Niklewski/Niklewski Leben mit einer Borderline-Störung

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1 Niklewski/Niklewski Leben mit einer Borderline-Störung

2 Die Autoren Dr. phil. Dr. med. Günter Niklewski ist leitender Arzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Klinikum Nürnberg. Er baute dort eine eigene Station für Borderline-Patienten auf. Dr. phil. Rose Riecke-Niklewski ist Kinder- und Jugendlichen- Psychotherapeutin in eigener Praxis. Beide haben neben Fachpublikationen erfolgreiche Sachbücher veröffentlicht.

3 Dr. phil. Dr. med. Günter Niklewski Dr. phil. Rose Riecke-Niklewski Leben mit einer Borderline- Störung

4 Inhalt 12»Ich bin wie eine MarionetteIch weiß selten, wie ich eigentlich drauf bin, schon gar nicht, ob es mir vielleicht gerade gut geht«, sagt eine Borderlinerin. Ein andere:»lebe ich oder werde ich gelebt? Warum kann ich nicht einfach so vor mich hin leben? Eine weitere Aussage:»Je dreckiger es mir geht, desto mehr fresse ich.«65 Eine bio-psycho-soziale Störung Genauso vielgestaltig wie die Symptome einer Borderline-Störung können auch die Ursachen sein. Sicherlich spielen häufig Missbrauchserlebnisse oder andere traumatische Kindheitserfahrungen eine Rolle. Dennoch sind diese selten der alleinige Grund. 7 Liebe Leserin, lieber Leser, 9 Was ist los mit mir? 10 Borderline was soll das heißen? 12 Die Geschichte einer Krankheit 13 Wie wird heute diagnostiziert? 15 Die neun Symptome im Einzelnen 19 Selbstschädigendes Verhalten 20 Sucht und Abhängigkeit 21 Essstörungen 23 Selbstverletzungen 26 Suizidalität und Suizid 29 Die Borderline-Persönlichkeit 30 Merkmale einer Persönlichkeitsstörung 31 Die innere Welt der Borderline-Persön lichkeit 32 Abwehr Bedrohliches bleibt unbewusst 35 Verlauf Wie lang soll das noch gehen?! 35 Viel besser als erwartet! 37 Ab 30 geht es aufwärts 39 Ursachen Warum bin ich so? 40 Entwicklung einer Borderline- Persönlichkeitsstörung 41 Frühe Traumatisierungen und ihre Folgen 42 Trauma: Misshandlungen und Missbrauch 43 Traumatisierende Erfahrungen 46 Hypotheken aus der frühen Kindheit vier Sichtweisen 46 Wenn die Individuation misslingt 48 Bindungsstörung wenn Bindung gefährlich ist 50 Gedanken nicht denken dürfen 51 Falsch gelernt die invalidierende Umgebung 53 Gibt es eine Borderline-Veranlagung? 53 Werden Borderline-Merkmale vererbt? 54 Welche Rolle spielt das Temperament? 58 Das Gehirn biologische Hardware der Psyche 4

5 Inhalt Störungsspezifische Therapie Es gibt vier störungsspezifische Therapieverfahren, die speziell zur Behandlung von Borderlinern entwickelt wurden: dialektisch-behaviorale Therapie (DBT), übertragungsfokussierte Psycho therapie (TFP), mentalisierungsbasierte Therapie (MBT), Schematherapie (SFT) Beziehung und Familie Partnerschaft, Schwangerschaft, eine Familie gründen das sind besondere Herausforderungen, und zum Teil auch Überforderungen, für Menschen mit einer Borderline-Störung. Wer hilft? Wo liegen besondere Gefahren? Welche Erfahrungen machen Betroffene und ihre Partner und Angehörigen? 59 Wichtige Strukturen und Funktionskreise 61 Welche Rolle spielen die Botenstoffe? 63»Borderline«: eine bio-psycho-soziale Störung 63 Wie Temperament und Umwelt zusammenspielen 63 Aus Software wird Hardware 65 Borderline eine»trauma-assoziierte Störung«? 66 Noch einmal: Wie Software zu Hardware wird 67 Viele Faktoren wirken zusammen 69 Veranlagung und Umwelt 71 Behandlungsmöglich keiten Was hilft mir? 72 Vor jeder guten Therapie steht die richtige Diagnose 73 Warum ist die Diagnosestellung so schwierig? 74 Wie verläuft das Erstgespräch? 76 Wozu dienen standardisierte Interviews und Tests? 77 Jeder braucht eine individuelle Therapie 78 Psychotherapie ist die Hauptsäule der Behandlung 79 Hilft Psychotherapie? 79 Auf dem Markt der Möglichkeiten 80 Psychodynamische oder tiefenpsycho logische Verfahren 83 Verhaltenstherapeutische Verfahren 84 Weitere Psychotherapieverfahren 86 Traumatherapie 88 Körper- und Bewegungstherapie 89 Störungsspezifische Therapien 89 Die dialektisch-behaviorale Therapie (DBT) 91 Negative Gefühle erkennen und akzeptieren 92 Neue Fertigkeiten üben 94 Die verhaltenstherapeutische Einzel therapie 95 Telefonische Krisenintervention 5

6 Inhalt 96 Wie läuft eine ambulante DBT-Therapie ab? 96 Die übertragungsfokussierte Psycho therapie (TFP) 97 Was bedeutet»übertragung«? 98 Abwehrmechanismen erkennen und verstehen 98 Wie läuft die übertragungsfokussierte Therapie ab? 100 Wie unterscheiden sich die Methoden? 101 Mentalisierungsbasierte Therapie (MBT) 103 Schematherapie (SFT) 105 Gemeinsamkeiten der vier Borderline- Therapien 106 Welche ist also die»therapie der Wahl«? 110 Psychotherapie: Was man wissen sollte 110 Besondere Behandlungserfordernisse 113 Einzel- und/oder Gruppentherapie? 114 Einen geeigneten Psychotherapeuten finden 115 Welche Kosten übernimmt die Kranken kasse? 116 Wozu dient ein Behandlungsvertrag? 117 Stationär oder ambulant? 119 Zurück in den Alltag 121 Medikamentöse Behandlung 123 Welche Medikamente helfen bei Depressionen? 124 Weitere Medikamente 127 Medikamentöse Möglichkeiten ein Gesamtbild 129 Die Borderline-Störung in der Familie 130 Mutter werden, Vater werden 131 Familienplanung 132 Wenn Borderliner Eltern werden 133 Mutter und Baby im Stress 135 Wie kann man Gefahren bannen? 137 Feinfühliges Verhalten lernen und üben 140 Borderline-(Entwicklungs)störung bei Kindern und Jugendlichen 141 Die Diagnose der Borderline- Entwicklungsstörung 142 Hilfe für die betroffenen Kinder 143 Kinderpsychotherapie 144 Pubertäres Chaos oder Borderline? 147 Hilfen für die Eltern und die Familie 148 Sind wir schuld? 149 Ohne Hilfen sind Familien überfordert 150 Stellen Sie Familienregeln auf 152 Wie ist der Gefühlsausdruck in Ihrer Familie? 153 Therapie der Familie 154 Was gegen die Einbeziehung der Eltern sprechen kann 157 Borderline-Partnerschaften: Wie können sie gelingen? 158 Borderliner sind»beziehungsgestört«159 Die Angst vor dem Alleinsein 160 Nähe und Distanz 161 Projektion und projektive Identifizierung 162 Der Partner wird idealisiert oder verteufelt 163 Wo sind meine Grenzen? Wo deine? 163 Kontrollverlust Gewalt in der Beziehung 164 Was tun bei Selbstverletzungen des Partners? 165 Suizidalität 167 Wenn es schwierig wird 168 Beratung/Psychotherapie des»gesunden«partners 170 Wann sind Beziehungspausen sinnvoll? 171 Und wenn es nicht mehr geht? Trennung und Scheidung 172 Warum Borderline-Trennungen besonders schwierig sind 173 Wo Sie Beratung finden 174 Mediation oder Anwalt? 174 Borderline-Realitätsverlust und Stalking 175 Kinder und»borderline-trennung«179 Perspektiven wie sich Borderline- Beziehungen stabilisieren 180 Borderliner im Internet 181 Äußeres und inneres Chaos 182 Information und Austausch 183 Service 184 Index 6

7 Vorwort Liebe Leserin, lieber Leser, Borderline-Störungen werden vor allem bei jungen Erwachsenen heute so häufig diagnostiziert, dass Kritiker in Einzelfällen sicher nicht ganz zu Unrecht die Diagnose zur Modediagnose oder gar die Krankheit selbst zur Modekrankheit erklären. Dieser Eindruck drängt sich auch auf, wenn man die Flut der Veröffentlichungen zum Thema und die schier unendliche Zahl der Einträge im Internet betrachtet. Diese»Karriere«brachte zum Glück eine intensive fachwissenschaftliche Diskussion und viele neue Ergebnisse der Therapieforschung mit sich. Sie ließ aber auch Fehlinformationen und Vorurteile ins Kraut schießen und dies nicht nur beim Laien. Auch in der Fachwelt wird die Störung immer noch heftig und kontrovers diskutiert, und auch hier sind Irrtümer noch weit verbreitet. So kommt es, dass Menschen, die unter den Symptomen einer Borderline-Störung leiden, oft die unterschiedlichsten Diagnosen und Therapien erhalten und lange Irrwege hinter sich haben, bevor sie an eine kompetente Adresse geraten. Dabei ist die Chance, trotz aller Schwierigkeiten auch als»borderliner«ein erfülltes Leben zu führen, umso größer, je früher die Störung erkannt und je früher sie gut behandelt wird. Eine frühe und richtige Diagnose und die darauf zugeschnittene Behandlung sind umso wichtiger, wenn die Gefahr besteht, dass Selbstverletzungen und selbstschädigende Handlungen zu körperlichen, seelischen und sozialen Komplikationen führen. Nur so kann den Betroffenen und ihren Angehörigen langes Leid erspart bleiben. Deshalb dieses Buch: Es macht Sie vertraut mit den einzelnen Symptomen, Schwierigkeiten und Besonderheiten der Erkrankung. Sie finden darin die entscheidenden Ergebnisse der Forschung zu Ursache und Entstehung der Störung, und sehr viel wichtiger eine Darstellung und Würdigung der therapeutischen Möglichkeiten und Angebote, die aktuell am besten untersucht und als besonders Erfolg versprechend erkannt wurden. Denn gute störungsspezifische Behandlungsmöglichkeiten gibt es. Sie haben endlich mit dem Vorurteil aufräumen können, eine Borderline-Störung sei unbehandelbar. Gerade für die Borderline-Störung gilt, was bei körperlichen Erkrankungen längst Allgemeinwissen geworden ist:»ein informierter Patient, informierte Angehörige tragen wesentlich zum Erfolg der Behandlung bei«nicht zuletzt, weil ihnen ein besserer Umgang mit einer Störung, die alle Lebensbereiche beeinträchtigen kann, möglich wird. Die letzten Kapitel sind vor allem den»borderline-beziehungen«in Familie und Partnerschaft gewidmet. Denn eine Borderline-Störung ist vor allem eine Beziehungsstörung. Das heißt, sie macht Beziehungen schwierig. Aber: Wenn Betroffene, ihre Familien, Freunde und Partner wissen, womit sie rechnen müssen, können sie hoffentlich die Gelassenheit und Zuversicht zurückgewinnen, die leider nur allzu häufig in all den Turbulenzen verloren gehen. Wir hoffen, dass dieses Buch Ihnen dabei eine Hilfe ist. Ihre Dr. phil. Rose Riecke-Niklewski; Ihr Dr. med. Günter Niklewski 7

8

9 Was ist los mit mir? Impulsivität, starke Stimmungsschwankungen, große Angst vor Einsamkeit, innere Leere das sind nur einige der Symptome einer Borderline-Störung. Selbstverletzungen, Sucht, Essstörungen und auch Suizidalität können dazukommen.

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