9 Häusliche Gewalt LES Referentin: Frau Kästle-Müller vom Diasporahaus Bietenhausen. Dieser Workshop ist für Lehrer, Eltern und Schüler gedacht. "Häusliche Gewalt". Erkennungsmerkmale und Handlungsmöglichkeiten. Mit praktischen Übungen, Powerpointpräsentation, Formen der Gewalt,... Workshop 10 Antiagressionstraining und De-Eskalation LES Referent: Herr Frey vom Haus Nazareth. Dieser Workshop ist für Lehrer, Eltern und Schüler gedacht. In diesem Workshop wird ein Anti Aggressionstraining vorgestellt. Inhaltlich und anhand von praktischen Übungen bekommen die Teilnehmer einen Einblick. Es werden Elemente angeboten, die in Alltag übernommen werden können.
7 Workshop 11 Soziales Kompetenztraining / PARTA LES Referent: Herr Bartsch vom Haus Nazareth. Dieser Workshop ist für Lehrer, Eltern und Schüler gedacht. Wie kann ein Arbeiten mit kritischen Klassen gelingen? Mit dieser Frage wird sich in diesem Workshop vor allem mit praktischen Übungen auseinandergesetzt. Dabei wird die persönliche Ebene ebenso eine wichtige Rolle spielen wie die Schul u. Klassenebene. Leicht in den Schulalltag umsetzbare Übungen und Spiele werden den Schwerpunkt bilden. Workshop 12a Chatten Chancen und Gefahren S Referentin: Frau Zicklam vom Kinder- und Jugendbüro in Albstadt. Dieser Workshop ist für Schüler gedacht und findet nur am Vormittag statt. Umgang mit Daten und Bildmaterial Straftaten im Internet
8 Workshop 12b Was macht mein Kind im Internet? LE Referentin: Frau Zicklam vom Kinder- und Jugendbüro in Albstadt. Dieser Workshop ist für Lehrer und Eltern gedacht und findet nur am Nachmittag statt. Dieser Workshop will die Angebote, die Jugendlichen im Internet nutzen, vorstellen und zeigen, wie sie sie nutzen. Er soll aufmerksam machen auf Fallstricke, Kostenfallen und Gefahren und gleichzeitig Möglichkeiten aufzeigen, die Kinder und Jugendlichen bei ihren Erkundungen im Internet zu begleiten. Workshop 13 Medien und Gewalt LE Referent: Herr Hallabrin von der Polizei in Balingen. Dieser Workshop ist für Lehrer und Eltern gedacht. Internetnutzung, Chat, Online-Community Was das Netz nicht ist und was du nicht erwarten solltest! Gefahren und Anderes. Sicherheitsregeln und rechtliche Fallstricke für Surfende Praktische Beispiele und polizeiliche Abläufe Gewalt in den Medien Ein Klick aber tausend Risiken! Mit dem Schenken von Computer, Handy & Co. ist es nicht getan. Die Vermittlung von Medienkompetenz gehört zu den wichtigsten Aufgaben in der Erziehung von Kindern.
9 Workshop 14a ja - nein jein oder: Wo hört der Spaß auf? Referentin: Frau Schneck von der Informations- und Beratungsstelle gegen sexuelle Gewalt im Zollernalbkreis Feuervogel e.v.. Dieser Workshop ist für Schüler gedacht und findet nur am Vormittag statt. S Viele Mädchen und Jungen machen unfreiwillige Erfahrungen mit Sexualität. In den meisten Fällen passiert ein sexueller Übergriff nicht mit einem Fremden, sondern mit Freunden, Bekannten oder Ex- Freunden. Wo ein Übergriff beginnt, wie man sich und andere davor möglichst schützen kann, und was man tun kann, wenn Gewalt schon passiert ist, darum geht es in diesem Workshop Workshop 14b Sexuelle Gewalt und sexuelle Übergriffe LE Referentin: Frau Schneck von der Informations- und Beratungsstelle gegen sexuelle Gewalt im Zollernalbkreis Feuervogel e.v.. Dieser Workshop ist für Lehrer und Eltern gedacht und findet nur am Nachmittag statt. sexuelle Übergriffe zwischen Jugendlichen Leitlinien des pädagogischen Umgangs bei einem Verdacht auf einen sexuellen Übergriff Ideen zur präventiven Arbeit mit Schülerinnen und Schülern Sexuelle Gewalt gegen Mädchen und Jungen wird oft von Gleichaltrigen oder etwas älteren Jugendlichen ausgeübt. Sie finden im Alltag statt, auch in der Schule, auf dem Schulweg und zwischen Schülern. Ziel ist es, in der Schule ein Klima zu schaffen, das der Gewalt entgegenwirkt und Opfern Mut macht, sich baldmöglichst Hilfe zu holen. Raum für Austausch ist eingeplant.
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