Quartiersentwicklung Arbeitshilfe für ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen

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1 Quartiersentwicklung Arbeitshilfe für ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen Vor dem Hintergrund steigender Lebenserwartung und demographischer Alterung der Gesellschaft zählen gegenwärtig die Sicherung und der Ausbau von Teilhabe, Pflege und Betreuung zu den relevanten gesellschaftlichen Aufgaben. Im Hinblick auf das Leitbild der Autonomie im Alter sind Eigenverantwortung, Autonomie und Partizipation grundlegende Werte, die in der bedarfsgerechten Entwicklung neuer und Anpassung bereits bestehender Wohnformen einfließen müssen. Hier ist die Relevanz der sozialräumlichen Orientierung von Hilfen im Alter hervorzuheben. Denn gerade die Wohn- und Betreuungsangebote müssen zukünftig bedarfsgerechter miteinander verknüpft werden. Dies soll vor allem dort geschehen, wo alle Generationen zusammenleben und sich gegenseitig unterstützen können: in überschaubaren Wohngebieten, Stadtteilen oder Wohnquartieren. Dies ist der Grundgedanke der Quartiersentwicklung, denn so kann sowohl die Selbstständigkeit älterer Menschen besser gefördert und erhalten werden, als auch eine bessere Betreuung Pflegebedürftiger innerhalb ihrer gewohnten Umgebung erreicht werden. Eine relevante Fragestellung ist hier unter anderem, wie der Sozialraum der zunehmenden Fragilität und Pflegebedürftigkeit Rechnung tragen kann, auch im Hinblick darauf, dass ein Großteil der älteren Menschen möglichst lange im gewohnten Umfeld verbleiben möchte. Um dies zu gewährleisten zu können, sollen Lebensräume im Rahmen der Quartiersentwicklung entsprechend gestaltet werden. Wie können die verschiedenen Hilfsangebote bedarfsgerecht im Quartier integriert werden? Welche räumlichen Bedingungen und sozialen Strukturen sind für die Partizipation älterer Menschen hinderlich bzw. förderlich? 1. Sozialraumanalyse Die Sozialraumanalyse ist Grundvoraussetzung für Maßnahmen der Quartiersentwicklung. Dies ist mit Hilfe einiger Schritte umzusetzen: Abbildung der geografischen und strukturellen Bedingungen, Abgrenzung und Definition des zu untersuchenden Gebietes Raumabgrenzung und Raumdefinition; Erfassung des Bestandes an Ressourcen und Problemen im Gebiet Strukturelle Beschreibung und Bestandsbeschreibung;

2 Im Sinne eines ganzheitlichen Konzepts umfasst Quartiersentwicklung unter anderem eine generationenübergreifende räumliche und soziale Infrastruktur. Überprüfbare Punkte können hier die Mobilität im öffentlichen Raum, barrierefreie und sichere öffentliche Räume und Gebäude, Erholungs- und Freizeitmöglichkeiten(z.B. Grünflächen, Sitzbänke, generationsübergreifende Spielplätze), Begegnungsräume (z.b. Bürgertreffpunkte oder - cafés), Einkaufsmöglichkeiten(z.B. Kiosk, Genossenschaftsladen), mobilitätsfördernde Verkehrsinfrastruktur und die Versorgungsstruktur sein; Erkundung der Lebensräume aus der Sicht älterer Menschen Methoden z.b. Stecknadelsystem, Stadteilbegehung; Lebenswelt der Menschen in Bezug zu ihrem Stadtteil, ihren Treffpunkten, Orten und Institutionen erfragen; Zusammenfassende Betrachtung der Ergebnisse aus den Teilerhebungen, Diskussion und Austausch; Die Versorgungsstruktur eines Quartiers ist relevanter Baustein eines bedarfsgerechten Sozialraums. Hier kann sich die ambulante und stationäre pflegerische Versorgungsformen umfassend und aktiv einbringen. Dies soll folgend detaillierter aufgegliedert werden. 2. Versorgungsstruktur/ Nahraumversorgung 2.1 Bedarfsgerechte Wohnangebote im Quartier Mit dem Anstieg des Lebensalters steigt auch der Anteil der Tageszeit, der im unmittelbaren Wohnbereich verbracht wird. Normale Wohnungen müssen auch deshalb so gestaltet werden, dass Menschen mit Mobilitäts-, Sinnes- oder Orientierungseinschränkungen diese möglichst lange nutzen können. Wohnungen müssen durch Technikeinsatz (z. B. Ambient Assisted Living) länger bewohnbar sein. Zudem ist es nötig durch das Angebot verschiedener Dienstleistungen im Quartier ein selbstständiges Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen. Ziel ist es tragfähige Konzepte für die haushaltsnahe Versorgung in Quartieren aufzubauen. Relevante Dienstleistungen und Angebote können sein Ambulante Pflege Mobilitätsangebote Wohnortnahe Beratung und Begleitung (z.b. durch Bürger- oder Mietertreff) Haushaltsnahe Dienstleistungen Wohnraumberatung Niedrigschwellige Betreuungsangebote

3 Haushaltsnahe Dienstleistungen Die haushaltsnahe Dienstleistung ist eine Tätigkeit, die früher durch die Seniorinnen und Senioren selbstständig geleistet wurde und mittlerweile nicht mehr erbracht werden kann. Diese Angebote können durch Dienstleistungsagenturen, ambulante Pflegedienste oder auch selbständiger Dienstleister erbracht werden. Zu den Dienstleistungen zählen einfache hauswirtschaftliche Tätigkeiten, wie die Reinigung der Wohnung, Erledigung der Einkäufe, Besorgungen oder die Wäschepflege sowie weitere einfache Unterstützungsangebote. Haushaltsnahe Dienstleistungen werden gerade dann relevant, wenn bei älteren Menschen ein erster Unterstützungsbedarf entsteht, aber eine Pflegebedürftigkeit im Sinne des SGB XI (noch) nicht vorliegt, aber auch für diejenigen, die haushaltsnahe Dienstleistungen beanspruchen, die nicht zum Leistungskatalog der Pflegeversicherung gehören oder auf niedrigschwelliger Ebene erbracht werden können. Der Wunsch älterer Menschen, im eigenen Wohnraum trotz Hilfe- und Pflegebedarfs bleiben zu können, ist durch den Einsatz haushaltsnaher Dienstleistungen deutlich einfacher zu realisieren. Deshalb muss dieses Angebot sehr differenziert und bedarfsgerecht ausgebaut werden, um den vielfältigen Lebensformen von Seniorinnen und Senioren Rechnung tragen zu können. Pflegestützpunkte Pflegestützpunkte sind örtliche Beratungs- und Koordinierungsstellen für Pflegebedürftige bzw. deren Angehörige. Sie sollen den organisatorischen Aufwand bei der Beantragung von Leistungen zur Behandlung von Erkrankungen, Hilfe bei der Pflege und der Altenhilfe reduzieren. In den Pflegestützpunkten soll im Rahmen des Casemanagements Pflegeberatung stattfinden aber es besteht auch die Möglichkeit, sich allgemein über Leistungen der Pflegeversicherung beraten zu lassen. Pflegestützpunkte sollen insbesondere: Auskunft und Beratung in sämtlichen pflegerischen Belangen geben, regionalen Versorgungs- und Unterstützungsangebote koordinieren, abgestimmte pflegerischer Versorgungs- und Betreuungsangebote vernetzen. Präventiver Hausbesuch Dies ist ein präventives Beratungsangebot für Seniorinnen und Senioren, um diese darin zu unterstützen ein möglichst langes und selbstbestimmtes Leben in der eigenen häuslichen Umgebung zu führen. Beraten wird bedarfsorientiert rund um die Gesundheit, selbstständige Lebensführung und Krankheitsvermeidung bzw. Vermeidung von Pflegebedürftigkeit. Die Hausbesuche wären mögliche Tätigkeitsfelder für ambulante Dienstleister, Beratungsstellen oder Pflegestützpunkte. In Deutschland haben diese Projekte derzeit Modellcharakter,

4 wohingegen man in Dänemark seit 1998 gute Erfahrungen mit dieser Form der Prävention gemacht hat. Haus- und Wohnpflegegemeinschaften nach 8 und 10 Diese Wohnform ist von hohen Selbst- und Mitbestimmungsmöglichkeiten der Mieter bzw. ihrer Angehörigen geprägt, da alle grundlegenden Entscheidungen des Zusammenlebens von der Gemeinschaft selbst getroffen werden. In ambulanten Haus- und Wohngemeinschaften leben ältere Menschen in einer familiären und wohnlichen Atmosphäre zusammen. Jeder Bewohner hat seinen privaten Wohnraum mit eigenen Möbeln. Gemeinsam genutzt wird die Wohnküche. Die Präsenzkräfte haben Aufgaben, die über die individuelle Pflege hinaus gehen, was Assistenzleistungen bei Aktivitäten des täglichen Lebens (beim Einkaufen, Kochen, Essen, in der Tagesstrukturierung, bei der Gestaltung von Freizeitaktivitäten und sozialen Beziehungen) beinhaltet. Die Bewohner werden aktiv von den Präsenzkräften in den Alltag eingebunden und meist rund um die Uhr betreut. Notwendige Pflege wird bei Bedarf für jeden Bewohner individuell abgestimmt. Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Gemeinschaft und Privatheit, zwischen aktiver Teilhabe und Rückzug trägt zum Wohlbefinden des Einzelnen bei, vermittelt Sicherheit und Orientierung. Haus- und Wohngemeinschaften basieren auf dem Prinzip der geteilten Verantwortung. Dabei bringen sich alle Akteure (Bewohner, Angehörige, Interessensvertretungen und Dienstleister) aktiv ein und übernehmen ihren Part, damit Wohnen, Betreuen und Pflege gelingen. Diese verschiedenen Anteile sind in ihrer Relevanz gleichwertig zu betrachten. 2.2 Die Bedeutung der stationären Pflege für das Quartier Das sich verändernde Nachfrageverhalten erfordert eine Neuausrichtung der stationären Versorgungsangebote. Die Seniorinnen und Senioren sowie ihre Angehörigen zeigen eine größere Preissensibilität angesichts des wachsenden Eigenanteils bei der Finanzierung der stationären Versorgung und suchen preiswertere Lösungen. Zudem sind vermehrt Angebote gefragt, die ein hohes Maß an Alltagsnormalität, Selbstständigkeit und Selbstbestimmung in einem vertrauten Wohnumfeld ermöglichen. Die stärkere Nachfrage nach alternativen Wohn-, Unterstützungs- und Pflegeformen beeinflusst zunehmend die Angebotsentwicklung Umstrukturierung der stationären Pflege Immer mehr Anbieter verkleinern trotz des steigenden Bedarfs ihr Angebot. Der Wunsch ist vor allem in qualitativer Hinsicht zu wachsen. Dementsprechend werden derzeit seltener Einrichtungen mit mehr als 100 Plätzen gebaut bzw. reduzieren bestehende Einrichtungen ihr Platzangebot.

5 Mit der Reduzierung der Plätze ist die Umsetzung neuer Wohnkonzepte möglich. Es können Wohngruppenkonzepte in die stationäre Form integriert werden, um anforderungsgerechte, kleinräumigere Lebensräume für alte Menschen zu schaffen. Die Wohngruppen haben den Vorteil überschaubarer Strukturen und der Möglichkeit, die Bewohnerinnen und Bewohner individueller zu begleiten. Diese Betreuungsangebote sind mit einem besonderen Personalkonzept, Anforderung an die bauliche Gestaltung sowie die betriebswirtschaftliche Steuerung und Finanzierung verbunden Vernetzung von stationärer Pflege im Quartier Stationäre Angebote für Seniorinnen und Senioren sollen im Sinne der Quartiersentwicklung stärker mit dem Wohnumfeld verbunden werden, etwa durch ein ausgeweitetes Leistungsangebot ins Quartier. Entsprechend ist es möglich Einrichtungen zu Dienstleistungszentren im Stadtviertel weiterzuentwickeln. Mögliche Angebote von Altenhilfezentren können neben der stationären Pflege sein Betreutes Wohnen, Senioren-, Stadtteilcafés und Begegnungsstätten, Beratungsangebote, die zudem die häusliche Pflege für Quartiersbewohner koordinieren und diese in verschieden Themen der Altenhilfe beraten, Zusammenarbeit mit Quartierbüros, um das Quartier zu beleben und Kräfte zu bündeln, Tages- und Kurzzeitpflegeangebote, Pflegewohnungen, Betreuungsgruppen für Menschen mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz, Dienstleistungsangebote wie z.b. Mittagstisch, Friseur, Fußpflege für das Quartier öffnen. 3. Bürgerschaftliches Engagement Bürgerschaftliches Engagement ist ein wichtiger Teilaspekt der Quartiersarbeit. Meist wird es durch Vereine und Initiativen strukturiert und ist für das Gefühl des Zusammenhalt und der Stärkung des Gemeinschaftsgefühls innerhalb eines Quartiers relevant. Vor allem durch bürgerschaftliches und generationsübergreifendes Engagement, verbunden mit professioneller Unterstützung, können Projekte eine bedarfsgerechte Versorgungsstruktur im Quartier entwickeln. Denn nur die Bürger selbst wissen, wo es Probleme und Ressourcen im Stadtteil gibt und wie man diese heilbar bzw. nutzbar machen kann. Auch für Einrichtungen selbst kann die Arbeit mit Ehrenamtlichen vielerlei positive Aspekte beinhalten. Denn sie haben bei guter Pflege ihrer Ehrenamtlichen nicht nur engagierte

6 Kräfte zur Verfügung, zudem erhalten sie durch die Ehrenamtlichen Anerkennung im Sozialraum, da diese das positive Image der Einrichtung öffentlichkeitswirksam verbreiten, wenn sie zufrieden mit deren Arbeit sind. Bürgerschaftliches Engagement wird erst durch eine enge Kooperation zwischen Wohlfahrtspflege, Kommune, Wohnungsunternehmen und lokalen Initiativen lebendig. Ebenfalls sollte man die interkulturelle Realität vor Ort berücksichtigen. Das Ehrenengagement ist jedoch nicht in der Lage, professionelle Hilfsangebote zu ersetzen. Man sollte sie daher als deren sinnvolle Ergänzung auffassen, weshalb eine professionelle Begleitung von Hauptamtlichen unabdingbar ist. Diese müssen Fortbildungen organisieren, die Angebote der Ehrenamtlichen entwickeln und für die freiwilligen Hilfen eine Anerkennungskultur schaffen.

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