Gottesdienst-Serie "Geistlich konstant wachsen" Teil 5

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1 Gottesdienst-Serie "Geistlich konstant wachsen" Teil 5 Thema: "Wie kann lernen, andere zu lieben?" I. Nur wer sich selbst geliebt weiss, KANN andere lieben II. Jemanden lieben heisst, ihn mit Gottes Augen sehen III. Jemanden lieben heisst, in Liebe ihm gegenüber handeln Einleitung Wir haben uns an den vergangenen Sonntagen Gedanken darüber gemacht, wie wir als Christen in unserer Beziehung zu Jesus Christus wachsen können. Und wir haben verschiedene Fragen angeschaut, die Christen immer wieder beschäftigen: "Wie kann ich meine Bibel lesen? Wie kann ich beten? Wie kann ich Gott in meinem Alltag erleben? Wie kann ich in Gemeinschaft mit anderen leben?" Und jede einzelne dieser Fragen ist nicht einfach "theoretisch" in diese Gottesdienstserie hineingekommen, sondern weil sie mir als Pfarrer im Verlauf meines Pfarrerlebens gestellt worden sind und gestellt werden. Es sind Punkte, bei denen wir wissen, dass sie für unser geistliches Leben und für "geistlich konstantes Wachstum" wichtig wären, aber bei denen wir alle unweigerlich immer wieder anstehen. Und die Frage, die wir heute anschauen, knüpft eigentlich direkt an der Predigt vom vergangenen Sonntag an, wo wir über "Beziehungen" nachgedacht haben. Die beiden grössten Gebote, sagt Jesus, sind, Gott zu lieben und den Nächsten. Und ich weiss nicht, wie das bei Euch ist, aber ich habe in der Regel nicht unbedingt Probleme damit, Gott zu lieben. Immerhin ist ER es, der mich geschaffen hat, der mich gerettet hat, der mich erlöst hat. Ich bin auf IHN angewiesen und erlebe immer wieder, wie ER mich trägt, tröstet, erfüllt und Gutes erleben lässt. Gott zu lieben erscheint mir nicht so schwer zu sein. Aber meinen Nächsten zu lieben Nun: DAS ist eine ganz andere Sache. Das ist nicht immer so einfach. Im Gegenteil: Oftmals fällt mir das schwer. Und ich denke, einigen von Euch geht es genau so. Denn eine Frage, die mir oft gestellt wird und die ich selber Jesus oft stelle, lautet: "Wie kann ich lernen, andere zu lieben?" (Titelfolie) -1-

2 Und obwohl ich weiss, dass "Liebe" eigentlich nicht primär etwas mit "Gefühlen" zu tun hat, verbinde ich halt Liebe dennoch irgendwie damit, positive Gefühle jemandem gegenüber zu haben. Mich zu ihm hingezogen zu fühlen oder ihn sympathisch zu finden etc. Und es gibt Menschen, die diese Gefühle bei mir eben nicht auslösen. Wie kann ich sie dennoch lieben lernen? Und was hat das alles mit meinem persönlichen geistlichen Wachstum zu tun? Nun: Paulus sagt in Gal 5, dass "Liebe" ein wesentlicher Teil dessen ist, was Gottes Geist in mir heranbilden will. Petrus sagt in 2Petr 1.7, dass Liebe die letzte und grösste Charaktereigenschaft ist, die wir zu unserem Glauben hinzufügen sollen. Und Paulus geht so weit, dass er in 1Tim 1.5 sagt: "Das Endziel aller Gebote aber ist Liebe aus reinem Herzen und gutem Gewissen und ungeheucheltem Glauben!" Persönliches geistliches Wachstum hat wesentlich damit zu tun, dass wir lernen, andere zu lieben. Nur: Wie geht das? Kann man Liebe lernen? Nun: Wenn man Liebe "gebieten" kann und die Bibel tut das immer und immer wieder dann muss man auch den lieben können, dem gegenüber man nicht automatisch liebevolle Gefühle empfindet. Wenn Liebe einfach ein "Gefühl" wäre, dann ginge das nicht denn Gefühle kann man nicht "befehlen". Liebe hingegen schon. Wie also kann ich lernen, andere zu lieben? Ein erstes: Du kannst anderen nicht geben, was Du selber nicht hast. Nur wer sich selbst geliebt weiss, KANN andere lieben I. Nur wer sich selbst geliebt weiss, KANN andere lieben Die Fähigkeit, anderen in Liebe begegnen zu können, wurzelt letztlich im Bewusstsein, dass ich selber tief geliebt bin. Du kannst anderen nicht geben, was Du selber nicht hast. Andere lieben zu lernen hat deshalb ganz entscheidend und wesentlich damit zu tun, dass wir lernen, uns selber von Gott lieben zu lassen bzw. uns von Gott geliebt zu wissen. Und WIE Du diese Liebe Gottes Dir gegenüber definierst, wird ganz wesentlichen Einfluss darauf haben, wie Du DEINE Liebe anderen gegenüber definierst. Wenn Du zb. denkst, dass Jesus Dich zwar liebt, aber nur bis zu einem gewissen Punkt, zb., bis Du einen Fehler machst, aber Dir dann Gottes Liebe nicht mehr gilt, dann wirst Du das Gleiche auch im Blick auf die anderen machen. Du wirst bereit sein, sie zu lieben, solange sie sich richtig verhalten. Aber sobald sie einen Fehler machen oder sich nicht so verhalten, wie sie sich verhalten sollten, wirst Du Dir selber innerlich sagen: "Jetzt bin ich frei. Jetzt muss ich den anderen nicht mehr lieben!" -2-

3 Wenn Du Gottes Liebe Dir gegenüber so definierst, dass Du denkst: "Jesus liebt mich zwar, aber nur, WENN ich bereit bin, dieses oder jenes zu tun!", dann wirst Du Deine Liebe anderen gegenüber genau gleich definieren. Deine Liebe wird an Bedingungen geknüpft sein. "Ich bin bereit, Dich zu lieben, Dir in Güte und Barmherzigkeit zu begegnen, WENN Du bereit bist, das und das zu tun!" Die Bedingungen können unterschiedlich aussehen, aber Du wirst Bedingungen stellen. Und wenn Du Gottes Liebe Dir gegenüber so definierst, dass Du sagst: "Jesus ist bereit, mich zu lieben. Aber bevor ER das tut, muss ich bestimmte Voraussetzungen erfüllen, zb. einen bestimmten Lebensstil annehmen oder versprechen, gewisse Dinge zu verändern in meinem Leben", dann wirst Du Deine Liebe gegenüber anderen genau gleich definieren. "Solange der so ist, wie er momentan ist, muss ich ihn nicht lieben. Erst muss der mal das und das ändern, und DANN bin ich bereit, ihm mit Respekt, Liebe und Annahme zu begegnen!" Unser Verständnis von Gottes Liebe zu uns hat grosse Auswirkungen darauf, wie und OB wir andere Menschen lieben können oder nicht. Nun wie liebt uns Jesus? Jesus liebt uns zum Einen voraussetzungslos. Es ist nicht etwa so, dass wir zuerst bestimmte Voraussetzungen erfüllen müssten, DAMIT Jesus uns lieben könnte. Paulus sagt in Röm 5.8: "Gott aber beweist seine Liebe zu uns dadurch, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren!" Gottes Liebe uns gegenüber zeichnet sich eben gerade dadurch aus, dass ER NICHT irgendwelche Voraussetzungen an uns gestellt hat, die erfüllt werden müssten, DAMIT ER Dich lieben könnte. Sondern Jesus liebt Dich genau so, wie Du bist. Das biblische Konzept von Liebe entspringt der Gnade. Gnade bedeutet, dass die von Jesus geliebt werden, die diese Liebe eben nicht "verdient" haben. Jesus liebt Dich zum zweiten bedingungslos. Seine Liebe ist nicht an Bedingungen geknüpft. Jesus sagt eben nicht: "Ich liebe Dich solange, wie Du dieses oder jenes tust oder dieses und jenes NICHT tust!" In Röm 8.39 sagt Paulus: "Nichts kann uns trennen von der Liebe Gottes, die er uns in Jesus Christus, unserem Herrn, bewiesen hat!" Und Paulus zählt ganz viele Dinge auf: "Weder Hohes noch Tiefes, weder Gegenwärtiges, noch Zukünftiges, weder Engel noch Gewalten!" etc.. NICHTS. Gottes Liebe ist nicht an Bedingungen geknüpft, sondern sie gilt Dir einfach so. Und Jesus liebt Dich drittens uneingeschränkt. Seine Liebe erfährt keine Einschränkungen. Wenn Du sündigst: Jesus liebt Dich. Wenn Du strauchelst: Jesus liebt Dich. Wenn Du fällst: Jesus liebt Dich. Jesus liebt Dich nicht, WEIL Du bist, wie Du bist, sondern OBWOHL Du bist, wie Du bist! In Jer -3-

4 31.3 sagt Gott gegenüber Israel: "Mit ewiger Liebe habe ich Dich geliebt!" Wisst Ihr: Gottes Liebe im AT Israel gegenüber ist ein starkes Bild dafür, wie ER liebt. Dieses Volk hat immer wieder getan, was sie nicht hätten tun sollen. Und natürlich hat das Auswirkungen gehabt in ihrer Beziehung zu Gott. In ihrer Nähe zu IHM. Aber was auch immer Israel getan hat: Es hat NIE etwas daran geändert, dass Gott sein Volk liebt. Und genau gleich liebt Jesus Dich. Ob wir uns über dieses "Geliebt-und-angenommen-sein" durch Jesus identifizieren oder über andere Dinge (wie unsere Leistung / unser vermeintlich gutes Leben / unsere Gaben / unsere Beliebtheit bei anderen etc.) ist grundlegend dafür, ob wir andere Menschen lieben können. Dieses "Sich-Von-Jesus-Geliebt-Wissen", voraussetzungslos, bedingungslos und uneingeschränkt, ist die Grundlage dafür, dass wir auch andere Menschen lieben können. "Nehmt Euch gegenseitig an, WIE Christus Euch angenommen hat", sagt Paulus in Röm Wir sollen andere so lieben, wie wir uns selber von Jesus Christus geliebt wissen. Vielleicht merkst Du bei Dir selber, dass Du Mühe hast, andere Menschen annehmen zu können. Sie lieben zu können. Nun: Vielleicht liegt der Grund dafür darin, dass Du selber Dich nicht angenommen und geliebt weisst von Jesus. Oder aber, dass Du Dich über andere Dinge definierst als über Gottes Liebe. Wenn Du lernen möchtest, andere Menschen zu lieben, dann kannst Du nicht geben, was Du selber nicht hast. Lass Dich selber von Gott lieben. Damit zum Zweiten: "Andere lieben" das klingt toll, aber was heisst das? Nun: Es heisst ganz grundlegend, Menschen mit Gottes Augen zu sehen. II. Jemanden lieben heisst, ihn mit Gottes Augen sehen Andere zu lieben hat ganz stark damit zu tun, was ich über mich und über andere denke. Denn andere zu lieben hat mit Respekt zu tun. Damit, dass man Menschen stehenlassen kann so, wie sie sind. Und darüber hinaus annehmen und akzeptieren kann so, wie sie sind. Und das ist nicht immer einfach. Wir gehen in der Regel von uns selber aus. Das ist ja normal, denn wir kennen keinen anderen Massstab als unseren eigenen. "Das, was ich denke, was ich fühle, was ich lebe und er-lebe und wie ich BIN, ist das Richtige!" Wenn ich nicht überzeugt wäre von meinem eigenen Weg, würde ich ihn ja auch nicht gehen. Logisch, nicht wahr? -4-

5 Aber früher oder später (meistens eher früher als später ) merkt man, dass es Menschen gibt, die anders denken, anders fühlen, einen anderen Erfahrungshintergrund haben als ich und eine ganz andere Persönlichkeit. Und man muss etwas ganz Entscheidendes lernen: "Ich bin NICHT das Mass aller Dinge. Und der Wert eines Menschen lässt sich nicht daran messen, dass er mir "ähnlich" ist. Sondern er ist wertvoll, weil er in Gottes Augen wertvoll ist! Und weil er in den Augen Gottes wertvoll ist, deshalb hat er meinen Respekt und meine Annahme verdient!" Seht Ihr: Paulus sagt ja, dass wir uns " gegenseitig annehmen sollen, wie Christus uns angenommen hat ". Und interessanterweise hat Jesus nicht nur Dich angenommen sondern auch den, der heute neben Dir sitzt. Auch den, der vielleicht weit entfernt von Dir sitzt, weil Du Dir Deinen Platz heute morgen vielleicht bewusst so weit entfernt wie möglich von ihm gesucht hast. Jesus hat den anderen genauso angenommen, wie er Dich angenommen hat. Und wenn Jesus sagt: "In meinen Augen bist Du unendlich kostbar und wertvoll ich liebe Dich!" (Jes 42.4), dann gilt das eben nicht nur Dir. Sondern das gilt (stell Dir vor!) auch dem, der Dir nicht "passt". Und wir werden nicht lernen, Menschen lieben zu können, wenn wir nicht lernen, sie mit Gottes Augen zu sehen. Als das, was sie in Seinen Augen sind: Geliebte, geachtete und wertvolle Menschen. Sie waren Jesus immerhin so viel wert, dass ER sein Leben für sie gab. Erst, wenn wir lernen, andere in diesem Licht zu sehen, werden wir in der Lage sein, sie lieben zu können. Ich mache Dir Mut, dass Du für einen kurzen Moment überlegst, welches die Menschen sind, die Dir in Deinem Alltag 1x wöchentlich begegnen. Darunter sind solche, die Du wirklich von Herzen gern hast. Solche, die Dir relativ egal sind und solche, auf die Du jederzeit gerne verzichten würdest. Als Menschen ist es völlig "normal", da ss wir so denken über andere. Weil wir grundsätzlich von Sympathie und Antipathie ausgehen. Von Anziehung und von Ablehnung. Aber stell Dir einen kurzen Moment vor, was Dir Jesus zu all diesen Menschen sagen würde, wenn er sich mit Dir 1:1 über sie unterhalten würde. Ich denke, Jesus würde uns vor allen Dingen eines zeigen: Sich selber, wie er blutend am Kreuz hängt und für diese Menschen betet. Sich selber, wie er sich auf's Grausamste auspeitschen lässt um eben dieser Menschen willen. Weil ER sie liebt! Bedingungslos, vorbehaltlos und uneingeschränkt. Genau so, wie ER Dich liebt. So wenig, wie ER von Dir verlangt hat, dass DU zuerst Dein Leben ändern musst, damit ER Dich liebt, so wenig verlangt er -5-

6 das von den anderen. Und wenn Jesus diese Menschen liebt, so, wie sie sind, dann müssen auch wir lernen, sie so zu lieben, wie sie sind. Wo Du lernst, Menschen mit Gottes Augen zu sehen, lernst Du das zu sehen, was aus ihnen WERDEN KANN, statt auf das zu sehen, was sie derzeit SIND. Du lernst, auf ihr Potential zu sehen statt auf ihre Einschränkungen. Du lernst, auf das zu sehen, was hinter der Fassade steckt statt "nur" auf das Verhalten von Menschen. Du lernst, die Frage zu stellen: "Warum ist jemand, wie er ist?", anstatt nur darauf zu schauen, was er tut oder wie er sich gibt. Denk daran: "Es gibt keinen Menschen, der uns begegnet, der nicht von Jesus geliebt wird." Und wenn Jesus ihn liebt, dann bin ich herausgefordert, ihm in Liebe zu begegnen. Damit zum Dritten und letzten: Was bedeutet es praktisch, jemanden zu lieben? Nun: Es heisst, in Liebe ihm gegenüber zu handeln! III. Jemanden lieben heisst, in Liebe ihm gegenüber handeln Johannes sagt in 1Joh 3.18: "Lass uns nicht lieben mit Worten noch mit der Zunge allein, sondern in Tat und Warhheit." Du musst nicht mit jemandem übereinstimmen, um nicht dennoch ihm gegenüber in Liebe handeln zu können. Du musst jemanden nicht mögen, um ihm nicht gleichzeitig dennoch mit Taten der Liebe begegnen zu können. Seht Ihr: Wenn es heisst, dass wir lieben sollen, wie Jesus uns geliebt hat, dann ist es letztlich das, was Gottes liebe uns gegenüber ausmacht. Jesus hatte keine romantischen Gefühle, als er am Kreuz hing. Er starb nicht nur für die, die ER "sympathisch" fand. Liebe ist nicht ein romantisches Gefühle oder ein Schweben auf rosaroten Wolken. Liebe ist eine Tat. Liebe ist eine Entscheidung. Liebe bedeutet, bereit zu sein, sich für den anderen einzusetzen und wegzuschauen von sich selber. Wenn es um die Frage geht, wie wir andere Menschen lieben können, dann müssen wir lernen, von uns selber wegzuschauen. Es geht nicht um Dich. Sondern es geht um das Wohl des anderen. Jemanden lieben bedeutet, persönlich etwas aufzugeben für den anderen, ohne dabei einen Gewinn zu erwarten. Wenn Du andere lieben möchtest, dann hör auf, NUR an Dich zu denken. Sondern frage Dich, wo der andere eine Not hat, der Du begegnen kannst. Liebe ist kein Gefühl, sondern eine Tat. -6-

7 Und damit Liebe nicht einfach nur ein "leeres Wort" bleibt, braucht sie auch handfeste Ausdrucksformen. Handle und rede so, dass Dein Handeln und Reden ein Ausdruck Deines Respekts, Deiner Annahme und Deiner Liebe sind. Lerne es, andere zu ermutigen, statt ständig nur andere zu kritisieren. Finde Worte der Anerkennung. Unter uns Christen herrscht manchmal die Haltung: "Nicht gestänkert ist schon genug gelobt!" Aber ist das Liebe? Liebe ist doch kreativ. Sie findet Wege, wie sie sich ausdrücken kann. Fang an, Menschen mit einer Haltung der Demut, des Respekts und der Annahme zu begegnen. Drück Deine Liebe ihnen gegenüber aus: In Worten und in Taten. Ich habe gelernt, dass dort, wo ich bereit war, in Liebe zu handeln, oftmals (nicht immer aber oftmals!) meine Gefühle plötzlich folgten. Ein Letztes zum Schluss: Bedeutet "Liebe", dass ich nie jemanden kritisieren darf? Dass ich zu allem Ja und Amen sagen "muss" unter dem Grundsatz der Liebe? Ich glaube nicht, dass das so ist. Sondern wenn Du jemandem in Liebe gegenüber handelst, dann MUSST Du unter Umständen zu gewissen Dingen Nein sagen. Ich glaube, dass ist eines der grössten Missverständnisse in der Kindererziehung, das Eltern meinen: "Nein zu sagen und meinem Kind etwas zu verbieten bedeutet, ihm Liebe zu verweigern!" Aber seht Ihr: Es gibt eine Altersgrenze für bestimmte Filme. Es gibt eine Altersgrenze für Alkohol. Es gibt eine Zeit, wo es einfach "gut" ist für ein Kind, in's Bett zu kommen. Und ich erwarte von meinen Kindern gar nicht, dass sie das immer verstehen. Denn ich weiss, dass ich in den Punkten, wo ich "nein" sage, weiss, dass ich das aus Liebe IHNEN GEGENÜBER tue. Genauso wenig erwarte ich, dass jeder, zu dem ICH vielleicht mal Nein sage, das versteht. Wenn jemand zu mir kommt und mich um Unterstützung bittet für etwas, das ich nun wirklich einfach nicht gut finde, dann sage ich "Nein ohne mich". Nicht, weil ich dem anderen etwas vorenthalten möchte. Sondern vielmehr, weil ich ihn vor etwas bewahren möchte. Manchmal kommt dann der Satz: "Du sprichst von Liebe, aber wenn Du mich liebst, dann MUSST DU mir das und das jetzt geben oder mich gewähren lassen!" etc. Ich erwarte nicht, dass der andere meine Entscheidung versteht. Und schon gar nicht lass' ich mich damit unter Druck setzen. Seht Ihr: Bei der Liebe geht es letztlich ja auch um Verantwortung. Kann ich das, was der andere da vorhat, vor Gott verantworten oder nicht? Kann ich das gutheissen oder nicht? Kann ich das mit meiner Verantwortung meiner Familie gegenüber oder der Gemeinde gegenüber vereinbaren oder nicht? Wo ich das nicht kann, sage ich (manchmal auch schweren Herzens) nein. Denn Liebe bedeutet nicht, dass man immer und überall "Ja" sagen muss. -7-

8 Lasst mich schliessen mit einem Text aus der Bibel, aus 1Joh 4. Johannes beschreibt dort, dass Liebe zu einander und geistlich konstantes Wachstum ganz eng zusammen gehören. Wer "Gott erkennen" will, wer in seiner Beziehung zu Gott wachsen will, sagt Johannes, der ist herausgefordert, den anderen zu lieben. Der Grund dafür ist, dass wir selber von Jesus angenommen sind. Und wo wir das tun, wo wir einander lieben, da kommt das, was Jesus mit sich selber in unser Leben hineingelegt hat, zum Ziel. Johannes sagt in 1Joh Folgendes: "Laßt uns einander lieben! Denn die Liebe ist aus Gott; und jeder, der liebt, zeigt damit, dass er aus Gott geboren ist und in seiner Beziehung zu Gott wächst. Wer nicht liebt, hat keine echte Nähe zu Gott, denn Gott ist Liebe. Liebe Gottes zu uns haben wir daran erkannt, daß Gott seinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben können. Liebe bedeutet letztlich: Nicht WIR haben zuerst Gott geliebt, sondern ER hat zuerst UNS geliebt und seinen Sohn gesandt hat als eine Sühnung für unsere Sünden. Geliebte: Wenn Gott uns dermassen geliebt hat, dann sind auch wir verpflichtet, einander zu lieben. Niemand hat Gott jemals gesehen. Wenn wir aber einander lieben, dann kommt Gott bei uns zum Zug, breitet sich in unserem Leben aus, und seine Liebe kommt in uns zum Ziel!" 1 -Amen- 1 Text nach Übertragung DR. -8-

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