Wirkung zeigen. Anna Hegedüs

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1 U N I V E R S I TÄRE P S YCHIATRISCHE D I E N S TE B E R N ( U P D ) U N I V E R S I TÄTSKLINIK F Ü R P S YCHIATRIE U N D P S YCHOTHERAPIE D I R E K T I O N P F L E G E U N D P ÄD AGOGIK Abteilung Forschung/Entwicklung Pflege & Pädagogik Wirkung zeigen Anna Hegedüs

2 Ablauf Warum «Wirkung zeigen»? Rechtliche und berufspolitische Aspekte Qualitätsnormen/-kriterien Pflegequalität messen und aufzeigen 2

3 Begriff «Wirkung» Wir kung, die; -, -en [spätmittelhochdeutsch wirkunge]: durch eine verursachende Kraft bewirkte Veränderung, Beeinflussung, bewirktes Ergebnis 3

4 Warum «Wirkung zeigen»? Ökonomischer Druck Legitimatorischer Druck Konzeptueller Druck Und um Aufmerksamkeit zu gewinnen Angebot flächendeckend zu etablieren & fest zu verankern Identität der psych. Pflege zu stärken 4

5 Gesetze und Verordnung Bundesgesetz über die Krankenversicherung (KVG) 2. Abschnitt: Voraussetzungen und Umfang der Kostenübernahme Art. 32 Voraussetzungen 1 Die Leistungen nach den Artikeln müssen wirksam, zweckmässig und wirtschaftlich sein. Die Wirksamkeit muss nach wissenschaftlichen Methoden nachgewiesen sein. 2 Die Wirksamkeit, die Zweckmässigkeit und die Wirtschaftlichkeit der Leistungen werden periodisch überprüft. 5

6 Voraussetzungen um «Wirkung zu zeigen»? Was ist gute psych. Pflege? Verantwortungsbereich der Pflege Qualitätsnormen/ -kriterien 6

7 Was macht die Pflege? «Pflege ist die Diagnose und Behandlung menschlicher Reaktionen auf vorhandene oder potenzielle Gesundheitsprobleme» (ANA, 1980) Aufgabenbereich Pflege: Pflege unterstützt Individuen & Gruppen im Rahmen eines Problemlösungs- und Beziehungsprozesses bei der Bewältigung des Alltages, beim Umgang mit Bedürfnissen und beim Streben nach Wohlbefinden, bei der Erhaltung, Anpassung oder Wiederherstellung von physischen, psychischen und sozialen Funktionen und beim Umgang mit existenziellen Erfahrungen. (Sauter et al. 2011) 7

8 Eigenverantwortlicher Bereich der Pflege Anordnung-, Durchführung- und Evaluationsverantwortung pflegerischer Aufgaben Verantwortung für den Pflegeprozess liegt bei dipl. Pflegefachpersonen (Müller-Staub et al., 2015) Pflegeprozess ist eine Möglichkeit die «Wirkung aufzuzeigen» 8

9 Was macht die APP? APP bedeutet, sich den Bedürfnissen der Klienten und ihren Familien im häuslichen Umfeld zu widmen Bsp. Pflegeziele: Gemeindeintegration, Stabilisierung des Alltags, Krankheitsbewältigung, Teilhabe am Leben in Gemeinschaften, Koordination der Behandlung Erfordert hohes Mass an Eigenständigkeit, Verantwortung, Selbstorganisationsfähigkeit, Flexibilität 9

10 Was ist gute psychiatrische Pflege? Ziele der psychiatrischen Pflege: (Richter, 2014) Soziale Einbindung Minderung der Krankheitssymptome Persönliche Entwicklung Kernelemente: Beziehungsgestaltung (Respekt & Wertschätzung) Zielorientierung (Berücksichtigung individ. Ressourcen & Bedarfe) Recovery-/Empowerment-Orientierung Fachwissen 10

11 Qualitätsnormen/-kriterien Normen bilden den Rahmen anhand dessen Qualität/Wirkung gemessen werden kann SBK formuliert 4 Normen (= allg. zu erreichendes Leistungsniveau) Minimalanforderung 11

12 1. Pflege Die Pflege von Patienten erfolgt individuell, zielgerichtet, der Situation angepasst und in der dafür angemessenen Umgebung. Der Pflegeprozess erlaubt es, die Pflegeinterventionen festzulegen, zu organisieren und zu evaluieren. 2. Organisation des Pflegedienstes Der Pflegedienst untersteht der Verantwortung einer diplomierten Pflegefachperson, welche die dafür erforderlichen Kompetenzen erworben hat. 3. Bildung, Forschung, Innovation Die konstante Qualitätsverbesserung basiert auf der Analyse der Pflegepraxis, der Weiterbildung, auf Forschungsergebnissen und innovativer Praxis. 4. Rahmenbedingungen, Finanzen, Ressourcen Die finanziellen, personellen und strukturellen Ressourcen genügen, um die Ziele zu erreichen, die sich die Institution gesetzt hat, unter Beachtung der Werte, denen sie sich verpflichtet. 12

13 Messung der Pflegequalität Struktur-, Prozess-, Ergebniskriterien definieren Mögliche Patientenergebnisse (SBK, 2006) Prävention, Heilung, Stabilisierung der Krankheit; Autonomie und die Fähigkeit, mit den Folgen von Gesundheitsverlust sowie den Behandlungen umzugehen; Leben in Würde; Lebensqualität; Zufriedenheit mit der Betreuung und Pflege 13

14 Wie Qualität messen/ Wirkung zeigen? Pflegeprozess 14

15 Pflegemassnahmen/ Interventionen Evidenzbasierte Interventionen Studien zur Überprüfung der Effektivität und Effizienz von pflegerischen Interventionen dringend erforderlich Wirkung der Massnahme auf den Klienten wird in Dokumentation festgehalten 15

16 Wichtig: Dokumentationspflicht Die Pflegedokumentation ist rechtlich verbindlich und wird als Beweismittel verwendet. Die Beweispflicht bei einer Schadenersatzklage liegt nicht beim Klienten, sondern bei der ausführenden Fachperson Alles was nicht belegt ist, gilt als nicht erbracht. 16

17 Fazit: Wirkung zeigen durch Selbstbestimmtes Auftreten (Identität & Selbstverantwortlicher Bereich der Pflege) Festlegen von Qualitätsnormen/-kriterien Durchführung des Pflegeprozesses wenn möglich: Evidenzbasierte Interventionen Sinnvolle Dokumentation Pflegeprobleme, Massnahmen, Evaluation 17

18 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! 18

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